Beziehungs Ende - Ex Freundin reißt mir das Herz raus...

  • Themenstarter Themenstarter Bufu
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    beziehungstrennung wer bekommt die katzen
Okay darauf geh ich noch ein... weils trifft.
Ich war anfangs der Beziehung nich für Kinder, sie schon immer.
Ja, Taru war für sie ein Kind-ersatz und Loony nötig zur Ergänzung eines schönen Katzenlebens. Die nächsten 3 waren NICHT nur meine Entscheidung sondern gemeinsame Einigkeit und die haben sich einfach ergeben und waren nicht geplant.
Du hast recht. Die Katzen sind für sie ein Kinderersatz.
Wir haben uns vor 2 Jahren dann für Kinder entschieden und sie wurde schwanger, verlor es aber in der 9. Woche.
Danach haben wir es versucht und versucht und versucht... allmögliche Sachen bei uns testen lassen, es klappte nich mehr. Sie ist inzwischen 38 und die Biologische Uhr tickt...
Wir gingen anfang des Jahres in eine Kinderwunschklinik zur künstlichen befruchtung und sie verlor es wieder, diesmal in der 6. Woche. Das war vor ca. 3 Monaten.

Mir geht es primär um die Katzen, meine Bedürnisse sind hier sekundär.
Taru und Mia sind auf mich fixiert. Ich bin auf Mia fixiert (vorgeschichte) und sie auf Taru, Taru auf sie.

Ich ziehe in 3 Tagen in eine 60qm Wohnung und ich sagte ihr,
dass ich Taru und Mia mitnehmen werde, weil ich an beide sehr hänge, beide auf mich fixiert sind und die beide unzertrennlich aneinander hängen. Sie behält Lonny, Yoshi und Suri.

Du schreibst explizit, dass Taru ihr "Kind-ersatz" ist. Ausgerechnet diesen willst du dann mitnehmen.

Manche Frauen wünschen sich nun mal Kinder. Frauen haben nur leider ein Ablaufdatum während sie noch recht jung sind, wenn es um die eigenen Kinder geht. Du kannst noch mit 70 dich entscheiden Kinder zu wollen (Falls du eine Frau in dem Alter kennen lernst, die dich noch will und kann..... mit genug Mille aufm Konto gehts glaube immer). Wenn du wirklich keine willst, dann lass dich kastrieren. Das wäre das Äquivalente dazu. Kein weg zurück und so. Aber wie viele Männer machen das Freiwillig um zu zeigen, dass sie wirklich keine wollen. Die meisten lassen sich diese Option gerne offen.

Ich würde ja sagen, dass sie blöd war bei dir zu bleiben, wenn du so entschieden gegen Kinder warst. Aber, wieder stehen wir in dem "Wie wurde das gesagte tatsächlich verpackt"-Dilemma
Dazu kommt, dass ihr es irgendwann ja doch versucht habt und in der Befruchtungsklinik zu fahren und es damit zu versuchen, dass ist auch nicht ihre alleinige Entscheidung.

Vielleicht will sie sich von den Katzen nicht trennen, weil sie dir wirklich was böses will, vielleicht hängt sie an den aber auch einfach extrem.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moment Mal! Sie haben sich FÜR Kinder entschieden.Es wurde nicht für Katzen auf Kinder verzichtet.
Die Exfreundin war zweimal schwanger und hat die Kinder verloren. Da kann Bufu nun nichts dafür. Vielleicht leidet er auch darunter?
Und er möchte lediglich 2 der Katzen. Das ist ein Kompromiss!

Das stimmt, aber eben erst als sie ca. 36 Jahre alt war. Da waren schon fast 8 Jahre die Katzen da, bevor sie ihn von Kindern überzeugen konnte. Und, (entschuldigt, wenn das kalt rüber kommt) 36 ist ziemlich spät, wenn man bedenkt, dass ab 40 eine Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft gilt. Was ich damit sagen wollte: Sie konnte ja nicht wirklich länger warten, da ihre biologische Uhr tickte. Vllt war dieser Druck auch, was ihn in seine gesundheitliche Lage brachte?!

Ich finde es schon blöd, wenn man 8 Jahre mit dem bereits zu Anfang bestandenen Kinderwunsch hingehalten wird und einem dann noch der "Baby-Ersatz" weg genommen wird. So würde ich zumindest nicht handeln.

Ich habe meine geliebte Mimi damals auch zurück lassen müssen, weil ich wusste, dass die andere Partei auch (vllt noch mehr aus gegebenen Anlass) an der Katze hin und sie es damals dort einfach besser hatte. Ich habe ihr wohl vor meines gestellt und sie war auch nur auf mich bezogen. Das hat sich aber auch schnell gegeben, Katzen passen sich sehr gut an.
 
Ich denke, die Ex-Freundin wird derzeit wahrscheinlich gar nicht in der Lage sein, richtige und vernünftige Entscheidungen zu treffen.

