Becky, schwarz, alt, garstig! Schwervermittelbar?

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Vielleicht würde es ihr ja helfen, wenn sie teilweise alleine in ihrem Raum wäre mit geschlossener Tür? Oder machst Du das schon?
 
A

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Tja, das klingt leider, als ob der Entzug ihres Safe-Ortes einen massiven Rückschritt bewirkt hat. Sie scheint dringend Konstanten zu brauchen. Ich meine, sie sitzt jetzt im Schrank und weiß nicht, wann sie das nächste Mal von da verscheucht wird. Und das, zusammen mit dem "Zwang", sich mit dem Ureinwohner auseinander setzen zu müssen, scheint einfach zu viel auf einem Mal. Ich glaube, an Deiner Stelle wäre ich versucht, ihr das Plätzchen unter der Treppe wieder zugänglich zu machen ...

Arme Kleine Maus, ich schicke mal ein dickes Pusteküsschen! Und auch eines an Jamie!
 
Vielen Dank, dass Ihr Euch so viel Gedanken um unser Mädchen macht. Ihr seid toll! 🙂
Hier ein paar frische Tulpen für den Tisch. Der Gemeinschaftsraum wird ja noch eine Weile gebraucht. 😀

Beckys Entwicklung verläuft nun mal in Wellen.
Erinnere Dich mal zurück, wie sie Dich anfangs immer angefaucht hat.
Dieses Fauchen ist doch viel weniger geworden. Und nachts unternimmt sie doch ihre Erkundungstouren.

Diese Wellenentwicklung ist echt aufreibend 😳. Aber Du hast recht, mucki, ganz so schlecht wie mein Beitrag klang, läuft es nicht. Becky hat sich nicht aufgegeben und das baut mich auf. 😎

Vielleicht würde es ihr ja helfen, wenn sie teilweise alleine in ihrem Raum wäre mit geschlossener Tür? Oder machst Du das schon?
Sie ist fast den ganzen Tag allein im Schlafzimmer und hat Ruhe vor Jamie. Dieser schläft entweder im Keller oder auf dem Kratzbaum. Es sind immer nur kurze Stressmomente am Abend oder in der Nacht zwischen den beiden.

Tja, das klingt leider, als ob der Entzug ihres Safe-Ortes einen massiven Rückschritt bewirkt hat. Sie scheint dringend Konstanten zu brauchen. Ich meine, sie sitzt jetzt im Schrank und weiß nicht, wann sie das nächste Mal von da verscheucht wird. Und das, zusammen mit dem "Zwang", sich mit dem Ureinwohner auseinander setzen zu müssen, scheint einfach zu viel auf einem Mal. Ich glaube, an Deiner Stelle wäre ich versucht, ihr das Plätzchen unter der Treppe wieder zugänglich zu machen ...
Arme Kleine Maus, ich schicke mal ein dickes Pusteküsschen! Und auch eines an Jamie!

Liebe, großherzige Elin, du bist wunderbar. Immer warme Gedanken für die kleinen Scheulinge :zufrieden:.
Darüber, ob sie sich wieder im ganzen Haus bewegen kann, denke ich sehr viel nach.
Ich versuche morgen mal diese kontroversen Gedanken aufs Papier zu bringen. 😀
 
Ich weis von unseren Streit-Katerchen her wie nervenaufreibend diese Wellenbewegungen sind. Es ist wirklich manches mal frustierend wenn es wieder downs gibt. Aber es geht ja kurze Zeit später auch wieder aufwärts und das baut einen dann wieder auf.
 
Ich denke auch, eventuell war der Zeitraum etwas zu kurz zwischen den zwei Saveplatzverschiebungen. Aber einen Rückschritt unter die Treppe halte ich nicht für sinnvoll. Das wäre ja ein neuerlicher Eingriff, den sie erst wieder verabeiten muss. Damit schafft man ihr dann unter Umständen erst Recht ein Gefühl des "Ich darf nirgendwo bleiben". Meiner einer würde die Situation belassen wie sie ist und jetzt einfach Ruhe bewahren. Sie bewegt sich ja zumindest zwischen zwei Orten und in der Nacht. Die kurzen Begegnungen mit Jamie empfinde ich nicht als so bedrohlich für sie. Eher als kleiner Kitzler aus dem Schneckenhaus. Ich frage mich immer, ob sie vorher eigentlich eine Halterin hatte, welche mit ihr viel Kontakt pflegt. Also bewußten Kontakt, schmusen, spielen, ansprechen. Oder ob sie eher so eine Art stiller Mitbewohnerin war. Den Eindruck hinterläßt mir ihr Verhalten eher.

