Bin wegen Katze im Krankenhaus gelandet => OP

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Hello again,

also ich finde schon, dass der Ton hier im Forum verdammt ruppig ist. Weder bin ich ein Troll, noch bin ich herzlos. Ich habe bloß vor zwei Wochen unterschreiben müssen, dass ich, wenn's dumm läuft, nach der Narkose ein Bein weniger habe. Bin mir nicht sicher, wie viele der aufgebrachten Katzenbesitzer hier noch von Bachblüten und Psychologen und Verpflichtungen reden, wenn ihnen das selbe widerfahren wäre.

Besonders Worte wie "unehrlich" finde ich unverschämt. Dass Zora seit 10 Jahren ein Familienmitglied ist, und ich mich deswegen möglicherweise in einem Entscheidungs-Dilemma befinde, wird völlig außer acht gelassen. Ich möchte daher bitten, sich nicht weiterhin im Tonfall zu vergreifen.

Also, ich versuche mal, die Fragen abzuarbeiten:

Ich weiß nicht mehr genau, ob Zora damals geröngt wurde. Ich weiß aber noch die Aussage des Arztes damals: 98%, dass sie keinen körperlichen Schaden außer der blutenden Nase davon getragen hat.

Ich komme aus Düsseldorf.

Arztkosten für die Katze bei einem zukünftigen Halter trage ich, aber nur nach Absprache.

Über Homöopathie werde ich nicht weiter diskutieren, das ist eine Pseudowissenschaft.

Ich bin überhaupt nicht dagegen, Zora gründlich untersuchen zu lassen, um organische Beschwerden auszuschließen. Ich weiß nur, dass in meiner Wohnung wieder für 2-3 Wochen dicke Luft sein wird, wenn sie vom TA zurück kommt, weil das Procedere erfahrungsgemäß ein außergewöhnlicher Stress (=Vertrauensbruch) für sie ist. Dicke Luft bedeutet: stark erhöhte Verletzungsgefahr für mich.

Was habe ich bisher getan:

- Ihr einen neuen Gefährten gegeben (Diego), was die Probleme stark reduziert hat.
- Bachblütenextrakt (ja, obwohl ich strikt dagegen bin, habe ich mich dazu breitschlagen lassen, es trotzdem zu versuchen)
- Feliway
- Auslauf vergrößert (Balkon abgesichert, Schränke bekletterbar gemacht)
- Bei jedem Angriff (nach dem ersten Schlimmen in 2011) die Zähne zusammen gebissen und nicht rumgeschrien oder gedroht.
- Mit einer Expertin aus Dormagen gesprochen, die mir empfahl "Mit der Katze zu sprechen. Erklären Sie ihr das; sie wird Sie verstehen! Und eventuelle Angriffe müssen Sie zu ertragen lernen!"
- Geduld, Geduld, Geduld

Hier sind ein paar Fotos von Zora und Diego (Zora ist natürlich die Rote):

http://imgur.com/a/Xcy9c#0

Gruß,
Helge
 
@Höllge
Also:
Befor du Zora einschläfern lässt, würde ich sie nehmen und es mit ihr versuchen. Die genauen Bedingungen können wir über Pn besprechen. Auf jeden Fall muss Zora aber frei von ansteckenden Krankheiten (inbesondere fiv,felv..), sowie frisch geimpft und entwurmt sein, um meine zwei Jungs nicht zu gefährden.

Hallo Helge!

Ich hoffe, dass du das echt tolle Angebot gelesen hast und es nicht untergeht!
 
