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Nimsa
Forenprofi
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- 23. Dezember 2016
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Nein, sie bekommt genug und ich "bremse" auch nur, wenn es ihr halt so gar nicht zu reichen scheint. Ich lasse sie also beileibe nicht Hungern. Aber wenn sie im Frühling mehr als gut für sie ist abnehmen würde, dann wäre das eben auch schädlich. Zumal ich nicht glaube, dass sie dann ganz das Fressen einstellen würde um die wirklich zuviel zu sich genommenen Kalorien wieder "gut zu machen" (und das würde ich auch nicht wollen, da DAS nun wirklich ungesund wäre).
Es ist eine Frage des "massvollen". Und nicht eines sturen Prinzips.
Bei Wohnungskatzen macht deine Denkweise vielleicht sogar noch Sinn. Bei Freigängern halte ich es allerdings für überflüssig irgendwas regulieren zu wollen. Ich denke wir können uns aber durchaus drauf einigen, dass es kein stures Prinzip sein muss. Ich habe mit meinem Prinzip sehr gute Erfahrungen gemacht und für meine zwei Katzen ergibt meine Vorgehensweise einfach Sinn.
a) Fressen sie nicht ohne Sinn und Verstand - auch nicht im Winter.
b) Glaube ich nicht, dass das Winterfell die Kälte zu 100 % abhält, sodass ich durchaus davon ausgehe, dass sie draußen im Winter mehr Energie verbrauchen als im Sommer.
c) Ein Freigänger ist auch mal paar Tage unterwegs und daher soll es mir ganz recht sein, wenn Katze ein wenig Reserve mit sich rumträgt.
Was für mich und meine Katzen gilt muss ja nicht für alle gelten, aber trotz deiner durchaus nachvollziehbaren Argumentation lasse ich mir nicht sagen ich "denke zu kurz". Nope.