Bezüglich dem "Freigang oder nicht"-Thread

  • Themenstarter Themenstarter Cleolinchen
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DAS dürfte ja wohl ausser Frage stehen oder? Dazu beobachtet man sein Tier einfach und man hat die Antwort 🙄

Geeeeenau! Es mag sein, dass Deine Katzen anders sind als meine oder die anderer Besitzer. Das versetzt Dich aber umso weniger in die Lage, die fremden Katzen zu beurteilen.
 
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Wäre es ein Grundbedürfnis, dann würde jede Katze - ohne Ausnahme - raus wollen und raus gehen. Das ist aber nicht so. Vögel, sofern sie körperlich in der Lage dazu sind, wirst Du jedoch niemals daran hintern können zu fliegen. Sie drängt es in die Luft auch auf kleinstem Raum. Aber nicht jede Katze drängt es nach draußen.

Wenn sie es nicht kennt mag sie sich durchaus damit zufrieden geben. Wäre ja bei dir das gleiche. Wenn du es nicht kennst vermisst du es nicht. Aber auch bei DIR ist es ein Grundbedürfnis, wie von jedem LEbewesen, an die Luft zu kommen, andere Reize wahrzunehmen, die Sonne genießen....

Und wenn eine Katze die Möglichkeit hat raus zu gehen, diese aber nicht wahr nimmt DANN sieht es anderes aus
 
Wäre es ein Grundbedürfnis, dann würde jede Katze - ohne Ausnahme - raus wollen und raus gehen. Das ist aber nicht so.

Ich würde schon mal behaupten, wenn sie die Möglichkeit hat, wird zu 99% jede kleine Katze nach draußen wollen...

Vögel, sofern sie körperlich in der Lage dazu sind, wirst Du jedoch niemals daran hindern können zu fliegen. Sie drängt es in die Luft auch auf kleinstem Raum.
Und wenn ich sie aber in der Wohnung im Käfig halte? Ist das artgerecht für Vögel?
 
Ich würde schon mal behaupten, wenn sie die Möglichkeit hat, wird zu 99% jede kleine Katze nach draußen wollen...


Und wenn ich sie aber in der Wohnung im Käfig halte? Ist das artgerecht für Vögel?

Nein, eben nicht. Ich würde aber auch nichts davon halten, eine Katze im Käfig zu halten 😉

Und nein: Nicht jede Katze will nach draußen (und was heißt "kleine" Katze? Soll das heißen, dass Du "Kinder" doch ohne Aufsicht raus lässt? Ich dachte, hier vergleicht man Katzen mit "erwachsenen" Individuen - das würde dann Jungtiere aber ganz sicher ausschließen)
 
Wenn es ein Argument für die Wohnungshaltung sein soll, dass nur dadurch die Katzenschwemme in den Tierheimen zu bewältigen ist, dann wäre es auch naheliegend zu fordern, dass nciht mehr gezüchtet werden darf, weil es schon genügend Katzen gibt.

Ich bin auch nicht für ein Verbot der Wohnugnshaltung. Ich kann nur diese Beschönigungen nicht mehr hören, wenn es doch eigentlich nur darum geht, das es dem Halter damit besser geht. Und wenn er damit sien schelchtes Gewissen beruhigen will.
Es ist besser der Halter macht sich klar, dass er seinen Katzen damit was Wesentliches nimmmt. So kann er leichter verstehen und vielleicht auch das nötige Geld und die Zeit investieren das Leben für die Wohnungskatzen erträglicher zu machen. Viele Probleme mit Wohnungskatzen sind genau darauf zurückzuführen, dass sie nciht genug ANregung, abwechslung haben, all das, was ihnen das Leben außerhalb des Gefängnisses bieten würde.

Züchter sind nicht das Problem, richtige Züchter verursachen nicht zig Würfe... Problem sind die Vermehrere...
Ich hatte noch nie Freigänger, cih weiß nicht wie es mir damit gehen würde, defakto ist aber so das ich hier sehr städlich lebe, ich kann keine Katze hier rauslassne...
Apropo Probleme, meine Wohnungstiger haben keien Probleme... meine Tiger sind nicth zu fett oder gelangweilt, sie sind ausgeglichen... ab bald gibt es noch eine eingenetzte Terrasse..

Weil du geschrieben hast dann würden noch mehr katzen im TH landen. Also müsste jeder der eine Katze möchte (was ich übrigens für sehr sinnvoll halten würde) eine aus dem TH holen und sich keine kaufen.

ne anders rum, dann würde das Tierheim fast gar keine Katzen mehr vermitteln..
Hm ich würde es für optimal halten wenn jeder eine Katze aus dem TH holt, mehr nicht...