Nach dem Abgang eines Kindes, zudem wenn es so sehr gewünscht war, fallen viele Frauen erstmal in Depressionen. Und mit Depressionen ist man nicht in der Lage klar zu sehen.
Eigentlich brauchen Frauen, nach so einem schweren Verlust sehr viel Unterstützung aus dem Familien- und Freundeskreis und dazu meist auch professionelle Hilfe von Außen um das Erlebte verarbeiten zu können.

In dieser depressiven Phase noch mit dem Ende der Beziehung klar zu kommen und mit dem drohendem Verlust einer oder zwei Katzen vor Augen, wird ihr emotionaler Zustand natürlich noch verstärkt.

Ich denke ihr solltet auch Beide Hilfe von Außen holen und eure Angelegenheiten wie z.B die Katzen mit Hilfe eines Mediators klären. (wurde hier schon mal von wem vorgeschlagen)

In diesem Ausnahmezustand, in welchen ihr euch Beide befindet, fügt ihr auch Gegenseitig ohne fremde Hilfe, wohl nur noch mehr Schmerz zu. Ich denke ihr Beide braucht nun erstmal Ruhe, Zeit und Abstand um wieder auf die Beine zu kommen und wieder klar zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ehrlich, das Leben ist weder ien Wunschkonzert noch nen Ponyhof.
Die BIOLOGIE (wahlweise Natur) hat tu der Ex NEIN gesagt bezüglich Kinder.
Fertig.
Je eher sie das akzeptiert und sich aufgrund ihres durchaus nachvollziehbaren seelischen Zustands professionelle Hilfe holt, desto besser.
Aber genau das ist nicht passiert, weder beim ersten noch beim 2. Abgang.

Und nun ihren seelischen Zustand auf dem Rücken des TE auszutragen und indirekt dann auf dem Fellrücken der Katzen ist schlicht NoGo.

Wie ich schon mehrfach schrieb, am Tag des finalen Auszugs Zeugen mitnehmen (die SIE im Fall des Falles auch zurückhalten), die 2 Katzen eintüten und weg.
Kein grosses Geschiss mehr machen. Manchmal ist so ein harter Schritt nötig, damit die andere Seite mal wach wird und sieht, dass sie in den Abgrund rennt.

Und ganz ehrlich wenn SIE den TE mit ihrem seelischen Zustand in die Depression und sogar in die Klinik getrieben hat .... holadiewaldfee. Ich kann den Schritt des TE nachvollziehen und auch seinen Wunsch 2 der 5 Katzen bei sich zu halten.
 
Ich finde es schon blöd, wenn man 8 Jahre mit dem bereits zu Anfang bestandenen Kinderwunsch hingehalten wird und einem dann noch der "Baby-Ersatz" weg genommen wird. So würde ich zumindest nicht handeln.

Entschuldige bitte, aber das geht mir jetzt entschieden zu weit. Da gehören schon zwei dazu.

Der TE schrieb, daß er zu Anfang keine Kinder wollte, zumindest lt. Aussage war da kein vieleicht ... eventuell später mal.

Seine Partnerin wollte Kinder, von Anfang an. Sie war zu diesem Zeitpunkt eine gestandene Frau von 28 Jahren.

Beide sind finanziell nach Aussage des TE gut gestellt, sie war also nicht von ihm abhängig

Wenn das Lebensmodell also von Anfang an in dieser Hinsicht nicht kompatibel war, hätte sie schon längst selbst die Reißleine ziehen und gehen können. "Hingehalten werden" schiebt eine gestandene Frau in die Opferrolle, das ist unredlich.

Und davon abgesehen: was ist, wenn sie die Verantwortung für 5 Katzen doch nicht dauerhaft alleine stemmen kann? Finanziell oder weil sie jemanden kennen lernt, mit dem es doch (schnell) klappt mit einem Kind? Niemand weiß, wie es im Leben kommt und 5 Tiere sind eine große (und wunderschöne) Verantwortung, über die man sich aber auch im Trotz bewußt sein sollte.
 
Versteh ich nicht. Bufu möchte doch einen Kompromiss - 2 Katzen für ihn, 3 Katzen für seine Exfreundin. Das ist doch grundsätzlich eine gute Lösung
Ich kann hier kein egoistisches Verhalten erkennen.

Es geht mir auch um die ganze Art und Weise wie er schreibt.
Wenn man diese Aufteilung von 2 und 3 nur so als alleinstehende Möglichkeit betrachtet, dann ist es scheinbar ein Kompromiss und eine gute Lösung nach außen hin.

