Beide Katzen zu dick - und nun?

  • Themenstarter Themenstarter Aguila
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Nein, sie bekommt genug und ich "bremse" auch nur, wenn es ihr halt so gar nicht zu reichen scheint. Ich lasse sie also beileibe nicht Hungern. Aber wenn sie im Frühling mehr als gut für sie ist abnehmen würde, dann wäre das eben auch schädlich. Zumal ich nicht glaube, dass sie dann ganz das Fressen einstellen würde um die wirklich zuviel zu sich genommenen Kalorien wieder "gut zu machen" (und das würde ich auch nicht wollen, da DAS nun wirklich ungesund wäre).

Es ist eine Frage des "massvollen". Und nicht eines sturen Prinzips.

Bei Wohnungskatzen macht deine Denkweise vielleicht sogar noch Sinn. Bei Freigängern halte ich es allerdings für überflüssig irgendwas regulieren zu wollen. Ich denke wir können uns aber durchaus drauf einigen, dass es kein stures Prinzip sein muss. Ich habe mit meinem Prinzip sehr gute Erfahrungen gemacht und für meine zwei Katzen ergibt meine Vorgehensweise einfach Sinn.

a) Fressen sie nicht ohne Sinn und Verstand - auch nicht im Winter.
b) Glaube ich nicht, dass das Winterfell die Kälte zu 100 % abhält, sodass ich durchaus davon ausgehe, dass sie draußen im Winter mehr Energie verbrauchen als im Sommer.
c) Ein Freigänger ist auch mal paar Tage unterwegs und daher soll es mir ganz recht sein, wenn Katze ein wenig Reserve mit sich rumträgt.

Was für mich und meine Katzen gilt muss ja nicht für alle gelten, aber trotz deiner durchaus nachvollziehbaren Argumentation lasse ich mir nicht sagen ich "denke zu kurz". Nope.
 
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Nein, sie bekommt genug und ich "bremse" auch nur, wenn es ihr halt so gar nicht zu reichen scheint. Ich lasse sie also beileibe nicht Hungern. Aber wenn sie im Frühling mehr als gut für sie ist abnehmen würde, dann wäre das eben auch schädlich. Zumal ich nicht glaube, dass sie dann ganz das Fressen einstellen würde um die wirklich zuviel zu sich genommenen Kalorien wieder "gut zu machen" (und das würde ich auch nicht wollen, da DAS nun wirklich ungesund wäre).

Es ist eine Frage des "massvollen". Und nicht eines sturen Prinzips.

Schade, dass du deiner Katze nicht zutraust, dass sie ohne dein restriktives Eingreifen in der Lage ist, ein gesundes Gewicht zu halten, so wie es all die hundert anderen Katzen hier im Forum schon seit Jahren hinbekommen.
Wieso glaubst du, dass deine Katze zu viel abnehmen würde, um den Winterspeck loszuwerden? Das klingt in meinen Augen nach einer sehr absurden Angst, die ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen kann.

Katzen fressen im Herbst mehr und legen dadurch an Gewicht zu und im Frühjahr sind sie dafür dann wieder etwas aktiver und fressen etwas! weniger, wodurch sich das Gewicht ganz von allein und in einem gesunde Maße reduziert. Keine Katze wird eine Null-Diät einlegen, um sich auf ihre Bikinifigur runter zu hungern. So dumm sind ausschließlich wir Menschen.
 
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Ja da hast du recht, es sind meine ersten eigenen Katzen. Habe zwar früher schon teilweise mit Katzen zusammengelebt, aber die "gehörten" nicht mir, ich war nicht für sie verantwortlich. Damals war ich schon entspannter 😅 Mir ist schon aufgefallen, dass zumindest Yuki letzten Winter auch etwas kugelig war und im Sommer dann schlank, allerdings waren sie letzten Winter erst halbjährig und damit noch voll im Wachstum, da hat mich das auch weniger gestresst. 🤷‍♀️ Aber nach jedem TA-Besuch bin ich halt wieder etwas verunsichert, es fällt mir nicht leicht, deren Einschätzung diesbezüglich zu ignorieren... 🙉

War bei mir auch so, anfangs ist man einfach unsicher und wenn man dann noch solche TA-Kommentare bekommt, ist's doof.

