Bicolour ist nur eine andere Bezeichnung für "Nicht-weiß mit weiß".
😉
Ich schrieb ja bereits weiter oben, dass die Dachorgas da teilweise unterschiedliche Traditionen haben; u. a. unterscheidet sich das auch zwischen GB und den USA!
Bei Langhaarfusseln
ist es häufig nicht so einfach, die korrekte Bezeichnung für das Tabbymuster zu bestimmen, weil die langen Haare das Muster etwas verdecken - gerade im Vergleich mit Kurzhaarkatzen.
Und wenn dann noch Weiß mitmischt, das Tabbymuster also nicht durchgehend sichtbar ist, wird es noch schwieriger.
Mir erscheint es aufgrund der Fotos so, dass die dunklen Streifen bei Naveen relativ breit sind, also an der Seite des Rumpfes.
Dass sie z. B. im Nacken bzw. an den Beinen (Unterarme und Unterschenkel) schmal sind, ist bei jeder Art von Tabbyzeichnung so.
Am ausgeprägtesten ist das Tabbymuster immer direkt an den Seiten der Katze. Und es ist nur sehr selten wirklich in der reinen Form vorhanden; bei den getigerten Tabbys (mackerel, die Fischgräten/Makrelen ^^) wohl noch am ehesten. Bzw. bei den ticked Tabbys, also mit den Stichelhaaren. Beim Rädermuster ebenso wie bei den Tupfen ist so gut wie immer etwas mackerel dabei, v. a. "nach außen" hin (= zum Rücken bzw. in Richtung der Beine).
Ein erfahrener Züchter kann natürlich die Farbe seiner Kitten meist sehr gut selbst einschätzen. Wenn also Naveens Züchter für seinen Stammbaum "black mackerel tabby" angegeben hat, gehe ich davon aus, dass diese Bezeichnung korrekt ist, weil der Züchter die entsprechende Erfahrung für die Farbbestimmung gesammelt hat.
🙂