Beziehungs Ende - Ex Freundin reißt mir das Herz raus...

  • Themenstarter Themenstarter Bufu
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    beziehungstrennung wer bekommt die katzen
Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Aber das was du schreibst, hinterlässt bei euch Beiden sicherlich sehr viele Narben....und (auch wenn ich euch nicht kenne), bei einer Frau noch um einiges mehr...wenn der Körper auf Kind schaltet mit all seinen Hormonen und dann passieren solch' wahrhaft tragischen Geschichten.
Ich kann nur ansatzweise (nein das ist gelogen, ich kann es nicht mal ansatzweise) erahnen, erfühlen, was deine (Ex)-Freundin da durchlitten hat bzw. immer noch durchleidet ..drei Monate reichen nicht um diese Wunden zu heilen.

Ich kann in so einer wahrlich schlimmen Situation keinen Ratschlag zu Katzen erteilen. Rein aus dem Bauch raus: Lass sie ihr, Alle! Füge ihr nicht noch einen weiteren Verlustschmerz zu.
Natürlich leidest du genauso und ich kann verstehen, dass die Katzen auch dir eine Stütze sind, nach all dem, was ihr durch habt.

Kannst du dir vielleicht vorstellen ihr die Katzen zu lassen und für dich und deinen Neuanfang, zwei-drei Tieren aus dem Tierschutz dein Herz zu öffnen?

weise Worte gelassen ausgesprochen...

Ich weiß, wie es sich anfühlt... und es vergeht auch heute- nach 23 Jahren kein Jahr, in dem ich nicht um den Tag ger Geburt und den Tag des errechneten Geburtstags herum für einige Tage extrem nah am Wasser gebaut habe und mich ein einziges falsches Wort in tiefste trauer stürzen kann...
....und ich habe ein Jahr nach dem Verlust meine Tochter bekommen.. Für Bufus Ex muss es noch furchtbarer sein...
 
A

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Und eigentlich hängen Katzen mehr am Revier als am Menschen
, aber das ist vermutlich so ein Ausnahmen-bestätigen-die-Regel-Ding. Das sollte man sich genau überlegen und die Zeit, in der hier gehandelt werden soll, ist viel zu kurz um diese Entscheidung weise zu treffen.

auch so eine "urban legend", die sich ebenso hatnäckig hält, wie die "Katzen sind Einzelgänger" oder " eine Katze muss erst einmal Babies haben, sonst wird sie fett" Geschichte.. 🙄

oder mir sind in meinem Leben nur " Ausnahmen von der Regel" begegnet
 
Es war aber immer noch eine Beziehung bestehend aus zwei Menschen und diese haben sie Gemeinsam an die Wand gefahren. Bis vor drei Monaten sah es doch gut aus, dass der Kinderwunsch diesmal etwas wird und Beide haben sich darauf eingelassen.
Dann zerplatzte der Traum erneut und führte wohl auf beiden Seiten zu sehr emotionalen Handlungen.
Sicher gehören zu net Beziehung 2 und auch 2 diese zu beenden.
Und bei ihm führte die gesamte Problematik, die Quere Beziehung on Top auf direktem Weg in die Klinik.
Er hat dann die Therapie genutzt Bilanz zu ziehen ... Ohne emotionale Querschläger.

Nach wie vor, kennen wir nur Seine Seite der Geschichte.. und die klang am Anfang dieses Fadens ja auch noch ein wenig anders.
Das stimmt allerdings.

Sie hier (ohne Weiteres wissen) jetzt mehr oder weniger alleine an den "Pranger" zu stellen und für das Scheitern der Beziehung alleine verantwortlich zu machen, ist schon sehr weit hergeholt.
Hmm so hab ich das hier nicht raus gelesen.
Zum Scheitern gehören immer 2
Aber man kann eine Beziehung sauber und mit Abstand beenden oder schmutzige Wäsche waschen.
Und das tut sie gerade massiv laut den Posts des TE. Sicher kann das gelogen sein, aber welchen Grund sollte er haben das zu tun?

Er will die Sache fair beenden und auch die Katzen Truppe so verträglich als möglich für alle teilen.
Nur sie dreht hohl laut seiner Schilderung.