Sag ihr und dir ganz klar, dass hier ist dein Platz der bleibt solange du ihn willst. Manchmal hilft es wenn man Dinge wirklich ausspricht, sowohl für sich als auch für die Katze. Ist wie die Drohung "Madam, wenn du morgen immer noch humpelst geht es zum Tierarzt". Irgendwie verändern sich die eigenen Energien dabei, damit auch die welche du zur Katze ausstrahlst. Ich schätze sie wird deine Unsicherheit sehr deutlich wahrnehmen und dadurch natürlich selbst auch nicht so recht wissen, was ist denn nun Sache.
 
Du Liebe,

das war jetzt auch nicht wörtlich gemeint, dass Du Becky wirklich wieder ins Treppenhaus setzen sollst. Ich persönlich müsste mich nur an Deiner Stelle schwer beherrschen, um nicht weich zu werden, so meinte ich das.

Jetzt sind Dinge wie sie sind, und wenn sie das nur lange genug (aus Beckys Sicht) bleiben, dann wird sie sicher auch wieder etwas lebens- und abenteuerlustiger. Das Wichtigste hat sie bereits, nämlich Deine Liebe, und ich bin mir sehr sicher, dass sie diese spürt.
 
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Ich denke auch, eventuell war der Zeitraum etwas zu kurz zwischen den zwei Saveplatzverschiebungen. Aber einen Rückschritt unter die Treppe halte ich nicht für sinnvoll. Das wäre ja ein neuerlicher Eingriff, den sie erst wieder verabeiten muss. Damit schafft man ihr dann unter Umständen erst Recht ein Gefühl des "Ich darf nirgendwo bleiben". Meiner einer würde die Situation belassen wie sie ist und jetzt einfach Ruhe bewahren. Sie bewegt sich ja zumindest zwischen zwei Orten und in der Nacht. Die kurzen Begegnungen mit Jamie empfinde ich nicht als so bedrohlich für sie. Eher als kleiner Kitzler aus dem Schneckenhaus. Ich frage mich immer, ob sie vorher eigentlich eine Halterin hatte, welche mit ihr viel Kontakt pflegt. Also bewußten Kontakt, schmusen, spielen, ansprechen. Oder ob sie eher so eine Art stiller Mitbewohnerin war. Den Eindruck hinterläßt mir ihr Verhalten eher.

Sag ihr und dir ganz klar, dass hier ist dein Platz der bleibt solange du ihn willst. Manchmal hilft es wenn man Dinge wirklich ausspricht, sowohl für sich als auch für die Katze. Ist wie die Drohung "Madam, wenn du morgen immer noch humpelst geht es zum Tierarzt". Irgendwie verändern sich die eigenen Energien dabei, damit auch die welche du zur Katze ausstrahlst. Ich schätze sie wird deine Unsicherheit sehr deutlich wahrnehmen und dadurch natürlich selbst auch nicht so recht wissen, was ist denn nun Sache.

Das würde ich voll und ganz unterstützen!!
 
Jepp, ich sehe das auch so.
 
Dreieinhalb Monate lebt Becky jetzt bei uns, davon 3 Wochen hier in der Wohnung.

Ganz langsam geht es wieder bergauf. :zufrieden:
Das Schätzchen hat mittlerweile in der Wohnung zwei feste Plätze, die sie für sicher erachtet und an denen sie sich ausschließlich verkriecht. In meinem Kleiderschrank und hinter der Badezimmertür. Das Schneckchen liegt/sitzt/hockt auf keinem anderen Platz, nur dort.
12 Stunden über Tag im Schrank, 12 Stunden über Nacht im Bad.
Von freiem Herumliegen oder -laufen kann keine Rede sein, weder tags noch nachts.

Gefressen wird 1-2 mal über Tag am Napf im Schlafzimmer, und ca. 100 g in der Nacht aus dem Napf vor der Badewanne. Sie kommt auf ein Input von ca. 140 g je Tag, was für Becksche Verhältnisse echt gut ist 🙂. Fressen geht übigens auch während meiner Anwesenheit.