Zu dem Gründbedürfnissen:
Das sind für mich Sachen wie Gesundheit, Nahrung etc... Freigang ist ein plus für ein Katzenleben, aber kein Muss (anders bei Tieren die so aufgewachsen sind, also im Freigang)
 
Geeeeenau! Es mag sein, dass Deine Katzen anders sind als meine oder die anderer Besitzer. Das versetzt Dich aber umso weniger in die Lage, die fremden Katzen zu beurteilen.

Es geht um ein Grundbedürfniss!!! pferde sind lauftiere-sind sie glücklicher in einem großen (offen)stall mit artgenossen oder einer Gitterbox für 23 Stunden am Tag? Kaninchen sind soziale Tiere die gerne buddeln und viel Laufen wollen- sind sie alleine im Käfig oder in einem großen Gehege mit Artgenossen glücklich? SInd Vögel alleine in einem Käfig gklücklich? Oder nciht doch eher in einer großen Voiliere wo sie ausreichen fliegen können?

Es geht um ein Grundbedürfniss und nicht um das was wir Tieren aufzwängen
 
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Wer so überzeugt davon ist, dass es kein Grundbedürfnis einer Katze ist in der Natur zu sein, der dürfte den Selbstversuch nicht scheuen 😉
Also los, Türen auf und Katzen raus.

Und vergesst nicht hier zu berichten, wie sich eure Katzen danach verhalten.
 
Wenn sie es nicht kennt mag sie sich durchaus damit zufrieden geben. Wäre ja bei dir das gleiche. Wenn du es nicht kennst vermisst du es nicht. Aber auch bei DIR ist es ein Grundbedürfnis, wie von jedem LEbewesen, an die Luft zu kommen, andere Reize wahrzunehmen, die Sonne genießen....

Und wenn eine Katze die Möglichkeit hat raus zu gehen, diese aber nicht wahr nimmt DANN sieht es anderes aus

ich vermittele die Tiere meist mit Balkon oder mindestens einem eingenetzten Fenster wo die Tiere frische Luft und Sonne genießen können.. eben so hier, es sind alle Fenster eingenetzt und sobald die Terrasse nutzbar ist wird auch sie eingeneutzt sein, das optimale für meine Begebenheiten.
 
Nein, eben nicht. Ich würde aber auch nichts davon halten, eine Katze im Käfig zu halten 😉

Und nein: Nicht jede Katze will nach draußen (und was heißt "kleine" Katze? Soll das heißen, dass Du "Kinder" doch ohne Aufsicht raus lässt? Ich dachte, hier vergleicht man Katzen mit "erwachsenen" Individuen - das würde dann Jungtiere aber ganz sicher ausschließen)
also langsam wird's mir auch zu kindisch...
 
Wer so überzeugt davon ist, dass es kein Grundbedürfnis einer Katze ist in der Natur zu sein, der dürfte den Selbstversuch nicht scheuen 😉
Also los, Türen auf und Katzen raus.

Und vergesst nicht hier zu berichten, wie sich eure Katzen danach verhalten.

wie gesagt, dann darfste gerne kommen und meine Tiere hier von der Straße kratzen! nicht jeder wohnt mitten im Grünen oder in einer Wohnsiedlung mit zig Rasenflächen oder Feldern drum herum..
ich definiere Grundbedürfnsse anders... aber nun ja..
 
Nein, eben nicht. Ich würde aber auch nichts davon halten, eine Katze im Käfig zu halten 😉

Und nein: Nicht jede Katze will nach draußen (und was heißt "kleine" Katze? Soll das heißen, dass Du "Kinder" doch ohne Aufsicht raus lässt? Ich dachte, hier vergleicht man Katzen mit "erwachsenen" Individuen - das würde dann Jungtiere aber ganz sicher ausschließen)

Dein Argumente sind irgendwie kindisch
 
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wie gesagt, dann darfste gerne kommen und meine Tiere hier von der Straße kratzen! nicht jeder wohnt mitten im Grünen oder in einer Wohnsiedlung mit zig Rasenflächen oder Feldern drum herum..
ich definiere Grundbedürfnsse anders... aber nun ja..

Wenn man an einer Hauptstraße wohnt KANN man seine Tiere nicht rauslassen, das ist klar. ABER wäre es dann nicht für das Tier besser nicht gehalten zu werden? Aber natürlich darf jeder seine Meinug sagen wie er für richtig hält, deswegen ist das hier uch eine Diskussion 😀
 
Wer so überzeugt davon ist, dass es kein Grundbedürfnis einer Katze ist in der Natur zu sein, der dürfte den Selbstversuch nicht scheuen 😉
Also los, Türen auf und Katzen raus.

