Bezahlbares Nassfutter

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Ein Paar Pülverchen mit Wasser und Fleisch mischen ist doch kein Hexenwerk. Wer das nicht kann, kriegt auch keine Dose auf.

Öhm. Du glaubst wohl das das so einfach ist,hm? Das scheint mir doch ein wenig sehr engstirnig betrachtet, sorry dass ich dir das so sagen muss.

Zunächst mal muss man wissen was für Pulver, in welcher Menge etc.
Dann muss man die Möglichkeit haben Fleisch zu kühlen, am besten sogar einzufrieren. Dann brauchst man zusätzlich noch eine gute Quelle für Fleisch. Frisches Fleisch kostet in guter Qualität enorm viel Geld.
Von welcher Qualität sprechen wir bei der erlesenen Ernährung denn überhaupt?
Vom Faktor Geld mal abgesehen gibt es auch noch Faktor Zeit. In einer Welt voller Vollzeitjobs und sonstigen Schicksalen kann das durchaus ein Ausschlagkriterium sein.
Ich käm im Leben nicht auf die Idee meinen Katzen das Futter selbst zu machen. Ich bin froh, dass ich mich selbst grad so ernährt bekomme und da muss ich auch schon viel auf TK-Ware oder industrielle Produkte zurückgreifen. Denn selbst um mich so zu ernähren, wie es ideal wäre, selbst dafür finde ich nicht immer die Zeit.
Und sorry, ich weiß es gibt Menschen die stellen die Tiere über das eigene Wohl, aber da gehöre ich definitiv nicht dazu.

Du glaubst weil das für dich so einfach ist, ist das für jede eine Selbstverständlichkeit. Ich denke jeder handelt da im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es ist nicht unbedingt eine Frage der Intelligenz, also vergleich das bitte nicht damit. Versuch dich halt mal in den Alltag von anderen hinzuversetzen und dann überleg noch mal ob wirklich jeder Mensch der Welt diese Möglichkeit hat oder ob es vielleicht auch Umstände geben könnte, in denen das aus guten Gründen anders gehandhabt wird.
 
Öhm. Du glaubst wohl das das so einfach ist,hm? Das scheint mir doch ein wenig sehr engstirnig betrachtet, sorry dass ich dir das so sagen muss.

Zunächst mal muss man wissen was für Pulver, in welcher Menge etc.
Dann muss man die Möglichkeit haben Fleisch zu kühlen, am besten sogar einzufrieren.
Das Wissen ist doch frei im Internet verfügbar und es gibt sogar Barf-Rechner. Das kriegt auch ein 12 jähriges Menschenkind hin. Und erwachsene, die die Verantwortung für Katzen übernehmen, kriegen das erst recht hin. Wenn sie es denn wollen.
Es reichen für 2 Katzen und 2 Wochen locker 30x40x30 cm Gefrierraum aus, wenn man eckige Gefrierdosen verwendet.
Dann brauchst man zusätzlich noch eine gute Quelle für Fleisch. Frisches Fleisch kostet in guter Qualität enorm viel Geld.
Stimmt. Ich musste letztens den Hymalaya besteigen, um einen Händler zu finden, der mir das Kilo Huhn für unter 3000 Euro verkauft hat.
Spaß beiseite: Frischfleisch gibt´s in jedem Supermarkt für unter 10, Inereien für unter 5 Euro pro Kilo. Also lass die Übertreibungen bitte :oha:
Von welcher Qualität sprechen wir bei der erlesenen Ernährung denn überhaupt?
So, dass bis auf einige Supplemente alles auch für den Menschen zum Verzehr freigegeben ist und so, dass die Katzen keinen Dünnpfiff mehr bekommen 🙂
Vom Faktor Geld mal abgesehen gibt es auch noch Faktor Zeit. In einer Welt voller Vollzeitjobs und sonstigen Schicksalen kann das durchaus ein Ausschlagkriterium sein.
Jo, für alles ist Zeit da, aber keine zwei Stunden im Monat für das Wichtigste überhaupt. Liebe geht durch den Magen und man ist, was man isst. Auch für unsere Katzen sollte das gelten.
Ich käm im Leben nicht auf die Idee meinen Katzen das Futter selbst zu machen. Ich bin froh, dass ich mich selbst grad so ernährt bekomme und da muss ich auch schon viel auf TK-Ware oder industrielle Produkte zurückgreifen.
Anstatt an dir zu arbeiten, müssen die Katzen es im wahrsten Sinne auslöffeln.
Zu deiner Ernährung mit TK-Ware: Eine frische Zucchini hält locker 4 Tage ohne Kühlung und sie ist schneller gegart als zu was auftauen kannst.
Denn selbst um mich so zu ernähren, wie es ideal wäre, selbst dafür finde ich nicht immer die Zeit.
Und sorry, ich weiß es gibt Menschen die stellen die Tiere über das eigene Wohl, aber da gehöre ich definitiv nicht dazu.
Ich behaupte das ebenfalls nicht von mir.
Aber manche machen da ein größeres Brimborium draus, als es ist.
Als ob das eine Raketenwissenschaft, extrem teuer oder sonst irgendwie aufwändig wäre.
Klar muss man sich Grundwissen aneignen und grammgenau wiegen. Aber wir sind doch keine Mündel.

