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loci
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. November 2013
- Beiträge
- 33
Hallo,
wir sind seit ein paar Wochen auch Katzenbesitzer (mein Freund ist mit Katzen aufgewachsen, hat 30 Jahre Katzenerfahrung, ich eher mit Hunden und Pferden und bin daher eher noch "Laie". Mein Freund ist aber für ein paar Tage nicht da.)
Vorgeschichte: Der Kater kommt aus dem Tierheim, sollte eingeschläfert werden wegen Überbelegung (nach Weihnachten ists jetzt wohl noch schlimmer) und weil er eh schwer vermittelbar wegen FIV ist. Darf deshalb auch nicht raus, ist Wohnungskatze, Vorgeschichte unbekannt, er wurde im Kohlekeller total verwahrlost, hoch Fieber 41° und unterernährt gefunden, Fell komplett verdreckt vom Kohlestaub, wurde alles rausgewaschen. Sonst nix bekannt.
Wir haben ihn aufgepäppelt da er wirklich sehr dürr war, ausgemergelt, und haben ihn nun auf 5 kg. Er hatte einen hohen Phosphorwert, der nun wieder normal ist, da wir beim Tierarzt (waren dort 2x in den letzten 4 Wochen) das Royal Canin mit extra Phosphorreduzierung bekommen haben. Leider bekommt er von dem Futter total Durchfall, wässrig (Würmer hat er nicht). Habe daraufhin Suppenhuhn gekocht, ihm gegeben als Schonkost, jetzt Animonda gegen Durchfall und Sensitive, kein Durchfall mehr.
Zum eigentlichen Problem: Er bekommt aktuell 3x am Tag je 100 g Nassfutter (das Animonda Sensitive / Anti-Durchfall, mit Pute und Reis etc.). Das bekommt er da ich gerade Eliminationsdiät mache und jetzt immer nur 1 neues dazu nehme, um dann exakt sagen zu können "das verträgt er und das nicht". Also wie erwähnt 3x am Tag Nassfutter. Trockenfutter zZ keins da dann der Durchfall losgeht.
Was mich etwas stört ist, dass er furchtbar bettelt und klagt, wenn ich in die Küche gehe. 300 g sind doch nicht zu wenig, oder? Wir haben ihm vorher 2x am Tag Futter gegeben und er hat dadurch ja auch zugenommen. Da er so furchtbar maunzt und einen regelrecht belagert bei jeglicher Tätigkeit in der Küche, bekommt er jetzt 3x. Er soll ja auch nicht hungern. Wobei das nur 2 Stunden anhält, dann gehts wieder los. Er möchte dann auch auf die Arbeitsplatte und wenn ich sein Futter zB auskühlen lasse wie das Huhn, was ich kurz angewärmt habe wegen frisch aus dem Kühlschrank, dann versucht er alles um ans Futter zu kommen. Er tritt einem bewusst vor den Füßen rum, damit man ihn auch bemerkt, da ich zZ die Schiene fahre, ihn zu ignorieren um ihm zu zeigen "mit betteln und maunzen" wirst du nicht belohnt.
Ich habe dann angefangen, ihm das Futter hinzustellen, wenn er dann irgendwann aus der Küche abgezogen ist. Dann stelle ichs hin in der Hoffnung dass er merkt "ok, ich bekomme Futter, wenn ich nicht bettele oder maunze, sondern unauffällig bin". Nur ich frage mich, wie lange diese Gewöhnung braucht. Denn jetzt rennt er wie ein verrückter immer zur Küche rein, raus, rein, raus, da er denkt, ich hätte jetzt was hingestellt. Und jetzt. Und jetzt. Dabei natürlich immer noch maunzend etc. Scheinbar hat er den Zusammenhang nicht verstanden. Und dass er sich dann direkt vor die Füße stellt und man sich in der Küche eigentlich gar nicht mehr bewegen kann, da man ihm sonst auf den Fuß treten würde, ist auch nicht schön.
Wie kann man sowas denn hinbekommen, ihm das betteln abzugewöhnen? Mit der Blumenspritze und ein paar Tropfen Wasser habe ich ihn zumindest schon dazu bekommen, nicht wie selbstverständlich mein Essen vom Teller zu nehmen wenn ich esse, oder auf den Arbeitsplatten der Küche (einschließlich Herdplatten) rumzurennen, über mein Brettchen und die Nahrungsmittel etc.... aber dieses massive Betteln stört mich doch schon sehr.
Achja, noch gut zu wissen: er ist kastriert. Ich habe gelesen dass diese Kater besonders dazu neigen, zuzunehmen und Appetit haben, bei weniger Aktivität.