Sie nutzt 2-3 mal abends und nachts das große Samla-Klo im Bad, das Kistchen hinter der Schlafzimmertür wurde einmal beschnüffelt, aber noch nie benutzt. Für Notfälle bleibt es dort erst einmal. Output stimmt also auch. 😀

Unsere Abendrunde findet seit einigen Tagen im Badezimmer statt, ich sitze dafür vor der Badewanne, erzähl ihr was oder lese leise vor. Dabei entspannt sie und schläft fast ein, nein es liegt nicht am Thema 😉. Danach gibt es Schleckpaste mit Mut-Mach-Pulver vom Finger, manchmal gewährt sie sogar eine Streicheleinheit am Köpfchen (noch ohne Schnurren).
Wenn ich frei oder Spätschicht habe, gibt es eine vergleichbare Runde spätmorgens am Kleiderschrank.

Die Situation ähnelt der zu ihrer Anfangszeit im Keller.
Ähnlich wie „damals“ taut sie ganz langsam auf und lässt sich seit zwei Abenden wieder auf ein Spiel mit dem Laserpointer oder Catdancer ein :grin:. Vor der Federangel fürchtet sie sich noch.

Hier ein kleiner Eindruck (in mieser Handyqualität) 😀:
32010308og.jpg
32010309ae.jpg
32010310hj.jpg


Immer auf der Hut, ob nicht doch Gefahr droht:
32010360gj.jpg
32010364pq.jpg
32010391pd.jpg


Gestern hat Becky obendrein ganz mutig vorsichtig den Flur erkundet und ins Wohnzimmer gelunkert, wo Männe und Jamie auf dem Sofa fernschauten. Ich konnte Püppi vom Bad aus beobachten. *beideDaumenhoch* (natürlich ohne Kamera 😉)


Es ist so schön, so etwas wie Neugierde bei ihr zu sehen. Mir sind fast die Tränen gekommen :pink-heart:.

Welch ein seltener Moment, Becky ist sonst immer so in-sich-gekehrt, was mich immer wieder traurig macht 🙁.
Egal, ob beim Spielen, Paste-vom-Finger-schlecken oder Streicheln, immer habe ich den Eindruck SIE nicht zu erreichen. Er ist als ob sie die Zuwendungen erträgt/erduldet aber nicht wirklich an sich/an ihre Seele heran lässt. Ich erkenne keinen Genuß, kein „Ich will mehr!“, keine Reaktion. *seufz*
Ich erwarte schon wieder zu viel, oder?! 😳 😎

Nichts erwarten, nur dasein!
Nichts erwarten, nur dasein!
Nichts erwarten, nur dasein!
Da ist es wieder das Becky-Mantra 🙂, wie konnte ich es nur aus dem Auge verlieren? 😛


Auch wenn der Text schon wieder so lang ist, möchte ich kurz auf Minewitts Beitrag eingehen.

Minewitt, Deine Einschätzungen passen 100%.
Das Gefühl „Nirgendwo bleiben dürfen“ hat sie bestimmt verinnerlicht und es wird ganz sicher noch durch das Gefühl „Ich bin nirgendwo sicher“ verstärkt.
Was für eine arme Wurst. Durch das Umsetzen ist es bestimmt nicht leichter geworden.
Auch kann ich mir, wie du es auch beschreibst, vorstellen, dass Becky bei der Dame ein Schattendasein geführt hat. Wer weiß, wie lange sie außerdem, bevor die Besitzerin starb, schon wegen Krankenhausaufenthalten etc. ganz allein war.

Ohje, und dann kommt sie erst ins Tierheim und dann zu uns und wird nun mit ganz viel Zuwendung und Liebe überschüttet. Das muss man als Katze erst einmal verdauen. :hmm:


Wie man sieht, bringt die kleine, harte Schwarznuss weiterhin viel Abwechslung in mein Gefühlsleben. Weiter so, Becky!:grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann verstehen, dass es Dir schwer fällt, das mit anzusehen und auszuhalten. Aber auf den Bildern schaut sie ja ganz interessiert und nach und nach wird sie aus ihrem Schneckenhaus herauskommen. Ich denke, es war gut, sie aus dem Keller hinauf in das Alltagsleben zu holen.

Dir weiterhin ganz viel Geduld und Zuversicht!