Versuch dich davon freizumachen und genieße deine jungen und gesunden Katzen. Die Zeit, in der sie krank werden, von alleine und viel zuviel abnehmen und du echte Sorgen haben wirst, kommt von alleine. Also genieße es - einfacher als jetzt wird es nie mehr sein 😀
 
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Schade, dass du deiner Katze nicht zutraust, dass sie ohne dein restriktives Eingreifen in der Lage ist, ein gesundes Gewicht zu halten, so wie es all die hundert anderen Katzen hier im Forum schon seit Jahren hinbekommen.
Wieso glaubst du, dass deine Katze zu viel abnehmen würde, um den Winterspeck loszuwerden? Das klingt in meinen Augen nach einer sehr absurden Angst, die ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen kann.

Katzen fressen im Herbst mehr und legen dadurch an Gewicht zu und im Frühjahr sind sie dafür dann wieder etwas aktiver und fressen etwas! weniger, wodurch sich das Gewicht ganz von allein und in einem gesunde Maße reduziert. Keine Katze wird eine Null-Diät einlegen, um sich auf ihre Bikinifigur runter zu hungern. So dumm sind ausschließlich wir Menschen.

d) das was bohemian sagt 😀
 
Ganz einfach: Ich sehe sie, ich beobachte sie und ich kann es einschätzen, wann sie wirklich "masslos" zu fressen anfängt.

Wenn Du Deiner Katze soviel zutraust, dann stelle ihr doch "all U can eat" TroFu hin...

Echt Leute, Eure Argumentation ist emotional, aber nicht logisch fundiert.
 
ganze AYCE Prinzip halte ich in der Radikalität mit der es hier vertreten wird eh für Quark, viel zu einseitig theoretisch gedacht.

..naja und auch bei ayce Fütterung kommt es mal vor, das Näpfe mal ne Weile leer sind und Katzen mal nichts dastehen haben.
Also ich für meinen Teil wohne nicht neben den Fressnäpfen, bin arbeiten, unterwegs und ohh ich schlafe auch mal.
Es kommt durchaus vor, das die Näpfe leer sind, wenn ich heimkomme und ich nicht gleich "Schlüssel-noch-in-der-Hand", "Einkäufe-noch-am-Arm-baumelnd", "Mütze-aufm-Kopf" in die Küche hechte und als erste Amtshandlung panisch die Näpfe bestücke..also Katzen einfach noch a weng warten müssen...
Ebenso nachts stehe ich nicht alle 20 Minuten auf, um zu kontrollieren ob der Napf noch voll ist um sofort wieder nachzulegen.
Manchmal ist man auch länger unterwegs als geplant (z.B mit Freunden beim Spielabend die Zeit übersehen..huch es wird ja schon hell draussen)
...also auch bei ayce Fütterung kommen leere Näpfe vor und Katze muss mal die Eine oder Andere oder auch mal Mehrere Stunden ohne Futter überstehen.
Zwar hat man irgendwann die groben Mengen raus, welche man in die Näpfe packen muss..aber Katzen ändern je nach Futter, je nach täglicher Aktivität, je nach Jahreszeit etc. eben auch mal ihr Fressverhalten bzw. die Mengen welche gefuttert werden..

Ich empfinde das ayce-eat Prinzip bisher als die "unradikalste" Fütterungsvariante, eben weil sie so flexibel von Katze selbst gesteuert werden kann und als positver Nebeneffekt auch für den Halter recht einfach zu handhaben ist.
 
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Ja, das machen aber denke ich die meisten Leute so. Die nennen das nur nicht so "hochtrabend" Ayce. Sondern die packen morgens ne ausreichende Menge in den Napf und abends dann halt wieder. Das machen Menschen schon seit Ewigkeiten so OHNE so ein emotionales Gedöns drum zu machen wie hier im Forum.
 
Naja, beim Menschen ist v.a. das Bauchfett schädlich...

