Bitte um Tipps und Ermutigung

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mia.balu

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29. Juli 2024
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Hallo zusammen..!
:smile:

Ich bin neu hier und hoffe, dass ich noch Tipps & Tricks und vor allem Ermutigung bekomme.😵
Zunächst einmal, bitte ich auf eine respektvolle und nicht vorwurfsvolle Art.😆

Wir haben eine süße Maine Coon Dame namens Mia, 10 Jahre alt, kastriert. Charakter: sanftmütig, jedoch auch manchmal frech, typisch Katzendiva würde ich jetzt mal sagen. Braucht ihren Freiraum aber auch uns Menschen als Bezugsperson. Ist für ihr Alter noch gut fit, hat ein paar "Baustellen" aber ist soweit gesund. 😊

Nach langer Überlegung und nach einem Umzug haben wir uns entschlossen, Mia einen Partner zu holen, weil ich doch oft den Eindruck hatte, sie ist traurig oder zu lange alleine wenn wir arbeiten sind etc. und ja, als ich damals Mia holte, wusste ich es leider nicht besser dass Katzen eben EINZELJÄGER sind aber keine Einzeltiere unbedingt....!! Ihr Bruder war ja leider schon verkauft zu dem Zeitpunkt als ich sie holte. Heute weiß ich es besser.

...
Zunächst waren wir im Tierheim bzw. mehrere angefragt, dort wurde uns jedoch gesagt dass kein/e passende/r Partner für sie da wäre, viele Katzen hatten zudem FIV und müssten quasi alleine vermittelt werden.

Nach langer Suche haben wir den kleinen "Racker" Balu, British Shorthair, ein sehr schöner; gefunden. Private Haltung, Besitzer hat neuen Job und kann sich nicht mehr um den kleinen kümmern. Er war zum Kaufzeitpunkt jedoch unkastriert. Geimpft 1x. Soweit sogut. Dachte, Kastration wird so schnell wie möglich nachgeholt.

Zusammenführung:

zunächst war ich mit Balu beim Tierarzt - gründliche Untersuchung und ausführliches Labor. Nicht dass er Mia ansteckt. Solange getrennt gehalten, d.h. keinen direkten Kontakt zu Mia. Er ist erstmal in sein Zimmer gekommen mit all den Sachen die er so braucht. Katzenklo, Futter- und Wassernapf, Spielzeug, kleinen Kratzbaum. Dann hatten sie sich die ersten paar Tage über die geschlossenen Balkontüren gesehen und jeden Abend hatten sie quasi ihr "Date". Das war sehr süß zu beobachten. Mia ist immer wieder zur Balkontür gegangen und wollte ihn sehen. Balu war genauso interessiert. Duft habe ich auch oft verteilt.

Als die Laborergebnisse nach Tagen endlich da waren (Gott sei Dank alles im grünen Bereich, keine ansteckende Krankheiten! Wir waren sehr erleichtert🙂...) haben wir den Kontakt langsam aufgebaut, so wie ich das oft gelesen und gehört habe.

Balkontür einen Spalt geöffnet, sie konnten sich kurz am Gesicht beschnuppern. "Leider" hat Mia dann danach kurz gefaucht und gebrummt, ok, ist normal, habe ich gelesen..

So das ging dann ein 1,2 Tage. Dann habe ich ein Gitter, wie so oft empfohlen, aufgestellt, d.h. sie konnten sich richtig sehen aber eben keinen direkten Kontakt. Mia war interessiert, hat dann einen wirklich gaaaaaaanz kleinen Buckel gemacht und Balu ist die Wände (!!) hochgegangen, sowas habe ich noch nie gesehen. Habe dann Balu beruhigt und mit Mia auch sanft gesprochen etc.. Balu war dann für ein paar Stunden unterm Bett und war schreckhaft. Balu tat mir leid.