Herzliche Grüße
 
man mag sich gar nicht vorstellen, was die arme Maus schon alles erlebt bzw. nicht erlebt hat :sad:

auch wenn man es vielleicht vermenschlicht, sie hat wahrscheinlich das Gefühl,
dass sie nirgendwo erwünscht und sicher ist....

aber ich finde, die letzten Bilder sprechen doch langsam für sich 🙂

bei ihr dauert das einfach "etwas" länger 😀

menno, ich wünsch euch so sehr, dass der Knoten bald platzt :pink-heart:
 
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In meinem Kleiderschrank und hinter der Badezimmertür. Das Schneckchen liegt/sitzt/hockt auf keinem anderen Platz, nur dort.
12 Stunden über Tag im Schrank, 12 Stunden über Nacht im Bad.
Von freiem Herumliegen oder -laufen kann keine Rede sein, weder tags noch nachts.
Ich finde, der Text passt nicht zu den Bildern. Da sehe ich nichts von 12 Stunden im Schrank liegen und 12 Stunden im Bad.

Klar ist es blöd, dass du die Katze immer wieder mal umsetzen mußtest, aber es blieb auch wenig andere Wahl. Woher hättest du anfangs wissen sollen, dass sie wirklich so lange im Keller bleibt?
 
Du machst das großartig - wenn Becky eine Chance hat, dann bei Dir!
So unendlich viel Geduld und Mitgefühl haben nicht viele!
 
Ich denke, es war gut, sie aus dem Keller hinauf in das Alltagsleben zu holen.

Das war definitiv eine gute Entscheidung, der Zeitpunkt hätte vielleicht besser gewählt werden können ... aber darüber zu spekulieren ist müßig. Es ist wie es ist. Wie Amalie sagt, wer hätte vorher wissen können, wie sie reagiert bzw. nicht agiert. 😉
Ich hadere nicht mit mir.

Ich finde, der Text passt nicht zu den Bildern. Da sehe ich nichts von 12 Stunden im Schrank liegen und 12 Stunden im Bad.

Doch, doch, das passt zusammen. 12 Stunden im Schrank, 11 Stunden 50 Minuten hinter der Badezimmertür. Die restlichen 10 Minuten sieht man auf den Fotos. Und bis es zu den Bildern kam, hat es eine gute Portion Überzeugungsarbeit mit zuckersüßer Stimme und Laserpointer bedurft. :grin:.
Ich will nicht klagen, die Tendenz stimmt, 10 Minuten sind besser als nichts.... und ausbaufähig.

menno, ich wünsch euch so sehr, dass der Knoten bald platzt
Darauf warte ich auch :hmm:... ich denke aber bei ihr wird es ein schwieriges Entfriemeln. Der Knoten sitzt sehr fest.

Du machst das großartig - wenn Becky eine Chance hat, dann bei Dir! So unendlich viel Geduld und Mitgefühl haben nicht viele!
Danke, da werde ich ja ganz rot 😳. Auf jeden Fall sorgen wir dafür, dass sie eine Chance bekommt. Den Rest muss sie selber in die Pfoten nehmen.
 
Zu den 2 x 12 Stunden...

Gaaaanz sicher? Du hast dauerhaft die Wohnung überwacht? Infrarot-kameras? Videoüberwachung in Endlosschleife?
Becky kann sich unbeobachtet keinen mm vom Fleck rühren?

Ich denk mal, die Maus ist vorsichtig - aber nicht 12 Stunden an Ort A und dann die nächsten 12 an Ort B.

🙂o😉Ich könnte von meiner Flocki derzeit ähnliches erzählen: Sie verbringt die Tage im Plüschpantoffel in der Badewanne, frisst morgens und abends ein Häppchen im Flur - und liegt die Nacht im Wohnzimmer auf dem Sessel.
Sie wohnt seit 10 Jahren hier...
Nein, so eingeschränkt ist ihr Radius nicht - ich seh das zwischen den Fixpunkten nur nicht, weil ich nicht ständig in Sichtweite an ihr dran klebe...)
 
Ich finde auch, dass Du das mit ihr wunderbar machst, und ich hoffe, dass Du meine Nörgel-Kommentare nicht als Kritik auffasst, denn es müsste jemand erst einmal besser machen, was bei einem Becky-Fall gar nicht so einfach ist.