Mir wurde in der Klinik und Therapie mal gesagt, dass ein Partner allein nicht dazu in der Lage ist eine Depression oder andere gängige psychische Erkrankungen hervor zu rufen. Der Partner kann ein Faktor sein, der dies begünstigt oder dafür sorgt dass schon vorhandene Krankheitsmuster verstärkt werden, aber es sind immer schon im Vorfeld Dinge in prägenden Phasen passiert sowie eine genetische Veranlagung. Und eigene Ressourcen, sich selbst zu reflektieren und Aktivierung zur Selbsthilfe erlernt man auch bevor man 30 ist.
Deshalb tue ich mich mit vielen Aussagen so schwer, dass sie allein krank gemacht haben soll. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihm das auch so in der Psychiatrie vermittelt wurde.

Aber wie dem auch sei - ich würde nochmal mit ihr das Gespräch suchen und auf keinen Fall die Tiere auf so eine Art und Weise raus holen. Es sind doch jetzt schon genug Dinge da, die verarbeitet werden müssen. Warum ihr auch noch so eine Situation zumuten, in der man entweder in ihrer Abwesenheit die Tiere raus holt oder sie vor ihren Augen einfach einpackt und mitnimmt?
Wer von euch allen möchte sowas freiwillig erleben, der soll das gern benennen.
 
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Dazu kommt, dass ihr es irgendwann ja doch versucht habt und in der Befruchtungsklinik zu fahren und es damit zu versuchen, dass ist auch nicht ihre eigene Entscheidung.

Wieso war die KiWu-Klinik nicht ihre eigene Entscheidung? Entschuldige, aber: Hä?
Weißt Du, dass sie da gewaltsam hingezerrt wurde?

Mir wurde in der Klinik und Therapie mal gesagt, dass ein Partner allein nicht dazu in der Lage ist eine Depression oder andere gängige psychische Erkrankungen hervor zu rufen. Der Partner kann ein Faktor sein, der dies begünstigt oder dafür sorgt dass schon vorhandene Krankheitsmuster verstärkt werden, aber es sind immer schon im Vorfeld Dinge in prägenden Phasen passiert sowie eine genetische Veranlagung.

So isses.
 
Ich nochmal.

Ganz ehrlich, das Leben ist weder ien Wunschkonzert noch nen Ponyhof.
Die BIOLOGIE (wahlweise Natur) hat tu der Ex NEIN gesagt bezüglich Kinder.
Fertig.
Je eher sie das akzeptiert und sich aufgrund ihres durchaus nachvollziehbaren seelischen Zustands professionelle Hilfe holt, desto besser.
Aber genau das ist nicht passiert, weder beim ersten noch beim 2. Abgang.

Wie bitte? Weißt Du, dass ca. 30% alles Erstschwangeren einen Abort erleiden? Wohl nicht. Sie sind dann später trotzdem hervorragend in der Lage, ein Kind (oder mehrere) zu bekommen. Ohne Komplikationen.
Und dass bei einer KiWu-Behandlung der erste Versuch sofort erfolgreich ist, ist auch eher selten. Das alles hat absolut nichts damit zu tun, dass "die Natur" das nicht möchte.
Davon, dass es vielleicht wirklich nicht geht, kann man ab dem 3. Abort (ohne KiWu-Behandlung) so langsam sprechen.
 
Ich nochmal.

Wie bitte? Weißt Du, dass ca. 30% alles Erstschwangeren einen Abort erleiden? Wohl nicht. Sie sind dann später trotzdem hervorragend in der Lage, ein Kind (oder mehrere) zu bekommen. Ohne Komplikationen.
Und dass bei einer KiWu-Behandlung der erste Versuch sofort erfolgreich ist, ist auch eher selten. Das alles hat absolut nichts damit zu tun, dass "die Natur" das nicht möchte.
Davon, dass es vielleicht wirklich nicht geht, kann man ab dem 3. Abort (ohne KiWu-Behandlung) so langsam sprechen.

Danke Cat_Bln!

Ich find es ehrlich gesagt total daneben vom TE, dass er hier solche intimen Details seiner Exfreundin ausbreitet, und völlig Fremde Menschen sich solche Urteile hier erlauben:

Ganz ehrlich, das Leben ist weder ien Wunschkonzert noch nen Ponyhof.
Die BIOLOGIE (wahlweise Natur) hat tu der Ex NEIN gesagt bezüglich Kinder.
Fertig.
...
Wie ich schon mehrfach schrieb, am Tag des finalen Auszugs Zeugen mitnehmen (die SIE im Fall des Falles auch zurückhalten), die 2 Katzen eintüten und weg.
Kein grosses Geschiss mehr machen. Manchmal ist so ein harter Schritt nötig, damit die andere Seite mal wach wird und sieht, dass sie in den Abgrund rennt.

Und ganz ehrlich wenn SIE den TE mit ihrem seelischen Zustand in die Depression und sogar in die Klinik getrieben hat .... holadiewaldfee. Ich kann den Schritt des TE nachvollziehen und auch seinen Wunsch 2 der 5 Katzen bei sich zu halten.