Und das Thema Zeit: Die zwei oder drei Stunden im Monat zieht man dann halt von der Katzenzeit ab. Man beschäftigt sich ja jeden Tag viel mit ihnen und dann müssen sie halt an dem Barftag mal ein wenig kürzer treten, wenn man(angeblich) so wenig Zeit hat.
Du glaubst weil das für dich so einfach ist, ist das für jede eine Selbstverständlichkeit. Ich denke jeder handelt da im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Ich habe mittlere Reife,einen Vollzeitjob und muss den Haushalt allein stemmen.
Mich haben die Dosen eher belastet, weil sie halt viel und oft gekackt haben. Heute spare ich jeden Tag Zeit allein schon weil ich weniger die Toiletten reinigen muss.
Es ist nicht unbedingt eine Frage der Intelligenz, also vergleich das bitte nicht damit. Versuch dich halt mal in den Alltag von anderen hinzuversetzen und dann überleg noch mal ob wirklich jeder Mensch der Welt diese Möglichkeit hat oder ob es vielleicht auch Umstände geben könnte, in denen das aus guten Gründen anders gehandhabt wird.
Als ob ich keinen Vollzeitjob hätte, als ob ich irgendwelchen besonderen Freizeiten oder sonstwelche Erleichterungen hätte
Bitte sage mir, was ich habe, was andere nicht hätten....
Ich habe sogar noch Schichtdienst, kein Auto und einen körperlich harten Beruf.
Es ist nicht babyeinfach, aber auch nicht zu kompliziert, um so wenig angewandt zu werden.
 
Es reichen für 2 Katzen und 2 Wochen locker 30x40x30 cm Gefrierraum aus, wenn man eckige Gefrierdosen verwendet.
Soviel Platz habe ich nicht, bei meinen beiden reicht es für etwa eine Woche.

Und das Thema Zeit: Die zwei oder drei Stunden im Monat zieht man dann halt von der Katzenzeit ab.
Das geht sich bei dir echt aus? Wie machst du das? 😕
Für eine Wochenration stehe ich schon mindestens zwei Stunden in der Küche zum Fleischschneiden, mischen, abfüllen, putzen,...
Dazu kommen aber auch die ganzen Vorbereitungen: Innereien bekomme ich nicht im Supermarkt, dazu muss ich quer durch die Stadt zum Markt, das dauert auch >2 Stunden. Für Blut und andere Supplemente muss ich zum Barfladen, da bin ich wieder lange unterwegs. Usw.
Wenn du das alles locker neben Vollzeitjob schaffst - alle Achtung. Ich habe es mal eine Weile probiert, ist mir aber einfach zu viel geworden.

Mich haben die Dosen eher belastet, weil sie halt viel und oft gekackt haben.
Was für Dosen hattest du denn, dass das so einen Unterschied macht?
Bei billigeren Marken merke ich das schon auch, aber bei besserem Futter wenig bis gar nicht
 
Das geht sich bei dir echt aus? Wie machst du das? 😕
Für eine Wochenration stehe ich schon mindestens zwei Stunden in der Küche zum Fleischschneiden, mischen, abfüllen, putzen,...
Dazu kommen aber auch die ganzen Vorbereitungen: Innereien bekomme ich nicht im Supermarkt, dazu muss ich quer durch die Stadt zum Markt, das dauert auch >2 Stunden. Für Blut und andere Supplemente muss ich zum Barfladen, da bin ich wieder lange unterwegs. Usw.
Wenn du das alles locker neben Vollzeitjob schaffst - alle Achtung. Ich habe es mal eine Weile probiert, ist mir aber einfach zu viel geworden.
Innereien und alle Fleischsorten sind nicht so einfach zu bekommen, das stimmt.
Bei mir hat der Real sehr gutes Fleischangebot zu günstigen Preisen. An innereien hole ich Hähnchenherzen und Leber für4,99. Zudem haben fast immer sie entbeinte Hähnchenoberkeulen ohne Haut und Hähnchenflügel.
Flügel, Herzen und Fleisch. Ansonsten hole ich gefrorenen Lachs ebenfalls abgepackt.
Das alles kommt ungeschnitten direkt durch den Fleischwofl. Die Knochenanteile und Innereien fein, das Fleisch grob. Ich muss es nicht berühren oder schneiden.
Die trockenen Sachen werden zuvor bereits abgewogen und bereitgestellt, das Rezept wird immer dann erstellt, wenn ich einkaufen war und das Fleisch da habe.
Blut nutze ich zur Zeit nicht, dafür Fortain.
Zum Einkaufen fahre ich mit dem Fahrrad 3,5 Kilometer zum Real mit großem Rucksack und Kühltasche. Das alles wird kombiniert mit einem gewöhnlichen Einkauf.

Nach dem Abfüllen in die Container und Einlagerung in´s Gefriefach der 14x400 Gramm kommt alles, was geht in den Geschirrspüler, der Rest wird schnell per Hand abgespült.

Der gesamte Prozess ist keine Arbeit für mich ,da es mir Spaß macht, dieses Produkt zu erstellen. Diese Art der Essensbeschaffung und Zubereitung befriedigt auch Urinstinkte des Menschen, denn genauso wie Katzen jagen, sind wir Menschen Jäger und Sammler und wir erstellen uns Vorräte.
Was für Dosen hattest du denn, dass das so einen Unterschied macht?
Bei billigeren Marken merke ich das schon auch, aber bei besserem Futter wenig bis gar nicht
Erst Mac´s und dann Bozita, aber davon schoss es ihnen wie Wasser aus den Hintern.
Mit Leonardo Geflügel pur wurde es deutlich besser, aber halt noch immer alles andere als optimal.
 
Als ob ich keinen Vollzeitjob hätte, als ob ich irgendwelchen besonderen Freizeiten oder sonstwelche Erleichterungen hätte
Bitte sage mir, was ich habe, was andere nicht hätten....
Ich habe sogar noch Schichtdienst, kein Auto und einen körperlich harten Beruf.
Es ist nicht babyeinfach, aber auch nicht zu kompliziert, um so wenig angewandt zu werden.