Nächste Tage...:

Auch haben wir Leckerlies verteilt, jedes Mal wenn sie sich sehen und wir dabei waren!
Ok...dann haben sie auch zusammen gegessen bzw. jeder natürlich aus seinem Napf aber mit genügend Abstand. Mia faucht und brummt sehr oft trotzdem.
Habe auch letztens Mia in sein Zimmer gebracht (welches bis dato sie noch nie betreten hatte, hatten wir extra für den Katzennachwuchs geheim gehalten), da hat sie NUR gebrummt und gefaucht. Vor paar Tagen ist sie von ALLEINE rein und hat nicht einmal gefaucht oder gebrummt. War zwar nicht so lange drin aber sie hat geschnüffelt und war schon interessiert. Das empfand ich als positiv.

Dann war leider folgendes passiert. Balu war zu dieser Zeit noch nicht kastriert (kann ich sowieso nicht verstehen warum der Vorbesitzer das nicht gemacht hatte..aber nun gut, dachte mir nichts schlimmes dabei weil einer von uns ja immer dabei war)..dann hat er Mia von einem friedlichen Moment sowas von schnell angesprungen, dass sich die beiden quasi kurz gerauft haben und paar Fellbüschel sind dabei geflogen. Mia ist dann in die Küche geflüchtet und er kam dann in sein Zimmer. Ich vermute, dass er sie "begatten" wollte.


Endlich war der Kastrationstermin, dieser war vor 1 Woche. Balu wurde kastriert. Im Moment hat er noch einen Kragen weil er sich die Wunde lecken wollte. Heute gehe ich nochmal zur Nachsorge. By the way.

Nebensächlich:


Feliway ist seit Ankunft von Balu in der Steckdose. Zuerst hatte ich Feliway Family Optimum und seit ca. 1 Woche noch zusätzlich Feliway Friends. Seit gestern füttere ich beiden Zylkene. Kann jetzt weder positiv noch negativ darüber berichten - wie lange dauert das bis man was positives bemerkt??

So. Dazu muss ich sagen: beide schlafen / liegen gechillt auch mal für Stunden im Wohnzimmer! Mia hat vor paar Tagen das erste Mal richtig doll geschnurrt, als er auch im selben Zimmer anwesend war. Empfand ich auch als sehr positiv!

das eigentliche Problem: Bsp.: gestern und heute - von jetzt auf gleich - eigentlich eine relativ entspannte Situation, Mia faucht in diesem Moment NICHT mehr, Abstand vlt. 1 Meter und Balu attackiert sie oder springt sie an, ich weiß nicht, ob es jetzt nochmal ein "Begattungsanspringen" ist oder Revierkampf oder Rangkampf?
Es ist mein 1. Kater. Mein Mann hatte schon mal 1,2 Kater. Er meint, dass kann sehr lange dauern, bis sich beide verstehen. Die Tierärztin meinte, es ist nicht von heute auf morgen mit den Hormonen und er kann sie trotzdem noch bespringen. ? Ich hatte gelesen dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis der Hormonhaushalt sich eingependelt hat - seh ich das richtig?

Mia faucht dann natürlich nach dieser Attacke ordentlich und zieht sich sehr langsam in geduckter Haltung zurück. Sie tut mir dann immer so leid. Balu hat am Anfang eher den Eindruck gemacht, dass er der ängstlichere ist, mittlerweile glaub ich aber eher, dass Mia die ängstlichere von den beiden ist. Sie wehrt sich dann zwar auch aber ich wäre einfach zufrieden, wenn die Attacken nicht mehr wären und sie sich erstmal respektieren und tolerieren. Ob die beiden sich dann vlt. mal noch mehr annähern, wäre natürlich schön...

Ja ich weiß, man sollte entweder gleiches Geschlecht nehmen oder gleiches Alter, vlt. hätten wir lieber eine Kätzin nehmen sollen. Mein Mann wollte einen Kater. (Nicht, dass ich ihm jetzt die Schuld gebe!!) und wir möchten ungern aufgeben, Balu ist uns schon sehr ans Herz gewachsen. Er möchte auch oft den Kontakt zu uns und ist ein kleiner Schmusekater, trotzdem aber auch frech. Ich dachte, wenn er kastriert wird, wird er ruhiger werden? So war es bei Mia auch. Sie ist dann ruhiger geworden.😊

Und ja ich weiß, Geduld, Geduld...