Daher ja mein Rat, ausziehen mit Zeugen, die 2 Katzen eintüten und gehen. Alles in Ruhe, gezielt und bestimmt.
Keine Diskussion, kein Gelaber kein utzidutzi, alles ruhig und bestimmt durchführen und weg.
Ist für alle das Beste.
 
Versteh ich nicht. Bufu möchte doch einen Kompromiss - 2 Katzen für ihn, 3 Katzen für seine Exfreundin. Das ist doch grundsätzlich eine gute Lösung
Ich kann hier kein egoistisches Verhalten erkennen.
Und wann der beste Zeitpunkt für eine Trennung gewesen wäre - vielleicht direkt nach der Fehlgeburt? Darüber sollten wir uns wirklich kein Urteil erlauben.

Vielen Dank
 
Unabhängig von den Beziehungsstreitigkeiten, sollen hier ausgerechnet die jüngste Katze und ein 9 Jahre alter Kater mitgenommen werden. Wenn Mia an Silvester aufgegabelt wurde, ist sie jetzt noch nicht mal ein Jahr alt.

Warum ausgerechnet diese beiden? Die Kombination ist denkbar ungünstig. Wenn der Kater im Senioralter ist, ist die Katze noch fit wie ein Turnschuh.

Und die Persönlichkeit der Katze ist noch gar nicht voll entwickelt, wie und ob sie auf Dauer mit einem soviel älteren Kater zurecht kommt, kann man noch gar nicht beurteilen.
 
Unabhängig von den Beziehungsstreitigkeiten, sollen hier ausgerechnet die jüngste Katze und ein 9 Jahre alter Kater mitgenommen werden. Wenn Mia an Silvester aufgegabelt wurde, ist sie jetzt noch nicht mal ein Jahr alt.

Warum ausgerechnet diese beiden? Die Kombination ist denkbar ungünstig. Wenn der Kater im Senioralter ist, ist die Katze noch fit wie ein Turnschuh.

Und die Persönlichkeit der Katze ist noch gar nicht voll entwickelt, wie und ob sie auf Dauer mit einem soviel älteren Kater zurecht kommt, kann man noch gar nicht beurteilen.

Da gebe ich dir Grundsätzlich recht... manchmal merkt man aber - gerade in einer größeren Gruppe, in der es ausreichend Auswahl gibt- sehr früh, dass 2 Tiere einfach "zusammen gehören"

Ich hatte hier auch einen Opa mit "Zivi" ( Altersunterschied 7 Jahre) Der "Zivi" ist inzwischen 9 Jahre alt und trauert seinem "Opa", der vor 3 Jahren über den Regenbogen gegangen ist, immernoch nach- obwohl es hier eine Menge anderer Katzen gibt, mit denen er sich gut versteht, und denen er sich anschliessen könnte. Er versteht sich mit allen, kuschelt auch mal mit dem einen oder anderen, aber es ist halt nicht so, wie es mit unserem "Opa"war

Das ist wieder die berühmte "Ausnahmen von der Regel"-Geschichte... es gibt sie, diese Freundschaften zwischen jung und alt.
 
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@Faulaffenschaf
Du hast schon recht, es gibt spezielle Freundschaften, aber für Mia ist es vielversprechender in der Gruppe zu bleiben wo noch ein anderes junges Weibchen ist.
Der TE möchts sie ja nur mitnehmen weil sie ihm mehr zugetan sind. Langfristig gedacht ist die Gruppe für Mia sicher die bessere Wahl.
 
Naja, aber er schreibt auch, dass er den Kater in erster Linie mitnehmen will, weil Mia nicht ohne ihn kann
 
Aus frusst und verletzheit durch die Trennung, schaltet sie komplett auf bockig und zickig und sagt einfach, nein sicher nicht, die bleiben ALLE bei ihr... Ich hab ihr leben zerstört und ihr alles genommen was ihr wichtig war (Kinderwunsch) und sie kann nich auch noch, auch nur eine der Katzen hergeben. Ich versuchte sachlich und ruhig, es mit ihr auszudiskutieren und an ihre Vernunft zu appellieren aber keine Chance.
Ich sagte ihr das das nich fair sei, aber ihre Antwort darauf war nur "Tja das leben is halt nich fair"

Ich habe versucht, auch so sehr es wehtut, mich damit abzufinden.
Mir einzureden, ich spare Geld, kein Katzenklo, ungebunden wenn man mal ein paar Tage weg will... aber es bringt nix und es zerreißt mich.
Im Impfbuch von Taru, stehen wir beide als Besitzer drinnen,
im Impfbuch von Mia nur ich.