Richtig, aber auch hier muss man denke ich unterscheiden zwischen Bauchfett dass sich "nur" unter der Haut ablagert (das wird man meist recht schnell wieder los) und Bauchfett dass sich sozusagen bereits zwischen den Organen verteilt hat (das wird man aber auch schlechter wieder los).
Ja, viszerales Fett=innenliegendes Fett), aber das gilt für den Menschen.
Eine Katze ist kein Mensch, denn zumindest bei meiner Katze verteilt sich das angefressene (Winter)Fett rund um sie herum.
Und ich nenne die "Urwampe" bei Katzen immer "Sprungfalte", denn die Haut muss sich ja an der Flanke, Bauch und am Knie dehnen können, damit das Tier überhaupt springen kann. Deswegen gibt es das ja bei allen Katzen, egal ob es eine Hauskatze, ein Luchs oder eine Großkatze ist.
Und ich hatte schon eine Katze mit ausgesprochener "Urwampe", die ansonsten krankheitsbedingt klapperdürre war. Da konnte man auf der Wirbelsäule Klavier spielen 🙁
Da werden menschliche Schönheitsideale auf die Katze übertragen. Einer Katze ist es doch völlig egal, wenn eine genetisch angelegt Bauchfalte beim Laufen hin und her pendelt🙄
 
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Übrigens: Was für mich absolut klar ist, ist dass ich sie nicht hungern lassen will. Da sind wir schon durch, ganz am Anfang als sie hier einzogen. Da hab ich mich stur an den Fütterungsempfehlungen orientiert, weil sie ja nicht dick werden sollten. D.h. es gab 200g pro Katze täglich, nicht mehr. Damals aus Unwissenheit noch Schrottfutter wohlgemerkt 🙄 Ich hab gemerkt, dass ich was ändern muss, als ich attackiert wurde, jedes Mal wenn ich den Napf in der Hand hatte und man verzweifelt vor lauter Hunger versucht hat, an meinem Bein zum Napf hochzuklettern. Das war recht schmerzhaft, obwohl es damals noch Kitten waren. :massaker:

Dann habe ich mir gesagt, dass das so nicht weitergeht, denn wenn die erstmal erwachsen sind, wird das noch schmerzhafter für mich und für die Katzen viel zu stressig. Hab mich dann hier im Forum zu AYCE inspirieren lassen und das blutige Geklettere an meinem Bein horte auf 😊
 
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Ganz einfach: Ich sehe sie, ich beobachte sie und ich kann es einschätzen, wann sie wirklich "masslos" zu fressen anfängt.

Vielleicht denkst du einfach mal darüber nach, warum du dir einbildest, dass deine Instinkte besser seien als die deiner Katze und du bestimmen kannst wie ein normales „Maß“ auszusehen hat 😉
Eine gesunde Katze mit ausreichend Beschäftigung frisst nicht ohne Grund größere Mengen an Futter.
 
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Eine gesunde Katze mit ausreichend Beschäftigung frisst nicht ohne Grund größere Mengen an Futter.

Ich wäre mit Pauschalaussagen ja immer vorsichtig. 😉 Denn unser Kater frisst durchaus auch mal, wenn er keinen Hunger hat. Sei es, ihn irritiert irgendeine Situation (dann ist es eher so eine Art "Trostfuttern"), sei es, dass er bei einer wilden Jagd mit Sally zufällig an der Futterstelle vorbei läuft. "Oh, da steht ja Futter!" *mampf* Und er ist Freigänger, der 24/7 raus und rein könnte, keine unterbeschäftigte Wohnungskatze.

Grundsätzlich befürworte ich AYCE für einen Großteil der Katzen tatsächlich auch. Bei unseren beiden Mädels ist das auch überhaupt kein Problem, die fressen nur soviel sie brauchen (Sally mehr als Fienchen, da sie noch im Wachstum ist). Bei Willy bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher. Würde ihm aber trotzdem das Futter nicht radikal reduzieren, sondern eher an der Leckerlischraube etc. drehen. Denn hungern soll er auch nicht. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass die Katze in den Hungerstoffwechsel geht, wenn zu wenig gefüttert wird und dann nur umso schneller zulegt.