Ansonsten ist er recht intelligent, daher wundert es mich, dass er die Zusammenhänge zwischen ignorieren, betteln, etc. nicht versteht. Er konnte auch vom 1. Tag an Türen öffnen etc. - ziemlich clever, meinte auch mein Freund, der ja mit Katzen mehr Erfahrung hat als ich.
wir sind seit ein paar Wochen auch Katzenbesitzer (mein Freund ist mit Katzen aufgewachsen, hat 30 Jahre Katzenerfahrung, ich eher mit Hunden und Pferden und bin daher eher noch "Laie". Mein Freund ist aber für ein paar Tage nicht da.)
Vorgeschichte: Der Kater kommt aus dem Tierheim, sollte eingeschläfert werden wegen Überbelegung (nach Weihnachten ists jetzt wohl noch schlimmer) und weil er eh schwer vermittelbar wegen FIV ist. Darf deshalb auch nicht raus, ist Wohnungskatze, Vorgeschichte unbekannt, er wurde im Kohlekeller total verwahrlost, hoch Fieber 41° und unterernährt gefunden, Fell komplett verdreckt vom Kohlestaub, wurde alles rausgewaschen. Sonst nix bekannt.
Wir haben ihn aufgepäppelt da er wirklich sehr dürr war, ausgemergelt, und haben ihn nun auf 5 kg. Er hatte einen hohen Phosphorwert, der nun wieder normal ist, da wir beim Tierarzt (waren dort 2x in den letzten 4 Wochen) das Royal Canin mit extra Phosphorreduzierung bekommen haben. Leider bekommt er von dem Futter total Durchfall, wässrig (Würmer hat er nicht). Habe daraufhin Suppenhuhn gekocht, ihm gegeben als Schonkost, jetzt Animonda gegen Durchfall und Sensitive, kein Durchfall mehr.
Zum eigentlichen Problem: Er bekommt aktuell 3x am Tag je 100 g Nassfutter (das Animonda Sensitive / Anti-Durchfall, mit Pute und Reis etc.). Das bekommt er da ich gerade Eliminationsdiät mache und jetzt immer nur 1 neues dazu nehme, um dann exakt sagen zu können "das verträgt er und das nicht". Also wie erwähnt 3x am Tag Nassfutter. Trockenfutter zZ keins da dann der Durchfall losgeht.
Was mich etwas stört ist, dass er furchtbar bettelt und klagt, wenn ich in die Küche gehe. 300 g sind doch nicht zu wenig, oder? Wir haben ihm vorher 2x am Tag Futter gegeben und er hat dadurch ja auch zugenommen. Da er so furchtbar maunzt und einen regelrecht belagert bei jeglicher Tätigkeit in der Küche, bekommt er jetzt 3x. Er soll ja auch nicht hungern. Wobei das nur 2 Stunden anhält, dann gehts wieder los. Er möchte dann auch auf die Arbeitsplatte und wenn ich sein Futter zB auskühlen lasse wie das Huhn, was ich kurz angewärmt habe wegen frisch aus dem Kühlschrank, dann versucht er alles um ans Futter zu kommen. Er tritt einem bewusst vor den Füßen rum, damit man ihn auch bemerkt, da ich zZ die Schiene fahre, ihn zu ignorieren um ihm zu zeigen "mit betteln und maunzen" wirst du nicht belohnt.
Ich habe dann angefangen, ihm das Futter hinzustellen, wenn er dann irgendwann aus der Küche abgezogen ist. Dann stelle ichs hin in der Hoffnung dass er merkt "ok, ich bekomme Futter, wenn ich nicht bettele oder maunze, sondern unauffällig bin". Nur ich frage mich, wie lange diese Gewöhnung braucht. Denn jetzt rennt er wie ein verrückter immer zur Küche rein, raus, rein, raus, da er denkt, ich hätte jetzt was hingestellt. Und jetzt. Und jetzt. Dabei natürlich immer noch maunzend etc. Scheinbar hat er den Zusammenhang nicht verstanden. Und dass er sich dann direkt vor die Füße stellt und man sich in der Küche eigentlich gar nicht mehr bewegen kann, da man ihm sonst auf den Fuß treten würde, ist auch nicht schön.
Wie kann man sowas denn hinbekommen, ihm das betteln abzugewöhnen? Mit der Blumenspritze und ein paar Tropfen Wasser habe ich ihn zumindest schon dazu bekommen, nicht wie selbstverständlich mein Essen vom Teller zu nehmen wenn ich esse, oder auf den Arbeitsplatten der Küche (einschließlich Herdplatten) rumzurennen, über mein Brettchen und die Nahrungsmittel etc.... aber dieses massive Betteln stört mich doch schon sehr.
Achja, noch gut zu wissen: er ist kastriert. Ich habe gelesen dass diese Kater besonders dazu neigen, zuzunehmen und Appetit haben, bei weniger Aktivität.
Ansonsten ist er recht intelligent, daher wundert es mich, dass er die Zusammenhänge zwischen ignorieren, betteln, etc. nicht versteht. Er konnte auch vom 1. Tag an Türen öffnen etc. - ziemlich clever, meinte auch mein Freund, der ja mit Katzen mehr Erfahrung hat als ich.
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