Hallo Munin,
es tut mir leid, dass es noch nicht besser geht. Mit FIP kenne ich mich leider gar nicht aus. Aber alles bei Dir sieht so aus wie es bei uns mit den Giardien gegangen ist.
Also zwangsernährt haben wir nicht. Das tat mir zu leid, hat mir auch keiner geraten. Er war mir dafür einfach zu klein und zu schwach.
Unser Kater ist ja noch jung, er hatte von fast 1.900 g (war sowieso schon zu wenig) auf fast 1.200 g abgenommen. Deshalb hat er immer diese Depospritzen (Infusion) bekommen. Mir hatte die TÄ mal gesagt, ich solle ihm Thunfisch aus der Dose anbieten (ohne Oel) das hatte er damals ein bisschen gefressen. Aber wirklich viel war es nicht.
Nachdem er dann doch 4 Tage in der Klinik bleiben musste, hat er gefressen wie ein Piranha. Ich weiß aber nicht genau was die ihm gegeben haben. Wahrscheinlich jeden Tag AB. Aber zu hause wurde der Kot immer noch nicht richtig fest. Erst nach der ganzen Giardienbehandlung und nun mit Diätfutter, selbsgekochtem Huhn und Heilerde geht es endlich besser. Der Kot wird fest
Während der Giardienbehandlung habe ich kohlehydratfreies Futter gegeben.
Die Böden mit desifin gewischt und Liegeplätze (auch unsere Couch) ab und zu mit desifin besprüht. Toilette alle 2 Tage mit kochendem Wasser gespült, Näpfe sowieso. Unser Hund hat sich übrigens nicht angesteckt.
Gegen Kokzidien hatte er vor der Giardienbhandlung 1 Woche Retardon bekommen und ein pflanzliches Mittel gegen Durchfall.
Ich denke wirklich, dass es die Giardien sind und die Medikamente, die ihn nicht fressen lassen. Wenn er es mehr oder weinger freiwillig nimmt, ist es ja gut. Es gibt aber auch Aufbaumittel wie Reconvales. Das hat meiner aber auch nicht genommen.
Sonst musst Du noch einmal zum TA und evtl. muss er auch mal stationär behandelt werden? Schade dass ich nicht weiß, was er genau in der Klinik bekommen hat, außer Panacur.
Ich drück Dir die Daumen, dass er bald wieder frisst. Trinkt er denn?
LG
Beate