Eit: "nicht" vor "radikal" ergänzt, sonst ergibt das keinen Sinn 😉
 
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Eine gesunde Katze mit ausreichend Beschäftigung frisst nicht ohne Grund größere Mengen an Futter.

Der Grund ist eben biologischer Natur. Nahender Winter und so....drohende Nahrungsknappheit, die aber NICHT droht. Und das weiss ich, aber nicht meine Katze. Ich sehe also keinen logischen Grund ihr in dieser Phase endlos viel Futter hinzustellen. Wozu? Um ihr zu schaden?

Nein, sie bekommt dann etwas mehr als sie sonst braucht, damit sie ein paar Reserven aufbauen kann. Reicht ihr das nicht (gefühlt) soll sie sich halt was jagen... Bevor sie soviel zunimmt (und sie nimmt im Winter eh zwischen 500 und 1000 Gramm zu und das darf sie auch), dass es in meinen Augen echt zuviel wird begrenze ich die Futtermenge.

Nicht indem ich ihr weniger gebe als sonst (sie bekommt eher mehr), sondern nur indem ich diesem "biologischen Bedürfnis" nicht endlos Rechnung trage in dem Wissen, dass es eh kaum eine Rolle spielt.
 
Ich wäre mit Pauschalaussagen ja immer vorsichtig. 😉 Denn unser Kater frisst durchaus auch mal, wenn er keinen Hunger hat. Sei es, ihn irritiert irgendeine Situation (dann ist es eher so eine Art "Trostfuttern"), sei es, dass er bei einer wilden Jagd mit Sally zufällig an der Futterstelle vorbei läuft. "Oh, da steht ja Futter!" *mampf* Und er ist Freigänger, der 24/7 raus und rein könnte, keine unterbeschäftigte Wohnungskatze.

Grundsätzlich befürworte ich AYCE für einen Großteil der Katzen tatsächlich auch. Bei unseren beiden Mädels ist das auch überhaupt kein Problem, die fressen nur soviel sie brauchen (Sally mehr als Fienchen, da sie noch im Wachstum ist). Bei Willy bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher. Würde ihm aber trotzdem das Futter radikal reduzieren, sondern eher an der Leckerlischraube etc. drehen. Denn hungern soll er auch nicht. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass die Katze in den Hungerstoffwechsel geht, wenn zu wenig gefüttert wird und dann nur umso schneller zulegt.

Meine Aussage bezieht sich aber nicht auf das generelle Fressverhalten, welches du hier beschreibst, sondern darauf, dass die Futtermenge sich im Herbst/Winter erhöht.

Wenn AYCE bei einer Katze nicht funktioniert, dann ist das ein grundlegendes Problem (z.B. durch traumatische Erfahrungen bedingt) und nicht saisonal bedingt.
 
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Katzen fressen sich doch nicht ausschliesslich wegen Nahrungsknappheit Winterfett an, sondern auch um sich doppelt vor Kälte schützen zu können...
 
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Ich war es fütterungstechnisch von meinen Eltern so gewohnt, dass ich morgens und abends füttere (wie ich es anfangs ganz genau gemacht habe bzw machen wollte, kann ich gar nicht sagen, weiß ich nicht mehr..) - der Tiger hat das Futter weginhaliert als gäb's kein Morgen mehr und dann ausgiebig Verdauungsschläfchen gehalten. Tiger wurde stark rationiert gefüttert, bevor er zu mir kam.

Boomer als Häppchenfresser kam zu kurz. Er hat ein paar Häppchen genommen, ist gegangen und hat wenig später, "Hunger!" gerufen weil nix da war. Und wenn ich ihm noch was geben wollte, stand der Tiger auch schon wieder parat, weil es ja vielleicht später nichts mehr geben könnte.

Da hat es sich ziemlich schnell von selbst ergeben, immer ausreichend Futter stehen zu lassen. Der Tiger ist davon eben fett geworden, bevor er verstanden hat, dass er immer was kriegt.. Er frisst seitdem auch normal, aber er war auch schon immer der gemütlichere von den beiden Katern. Sonst war bei mir bisher noch keiner wirklich zu dick.