Nur weil es in deiner Situation machbar ist, obwohl es dir ja scheinbar wie ne Heldentat vorkommt unter den schwierigen Bedingungen, heißt es dennoch nicht, dass es für jeden möglich ist. Fahr halt bisschen runter. Klar ist es für die meisten möglich, aber bedenke bitte dass es nicht automatisch jeder ist ^^ mehr will ich nicht sagen.
Ich selbst könnte durchaus, wenn ich wirklich wollen würde. Ich seh da aber nicht den riesen Mehrwert. Ich seh da nur viel Arbeit und hohe Kosten. Hat auch nciht jeder so viel Spass dabei. FÜr mich ist Kochen immer Arbeit. selten eine Wonne des Vergnügen.

Du scheinst mal in jedem Falle mehr Platz zur Kühlung zu haben als ich. Und nen Fleischwolf. Jetzt stell dir vor du machst ohne Tiefkühlfach und ohne Fleischwolf. Und du kochst nicht nur für Katzen und dich. Wird schon merklich anstrengender, hm?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur weil es in deiner Situation machbar ist, obwohl es dir ja scheinbar wie ne Heldentat vorkommt unter den schwierigen Bedingungen, heißt es dennoch nicht, dass es für jeden möglich ist.
Ich habe es nie als Heldentat bezeichnet, sondern im Gegenteil als keine grße Sache. Was soll also der Blödsinn?
Fahr halt bisschen runter.
Von wo soll ich herunterfahren und warum dieser Befehlston? Ich muss gar nichts, eher musst du gerade runterfahren.
Ich selbst könnte durchaus, wenn ich wirklich wollen würde.
So, mehr habe ich auch nicht behauptet und dann sind wir uns doch einig!
Du scheinst mal in jedem Falle mehr Platz zur Kühlung zu haben als ich. Und nen Fleischwolf. Jetzt stell dir vor du machst ohne Tiefkühlfach und ohne Fleischwolf. Und du kochst nicht nur für Katzen und dich. Wird schon merklich anstrengender, hm?
Ich hatte zuvor keinen Fleischwofl. Da ich haber den Willen hatte, habe ich mir einen für 39 Euro gekauft.
Und ein kleiner Tiefkühler kostet 125 Euro. Wer keine 125 Euro hat, kann auch keinen Arztbesuch stemmen und dürfte keine Katzen halten.
 
Für den Fleischwolf muß das Fleisch aber auch vorgeschnitten werden. Ganze Hähnchenoberkeulen gehen da so nicht rein. Also muß das Fleisch auch angefasst werden.
Auch Leber muß vorher ausgerechnet und portioniert werden. So von alleine macht sich das nicht.
 
Für den Fleischwolf muß das Fleisch aber auch vorgeschnitten werden. Ganze Hähnchenoberkeulen gehen da so nicht rein. Also muß das Fleisch auch angefasst werden.
Auch Leber muß vorher ausgerechnet und portioniert werden. So von alleine macht sich das nicht.

Die Hähnchenoberkeulen(bereits entbeint und ohne Haut gekauft) gingen so durch den günstig-Wolf von Alaska, auch die Flügel. Man muss halt etwas drücken, dann flutscht es durch.
Leber kann man pürieren, giessen und den Rest in Eiswürfelbehälter portionieren.

Wenn mal was geschnitten werden muss, dann eben mit Einweg-Handschuhen und auf einem Kunststoff-Holzbrett, welches direkt in den Geschirrspüler kommt.

Wie gesagt, ich arbeite so, dass es möglichst schnell geht und der Kontakt mit dem Fleisch auf ein Minimum Reduziert ist.

Man muss das ganze am Ende auch durchmischen und da es mit den Händen am besten geht, verwende ich dafür ebenfalls Einweghandschuhe.

Ich finde die Konsistenz von grob gewolftem auch am optimalsten. Da können sie sowohl kauen als auch schön was matschiges schlingen.

Ich muss davon mal Fotos machen, weil es einfach lecker aussieht.
 
Jap, du magst ja so arbeiten. Aber das gilt nicht für jeden.
Und du denkst weiter nur in deinen Bahnen.
Es gibt Menschen, denen fehlt die zeitliche Kapazität (die wenigsten sind in 2 h für ne Monatsration für ein Katzentier durch, andere brauchen, 5, 6, 7 h und mit jedem weiteren Tier wirds noch ein bisschen mehr Zeit, wenn auch nicht Stundenzahl x Tieranzahl).
Es gibt Menschen, denen fehlt die körperliche Kapazität.
Es gibt Menschen, denen fehlt die soziale Kapazität, die körperliche auszugleichen.
Es gibt Menschen, denen fehlt die psychische Kapazität, mit Rohem zu arbeiten (da reichen Handschuhe nicht, das geht viel weiter).

Und da kannst du sonstwas auf die Reihe kriegen, das gilt aber nicht immer für die anderen. Und hat auch nicht immer was mit Willen zu tun, wenn es an anderen Kapazitäten scheitert.
Du argumentierst hier seit Tagen sehr nachdrücklich aus deiner Sichtweise, ohne mal im Ansatz die anderer Menschen auch nur zu versuchen. Es ist toll, dass du das kannst (auch wenn du für die Supermarktpreise auch kein supertolles Fleisch bekommst, das einerseits von glücklichen Tieren kommt und andererseits qualitatitiv besser ist als das Fleisch (tatsächliches Fleisch) in Dosen, die du ja so gern alle über einen Kamm als nicht sehr brauchbar bezeichnest (über den gekochten Aspekt hinaus, Stichwort verwässerte Fleischanteile)).

Lieber Dose (und ja, meiner Ansicht nach gern weit hochwertiger als was zu den hier angesprochenen Preisen möglich ist, aber Geld fällt auch nicht vom Himmel) und entsprechend versorgt als Barf, das nicht ordentlich umgesetzt ist, aus welchen Gründen auch immer. Die Menschen sind vielfältig wie ich ihre Situationen und nur die eigene Lebensrealität auf alle anderen zu übertragen, ist reichlich engstirnig.
 