Ich spiele jetzt ernsthaft mit den Gedanken, mit den beiden in einer "Nacht und Nebel" Aktion - also wenn sie mal unterwegs ist,
die beiden zu schnappen, zum Tierarzt zu fahren und sie chippen zu lassen mit Registrierung auf mich... und dann in 3 Tagen, auf mein "Recht" zu bestehen... :grr:
Und wenn ichs genau nehm, müsste ich Suri eigendlich auch noch mitnehmen, weil sie eben auch auf mich fixiert ist, aber ich will es nicht übertreiben, wenn ihr versteht was ich meine...

Hallo

Also ich würde komplett einen Schlussstrich ziehen,wo du ja eigentlich schon sowie so vor hast.

Für mich liest sich das teilweise so,das du aus "Rachegelüster " oder eventuell "verletzter Stolz " weil dir deine (Ex -) Freundin nicht freiwillig die besagten Katzen überlassen möchte ,auf biegen und brechen die 2 oder sogar 3 Katzen jetzt von Recht unbedingt mitnehmen möchtest.

Und als Gründe auch mit zu benennen,das du das" nicht einsiehst" und du dann" nicht alleine" bist.....?😕

Eventuell erinnern dich falls du die "gewünschten " Katzen doch noch" an dich reißt "und mit nimmst,dich dann täglich an deine Ex-Freundin und dann können auch die Katzen das merken und spüren u.s.w.

Es würde ihr höchstwahrscheinlich noch in der momentanen Situation "den Rest " geben und das Herz noch mehr brechen,falls die Katzen tatsächlich auch ein Ersatz für Kinder sein sollten.

Der "Klügere " gibt nach,heißt es ja so schön.
Und es wäre wahrscheinlich das Beste ,wenn ihr euch beide erst mal Hilfe holt . Eventuell wenn etwas Zeit vergangen ist,kommt es doch noch zu einer vernünftigen Lösung.


Oder eben ziehst einen richtigen Schlussstrich durch und fängst noch mal auch ohne die Katzen von "Null " an,wo ja dein Ziel in Zukunft auch sein soll.

Es bleibt so oder so deine Entscheidung wie du in nächster Zeit auch handeln
wirst.


Vielleicht macht dir der Verlust der Katzen doch nicht so viel aus,wie du jetzt darüber nachgrübelst oder denkst . Bist dann sogar dafür froh und erleichtert ,das du die Katzen doch dort wenigsten in ihren gewohnten Umfeld gelassen hast und dich nicht um die Tiere kümmern musst.

Sobald ich hier raus bin, will ich mit der Frau nix mehr zu tun haben. Ich habs mir wirklich nicht leicht mit der Trennung gemacht. Als es ausgeprochen war, leidete ich auch mit ihr und konnte es kaum ertragen wie fertig sie es macht und wie weh ich ihr mit der Entscheidung tuhe.
Aber glaubt mir, es ging nicht anders, denn die Beziehung trieb mich über Jahre in eine Depression, die mich vor kurzem sogar kurzeitig in die Nervenheilanstallt brachte... In der Therapie wurde mir klar, das sie ein großen Teil meines Zustandes ausmacht und ich etwas ändern bzw. beenden musste, wenn ich in meinem Leben wieder glücklich werden will.
Und jetz, wo sie mit der Trennung nich klarkommt, und mir auf Teufel komm raus ihren schmerz zurück geben will, ist diese Frau für mich gestorben und hat die 10 Jahre, wo es ja auch schöne Zeiten gab, zertreten und nochmal draufgespuckt.
Wie schon erwähnt, ich wollte ihr ALLES lassen und nix schuldig bleiben, komplett bei null anfangen. Nur seh ich nicht ein, warum ich komplett auf meine Baby's verzichten sollte und allein bleiben soll...
Versteht mich jetzt nich falsch, ich überspitz das jetz mal und könnt ja auch ********* sein, ALLE mitnehmen und sie durch die wohnung prügeln wenn sie mich dran hindern will. Aber das bin ich nicht und will natürlich auch nich so sein und werde ich auch nicht.
 