Dick oder nicht kann man nicht nur am Gewicht festmachen. Bei Sunny kann ich übrigens auch keine Rippen fühlen.. gerade ausprobiert. Da ist einfach viel zu viel Fell und Plüsch dran. Kein Fett, ihre Figur ist top.
 
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Der Grund ist eben biologischer Natur. Nahender Winter und so....drohende Nahrungsknappheit, die aber NICHT droht. Und das weiss ich, aber nicht meine Katze. Ich sehe also keinen logischen Grund ihr in dieser Phase endlos viel Futter hinzustellen. Wozu? Um ihr zu schaden?
hmmmm dazu werfe ich mal die folgenden beiden losen Gedankengänge ein...

...eine domestizierte Katze, welche gelernt hat, das es egal ob Sommer oder Winter immer ausreichend Nahrungsangebot gibt, wird sich aber trotz dieser "biologischer Natur" nicht autmatisch heillos überfressen, sondern in den meisten Fällen Futter nach individuellen Bedarf nehmen..

Desweiteren bei Freigängerkatzen, welche auch im Winter/Kälte draussen aktiv sind, steigt der Energiebedarf an.
Katzen müssen bei Kälte (trotz des Winterpelzes) mehr Energie einsetzen ihre Köpertemperatur zu halten, als im Frühjahr oder Sommer. Die Folge ist unter anderem, dass dieser extra Energieaufwand und Kalorienaufwand ausgeglichen werden muss und dadurch eben mehr Futterbedarf besteht.
 
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Der Grund ist eben biologischer Natur. Nahender Winter und so....drohende Nahrungsknappheit, die aber NICHT droht. Und das weiss ich, aber nicht meine Katze. Ich sehe also keinen logischen Grund ihr in dieser Phase endlos viel Futter hinzustellen. Wozu? Um ihr zu schaden?

Nein, sie bekommt dann etwas mehr als sie sonst braucht, damit sie ein paar Reserven aufbauen kann. Reicht ihr das nicht (gefühlt) soll sie sich halt was jagen... Bevor sie soviel zunimmt (und sie nimmt im Winter eh zwischen 500 und 1000 Gramm zu und das darf sie auch), dass es in meinen Augen echt zuviel wird begrenze ich die Futtermenge.

Nicht indem ich ihr weniger gebe als sonst (sie bekommt eher mehr), sondern nur indem ich diesem "biologischen Bedürfnis" nicht endlos Rechnung trage in dem Wissen, dass es eh kaum eine Rolle spielt.

Ich versteh nicht warum du glaubst, das wäre hier eine hoch emotionale Geschichte. Schon mal überlegt, dass es vielleicht einfach klappen könnte, so wie ich es mache? Getreu dem Motto: Never change a running system.

Dein Vergleich mit dem Trockenfutter ist im Übrigen lachhaft. Selbstverständlich können Katzen nicht alles selbst regulieren, aber hier ist von qualitativ gutem Nassfutter die Rede.

Ich denke ich lass die Diskussion jetzt auch bleiben. Meine Katzen sind weder übergewichtig noch hungrig. Meine Welt ist damit vollkommen in Ordnung und ich muss Dich nicht davon überzeugen. Der Erfolg gibt mir Recht. So lange das so ist sehe ich keinen Grund etwas daran zu ändern.
 
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sondern auch um sich doppelt vor Kälte schützen zu können...

Aber auch das brauchen sie ja nicht, wenn sie der Kälte nicht uneingeschränkt ausgesetzt sind. Dh. sie verbrauchen auch die "angefressene" Energie gar nicht in dem Mass wie sie es biologisch "kalkulieren".
 
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Ich fände es ja schön, wenn die eigene Fütterungsweise nicht immer als die allein seligmachende Methode hingestellt würde.

Natürlich tut das hier niemand. 😉

Meine Katzen wollen ohnehin immer den persönlichen Service, egal ob ständig Futter da steht oder nicht. 😎
 
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