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Jap, du magst ja so arbeiten. Aber das gilt nicht für jeden.
Muss es ja auch nicht, na und?
Und du denkst weiter nur in deinen Bahnen.
Es gibt Menschen, denen fehlt die zeitliche Kapazität (die wenigsten sind in 2 h für ne Monatsration für ein Katzentier durch, andere brauchen, 5, 6, 7 h und mit jedem weiteren Tier wirds noch ein bisschen mehr Zeit, wenn auch nicht Stundenzahl x Tieranzahl).
Sind das Märchen oder kannst du mir irgendwie zeigen, welcher Barfer sieben Stunden für eine Monatsration benötigt?
Es gibt Menschen, denen fehlt die körperliche Kapazität.
Es gibt Menschen, denen fehlt die soziale Kapazität, die körperliche auszugleichen.
Es gibt Menschen, denen fehlt die psychische Kapazität, mit Rohem zu arbeiten (da reichen Handschuhe nicht, das geht viel weiter).

Und da kannst du sonstwas auf die Reihe kriegen, das gilt aber nicht immer für die anderen. Und hat auch nicht immer was mit Willen zu tun, wenn es an anderen Kapazitäten scheitert.
Sorry, dass ich bei meinen Berichten über MEIN Barf nicht die Kapazitäten und Fähigkeiten aller 8 Milliarden Menschen berücksichtigt habe.
Du argumentierst hier seit Tagen sehr nachdrücklich aus deiner Sichtweise, ohne mal im Ansatz die anderer Menschen auch nur zu versuchen.
Was stört dich denn daran, wenn ich für diese Ernährung schwärme und sie demenstprechend auch hier behandele? Du kannst doch auch für deine Weise schwärmen, aus DEINER Sicht präsentieren, warum deine Art gut ist, anstatt dich an meiner Wade festzubeissen.
Es ist toll, dass du das kannst (auch wenn du für die Supermarktpreise auch kein supertolles Fleisch bekommst, das einerseits von glücklichen Tieren kommt und andererseits qualitatitiv besser ist als das Fleisch (tatsächliches Fleisch) in Dosen, die du ja so gern alle über einen Kamm als nicht sehr brauchbar bezeichnest (über den gekochten Aspekt hinaus, Stichwort verwässerte Fleischanteile)).
Ich habe niemals alle Dosen über einen Kamm geschert, sondern 1. gesagt, dass alle Dosen gekocht sind und somit für mich per se einen großen Nachteil haben.
Dann habe ich explizit die Produkte aufgezählt, mit denen ich Erfahrungen gemacht habe und differenziert. Zum Beispiel war Leonardo ok, aber eben nur ok.
Deine Vorwürfe, ich würde alle über einen Kamm scheren, sind also falsch und gemein.
Lieber Dose (und ja, meiner Ansicht nach gern weit hochwertiger als was zu den hier angesprochenen Preisen möglich ist, aber Geld fällt auch nicht vom Himmel) und entsprechend versorgt als Barf, das nicht ordentlich umgesetzt ist, aus welchen Gründen auch immer.
Wenn ein Essen nicht ordentlich zusammengesetzt ist, dann ist es nicht artgerecht, also auch kein BARF, denn BARF steht für Biologisch artgerechte Rohfleischfütterung. Ich spreche aber von BARF, ok?

Die Menschen sind vielfältig wie ich ihre Situationen und nur die eigene Lebensrealität auf alle anderen zu übertragen, ist reichlich engstirnig.
Mit der Argumentation kann man auch Einzelkitten in einer Wohnung halten. Einfach sagen "meine Situation ist anders als deine." und schon kann man alles schlechte mit Katzen machen. "Ich sitze im Rollstuhl, also gehe ich mit dem Hund nicht Gassi. Was, ich soll einen Gassi-Geher beauftragen? Kein Geld! Also lass mich".
🙄🙄🙄
 
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Erst Mac´s und dann Bozita, aber davon schoss es ihnen wie Wasser aus den Hintern.
Mit Leonardo Geflügel pur wurde es deutlich besser, aber halt noch immer alles andere als optimal.
Ok, dann kann ichs verstehen. Von Bozita haben meine ebenfalls heftigen Durchfall bekommen. 👽
Leonardo und Macs verfüttere ich zwischendurch mal, aber da merke ich auch, dass die nicht so sättigen. Sieht man aber schon an der Deklaration, dass die Qualität nur mittelmäßig sein kann.
Einigermaßen gut deklariertes, hochwertiges Futter wird von meinen ähnlich gut verwertet und verdaut wie Barf, ist aber immer noch billiger und natürlich viel weniger Aufwand.

Sind das Märchen oder kannst du mir irgendwie zeigen, welcher Barfer sieben Stunden für eine Monatsration benötigt?
Ich zum Beispiel - deutlich länger sogar!
Entbeintes Fleisch habe ich noch nie im Leben irgendwo gesehen, ich müsste also entweder nur Hühnerbrust kaufen (die kostet aber meistens deutlich mehr als 10€/kg und mein Futter muss nunmal leider bezahlbar bleiben!) oder ich plage mich ewig mit dem Entbeinen von Schenkeln. Ein Fleischwolf würde die Sache also auch nur teilweise beschleunigen.
Wenn ich mir noch extra ein kleines Gefriergerät zulege, müsste ich trotzdem mehrmals im Monat Zutaten kaufen fahren (ich Zwerg kann nicht so viel transportieren und meine beiden fressen ungefähr doppelt so viel wie deine), allein dafür wäre ich dann schon gut 8 Stunden unterwegs.
Das läppert sich alles!
Also tue ich mir das Theater nur einmal pro Monat an und mache ca. eine Wochenration. Mehr ist eben nicht drin, weder finanziell noch zeitlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lord
Wer so lange brauchen kann? Ich. Sonst hätte ich dir die Zeiten nicht genannt. Also, nö, keine Märchen. Pure Realität.