Und vergesst nicht hier zu berichten, wie sich eure Katzen danach verhalten.

Den Selbstversuch habe ich natürlich schon hinter mich gebracht. 😉 Ich habe vier Katzen, zwei davon waren Freigänger (eine davon eine Hardcore-Freigängerin, da Wildkatze), zwei davon Jungkatzen, die draußen aufgewachsen sind in ihren ersten Lebenswochen. Seit einigen Wochen bleibt die Tür zu, die Katzenklappe dicht.

Und weißt Du was? Es wird nichts markiert, die Katzen spielen miteinander (mein Kater Ian hat sich sogar extrem fix an die Jungkatzen angeschlossen und tobt mit ihnen durch die Wohnung), sie fressen normal, haben Normalgewicht, sind ausgeglichen und die ehemalige Wildkatze Loona liebt es, auf dem Bett zu liegen und gar nichts tun zu müssen. Bald wird die Katzenklappe wieder geöffnet, dann haben die vier ein Stück gesicherten Garten zur Verfügung - bisher ist aber nicht ersichtlich, dass der so zwingend nötig wäre.

Dein Argumente sind irgendwie kindisch

Genauso wie die Vergleiche mit Menschen und Katzen es sind.
 
Wenn man an einer Hauptstraße wohnt KANN man seine Tiere nicht rauslassen, das ist klar. ABER wäre es dann nicht für das Tier besser nicht gehalten zu werden? Aber natürlich darf jeder seine Meinug sagen wie er für richtig hält, deswegen ist das hier uch eine Diskussion 😀

wie gesagt, wenn jeder nur mit dem optimalen Bedingungen Katzen hält, dann hätten wir PRobleme *G* aber das Argument, da gehste ja gar nicht druaf ein...
Zur Ergänzung, ich habe Flaschenkatzen hier... Tiere die überhaupt keine scheu vor Menschen haben, die eine Fehlprägung haben, meinste das wäre gut diese Tiere rauszulassen? So ohne Angst vor Autos etc?
 
Also.. ich beschönige nichts und ich habe schon gar kein schlechtes Gewissen 😉

Nur weil es dir jetzt damit besser geht, deine Katzen drin zu lassen, sind die Arguemnte hier nicht mehr gültig? Obwohl du ihnen noch bis letztem Herbst folgen konntest, wie du selbst im anderen thread geschrieben hast.


So dachte ich bis Herbst letzten Jahres auch. Dann verschwand im April mein Manni und meine Ellie wurde im Herbst überfahren. Ab da hatte ich um meinen letzten Kater Ian ständige Angst. Im Büro habe ich mich mit Gedanken an ihn geplagt, auf dem Nachhauseweg habe ich die Straßen nach überfahrenen Katzen abgescannt. War Ian dann noch nicht zu Hause, durchsuchte ich sämtliche Gärten und war irgendwann in Tränen aufgelöst. Kurz gesagt: Ich komme nicht mehr mit dieser Angst klar und habe mich nun für puren Egoismus entschieden und meine Katzen bleiben drin (inzwischen habe ich wieder insgesamt vier).

Ich habe allerdings die Möglichkeit, ein Stück Garten katzenausbruchssicher zu machen - daran arbeite ich momentan und bis dahin bleiben halt alle nur in der Wohnung. Ich lebe seitdem viel beruhigter.

Die Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können. Aber es ist Deine Entscheidung! Vergiss einfach dieses "Freigänger sind viel glücklicher" oder "Wohnungskatzen leben sicherer". Wenn Du Deinen Tieren ein schönes Zuhause bietest, halte ich diese Überlegungen für puren Luxus. Zu diesem Schluß komme ich jedenfalls, sobald ich mal wieder einen Blick auf eine Tierschutzseite werfe, auf der in Tötungsstationen sitzende Katzen vorgestellt werden. Tue das, womit DU Dich am wohlsten fühlst.
 
Was verstehst du denn mit "artgerechter Haltung im alltäglichen Leben"?

