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lightmanager
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Erstmal ruhig Blut - FIV ist keinesfalls ein Todesurteil!
Wir standen im Sommer vor der selben Diagnose, als uns, nach dem Unfalltod von Mickey, Romeo zulief. Er war total heruntergekommen, hatte eine akkute Vergiftung und war schon mehr tot als lebendig.
Wir haben ihn dann mit erheblichem finanziellen Aufwand wieder hergestellt und dann kam auch die Diagnose FIV positiv.
Wir waren zunächst auch schockiert, aber haben uns dann auch genau über das Thema informiert.
Wie einige Vorredner schon berichtet haben wird FIV nur über Blut übertragen (z.B. über Bisse) oder über den Deckakt. In einer friedlichen Katzenpopulation muss man eigentlich keine Ansteckung befürchten.
Übrigens können Katzen jahrelang mit FIV leben, ohne dass es ausbricht, es kann auch durchaus sein, dass es nie zum Ausbruch kommt.
Mittlerweile lebt Romeo mit unserem FIV negativen Kater Momo zusammen - klar fetzen sich die beiden auch mal, aber Blut fließt da nie.
Romeo hat sich zwischenzeitlich zu einem prächtigen schwarzen Kater und echtem Schmuser entwickelt, er dankt es uns jeden Tag, dass wir ihn von der Straße geholt haben und ihn nicht haben sterben lassen. Einige Tierärzte wollten ihn nämlich nur anhand der Diagnose FIV sofort einschläfern.
Das Hauptproblem ist, dass viele nicht wirklich über FIV Bescheid wissen - das gilt auch für Tierärzte. Da wird ganz gerne mal überdramatisiert.
Wenn man mit HIV positiven Menschen so verfahren würde und sie ausstoßen, dann wäre der Aufschrei natürlich groß, bei Katzen macht das ja nix...
Wir standen im Sommer vor der selben Diagnose, als uns, nach dem Unfalltod von Mickey, Romeo zulief. Er war total heruntergekommen, hatte eine akkute Vergiftung und war schon mehr tot als lebendig.
Wir haben ihn dann mit erheblichem finanziellen Aufwand wieder hergestellt und dann kam auch die Diagnose FIV positiv.
Wir waren zunächst auch schockiert, aber haben uns dann auch genau über das Thema informiert.
Wie einige Vorredner schon berichtet haben wird FIV nur über Blut übertragen (z.B. über Bisse) oder über den Deckakt. In einer friedlichen Katzenpopulation muss man eigentlich keine Ansteckung befürchten.
Übrigens können Katzen jahrelang mit FIV leben, ohne dass es ausbricht, es kann auch durchaus sein, dass es nie zum Ausbruch kommt.
Mittlerweile lebt Romeo mit unserem FIV negativen Kater Momo zusammen - klar fetzen sich die beiden auch mal, aber Blut fließt da nie.
Romeo hat sich zwischenzeitlich zu einem prächtigen schwarzen Kater und echtem Schmuser entwickelt, er dankt es uns jeden Tag, dass wir ihn von der Straße geholt haben und ihn nicht haben sterben lassen. Einige Tierärzte wollten ihn nämlich nur anhand der Diagnose FIV sofort einschläfern.
Das Hauptproblem ist, dass viele nicht wirklich über FIV Bescheid wissen - das gilt auch für Tierärzte. Da wird ganz gerne mal überdramatisiert.
Wenn man mit HIV positiven Menschen so verfahren würde und sie ausstoßen, dann wäre der Aufschrei natürlich groß, bei Katzen macht das ja nix...