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn du deine Barfweise erwähnst. Wenn du aber in jedem weiteren Post schreibst, als würdest du voraussetzen, dass andere es auch so tun, dann ist es nicht mehr nur schwärmen, sondern eben voraussetzen. Das ist ein Unterschied. Und falls du dich nicht erinnern kannst:
Das Wissen ist doch frei im Internet verfügbar und es gibt sogar Barf-Rechner. Das kriegt auch ein 12 jähriges Menschenkind hin. Und erwachsene, die die Verantwortung für Katzen übernehmen, kriegen das erst recht hin. Wenn sie es denn wollen.

Du hast nicht Katzenfutter über einen Kamm geschoren? Wo ist hier die Differenzierung, damit erkennbar ist, dass es sich auf bestimmte Sorten bezieht?
Meine Kitten haben pro Katze über 400 Gramm hochwertiges Nassfutter verdrückt. Seit sie gebarft werden, reichen 200 Gramm Barf.

Ich denke, dass in Dosenfutter halt nicht nur viel Wasser und Füllstoffe kommen, sondern auch die Fleischanteile selbst sehr verwässert und nicht besonders hochwertig sind.

In hochwertigem Nassfutter (in wirklich hochwertigem, nicht dem Mittelklassezeugs, das gern als hochwertig bezeichnet wird), hast du auch vernünftigen Inhalt. Und wie gesagt, davon abgesehen, ist hier nichts mit Differenzierung.
Falsch ist hier also deine pauschalisierte Aussage.

Und hier war die Frage nach Nassfutter, warum redest du dann in dem Thread überhaupt mit? Es hat ja niemand nach Barf gefragt.

Nassfutter mit Einzelkittenhaltung gleichzusetzen, ist schon sehr weit hergeholt. Aber irgendwie musst du ja deine "Argumentation" aufrechterhalten, wenn du gar keine faktischen Argumente mehr hast. 😉
 
@Lord
Wer so lange brauchen kann? Ich. Sonst hätte ich dir die Zeiten nicht genannt. Also, nö, keine Märchen. Pure Realität.
Dann bin ich der Meinung, dass es nicht am Barf liegt, sondern an Fehlern in deiner Arbeitsweise beim Barfen.
Sieben Stunden sind ja ein ganzer Arbeitstag.
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn du deine Barfweise erwähnst. Wenn du aber in jedem weiteren Post schreibst, als würdest du voraussetzen, dass andere es auch so tun, dann ist es nicht mehr nur schwärmen, sondern eben voraussetzen. Das ist ein Unterschied. Und falls du dich nicht erinnern kannst:
Ein 12 jähriges Kind wäre fähig zu barfen, wenn es von sich aus Interesse daran hat und den Willen und wenn man es schult.

Diese Aussage oder die Behauptung, das Wissen über Barfen wäre frei verfügbar, darfst du nicht mit Forderungen oder dem Vorraussetzen verwechseln, dass es jeder machen solle.

Ich bin ja auch der Meinung, dass jeder körperlich und geistig gesunde Mensch fähig ist, lesen zu lernen, wenn ihm das beigebracht wird. Heisst das, dass ich es dann zwanghaft bei jedem vorraussetze? Nein.

Du hast nicht Katzenfutter über einen Kamm geschoren? Wo ist hier die Differenzierung, damit erkennbar ist, dass es sich auf bestimmte Sorten bezieht?
In diesem einen Fall habe ich halt "Dosenfutter" geschrieben und bezog mich auf die gängigen getreidefreien Sorten wie Macs, Animonda, Leonardo die hier meist empfohlen werden) und erstrecht den Mainstream aus dem Supermarkt, den wohl über 90% der Katzenhalter geben.
In hochwertigem Nassfutter (in wirklich hochwertigem, nicht dem Mittelklassezeugs, das gern als hochwertig bezeichnet wird), hast du auch vernünftigen Inhalt. Und wie gesagt, davon abgesehen, ist hier nichts mit Differenzierung.
Falsch ist hier also deine pauschalisierte Aussage.
Nicht in allen Punkten.
Fakt ist, dass du bei hochwertigem Futter nur weisst, was draufsteht, aber nicht, was wirklich drin ist. Ich kann ja auch Altöl in Flaschen füllen und "Olivenöl" draufschreiben.
Ausserdem ist jede Dose gekocht.
Es geht also um die Tatsache, dass Barf roh ist und man die Kontrolle hat, was rein kommt.
Was, wenn der Arbeiter in der Fabrik vergessen hat, das Taurin reinzukippen oder wenn er irgendwas überdosiert?
Du weisst nichteinmal, wer das anmischt, wer die Waren kontrolliert.
Und hier war die Frage nach Nassfutter, warum redest du dann in dem Thread überhaupt mit? Es hat ja niemand nach Barf gefragt.

Nassfutter mit Einzelkittenhaltung gleichzusetzen, ist schon sehr weit hergeholt. Aber irgendwie musst du ja deine "Argumentation" aufrechterhalten, wenn du gar keine faktischen Argumente mehr hast. 😉
Barf ist auch Nassfutter. Es gibt nur trocken oder nass.

PS: Ich habe nicht Einzelkittenhaltung mit Nassfutter gleichgesetzt.
 
Da du dich gern reden hörst und andere Meinungen immer Gegenrede bekommen, äußere ich mich nur zu einem Punkt.

Nein, es sind keine Fehler in der Arbeitsweise. Meine Arbeitsweise unterscheidet sich anscheinend aus verschiedenen Gründen sehr von deiner. Damit ist sie aber nicht fehlerhaft. Sondern den Anforderungen, die in meinem Leben vorherrschen, geschuldet. Scheinbar weißt du, was bei anderen so los ist, aber anscheinend tust du es eben nicht.