also ich finde schon, dass der Ton hier im Forum verdammt ruppig ist.
....
Also, ich versuche mal, die Fragen abzuarbeiten:
Ich verstehe nicht so recht, worüber du hier diskutieren möchtest, du schreibst doch ganz klar, dass du nichts weiter ausprobieren möchtest?
Ich zitier mich mal selbst.
Ein Thread im Bereich "Verhalten/Erziehung" ist doch sinnlos, wenn du Tipps gar nicht umsetzen möchtest. Du schreibst ja, du willst keine Experimente mehr machen. Dann stell besser ein Vermittlungsgesuch hier im entsprechenden Unterforum ein, dort kannst du incl Fotos und Beschreibung der Katze/Vorgeschichte ein Gesuch einstellen.
Es gibt noch viele andere Wege, ein neues Zuhause zu suchen, du müsstest eben aktiv werden anstatt zu sagen, wer nimmt sie schon...
Du könntest auch mit Tierheimen /Tierschutzorgas Kontakt aufnehmen (es gibt mehr als 2) und mit ihnen die Situation besprechen. Auch wenn dann eine Tierschutzorga nicht gleich konkret helfen kann, kann sie evtl mit dir gemeinsam schauen, wo es einen geeigneten Platz für die Katze gäbe.
Warum postest du weiter im "Verhalten/Erziehung"-bereich, anstatt ein Gesuch im entsprechenden Vermittlungs-Unterforum einzustellen?
Dort eine genaue Beschreibung der Katze, incl Fotos und Vorgeschichte.
Auch bei anderen Foren/TS-Orgas nachfragen.
Oder willst du die Katze doch behalten?
Warum postest du hier, wenn du Tipps nicht umsetzen möchtest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin überhaupt nicht dagegen, Zora gründlich untersuchen zu lassen, um organische Beschwerden auszuschließen.

Aber du tust es nicht. Was hindert dich daran?


PS: Du bist nicht die Erste, der Klinikärzte sagen, dass das Bein gefährdet ist. Und stell dir vor, der heimatlose Streuner, der mich damals für lange 12 Tage ins Krankenhaus incl. größerer OP befördert hat, durfte weiter hier leben und sein Futter einnehmen! Im Leben wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ihn zum Abschuss freizugeben.
 
Auch nochmal Hallo,

Ich arbeite das dann auch einmal ab.

Hello again,

also ich finde schon, dass der Ton hier im Forum verdammt ruppig ist. Weder bin ich ein Troll, noch bin ich herzlos. Ich habe bloß vor zwei Wochen unterschreiben müssen, dass ich, wenn's dumm läuft, nach der Narkose ein Bein weniger habe. Bin mir nicht sicher, wie viele der aufgebrachten Katzenbesitzer hier noch von Bachblüten und Psychologen und Verpflichtungen reden, wenn ihnen das selbe widerfahren wäre.

Japp, ist in meinem Freundeskreis auch schon vorgekommen, nur war's da die Hand und nicht der Fuß. Besagte Freundin hat sich eine kompetente Katzenpsychologin gesucht und das Problem in den Griff bekommen.
Außerdem, ich habe es dir schon gesagt - du bist hier in einem Katzenforum. Für uns zählt in erster Linie das Wohl deiner Katze.

Besonders Worte wie "unehrlich" finde ich unverschämt. Dass Zora seit 10 Jahren ein Familienmitglied ist, und ich mich deswegen möglicherweise in einem Entscheidungs-Dilemma befinde, wird völlig außer acht gelassen. Ich möchte daher bitten, sich nicht weiterhin im Tonfall zu vergreifen.

Genau darum fragen wir uns, warum stellt sich dir nach 10 Jahren Familienmitgliedschaft die Frage, deine Katze einschläfern zu lassen?? Man tötet keine Familienmitglieder!
Warum hast du dir das Leid jahrelang angesehen und dir nicht direkt kompetente Hilfe gesucht?
Wie Geisterkatze sagte: Dieser letzte Angriff hätte vermieden werden können.

Also, ich versuche mal, die Fragen abzuarbeiten:

Ich weiß nicht mehr genau, ob Zora damals geröngt wurde. Ich weiß aber noch die Aussage des Arztes damals: 98%, dass sie keinen körperlichen Schaden außer der blutenden Nase davon getragen hat.

In einem solchen Fall sollte man immer eine zweite Meinung einholen, nicht jeder TA ist gleich gut.

Ich komme aus Düsseldorf.

Weshalb ich dich nun schon mehrmals auf meinen TA aufmerksam gemacht habe, dessen Frau Katzenpsychologin ist, die erzählt dir auch nix von "rede mit deiner Katze"....

Über Homöopathie werde ich nicht weiter diskutieren, das ist eine Pseudowissenschaft.

Und genau dieser Starrsinn ist es, der deine Katze umbringt.