Für mich liest sich das teilweise so,das du aus "Rachegelüster " oder eventuell "verletzter Stolz " weil dir deine (Ex -) Freundin nicht freiwillig die besagten Katzen überlassen möchte ,auf biegen und brechen die 2 oder sogar 3 Katzen jetzt von Recht unbedingt mitnehmen möchtest.

Woraus liest Du das denn???

Könntest Du bei einer Trennung mal eben auf Deine Katzen verzichten? Es ist immer so leicht gesagt, wenn man selbst nicht in der Situation steckt.
 
Woraus liest Du das denn???

Könntest Du bei einer Trennung mal eben auf Deine Katzen verzichten? Es ist immer so leicht gesagt, wenn man selbst nicht in der Situation steckt.

Na ja,vielleicht lese ich und verstehe ich das eben anders .😳

Wenn ich in eine "Mini-Wohnung " (25-30c.a qm ) plötzlich ohne Balkon und ohne Freigangsmöglichkeiten dann umziehen musste und es eine einigermaßen "friedliche " Trennung geben würde-dann höchstwahrscheinlich würde ich auf die Katzen verzichten.

Mein Mann könnte finanziell die jetzige Wohnung locker weiter behalten ,ist finanziell besser bestückt wie ich u.s.w. .Und warum sollte ich die Katzen aus dem gewohnten Umfeld dann rausreißen ,nur damit ich mich womöglich besser fühle und die Katzen sich dadurch sehr eingeschränkt und von ihrem Revier her auch sonstiges verschlechtern würden?

Eventuell wäre ja auch ein "Besuchsrecht " für mich dann für die Katzen mit dabei,falls da alles friedlich ablaufen sollte.
Das musste natürlich alles vernünftig besprochen und vereinbart werden .

Es würde den Katzen auf jeden Fall auch bei meinen Mann weiterhin gut gehen,wenn es zur Trennung kommen sollte.

Das es sehr schmerzlich dann für mich wäre und weh tut mit den Katzen ,ist ja auch von vorne rein dann klar.



Aber die Situation ist etwas anders bei den beiden und haben sie auch leider viel negatives was passiert ist, mit zu verarbeiten.

Ich schrieb ja auch,das es vom Threadersteller her seine alleinige Entscheidung ist,was er jetzt macht und wie er handelt .

Sowie es mit Hilfe für die beiden eventuell zu einem späteren Zeitpunkt eine vernünftige Lösung auch für die Katzen kommen könnte.



Wenn er die Katzen doch mitnehmen sollte,müsste seine Ex-Freundin dann damit klar kommen,weil sie ja eigentlich dagegen war.

Da weiß keiner,wie die Frau dann darauf reagiert ,wenn sie schon so mitgenommen von der Trennung ist u.s.w. :hmm:


Und es wäre wahrscheinlich das Beste ,wenn ihr euch beide erst mal Hilfe holt . Eventuell wenn etwas Zeit vergangen ist,kommt es doch noch zu einer vernünftigen Lösung.


Es bleibt so oder so deine Entscheidung wie du in nächster Zeit auch handeln
wirst.
 
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Woraus liest Du das denn???

Ich denke, es kommt wohl weniger bei den Äußerungen zu den Katzen so rüber, sondern die Schreibe des TE zu seiner Ex und ihren Fehlgeburten wirkt ja teilweise nicht so wirklich empathisch; die Stimmung im Thread gegenüber dem TE scheint mir etwas gekippt zu sein, als er mehr Einzelheiten zum Thema Kinderwunsch und die Versuche, schwanger zu werden, schrieb.
Ich empfinde die Äußerungen des TE zum Thema Fehlgeburten etc. jedenfalls etwas in die empathiebefreite Ecke, was insofern auf negative Gefühle der Ex gegenüber hindeuten kann. Mehr so aus dem Gesamtzusammenhang heraus als von einzelnen Begriffen her.
In diesem Sinne kann ich Jessicas Interpretation etwas nachvollziehen.