Und damit bin ich raus. Viel Spaß bei weiteren Selbstgesprächen.
 
Ausserdem ist jede Dose gekocht.
Ja, aber warum genau soll das grundsätzlich schlecht sein? Z.B. bei Magenproblemen wird gern gekochtes Huhn empfohlen. Sensible Tiere werden oft nur mit "Koch-Barf" ernährt.

Was, wenn der Arbeiter in der Fabrik vergessen hat, das Taurin reinzukippen oder wenn er irgendwas überdosiert?
Du weisst nichteinmal, wer das anmischt, wer die Waren kontrolliert.
Dieses Problem hat man bis zu einem gewissen Grad immer.
Ich weiß nicht, ob das Fleisch chemisch behandelt ist, damit es frischer aussieht (riecht oft schon komisch).
Ich weiß nicht, ob mein Blut irgendwelche Gerinnungshemmer oder sonstige schädliche Zusätze enthält.
Ich weiß nicht, ob mein Seealgenmehl tatsächlich soviel Jod hat, wie der Hersteller behauptet.
Ich weiß auch nicht, ob das, was ich als Taurin gekauft habe, wirklich Taurin ist.
 
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Was, wenn der Arbeiter in der Fabrik vergessen hat, das Taurin reinzukippen oder wenn er irgendwas überdosiert?

Das glaube ich eher nicht, weil es feste Produktionsabläufe gibt und die Dosierungen meistens automatisch geregelt sind. Es werden mit Sicherheit auch Stichproben in der Gütekontrolle genommen, kontinuierlich.

Ich hab auch noch nie ein Auto gekauft, an dem der Arbeiter die Fußbremse vergessen hat und noch kein Fahrrad, wo der Arbeiter die Kette vergessen hat.

Was ich wahrscheinlicher finde, ist, daß der Firmenvorstand der Tierfutterfirmen mit Aliens unter einer Decke steckt und von denen neue Teststoffe unters Futter mischen läßt. Nennt sich Alien-Mafia. Und es handelt sich um psychowirksame Verbindungen der 4. Generation.

Nebenbei, nur meine alte zahnlose Katze mag Gewolftes, die anderen wollen was zum Beißen haben.
Und als ich noch gearbeitet habe, hatte ich wirklich keine Zeit, stundenlang Fleisch zu kaufen, Mischungsverhältnisse zu berechnen, rumzuwolfen, ganz von unserer unsicheren Stromversorgung für den Tiefkühler mal abgesehen.

BARF ist eine feine Sache, da gibt es gar nichts zu diskutieren, aber man kann auch viel falsch machen, fiel mir jetzt auf, wo du z.B. Lachs und Leber ins Feld führst.

So richtig tierheimgeeignet finde ich das in unserer Zeit auch nicht.
 
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@Lord
Also ich könnte sicher Zeit vom spielen der PC-Spiele abziehen und stattdessen BARFen.

Ich glaube auch, dass Barfen gar nicht so kompliziert ist und es ein 12-jähriges Kind kann. Aber, als ich es vor ein paar Jahren ausprobiert hab, musste ich feststellen, dass es MIR zu kompliziert ist.
Hauptsächlich, weil ich geistig mit so vielen anderen Dingen ausgelastet war, dass es mir zu dem Zeitpunkt echt schwer fiel mich so viele Stunden auf das Einlesen zu konzentrieren. Das 12-jährige Kind hat vergleichsweise weniger Probleme und Sorgen, für das 12-jährige wäre das eine Art Hobby. Und für ein Hobby hängt man sich gerne über Stunden rein.
Aber aus diesem Grund spiele ich auch keine anspruchsvollen Spiele, für die ich ewig viel Text lesen muss und wo ich komplizierte Zusammenhänge aus den Texten rausfinden muss. Eventuell würde mir das jetzt leichter fallen, vor 4 Jahren war ich einfach täglich körperlich und Geisitg so erschöpft, dass ich mit den ganzen Seiten nicht klar kam.

Was ich gewollt/gebraucht hätte wäre sowas wie:
Rezept
Rezept
Rezept

Und dann noch:
Folgende Seiten haben die Zusatzstoffe die man für dieses Rezept braucht:
Link
Link
Link

