Beide Kater futsch...
Hallo, möchte auch sagen, dass ich den Titel sehr eigenartig fand....
Ich bin sehr froh für Euch, dass Ihr den kleinen Kater wiedergefunden habt.
Er wird das 2.Katerchen sehr vermissen....
Zu meinem 1.Text hier muss ich noch hinzufügen, dass der vom Balkon gesprungene Kater, der ein Pfauenauge fangen wollte (so einen Pulk von Schmetterlingen habe ich noch niemals gesehen -sie flogen in den Schmetterlingsflieder im Nachbargarten) nach knapp einer Woche zwei Häuser weiter in einem Anbau, dessen Tür meistens offen stand, gefunden wurde von den Kindern der Nachbarn. Ich sofort nach dem Anruf dorthin, mit Katzenkorb und Futter. Micki "linste" hinter einer dort abgestellten Maschine mit einem Auge hervor, als er meine Stimme gehört hatte. Das Tier war überglücklich. Vorher hat er sich von anderen etwas entfernt gehalten,dann aber nach seiner glückl. Rückkehr konnte er die anderen ganz dicht bei sich haben. Er schlief und schlief am Anfang nur , mitten auf einem grossen ovalen Wohnzimmertisch, er hat aber keinen Hunger oder Durst erlitten. Die Nachbarn hatten selbst Katzen und immer Futter draußen für die Armen. ausserdem gab es einen kleinen Teich.
Ich hatte mir eine schwere Eisenfalle vom Tierschutz besorgt, dort war er aber nicht hineingegangen, nur eine wunderschöne Langhaarkatze jener Nachbarn und dann noch ein kleiner Igel. Trotz meiner Angst wg.der vielen Büsche usw. bin ich nachts herumgelaufen mit einer neuen starken Taschenlampe, er wird sich aber in den Gärten hinter den Häusern versteckt gehalten haben, wo ich ihn nicht hätte sehen können, weil ich dort keinen Zugang hatte.
Micki war schon 10, als ich ihn aufgenommen habe. Er war ein wunderschöner,grosser dunkler Tiger, der leider mit fast 18 an dem 2Schlaganfall sofort starb, im März. Im Dezember zuvor fiel mir plötzlich auf, dass er so ging als habe er sich bei einem Sprung etwas verrenkt. Der TA sagte aber damals, das käme vom Gehirn. Micki hatte sich wieder komplett erholt, doch dann im März war sein Leben zu Ende. Glücklicherweise war ich zuhause und hatte seinen Schrei gehört und mich in seinen letzten Lebensminuten um ihn kümmern können.
Er war ein reiner Wohnungskater, der 10 Jahre alleine leben musste.
Ich finde, das ist Tierquälerei. Es mag tatsächlich die eine oder andere Katze geben, die nur alleine leben will. Wenn ich aber sehe, wie meine sich zu dritt oder -mitsamt dem eigentl. "Besitzer" des Schlafhäuschens, das aber gross ist, in dessen Häuschen "quetschen", da kann man nur lachen. Ich freue mich dann, dass sie sich so gut verstehen. Wir haben viele Schlafhäuschen,die Gimpet-Katzen-Toilettenhäuschen, die nur als Schlafhäuschen, mit Decken und Kissen versehen, benutzt werden, sowie diverse Weidenhöhlen.
Nochmals: Schön, dass Euer Kater so schnell offenbar unversehrt gefunden wurde, traurig, sehr traurig, dass der andere so sterben musste. Hoffentlich hat er nicht lange gelitten. Viel Kraft, um damit fertig zu werden.
Nafiye