Für das Mantra hätte ich einen Vorschlag, wenn es eine Seite von Dir ansprechen sollte, direkt an sie gerichtet: "Wenn Du neugierig bist aufs Leben, bin ich für Dich da!" (statt sich auf das zu konzentrieren, was man nicht will). Wenn Du ihr das gedanklich immer wieder sagst, bin ich von der positiven Wirkung fest überzeugt. Oder natürlich jedes andere Mantra, das sich für Dich richtig anfühlt. Ich bin eigentlich immer noch zuversichtlich, dass sie bei Dir aufblühen wird. Vielleicht hatte sie diese Menge an Zuwendung noch nie in ihrem Leben (ohne dabei der Vorbesitzerin Böses unterstellen zu wollen). Da kann das Auftauen doch schon mal länger dauern, finde ich. Und das Gefühl, Rana nicht richtig zu erreichen, hatte ich fast ein ganzes Jahr lang, bis wir das Bad-Schmuse-Ritual geschaffen haben. Du wirst auch noch das richtige Ritual finden, in dem sie ihr kleines süßes Herzchen öffnen kann.

Auf den Bildern sieht Becky übrigens ziemlich entspannt aus, finde ich. Das Schwänzchen zeigt noch etwas Unsicherheit, aber Angst sehe ich nicht. Ich denke, die Krise der "Vertreibung" ist nun rum. Und wenn sie das nächste halbe Jahr in/an ihren Plätzchen bleiben darf, ist alles gut. :pink-heart:
 
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Gaaaanz sicher? Du hast dauerhaft die Wohnung überwacht? Infrarot-kameras? Videoüberwachung in Endlosschleife?
Becky kann sich unbeobachtet keinen mm vom Fleck rühren?

:grin: Natüüüüürlich! Was denn sonst? :grin:

Hast ja recht, aber es kommt mir halt so vor. :stumm:

... und ich hoffe, dass Du meine Nörgel-Kommentare nicht als Kritik auffasst, denn es müsste jemand erst einmal besser machen, was bei einem Becky-Fall gar nicht so einfach ist.
Nein, ich fasse keinen Kommentar als Kritik auf :zufrieden:... von niemanden ... bis jetzt jedenfalls nicht 😉.
Ihr macht Euch alle soviel Gedanken um die Zaubermaus, und gerade weil sie so kontrovers sind, kann ich meinen Weg darin finden. 🙂

Ich denke, die Krise der "Vertreibung" ist nun rum. Und wenn sie das nächste halbe Jahr in/an ihren Plätzchen bleiben darf, ist alles gut.
Halbes Jahr? Schaffe ich, ich schwör! 😀
 
Welch ein seltener Moment, Becky ist sonst immer so in-sich-gekehrt, was mich immer wieder traurig macht 🙁.
Egal, ob beim Spielen, Paste-vom-Finger-schlecken oder Streicheln, immer habe ich den Eindruck SIE nicht zu erreichen. Er ist als ob sie die Zuwendungen erträgt/erduldet aber nicht wirklich an sich/an ihre Seele heran lässt. Ich erkenne keinen Genuß, kein „Ich will mehr!“, keine Reaktion.

Dies sind immer so die Dinge, wo ich denke sie war vorher ein wirklich einsames Kätzchen, welches sich schon lange in ihr ruhiges Dasein gefügt hatte. Vermutlich wird es noch einige Zeit dauern, bis sie glauben und annehmen kann, da beschäftigt sich jemand mit mir und möchte mehr als dass ich nur da bin. Bzw. eigentlich ist es wohl eher das zurückfinden zu den eigenen Bedürfnissen, was ihr so zu schaffen macht. Du musst einfach dein eigenes gutes Gefühl daraus ziehen, dass du ihr alle Möglichkeiten schaffst zu erleben wie es auch sein kann. Denk so viel wie irgend geht positiv und zärtlich an und über sie. Genau dies wird zu ihr durchdringen.

*edit* Spielt Jamie eigentlich? Und kannst du dich mit ihm beschäftigen während sie es mit bekommt? Also Dinge mit ihm machen die ihm besonders gefallen quasi unter ihren Ohren und vielleicht irgendwann Augen. Nicht sofort aber in absehbarer Zeit ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, es gibt Fortschritte.
Daß sie mit dem Laserpointer spielt ist doch auf jeden Fall einer.
 
Ich sehe alles auch positiv. Bei allem bist ja immer du als Bezugsperson geblieben . Es war nicht nur die Umgebung, sondern du an die sie sich gewöhnen sollte/ könnte und oben bist du für sie auch noch präsenter.
 

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