Ich bin überhaupt nicht dagegen, Zora gründlich untersuchen zu lassen, um organische Beschwerden auszuschließen. Ich weiß nur, dass in meiner Wohnung wieder für 2-3 Wochen dicke Luft sein wird, wenn sie vom TA zurück kommt, weil das Procedere erfahrungsgemäß ein außergewöhnlicher Stress (=Vertrauensbruch) für sie ist. Dicke Luft bedeutet: stark erhöhte Verletzungsgefahr für mich.

Wenn du "überhaupt nicht dagegen" bist, warum ist dann deine Frage nur, wo du sie hingeben kannst, und nicht, wie du ihr helfen kannst?

Was habe ich bisher getan:

- Ihr einen neuen Gefährten gegeben (Diego), was die Probleme stark reduziert hat.
- Bachblütenextrakt (ja, obwohl ich strikt dagegen bin, habe ich mich dazu breitschlagen lassen, es trotzdem zu versuchen)
- Feliway
- Auslauf vergrößert (Balkon abgesichert, Schränke bekletterbar gemacht)
- Bei jedem Angriff (nach dem ersten Schlimmen in 2011) die Zähne zusammen gebissen und nicht rumgeschrien oder gedroht.
- Mit einer Expertin aus Dormagen gesprochen, die mir empfahl "Mit der Katze zu sprechen. Erklären Sie ihr das; sie wird Sie verstehen! Und eventuelle Angriffe müssen Sie zu ertragen lernen!"
- Geduld, Geduld, Geduld

Ich würde das was du da beschreibst keine Expertin nennen, sondern eine Quacksalberin.
Das meiste was du schreibst, sind allerdings eigene Maßnahmen, wenn das alles so schlimm und so heftig ist, warum hast du dir nicht schon viel früher Hilfe gesucht?
Wieso hast du es überhaupt so weit kommen lassen?
Es ist doch unter diesen Umständen absehbar gewesen, dass so etwas früher oder später passiert.
Man hätte das vermeiden können.
 
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Klar brennt's bei Euch.

Bei Katzenbissen immer vorsorglich zum Arzt, es ist eben nicht unwahrscheinl. dass Entzündungen und Komplikationen drohen.

Du wohnst in Düsseldorf, prima, da hast Du eine sehr gute Klinik:

Kontaktier unbedingt die Lesia-Klinik!

Schilder ihnen die Situation, lass die Katze gründlich checken, inkl. Dentalröntgen.

Evt. besprich die Gabe v. Beruhigungsmitteln vor dem Transport, aber sowas kann auch nach hinten losgehen.

Lass die Maus einmal gründlich durchchecken, da hast Du viele Spezialisten versammelt.

Bei BB brauchst Du eine individuelle Mischung, falls Du noch einen Versuch starten magst, dann kontaktiere die Userin Ina1964.

Die Expertin aus Dormagen...na ja...

Der TA hätte nach dem Sturz nur durch Röntgen weitere Verletzungen ausschließen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch, wenn ich es richtig lese, ein explizites und ein implizites (Taskali?) Angebot, die Katze zu übernehmen.
Bliebe zu klären, welche Kosten der jetzige Besitzer bereit ist, in diesem Fall zu tragen (offensichtlich TA-Kosten nach Absprache - na, das ist doch ein Wort).

Ich würde das für alle Beteiligten eine gute Lösung finden.

Ich bin der Ansicht, dass, wenn es so heftig und über so lange Zeiträume eskaliert ist, es auch im Sinne der Katze ist, wenn sie ein neues Zuhause bekommt und negative Verknüpfungen hinter sich lassen kann.

Ich habe einen solchen Kater gerade bei mir, bei dem war es nicht ganz so heftig, aber er hat auch attackiert - zumindest hat man mir das erzählt - und hier benimmt er sich ganz anständig, kein Anfängertier, aber absolut berechenbar.