Also einfach eine blöde Anleitung. Ich brauch nicht kompliziert wissen was dahinter steckt. So blöd es klingt, ich brauch nicht alles selbst Recherchieren, dafür haben wir das Schwarmwissen das weitergegeben wird. Ich muss auch keinen Experten hinterfragen wenn der sagt: "Studien haben ergeben, mit Maske erkrankt man seltener als ohne!" Abgesehen davon, dass das logisch ist, muss ich ihn jetzt nicht hinterfragen und mich weigern die Maske zu tragen.
Beim Menschenfutter muss ich das für gewöhnlich auch nicht. Wenn man sich ausgewogen ernährt (also Fleisch, Getreide, Gemüse, Obst und Nüsse), dann hat nicht das Problem von Mangelerscheinungen (Protein-, Mineral- oder Vitaminmangel). Das Problem tritt erst auf, wenn man beschließt sich ausschließlich Vegetarisch oder Vegan ernähren zu wollen, aber da investiert man ja auch die Zeit zu wissen was man als Ausgleich zu Fleisch/Tierprodukten essen muss und welche Rezepte dennoch abwechslungsreich sind, dass man nicht angewidert wird vom ständigen wiederholen des einen Rezepts. Es gibt auch genug, die einfach nur beim normalen Essen das Fleisch weglassen und Probleme bekommen (Muskelabbau z.B.).
Bsp. in meiner Familie wurde immer viel Fleisch gegessen. Zu jeder Mahlzeit, das ist normal und ich habe eigentlich selten mitgekocht. Als ich anfing zu studieren und mir aus Geldmangel nen vegetarisches Kochbuch gekauft hab (1000 Rezepte für 5€, natürlich schlag ich da zu!) stand ich da! Was sind Selleriestangen? Was sind Kichererbsen? Was ist Wermut? Was sind Pinienkerne? Ich kannte natürlich das 'Standardgemüse', welches wir benutzt haben, sowas wie Paprika, Salat, Tomate, Gurke, Erbsen, Mais usw. Aber ich erinnere mich wie ich bestimmt 20 min lang die Selleriestangen gesucht hab und dann, als ich vor den Sellerieköpfen stand ganz verschämt eine Frau
vor mir gefragt hab, die aussah als würde sie sich mit kochen auskennen! (Sie wusste es dann auch). Da stand das ich für das eine Rezept 30min in der Zubereitung brauche, ich brauchte 4 STUNDEN!
So jetzt, nach zig Jahren, wenn ich das Buch wieder aufschlage, kommt es echt selten vor, dass mir eine Zutat nichts sagt, ich hab aber die Erfahrung damit umzugehen. Ich weiß auch, dass ich die Zeitangaben auch nach so vielen Jahren nie einhalten kann, aber wenn da steht 30min brauch ich inzwischen vielleicht wenns hoch kommt eine Stunde bei einem neuen Rezept und keine 4h.
Im BARF würde ich also so anfangen wie damals mit dem vegetarischen Kochbuch.
Erstmal müsste ich mich ordentlich einlesen, das mit 1-2 Stunden nicht getan ist. Dann müsste ich viel Geld/Zeit in die Grundsachen investieren um starten zu können (Eierschalenpulver hab ich schon gesammelt, aber auch nur das!).
Dann müsste ich mir die Rezepte raussuchen und wer sagt, dass die Katzen das fressen?

Ich hab hier 4 Kater.
2 Fressen rohes fleisch ganz gerne mal. Von dem einen weiß ich das noch nicht, weil der gerade mal ne Woche da ist und der 4. macht bisher immer einen grooooßen Bogen um rohes fleisch.

Ich habs nur vereinzelt ausprobiert: Hähnchenflügel, Hähnchenbrust, Tatar, Suppenfleisch (Rind), Leber, Hühnerherzen, Rinderhack

Davon hab ich dann immer 2 Kater die Fressen und der 3. der nicht mal mehr daran schnuppert.

Und was den Geruch angeht, mich ekelt der Geruch von rohem Fleisch auch an. Aber ich mag auch den Geruch vom Dosenfutter nicht, deswegen haben wir uns auch die Futterautomaten geholt, da riecht man dann halt weder das eine noch das andere.

Rohflsich führt zu uns aber noch zu einem weiteren Problem.

Wann immer wir den z.B. Hähnchenflügel anblieten, haben wir einen Kater, der dem Futter, wenn er etwas satter ist, all seine Lieblingsplätze zeigen will. Da wird der Flügel von einem Schlafplatz zum anderen getragen (Das ist ganz toll wenn sein Schlafplatz unser Bett ist!), so als ob der dem zeigen will: "Und hier chille ich auch gerne". (Das macht er mit den größeren Motten auch sehr gern. Seit ihm eine Motte dabei entkommen ist, ist er aber da vorsichtiger).
Und ich finde es persönlich auch ganz toll überall die größeren Knochen rumliegen zu finden, die sie nicht gefressen haben. Es ist jetzt nicht so, dass sie das Nassfutter nicht auch durch die Gegend schleppen, aber dann ist das wenigstens nicht roh und es sieht nicht nach einem blutigen Schlachtfeld auf dem Schlafplatz aus.

Ich finde du pauschalisierst und beleidigst mit deinen Aussagen und das finde ich gar nicht gut, vor allem weil sie auch nichts mit diesem Thread zu tun haben.

Fortsetzung Folgt da zu lang....
 
Fortsetzung:

Folgende Aussagen sind halt echt mies:

Dosenfutter ist IMMER doppelt schlecht, weil 1: ein Fertiggericht aus der Dose und 2. gekocht.

Nur beim Barfen kann man wissen, was drin ist, an jeder Zutat riechen, sie ansehen und wissen, dass es frisch ist.
[...]
Dosenfutter enthält immer viel schlecht verdauliche Fleisch, was eher Schlachtabfälle sind. Und man weiss nicht, wie nah das dann immer schon an der Verderbnis ist bei der Verarbeitung.

Meine Meinung.

Nur weil du dir schlechtes-mittelklasse-Futter besorgt hast und das verfüttert hast, heißt das nicht, dass jedes Dosenfutter schlecht ist.

[...]
Du kannst dich bestenfalls auf die Behauptungen der Hersteller beziehen. Du hast aber die Dosen nicht selbst befüllt. Du weisst nicht, was bei der Abfüllung passiert ist, du kennst den Zustand der einzelnen Zutaten nicht.

Du kannst auch nicht wissen, ob das Fleisch der glücklichen Kuh wirklich von einer glücklichen Kuh stammt. Man verlässt sich halt auf die Angaben der Hersteller und auf die Kontrollbehörden, dafür sind die da. Wenn du wirklich alles kontrollieren wollen würdest, müsstest du die Tiere auch selber züchten und Schlachten. Du hast sicher auch mal von Halal-Fleisch gehört-
Es wird ja gerne immer erwähnt, dass die Tiere bei der Schlachtung nicht Betäubt werden dürfen. Was nicht erwähnt wird, damit das Fleisch WIRKLICH Halal ist, darf das Tier vor der Schlachtung auch von der Schlachtung nichts mitbekommen. Es darf eigentlich in Massenschlachtbetrieben geschlachtet werden, wo es überall Blut riecht, stattdessen muss es dann geschlachtet werden, wenn es gerade ganz glücklich ist und nichts davon ahnt, so dass es absolut nicht leidet. Aber, wenn man sich die heimlich aufgenommenen Videos anguckt sieht man auch, dass einige Leute sich bei Halal nur auf das 'nicht betäuben' halten!