Katzen abgeben bzw. beim Ex lassen..... das ist mit Sicherheit ein weites Feld (wie der alte Briest sagen würde ^^); für mich persönlich stünde aber - so hoffe ich jedenfalls! - im Fall einer Notwendigkeit, über eine Trennung von den Miezen nachdenken zu müssen, das Wohlergehen der Tiere absolut im Vordergrund.
Sei es, weil ich meinetwegen in eine kleine Wohnung ziehen müsste, wo das Volk nicht genug Platz hätte. Sei es, weil sich die drei aus iwelchen Gründen so gar nicht mehr verstehen würden. Usw.
Mit einer Partnerschaft, bei der es zur Trennung kommen könnte, kann ich derzeit nicht dienen 😉 , aber ich habe eine Scheidung hinter mir, bei der wir Eltern uns trotz vorangegangener hässlicher Streitigkeiten doch sehr bemüht haben, die Gefühle im Zaum zu halten und das Kind nicht zum Spielball der weiter vorhandenen Streitpunkte (z. B. das liebe Geld *seufz*) bzw. negativen Gefühle zu machen.
Das war auf beiden Seiten harte Arbeit, über lange Jahre hinweg, weil Dementia im Zeitpunkt der Trennung ja noch ein Baby war und ihr Papa zu ihr im Grunde überhaupt erstmal eine gute Bindung aufbauen musste. Trotzdem stand für mich nie in Frage, dass Dementia (später, als sie älter war) auch zu ihrem Papa hätte ziehen können, wenn dies ihr Wunsch gewesen wäre.

Ich für meinen Teil finde zumindest, dass man die elterliche Sorge mit dem Thema Kindeswohl und das Tierwohl im Fall einer Trennung durchaus vergleichen kann von der Wichtigkeit her und den Anstrengungen, die beides den Verantwortlichen (Sorgeberechtigten bzw. Dosis) wert sein sollte! :zufrieden:
 
Jeder Mensch geht anders mit dem Tod oder in diesem Fall mit Fehlgeburten um.
Aber gehen wir mal von dem Fall aus, dass der TE absolut empathielos und ein A...loch ist, wäre dann die logische Konsequenz, dass alle Katzen bei der Ex bleiben müssen?
Ich würde die Situation z.B. ganz anders beurteilen: die Ex leidet unter dem Verlust des Kindes, dann kommt noch der Verlust des Partners dazu und deswegen (oder eben auch als "Rache") will sie keine der Katzen abgeben. Kann ich auch voll und ganz nachvollziehen, wenn ich mich (versuche) in ihre Situation zu versetzen.

Aber: Egal was da zwischen den beiden passiert ist und das wissen eben nur die beiden - finde ich bei 5 Katzen keine Notwendigkeit alle zusammen zu lassen.
Vorausgesetzt natürlich, dass in der neuen Wohnung dann alles für die Katzen passt.
 
Aber gehen wir mal von dem Fall aus, dass der TE absolut empathielos und ein A...loch ist, wäre dann die logische Konsequenz, dass alle Katzen bei der Ex bleiben müssen?

Nein, natürlich ist die Frage, was aus den Katzen wird, absolut unabhängig vom Charakter des TE!
Ich wollte das auch nicht so verstanden wissen, dass das Verhalten des TE gegenüber seiner Ex eine Rolle spielen könnte, wenn es um die Katzen geht.

Ich wollte zum einen darauf aufmerksam machen, dass ich - ähnlich wie Jessica - einen gewissen Umschwung im Thread wahrgenommen zu haben meine, als es um die Thematik der Fehlgeburten ging.

Unabhängig davon wollte ich im zweiten Teil meines Beitrages darauf hinweisen, dass meiner Meinung nach (was ich auch ausführlich weiter oben geschrieben hatte) die Entscheidung, ob die Ex alle Katzen behält oder ob einige von ihnen zum TE ziehen, allein am Wohl der Katzen gemessen werden sollte.
In diesem Sinne habe ich mich oben gegen den Plan des TE ausgesprochen, weil m. E. die von ihm geplante Kombination (älterer Kater, jüngere Kätzin) eher gegen das Katzenwohl spräche und damit seine Überlegungen, dass beide Katzen nach seiner Beschreibung stark auf ihn, den TE, geprägt wären, aushebeln müsste. Sprich: auf wen die Tiere geprägt sind, sollte nachrangig sein gegenüber der Kombi Kater-Katze, wenn beide Tierchen allein zu ihm ziehen. Bzw. dass vor so einer Entscheidung ausprobiert werden müsste, wie die beiden sich im Doppelpack (vom Rudel isoliert in einem gesonderten Raum bei der Ex) verhalten würden.

😉
 

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