Ich kann übrigens auch den jetzigen Besitzer gut verstehen; eine Katze die es ernst meint, ist schon ein Grund für Alpträume. Nur deswegen ans Einschläfern zu denken (muss ein Tierarzt auch erstmal machen, eine Katze ist ja kein Pitbull), geht ein bisschen weit. Da spricht aber in diesem Fall wohl eher Hilfslosigkeit als Herzlosigkeit draus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was helfen der Katze gute Ratschläge?
Was helfen ihr beste medizinische Versorgungsmöglichkeiten, wenn die TE sie nunmal nicht vornehmen möchte? Sie schreibt doch
Ich bin überhaupt nicht dagegen, Zora gründlich untersuchen zu lassen, um organische Beschwerden auszuschließen. Ich weiß nur, dass in meiner Wohnung wieder für 2-3 Wochen dicke Luft sein wird, wenn sie vom TA zurück kommt, weil das Procedere erfahrungsgemäß ein außergewöhnlicher Stress (=Vertrauensbruch) für sie ist. Dicke Luft bedeutet: stark erhöhte Verletzungsgefahr für mich.
Also keineTA-Untersuchungen, solange die Katze bei ihr lebt.
Ich bin der Ansicht, dass, wenn es so heftig und über so lange Zeiträume eskaliert ist, es auch im Sinne der Katze ist, wenn sie ein neues Zuhause bekommt und negative Verknüpfungen hinter sich lassen kann.
Das sehe ich auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gefühl ist, dass Eure gemeinsame Zeit vorbei ist, auch weil das Vertrauen auf beiden Seiten weg ist. Du hast Angst vor Deiner Katze umd das ist m.E. auch verständlich nach solchen Angriffen aus dem Nichts und diesen schlimmen Konsequenzen. Es ist schon blöd und und gefährlich genug, beim normalen Spiel miteinander was abzubekommen, aber meistens sind es kleine Kratzer und bald vergessen, wobei sich ja immer etwas entzünden kann, daher ist gute Desinfektion immer wichtig. Aber Operationen und wochenlang nicht arbeiten können, ist schon etwas ganz anderes!
Ich finde auch, du hast so einiges versucht, die Situation zu entschärfen, denke aber auch, dass eine wirklich gründliche Untersuchung beim TA wichtig ist. Egal ob du Zora behalten willst/wirst oder auch nicht, die körperliche Seite muss man doch abklären.
Ich finde Einschläfern wirklich keine Option, u.a. da in einem neuen Zuhause - gesetzt dem Fall dass körperliche Ursachen ausgeräumt bzw. behandelt wurden bzw. Du tatsächlich der "Auslöser" (nicht im Sinne von Schuld!) bist - sich alles zum Giten wenden kann.
Ich wünsche Zora und Dir, dass sie ein gutes Zuhause findet, in dem sie neu starten kann und eben keine Ängste auf beiden Seiten vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich trotzdem was man Dir hier noch raten soll?😕

1. ich habe vor vier Wochen wegen einer Miniop die 10 min. dauerte auch unterschreiben müssen das ich mich mit HIV anstecken könnte. Die sichern sich immer nach allen Seiten ab.

2. wurde Dir schon ein tolles Angebot gemacht:
@Höllge
Also:
Befor du Zora einschläfern lässt, würde ich sie nehmen und es mit ihr versuchen. Die genauen Bedingungen können wir über Pn besprechen. Auf jeden Fall muss Zora aber frei von ansteckenden Krankheiten (inbesondere fiv,felv..), sowie frisch geimpft und entwurmt sein, um meine zwei Jungs nicht zu gefährden.

3. erwartest Du hier zu lesen "ganz klar, laß die Katze einschläfern"? Das ist ein KATZENforum.......

4. was hindert Dich daran die Katze einzupacken und sie ins TH zu fahren? Ich kann nicht nachvollziehen wie man nach über 10 Jahren an Euthanasie überhaupt denken kann?

Ich kann hier echt nur noch den Kopf schütteln.....
 
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In Düsseldorf gibt es doch bestimmt auch einen mobilen TA, der nach Hause kommen würde? Weil du schreibst ja, dass du eigentlich kein Problem damit hast, dass die Katze zum TA kommt, sondern einfach keinen Stress haben willst mit diesem Prozedere. Wäre es daher nicht möglich, dass du einen TA oder jemanden vom Tierschutz kommen lässt, der der Katze was beruhigendes gibt und sie eventuell selbst zur Tierklinik bringt? Eventuell verbindet die Katze das dann gar nicht mit dir, sondern mit den fremden Menschen und macht nicht so viel "Ärger".

Homöopathie halte ich persönlich auch für Quatsch. Aber ein TA Besuch ist hier unerlässlich, das merkst du ja selbst. Könntest du das nicht also so wie oben beschrieben machen?
 