[...]
Ein Paar Pülverchen mit Wasser und Fleisch mischen ist doch kein Hexenwerk. Wer das nicht kann, kriegt auch keine Dose auf.
[...]
Es ist nicht so einfach wie du das behauptest. Vielleicht, nachdem man sich da eingearbeitet hat und das seit geraumer Zeit macht, mag es stimmen, dass man seine Routinen hat die man Wöchentlich oder Monatlich abarbeitet, das ist aber nicht der Fall wenn man damit startet. Dann ists duchaus ein Hexenwerk bis man es gelernt hat.

Ja, wir greifen ab und zu mal dazu, aber nicht jeden Tag morgens, mittags, abends Dosenfutter. Wir Menschen wissen doch, warum!
Es gibt durchaus Menschen die sich morgens, mittags, abends von Fertigprodukten ernähren! Das mag nicht für jeden Menschen stimmen, aber durchaus für viele. Die Essen dann nicht nur die Ravioli aus der Dose, sondern auch das gefrorene Essen aus der Tiefkühltheke. Es gibt Menschen, für die ist es 'kochen' wenn sie die fertigen Nasi-Goreng aus Bofrost in der Pfanne anbraten. Für die ist es schon ein 'großes' selbst gemachtes essen, wenn sie sich das panierte Schnitzel aus der TK mit den Kartoffelecken aus der TK machen.
Diese Menschen sterben auch nicht an Mangelernährung. Eine meiner besten Freundinnen ist so ein Mensch und sie ist Ärztin, also nicht ungebildet oder sonst was. Sie hat nur keine Lust sich mit dem Thema auseinander zu setzen weil sie in ihrem Beruf geistig genug gefordert wird, dass sie das gar nicht erst lernen will!

Das Wissen ist doch frei im Internet verfügbar und es gibt sogar Barf-Rechner. Das kriegt auch ein 12 jähriges Menschenkind hin. Und erwachsene, die die Verantwortung für Katzen übernehmen, kriegen das erst recht hin. Wenn sie es denn wollen.
Es reichen für 2 Katzen und 2 Wochen locker 30x40x30 cm Gefrierraum aus, wenn man eckige Gefrierdosen verwendet.

Stimmt. Ich musste letztens den Hymalaya besteigen, um einen Händler zu finden, der mir das Kilo Huhn für unter 3000 Euro verkauft hat.
Spaß beiseite: Frischfleisch gibt´s in jedem Supermarkt für unter 10, Inereien für unter 5 Euro pro Kilo. Also lass die Übertreibungen bitte :oha:
Diese Aussage ist mega Abwertend! Wie gesagt, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Nicht jeder hat die Zeit sich da drin einzuarbeiten und bekanntlich ist jeder Anfang schwer und langwierig. Abgesehen von den Kosten.
Und nein, nicht jeder kann sich für 125€ einen Gefrierschrank ausschließlich für die Katzen leisten. Abgesehen davon, dass es fraglich ist ob der Platz in der Küche dafür überhaupt vorhanden ist. Manche wollen auch nicht NUR für die Katzen ihr Leben komplett auf den Kopf stellen. Und Tierarztkosten, so hoch sie auch sein mögen, sind nun mal NOTWENDIGE Kosten. Ein Fleischwolf, Prürierstab/Mixer oder ein Gefrierschrank sind für die Katzen nun mal keine notwendigen Kosten. Genau so wie die ganzen Zustätze für die Supplemente. Wieso also 200€ für GS, FW und PS ausgeben, wenn man diese 200€ für Tierarztbesuche zurück legen kann?


So, jetzt sind wir komplett vom Thema des Threads abgewichen, k.a, ob die TE noch mitliest, ich hatte auch schon aufgegeben, aber das wollte ich noch loswerden.
 
Ja, aber warum genau soll das grundsätzlich schlecht sein? Z.B. bei Magenproblemen wird gern gekochtes Huhn empfohlen. Sensible Tiere werden oft nur mit "Koch-Barf" ernährt.
So gesehen ist Dosenfutter ja nichts anderes als "Koch-Barf".

Es ist so, dass der gesamte Verdauungstrackt der Katze darauf ausgelegt ist, Rohfleisch zu verwerten. Es bringt keinen Vorteil, das Essen zu kochen, im Gegenteil. Wenn die Eiweisse der Nahrung durch Kochen denaturiert sind, können Allergien entstehen und Mikroentzündungen im gesamten System der Katze führen auf Dauer zu diversen chronischen Erkrankungen bis hin zu Krebs.

Es wird wohl oft empfohlen, weil der Mensch gewisse Dinge wie Getreide, Bohnen oder Kartoffeln garen muss, um sie ungiftig und bekömmlich zu machen. Und deshalb glauben viele, dass Kochen das Essen immer verträglicher mache.

Eine Frikadelle oder ein gegrilltes Steak sind ja nicht bekömmlicher als ein Mettbrötchen oder Sushi. Im Gegenteil!

Dieses Problem hat man bis zu einem gewissen Grad immer.
Ich weiß nicht, ob das Fleisch chemisch behandelt ist, damit es frischer aussieht (riecht oft schon komisch).
Ich weiß nicht, ob mein Blut irgendwelche Gerinnungshemmer oder sonstige schädliche Zusätze enthält.
Ich weiß nicht, ob mein Seealgenmehl tatsächlich soviel Jod hat, wie der Hersteller behauptet.
Ich weiß auch nicht, ob das, was ich als Taurin gekauft habe, wirklich Taurin ist.
Natürlich kann man nie die volle Kontrolle erlangen, aber mit Barf ist man ein ganzes Stück näher dran und es ist halt in Anbetracht der Vorteile ein günstiges Nassfutter.
 

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