Wie kann man so wenig Empathie für einen anderen Menschen empfinden, zumal du sie überhaupt nicht kennst? Der TE kann hier sonst was erzählen, und wie schon mehrfach geschrieben wurde: Es gibt immer 2 Seiten einer Geschichte.

Ich kann nur alles beurteilen, was du @Bufu geschrieben hast, und ich muss sagen: Deine Exfreundin tut mir leid, dass sie die besten Jahre ihres Lebens an einem Mann verschwendet hat, der nicht genug Empathievermögen hat um nachvollziehen zu können, was deine Exfreundin grade durchleidet.

Und ja, ich kenne ihre Seite nicht, vielleicht war sie ja der Grund allen Übels, aber sorry, wenn man so intime Details seines Lebens mit völlig Fremden teilt, muss man auch damit rechnen, dass nicht alle Beifall klatschen.
 
Wieso war die KiWu-Klinik nicht ihre eigene Entscheidung? Entschuldige, aber: Hä?
Weißt Du, dass sie da gewaltsam hingezerrt wurde?

Ihr Kinderwunsch steht außer Frage. Ich sagte, dass ER nicht in die Klinik gezerrt wurde. Dem zufolge war es irgendwann ihre gemeinsame Entscheidung.

Wenn er also strikt gegen Kinder war, hätte er da auch nicht zugestimmt. Also vermute ich, dass es nie 100%ig sicher war, dass er keine wollte. Und deswegen ging die Beziehung so weiter.
 
Ich nochmal.



Wie bitte? Weißt Du, dass ca. 30% alles Erstschwangeren einen Abort erleiden? Wohl nicht. Sie sind dann später trotzdem hervorragend in der Lage, ein Kind (oder mehrere) zu bekommen. Ohne Komplikationen.
Und dass bei einer KiWu-Behandlung der erste Versuch sofort erfolgreich ist, ist auch eher selten. Das alles hat absolut nichts damit zu tun, dass "die Natur" das nicht möchte.
Davon, dass es vielleicht wirklich nicht geht, kann man ab dem 3. Abort (ohne KiWu-Behandlung) so langsam sprechen.

Danke Cat_Bin. So ist es meiner Tochter auch ergangen, trotzdem hat sie ohne Probleme 3 Kinder bekommen.
 
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Auf mich machen die Äußerungen des TE den Eindruck, dass er sich (im Rahmen seiner eigenen Therapie) bereits schon vor längerer Zeit aus der Beziehung verabschiedet hatte, auch wenn er noch nicht den Schritt zur endgültigen Trennung getan hatte.
Was ich nicht recht verstehe ist, dass es dann trotzdem (zu diesen Zeitpunkt müssen auf seiner Seite zumindest bereits erhebliche Zweifel an der dauerhaften Tragfähigkeit der Beziehung bestanden haben) zu den Maßnahmen mit der Kinderwunschklinik gekommen ist; vielleicht letztlich der Gedanke, mit einem Kind eine kippelnde Beziehung kitten zu wollen?
Nachvollziehbar, aber in den allermeisten Fällen dennoch kein Grund, dass die Beziehung nicht doch scheitert.

Überdies bedeutet die Vorbereitung auf eine künstliche Befruchtung bzw. überhaupt die Erfüllung eines Kinderwunsches, wenn spontan nach dem Verzicht auf Verhütungsmittel eine Schwangerschaft innerhalb angemessener Zeit nicht zustande kommt, einen echten emotionalen Marathon für beide Seiten:
Zuerst der Sex nach Plan, also um die fruchtbaren Tage auszunutzen. Lange bevor überhaupt die Voraussetzungen für eine Kinderwunschklinik vorliegen.
Dann die hormonelle Vorbehandlung der Frau, damit mehrere Eizellen gleichzeitig reifen, um sie dann entnehmen und gezielt in vitro befruchten zu können. Und auf der Seite des Mannes ebenfalls: die genaue Untersuchung der Qualität des Spermas und anlässlich der Befruchtung dann ja auch das Spenden des Spermas sozusagen "auf Bestellung".

Das ist schon im Rahmen einer wirklich gut funktionierenden Beziehung eine massive Belastung für beide Partner (zumal ja auch jeder schwarz auf weiß bestätigt bekommt, wenn es "Mängel" am Sperma oder an den Eizellen usw. gibt), und in Fällen, wo der Kinderwunsch beim Mann nicht so massiv ist wie bei der Frau, kann ich mir gut vorstellen, dass sich der Mann da emotional schneller ausklinkt bzw. wieder im "Normalmodus" ist nach einem Abort, als es bei der werdenden Mutter der Fall wäre.
Wo die Frau auch den kaum sichtbaren Fötus von sechs Wochen vielleicht bereits als vollständiges Kind ansieht und nicht allein als einen Zellhaufen, der außerhalb der Gebärmutter nimmer lebensfähig wäre. Wo der werdende Vater aber - insbesondere wenn von seiner Seite her ohnehin Zweifel an der Zukunft der Beziehung betehen - vielleicht insgeheim sogar erleichtert ist, dass es nicht geklappt hat. Oder aber zumindest Schwierigkeiten hat, die Verzweiflung der Frau als "verwaistem Elternteil" ernst zu nehmen und zu teilen.