Ich frage mich trotzdem was man Dir hier noch raten soll?😕

NICHTS weiter; es wurden schon viele gute Ratschläge gegeben...aber vermutlich wird keiner davon ernst genommen😡.

Ich frage mich, was der/die TE sich von dem Faden erhofft?
Absolution die Katze einschläfern zu lassen vermutlich da ja die eigene Gesundheit in JEDEM Fall vorgeht (ich erwarte eine entsprechende Kommentierung der ausgelatschten Treter🙄).

TE Du hast keinen Bock mehr auf das arme Tier.
Es handelt sich hier um ein Lebewesen, welches genau wie Du ein Recht auf ein liebevolles und umsorgtes Heim hat wie Du!
Also kümmer Dich gefälligst entweder um entsprechende TÄ Versorgung oder um eine adäquate Unterbringung.

Unabhängig davon kann und will ich mir nicht vorstellen, dass es solche "Killerkatzen" gibt.
Ich bin auch schon oft herb gebissen wurden...aber ich bin Tetanus geimpft und bei dem Anschein von Entzündungen die nicht von selbst abheilen bin ich zum Arzt und hab mich umgehend behandeln lassen.
 
Teppichkatze: Nein, von mir kam (noch) kein konkretes Angebot, aber von Tigerjungedosine 🙂

Ich sehe das so: Hier Vorwürfe zu machen, macht wenig Sinn. Es ist so ein bißchen wie in einer Ehe - wenn der Vertrauensbruch zu groß war und die innere Kündigung erfolgt ist, dann machen alle guten Tipps zum kitten keinen Sinn mehr und man muß sich trennen.

Höllge: Ich mache Pflegestelle für Problemkatzen, scheue, traumatisierte usw. Derzeit habe ich leider (noch) Aufnahmestopp, da ich mir Anfang des Jahres Parvo (also Katzenseuche) ins Haus geholt hab und ich noch Virusausscheider hier sitzen hab. Aber aus meiner Erfahrung mit Problemkatzen kann ich sagen, daß man mit der richtigen auf das spezielle Tier zugeschnitten Therapie die Mietzen in der Regel wieder "gerade biegen" kann. Klar ist - das sehe ich ebenso wie die anderen - das vorher ausgeschlossen werden muß, daß die Maus nicht doch Schmerzen hat. Auch wenn sie das wieder stresst, aber das muß sein.
Da du ein konkretes Angebot von Tigerjungedosine hast, wäre es vielleicht sinnvoll das miteinander zu kombinieren - Zora geht in die Klinik, wird dort auf deine Kosten durchgecheckt und geht dann direkt im Anschluß an Tigerjungedosine - das wäre für alle am wenigsten Streß.

Tigerjungedosine: Hast du Erfahrung mit schwierigen Katzen? Kannst du separieren?
 
Es scheint wirklich nicht ohne Unterstellungen und konstante Vorwürfe zu funktionieren.

Dass ich die Tierärztin in Mülheim zwischen Samstag, 02:45 nachts (mein erster Beitrag) und Samstag, 17:45 (jetzt) noch nicht angerufen, und auch sonst noch keine weiteren Vorschläge umgesetzt habe, scheint also darauf zu hinzuweisen, dass ich Absolution für das Einschläfern von Zora suche. Und nicht etwa darauf, dass es DAS WOCHENENDE IST und ich gerade einmal vor 12 Stunden zum ersten Mal was geschrieben habe.

Dass ich gegen Pseudowissenschaften bin (und es dennoch schon mal damit versucht habe), ist also ein Zeichen für meine Starrsinnigkeit. Okay. Gut. Wenn ihr das sagt.

Manche BenutzerInnen scheinen eher an Anschuldigungen interessiert zu sein, damit sie sich selbst besser fühlen können, als an konstruktiven Vorschlägen und ein bisschen Verständnis für eine blöde Situation.

Um's noch einmal klar zu stellen: Einschläfern ist die letzte Möglichkeit, wenn nichts anderes mehr geht. Nach dem Eintreffen von Diego schien es lange Zeit so, als wenn alles wieder okay wäre. Das ist die Erklärung dafür, warum ich danach nichts mehr unternommen habe. Bin mir nicht sicher, ob das verständlich ist. Mann löst ja nicht an gelösten Problemen weiter herum.

Nach diesem kurzen, nur 12-stündigen Abstecher in's Katzenforum verabschiede ich mich auch gleich wieder.