Das meinte ich, unabhängig von der Katzenhaltung, bspw. bezogen auf alle Tiere die irgendwie an der Produktion der Nahrungsmittel beteiligt sind, die jeder hier tagtäglich zu sich nimmt oder sonst wie konsumiert, egal ob direkt oder indirekt (Lebensmittelindustrie mal nur als ein Beispiel von vielen weiteren)

Ich finde halt einfach, dass hier am falschen Ende diskutiert wird. Da, egal ob Katzen ausschließlich in der Wohnung oder als Freigänger gehalten werden, es Tiere da draußen gibt, denen es wirklich schlecht geht und wo sich die wenigsten Gedanken drum machen ob die artgerecht gehalten werden (auch ich empfinde diesen Ausdruck paradox, aber er wird ja nun mal so verwendet).

Hier werden sich die Mäuler zerissen über die, die ihre Katzen in der Wohnung halten. Darüber hinaus fehlt es den Katzen aber an nichts. Und dafür werden dann die Wohnungshalter hier von einigen hingestellt, als wären sie für Katzenhaltung alles andere als geeignet...bündelt eure Energien doch lieber gegenüber denen, die Tieren wirklich Schaden zufügen.
 
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Nur weil es dir jetzt damit besser geht, deine Katzen drin zu lassen, sind die Arguemnte hier nicht mehr gültig? Obwohl du ihnen noch bis letztem Herbst folgen konntest, wie du selbst im anderen thread geschrieben hast.

Cool... ich wusste gar nicht, dass ich mit meiner Meinung jegliche anderen Argumente aushebeln kann. Ich dachte, das ist eine Diskussion? nur, weil ich anderer Meinung bin, bedeutet das nicht, dass ich andere Meinungen nicht gelten lasse 😉

Und ja: Ich bin ein Mensch und deshalb in der Lage, meine Meinung zu ändern. 😉
 
Das meinte ich, unabhängig von der Katzenhaltung, bspw. bezogen auf alle Tiere die irgendwie an der Produktion der Nahrungsmittel beteiligt sind, die jeder hier tagtäglich zu sich nimmt oder sonst wie konsumiert, egal ob direkt oder indirekt (Lebensmittelindustrie mal nur als ein Beispiel von vielen weiteren)

Ich finde halt einfach, dass hier am falschen Ende diskutiert wird. Da, egal ob Katzen ausschließlich in der Wohnung oder als Freigänger gehalten werden, es Tiere da draußen gibt, denen es wirklich schlecht geht und wo sich die wenigsten Gedanken drum machen ob die artgerecht gehalten werden (auch ich empfinde diesen Ausdruck paradox, aber er wird ja nun mal so verwendet).

Hier werden sich die Mäuler zerissen über die, die ihre Katzen in der Wohnung halten. Darüber hinaus fehlt es den Katzen aber an nichts. Und dafür werden dann die Wohnungshalter hier von einigen hingestellt, als wären sie für Katzenhaltung alles andere als geeignet...bündelt eure Energien doch lieber gegenüber denen, die Tieren wirklich Schaden zufügen.

Tatsächlich barfe ich meine Katzen mit biofleisch. Und mich jetzt auch (also esse nur noch artgerecht gehaltene Tiere) Das war tatsächlich eine Konsequenz aus der Katzenhaltung und aus dem Barfen. ich kann nicht Kiloweise Fleisch von Massentierhaltungstieren verwenden, das geht nicht. Ich habe mich damit beschäftigt wie die Tiere gehalten werden - und es ist zum Kotzen. dagegen leben die meisten Wohnungskatzen ein goldleben. Wie Zootiere eben 😳
 
meine siana ist freigängerin. das heißt, sie kam mit 2 jahren als wohnungskatze zu uns und nach meinem ersten umzug wollte sie unbedingt nach draußen. mittlerweile ist es aber so, dass sie gerade im winter gar nicht rauß will. und wenn, dann bleibt sie hier im garten (schupfen) oder höchstens in die 2 anderen gärten die direkt an uns grenzen. vor autos hat sie zum glück nach wie vor angst und auch was fremde menschen angeht ist sie so schüchtern dass sie ihnen lieber aus dem weg geht (ausnahmen bestätigen die regel).

geri ist 2 jahre alt und war bisher auch wohnungskatze. mir persönlich wäre auch am liebsten wenn das so bleibt zumal ich bei ihm ja nicht weiß ob er zur straße geht oder nicht. und das ist eine ganz normale straße im ort.
 
Hier werden sich die Mäuler zerissen über die, die ihre Katzen in der Wohnung halten. Darüber hinaus fehlt es den Katzen aber an nichts.

Genau so ist es. Nicht mal, als ich Freigänger hatte und dies auch verfochten habe, wäre mir eingefallen, reine Wohnungskatzen als gequälte Geschöpfe anzusehen, denen irgendetwas fehlt.
 

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