Die Reaktion der Frau, dass sie alle Katzen behalten will, sehe ich ebenfalls als hochemotionale Folge des Umstands, dass sie augenscheinlich durch die Trennung mehr oder weniger überrascht wurde und jedenfalls nicht selbst den Schritt zur Trennung getan hat. Sie ist sozusagen die "Sitzengelassene", und ich kann mir gut vorstellen, dass es für sie besonders schwer ist, in so einer Situation sachlich und lösungsorientiert zu handeln. Egal, ob es um Katzen oder Kinder geht!

Meiner Ansicht nach sollte es aber ausschließlich um die Frage gehen, bei wem es aus Sicht der Katzen den Tieren besser gehen würde, also analog zum Thema Kindeswohl.
Wie ist die Interaktion der Tiere in der Gruppe? Kann man die Tiere in zwei kleine Grüppchen (2er und 3er) teilen? Gibt es eine Möglichkeit, dass die Tiere so eine Trennung gut verkraften können?
Die emotionale Bindung an eine einzelne Person sehe ich demgegenüber etwas entspannter. Beispielsweise habe ich mit meinem Kater Moody eine Handaufzucht vom Vereinszüchter, und Moody hat (natürlich in Gesellschaft seiner Mama und anderer verwandter Katzen aus der Gruppe sowie mit seinen Geschwistern und etwas jüngeren Halbgeschwistern) etwa ein halbes Jahr noch beim Züchter gelebt und eine sehr enge Bindung zu ihm gehabt.
Trotzdem hat sich Moody bei seinem Einzug bei mir sofort an mich angeschlossen und so eng an mich gebunden, wie es früher bei seinem Züchter der Fall gewesen war. Natürlich kannte er schon das Leben in der Katzengruppe (und mit wechselnder Besetzung), so dass er von klein auf wusste, dass Katzen ihre Menschen auch mit anderen Katzen teilen müssen. Trotzdem war es für Moody kein Problem, seine Liebe zum Züchter direkt auf meine Person zu übertragen und mich mit großem Körpereinsatz rund um die Uhr anzuschmusen und zu "besetzen" (sehr zum Unwillen der Chefin, Pfötchen, die ebenfalls eifersüchtig auf ihre Dosine bedacht ist..... ^^).

Wenn also die beiden Katzen, die der TE sich in den Kopf gesetzt hat, auch von der Exfreundin beständig versorgt worden sind und weiterhin werden, sehe ich da nicht das Problem, dass die Ex nicht genauso einzige Bezugsperson für die beiden Katzen werden könnte, wie es umgekehrt der Fall wäre, wenn beispielsweise alle fünf Katzen zum TE hätten ziehen und die drei Miezen, die anscheinend mehr auf die Ex geprägt sind, auf die Ex hätten verzichten sollen.

Für mich wäre da eher ausschlaggebend, wie gut einerseits die fünf Katzen an ihrem jetzigen Platz versorgt werden können und sich wohlfühlen, als Rudel, bzw. andererseits das Duo Mira und Taru (?) sich beim TE in der neuen Umgebung und dem teilweise anderen Tagesrhythmus einleben würde.
Da geschrieben wurde, dass alle fünf letztlich keine echten Freigänger sind, würde ich für den Wechsel der beiden in die Etagenwohnung ohne Freigang erstmal kein Hindernis sehen; 60 qm sind m. E. eine sinnvolle Größe, und sofern ein Balkon vorhanden ist, gibt es ja auch wieder die Möglichkeit, dass die Miezen die Nase in den Wind strecken können. 😉
Auch der Schichtdienst ist m. E. kein Problem; nötigenfalls mit Hilfe eines Futterautomaten wie des Surefeed könnten die Katzen während der Schicht des TE versorgt sein, und wann hätte man je gehört, dass wegen des Schichtdienstes jeder Beschäftigte in der Pflege oder im Krankenhaus (um nur zwei Beispiele zu nennen) auf die Haltung von Hunden oder Katzen dauerhaft verzichten müsse? 😕

Ich sehe hier eher folgendes:
Es gibt einen Altersunterschied zwischen Taru und Mia, und es gibt wahrscheinlich auch unterschiedliches Spielverhalten der beiden Katzen.

Darauf würde ich das Augenmerk richten, und in einer idealen Welt würde auch die Ex darauf eingehen und probehalber beide Tiere separieren, also gemeinsam in einen Wohnraum packen und sehen, wie sie als Duo miteinander umgehen. Bevor daran gedacht wird, dass beide aus dem Rudel entfernt werden und zum TE ziehen.