Ich danke all jenen, die sich nicht an der Hexenjagd beteiligt haben!

Gruß aus Düsseldorf,
Helge
 
Da du ein konkretes Angebot von Tigerjungedosine hast, wäre es vielleicht sinnvoll das miteinander zu kombinieren - Zora geht in die Klinik, wird dort auf deine Kosten durchgecheckt und geht dann direkt im Anschluß an Tigerjungedosine - das wäre für alle am wenigsten Streß.

Das ist ein sehr guter Vorschlag. Tigerjungedosine hatte mir auch schon eine PN geschrieben (ich hatte ihr Angebot hier im Entrüstungssturm leider übersehen).

Danke für die Konstruktivität, das ist eine echte Erleichterung!

Gruß,
Helge


PS: Die erwähnte Tierklinik Lesia ist nicht weit von hier. Dahin habe ich Zora nach dem Sturz auch gebracht.
 
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Nach diesem kurzen, nur 12-stündigen Abstecher in's Katzenforum verabschiede ich mich auch gleich wieder.

Ich danke all jenen, die sich nicht an der Hexenjagd beteiligt haben!

nadann mal Tschüß 🙂

Mir erschließt sich der Sinn und Zweck dieses Threads irgendwie immer noch nicht...
Ich drücke mal die Daumen, dass der Katze bald geholfen wird. Wie auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tierverhaltenstherapie ist kein nebulöses Feld, wenn du keine Katzenflüsterin mit Wochenendekurs engagierst. Es gibt verhaltensmedizinisch ausgebildete Tierärzte, die du konsultieren kannst.

Wie Verhaltensmedizin funktioniert, kannst du hier nachlesen.

http://www.tierverhaltenstherapie-bw.de/


Eine Therapeutenliste mit Tierärzten mit der Zusatzausbildung findest du hier:

http://www.gtvt.de/

Das ist die Homepage der entspr. Fachgesellschaft, auf der Seite gibt es auch eine Therapeutenliste.
 
Mir erschließt sich der Sinn und Zweck dieses Threads irgendwie immer noch nicht...
Vielleicht liegt das nicht am Thread, sondern an dir.... nur so ein Gedanke.

Jemand sucht Hilfe mit seiner Katze. Er entscheidet sich für ein Katzenforum im Internet, statt eines... sagen wir, Handwerkerforums. Dann schildert er die Situation, wie sie sich darstellt, in aller Ausführlichkeit. Vielleicht schreibt er im falschen Unterforum, er ist ja ganz neu hier, aber ein Mod könnte den Thread ja auch in das passende Unterforum verschieben. Statt dessen wird er, kaum ein paar Stunden, später von einem Mob weiblicher Prügelperser empfangen.

Muss Mann nicht verstehen, ist aber so....

Gruß,
Helge
 
Das ist ein sehr guter Vorschlag. Tigerjungedosine hatte mir auch schon eine PN geschrieben (ich hatte ihr Angebot hier im Entrüstungssturm leider übersehen).

Danke für die Konstruktivität, das ist eine echte Erleichterung!

Gruß,
Helge


PS: Die erwähnte Tierklinik Lesia ist nicht weit von hier. Dahin habe ich Zora nach dem Sturz auch gebracht.

Ich hoffe inständig, dass eine gute Lösung für die Katze gefunden werden kann und im Forum gibts erfahrene User (wie zB. Taskali), die, so wie ich sie einschätze, unterstützen würden, falls die Katze umzieht. Was die medizinischen Untersuchungen anbelagen, kamen ja auch schon zahlreiche, gute Tipps!! Da würde die Userin sicher auch Unterstützung erfahren, wenn sie es denn möchte.

Ich denke auch, dass der Vertrauensbruch einfach zu groß ist und deine Angst, wieder verletzt zu werden, liest man deutlich raus. Vielleicht ist es eine große Chance für die Katze, wenn sie woanders lebt und somit hat es ja doch was gutes für dich und für Zora, dass du dich angemeldet hattest.

So leicht ist eine 10-jährige Katze mit "Problemen" nämlich absolut nicht zu vermitteln! Großes Glück, würde ich sagen, dass sich die Userin das zutraut und aktiv helfen will.
 
Zuletzt bearbeitet:

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