Da die Welt aber nicht ideal ist und nicht davon auszugehen ist, dass die Ex auf absehbare Zeit zu einem rationalen Umgang mit der Trennung und zur Einsicht, was das Beste für die Tiere ist, in der Lage sein wird, würde ich eine Trennungsvereinbarung dahin schließen, dass die Tiere beiden Expartnern gemeinsam gehören und zunächst bei der Ex verbleiben, aber im Sinne wie von mir oben beschrieben, im Lauf des kommenden Jahres in zwei Rudel getrennt und zwischen den beiden Expartnern dem Tierwohl entsprechend aufgeteilt werden sollen. Die Ex muss den TE dabei regelmäßig auf dem Laufenden halten und in der Zwischenzeit diese Kleingruppenexperimente mit den Miezen machen und dazu berichten. Am besten sollte ein externer Dritter - vielleicht jemand aus dem Tierschutz? - dabei eine Art Aufsicht und Mediatorentätigkeit ausüben und den beiden Expartnern bei der Entscheidung und Umsetzung des Katzenwohls 😉 helfen.

Mit der jeweiligen Option für beide Seiten, dass jeder sich entscheiden kann, auf einen Teil oder auf alle Tiere zu verzichten (dafür muss dann natürlich auch eine Regelung getroffen werden, z. B. dass die Stammbaumtiere dann an den Züchter zurückgehen und was genau aus den Findelkatzen werden soll).

Alternativ würde ich - auch wenn es sehr schwerfällt! - auf Mia und Taru verzichten, denn ich persönlich halte die Kater-Katze-Konstellation nicht wirklich für glücklich, und in so einem Fall können wirklich auch 60 gut eingerichtete und gut geschnittene qm zu klein werden.....

Wenn deutlich ist, dass es den fünfen bei der Ex auch wirklich dauerhaft gut geht (sollte nach einigen Monaten klar sein), würde ich dann, wäre ich der TE, auf die Suche gehen, um meinerseits anderen Fellnasen ein schönes neues Heim zu geben. Tierschutz oder seriöser Vereinszüchter!!!!

Also bitte nicht wieder Vermehrer wie der Kollege, der einen Wurf hatte. Von diesen Menschen, selbst wenn sie unüberlegt handeln und es "gut meinen", gibt es leider bereits viel zu viele, und angesichts des allgemeinen Katzenelends (das sich ja in Gestalt von Suri beispielsweise deutlich zeigte!) ist jede Vermehrerkatze eine zu viel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr Kinderwunsch steht außer Frage. Ich sagte, dass ER nicht in die Klinik gezerrt wurde. Dem zufolge war es irgendwann ihre gemeinsame Entscheidung.

Wenn er also strikt gegen Kinder war, hätte er da auch nicht zugestimmt. Also vermute ich, dass es nie 100%ig sicher war, dass er keine wollte. Und deswegen ging die Beziehung so weiter.

Dann meintest Du, es war nicht ihre "alleinige" Entscheidung. Ok, das passt dann natürlich eher. Und so sehe ich das auch.
 
Ich würde ankündigen, dass ich dann und dann die beiden Katzen abhole und das dann tun. Möglichst wenig reden und das wenige vor allem schriftlich und sachlich kann Streitigkeiten oft runterkochen.

.

Ich würde die Katzen inkl der dazugehörigen Papiere mitsamt den Möbeln und Umzugskisten runter und in die neue Wohnung tragen- fertig
 
Ich nochmal.
Wie bitte? Weißt Du, dass ca. 30% alles Erstschwangeren einen Abort erleiden? Wohl nicht. Sie sind dann später trotzdem hervorragend in der Lage, ein Kind (oder mehrere) zu bekommen. Ohne Komplikationen.
Und? Genau das ist bei der Ex des TE doch gerade nicht passiert.
Abort, dann ewig keinen Empfang mehr, bis hin zur Kinderwunschklinik und daraufhin 2. Abort und noch steilerer seelischer Absturz OHNE sich Hilfe zu suchen das zu be- und verarbeiten.
Sorry aber der Kinderwunsch bzw. hier wohl schon eher Wahn hat so richtig grosse Chancen unerfüllt zu bleiben. Ende. Je eher man sich damit arrangiert - durchaus mit professioneller Hilfe, desto besser für alle Beteiligten und ganz besonders für Sie. Und wer weiss, wenn der ganze Druck raus ist, klappts vielleicht auf einmal doch.

Sein Leben allein am unerfüllten Kinderwunsch auszurichten bzw. gegen die Wand zu fahren und die Beziehung/den Partner gleich mit ist kreuzdämlich, sorry aber so sehe ich das nunmal.

Ich kann da jeden Mann verstehen, der da am Ende mit fliegenden Fahnen die Flucht ergreift.
Der TE hat das nicht getan mit dem 'Erfolg' dass er selber seelisch krank wurde.

Und jetzt will er sein Leben auf die Kette bekommen da er unter Therapie gelernt hat, dass es so NICHT weitergehen kann und er sein Leben in den Griff bekommen muss und sie ist ein Gutteil seiner Probleme und distanziert sich folglich und sie zuckt komplett aus und benutzt die Katzen als Rache- und Erpressungsmittel anstatt endlich einzusehen, dass SIE Diejenige ist, die dringendst Hilfe braucht und sie auch in Anspruch nimmt.
 
Oh jaaaa :grin:




Und diese "Nacht und Nebel aktion" war halt gestern das einzige was mir einfiehl auf einer empfehlung einer Freundin im Tierschutz..
Wenn sie geschippt werden auf meinen Namen "kann" sie nich anders.
Und fair...? Sagte ich ihr auch, dass das nich fair von ihr sei nur aus verletztem Stolz... "Tja das Leben ist halt nich fair" war ihre argumentation.

selsbtverständlich KANN sie anders...
wenn die Tiere gechippt sind , kann sie diese einfach unter angabe der Chipnummrn auf sich ummelden...darüber bekommst du nichtmal eine Mitteilung
 
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Das war einfach nur meine Wahrnehmung bisher.
Ich entschuldige mich bei der Frauenwelt, wenn es diskriminierend rüberkam, das war nich meine Absicht.
Aber Eindruck war bisher, das Kater sich schneller an Regeln und Grenzen gewöhnen als Katzen. Also blöd ausgedrückt, das Kater sich bereitwilliger erziehen lassen und Katzen doch erstmal ihren eigenen Kopf nachgehen und durchsetzen wollen :grin:
Aber natürlich geht alles bei Katzen genauso.
War wie gesagt, einfach nur meine bisherigen Erfahrungen.

Katzen sind einfach nur geschickter als Kater... wenn es darum geht, ihre Menschen zu erziehen und die Regeln neu festzulegen 😉
 
Und? Genau das ist bei der Ex des TE doch gerade nicht passiert.
Abort, dann ewig keinen Empfang mehr, bis hin zur Kinderwunschklinik und daraufhin 2. Abort und noch steilerer seelischer Absturz OHNE sich Hilfe zu suchen das zu be- und verarbeiten.
Sorry aber der Kinderwunsch bzw. hier wohl schon eher Wahn hat so richtig grosse Chancen unerfüllt zu bleiben. Ende. Je eher man sich damit arrangiert - durchaus mit professioneller Hilfe, desto besser für alle Beteiligten und ganz besonders für Sie. Und wer weiss, wenn der ganze Druck raus ist, klappts vielleicht auf einmal doch.

Sein Leben allein am unerfüllten Kinderwunsch auszurichten bzw. gegen die Wand zu fahren und die Beziehung/den Partner gleich mit ist kreuzdämlich, sorry aber so sehe ich das nunmal.

Ich kann da jeden Mann verstehen, der da am Ende mit fliegenden Fahnen die Flucht ergreift.
Der TE hat das nicht getan mit dem 'Erfolg' dass er selber seelisch krank wurde.

Und jetzt will er sein Leben auf die Kette bekommen da er unter Therapie gelernt hat, dass es so NICHT weitergehen kann und er sein Leben in den Griff bekommen muss und sie ist ein Gutteil seiner Probleme und distanziert sich folglich und sie zuckt komplett aus und benutzt die Katzen als Rache- und Erpressungsmittel anstatt endlich einzusehen, dass SIE Diejenige ist, die dringendst Hilfe braucht und sie auch in Anspruch nimmt.

Hast Du meinen Post nicht richtig gelesen, oder willst Du es einfach falsch verstehen?
Kinderwunsch-Wahn?
Weil sie nach einem Abort und offenbar keinem späteren Erfolg einer neuen Schwangerschaft im KiWu-Zentrum waren (wie tausende andere Paare auch), leidet sie an einem Wahn?
Ich weiß ehrlich nicht genau, was ich dazu sagen soll 😕
 
Sein Leben allein am unerfüllten Kinderwunsch auszurichten bzw. gegen die Wand zu fahren und die Beziehung/den Partner gleich mit ist kreuzdämlich, sorry aber so sehe ich das nunmal.

Es war aber immer noch eine Beziehung bestehend aus zwei Menschen und diese haben sie Gemeinsam an die Wand gefahren. Bis vor drei Monaten sah es doch gut aus, dass der Kinderwunsch diesmal etwas wird und Beide haben sich darauf eingelassen.
Dann zerplatzte der Traum erneut und führte wohl auf beiden Seiten zu sehr emotionalen Handlungen.

Nach wie vor, kennen wir nur Seine Seite der Geschichte.. und die klang am Anfang dieses Fadens ja auch noch ein wenig anders.

Sie hier (ohne Weiteres wissen) jetzt mehr oder weniger alleine an den "Pranger" zu stellen und für das Scheitern der Beziehung alleine verantwortlich zu machen, ist schon sehr weit hergeholt.

Ich würde mir in Rücksicht sowohl auf den TE als auch auf seine uns unbekannte Ex -Freundin hier weniger Spekulationen und harsche Vorverurteilungen wünschen!
 
Da die Welt aber nicht ideal ist und nicht davon auszugehen ist, dass die Ex auf absehbare Zeit zu einem rationalen Umgang mit der Trennung und zur Einsicht, was das Beste für die Tiere ist, in der Lage sein wird, würde ich eine Trennungsvereinbarung dahin schließen, dass die Tiere beiden Expartnern gemeinsam gehören und zunächst bei der Ex verbleiben, aber im Sinne wie von mir oben beschrieben, im Lauf des kommenden Jahres in zwei Rudel getrennt und zwischen den beiden Expartnern dem Tierwohl entsprechend aufgeteilt werden sollen. Die Ex muss den TE dabei regelmäßig auf dem Laufenden halten und in der Zwischenzeit diese Kleingruppenexperimente mit den Miezen machen und dazu berichten. Am besten sollte ein externer Dritter - vielleicht jemand aus dem Tierschutz? - dabei eine Art Aufsicht und Mediatorentätigkeit ausüben und den beiden Expartnern bei der Entscheidung und Umsetzung des Katzenwohls 😉 helfen.

Mit der jeweiligen Option für beide Seiten, dass jeder sich entscheiden kann, auf einen Teil oder auf alle Tiere zu verzichten (dafür muss dann natürlich auch eine Regelung getroffen werden, z. B. dass die Stammbaumtiere dann an den Züchter zurückgehen und was genau aus den Findelkatzen werden soll).

Alternativ würde ich - auch wenn es sehr schwerfällt! - auf Mia und Taru verzichten, denn ich persönlich halte die Kater-Katze-Konstellation nicht wirklich für glücklich, und in so einem Fall können wirklich auch 60 gut eingerichtete und gut geschnittene qm zu klein werden.....

Wenn deutlich ist, dass es den fünfen bei der Ex auch wirklich dauerhaft gut geht (sollte nach einigen Monaten klar sein), würde ich dann, wäre ich der TE, auf die Suche gehen, um meinerseits anderen Fellnasen ein schönes neues Heim zu geben. Tierschutz oder seriöser Vereinszüchter!!!!

Diesem Vorschlag schließe ich mich voll und ganz an. Befürchte aber, dass die Ex kaum darauf eingehen wird. Die Fronten zwischen dem TE und ihr sind offenbar zu verhärtet und es geht derzeit vermutlich nur darum, dass keiner nachgeben will. Und nicht wirklich 100prozentig um das Katzenwohl. Das reden sich beide zwar ein und glauben es sicher auch, aber bei diesem ganzen Psychostress kann ich mir nicht vorstellen, dass hier ernsthaft zu Gunsten der Miezen abgewogen wird.

Es ist schwierig zu beurteilen, wer hier wen mehr verletzt hat und sich jetzt womöglich rächen möchte. Ich höre beim TE Hass auf die Ex heraus. Die Ex tut mir aber auch leid nach allem, was sie durchgemacht hat. Man müsste wirklich beide Seiten kennen, um sich eine konkrete Meinung dazu bilden zu können.

Mir wäre aber - ganz abgesehen von den Befindlichkeiten beider - am wichtigsten, dass vor allem an die Fellis gedacht wird. Es würde von Größe zeugen, wenn der TE seine Gefühle gegenüber der Ex beiseite schieben und vielleicht sogar den Katzen zuliebe auf seine Wünsche verzichten könnte. Und, wie du vorschlägst, sich stattdessen zwei gut zusammen passende Katzen oder Kater aus dem Tierschutz in die neue Wohnung holt.

Ich finde, es wird viel zu wenig daran gedacht, dass die fünf Miezen in den letzten Monaten bestimmt schon genug unter Streitigkeiten ihrer Menschen gelitten haben. So eine Trennung mit all ihren unschönen Auswüchsen verbreitet eine miese Atmosphäre und geht an so feinfühligen Geschöpfen garantiert nicht spurlos vorüber. Wahrscheinlich wäre es wirklich das Beste für die Fünf, wenn sie in ihrem gewohnten Verbund weiter leben dürften und der Hickhack zwischen dem TE und seiner Ex damit beendet wäre.
Obwohl ich mir nicht anmaße, die Situation wirklich einschätzen zu können, tendiere ich dazu, ihm zu raten, den Tieren zuliebe auf Mia und Taru zu verzichten, auch wenn's noch so schwer fällt. Liebe bedeutet halt manchmal auch, loslassen zu können ...
 

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