Aber gibt es noch ein paar Tipps und Tricks? Es ist schon sehr anstrengend. Nachtsüber trauen wir uns nicht, die beiden zusammen zu lassen. Einer schläft bei Balu, der andere bei Mia. Wir geben eigentlich auch beiden viel Aufmerksamkeit.

Bin für jeden Ratschlag dankbar..wirklich.
Ich bete jeden Tag dass es besser wird.

Danke fürs Lesen und Danke für HILFE ♥
 
A

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Für mich liest sich das, als möchte Balu raufen. Das machen Kater so, weil sie es einfach gerne tun.

Wie alt ist Balu? ( Sorry, wenn ich das überlesen habe)
 
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Ich weiß nicht wie alt Balu ist aber es klingt eher nach einem jüngeren Kater der ganz normal raufen und sich spielerisch kloppen möchte.

Eine kastration lässt ihn eher nicht ruhiger werden.

Und dass eure "fast" Seniorin darauf keine Lust hat ist klar.
Und sie ist 10 Jahre alleine gewesen ...

Kater und Katzen spielen sehr unterschiedlich und es muss der Charakter zueinander passen.

Ich kann meine Seniorin nicht ohne Aufsicht mit unserem jüngeren Kater lassen.
Auch der junge Kater versteht sich nicht besonders gut mit seiner Schwester.
 
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Hm, wo soll man anfangen...
Das die Situation nicht optimal ist weißt Du ja selbst. Wie alt ist der Kater eigentlich? Ich hab das nicht herausgelesen.
Wenn der noch sehr jung ist, wird er wahrscheinlich viel zu überdreht und ruppig mit Deiner älteren Katze spielen wollen. Sie wird mit ihren 8 Jahren darauf null Lust haben. Das könnte zum Problem werden, welches bei Wohnungskatzen umso schlagender wird, weil sie sich nicht einfach in den Freigang zurückziehen können.
Die Tierärztin meinte, es ist nicht von heute auf morgen mit den Hormonen und er kann sie trotzdem noch bespringen. ? Ich hatte gelesen dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis der Hormonhaushalt sich eingependelt hat - seh ich das richtig?
Das ist vollkommen richtig, das dauert und ist mit der OP nicht schlagartig weg. Aber auch danach wird ein junger Kater lebhaft bleiben.

Mir fällt im Moment auch nicht mehr ein als entspannte Momente schaffen, beobachten und Geduld haben.
Letztendlich entscheidet der Charakter der Tiere.

Edit: meine Kollegin hatte dieselbe Situation. Das Tierheim hatte ihr zu ihrer 8 Jahre alten Katze einen 1 Jahr alten Kater vermittelt. Das war die Hölle. Die 8-Jährige war nur noch auf der Flucht.
Ich hab ihr geraten einen jungen Kater dazuzunehmen. Die Rechnung ging auf: die beiden Kater lieben sich, spielen bis zur Erschöpfung und die Lady hat ihre Ruhe und genießt die Show. Wenn die Jungs müde sind, schlafen alle 3 friedlich zusammen.
 
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Balu ist fast 1 1/2 Jahre alt. Hmm..ja ich kenne es von anderen Haltern, die mir damals auch bestätigten, dass Katzen oder Kater nach der Kastration ruhiger werden. Ich sehe an den "Attacken" keine genaue Körpersprache, ich erschrecke mich dann jedes Mal wenn er das macht.

Hab auch schon oft gelesen, dass man noch eine weitere Katze bzw. einen jungen Kater holen könnte, damit er einen zum "raufen" hat oder ihn mehr auslasten soll. Noch hab ich Urlaub und genug Zeit und mein ganzer Tag dreht sich nur um die Katzen. Ich wusste ja, dass es nicht von heute auf morgen geht.

Danke schonmal für die schnellen Antworten.
 
Hallo erstmal,

Wenn eure Mia 10 Jahre lang alleine war, hat sie die "Katzensprache" bereits verlernt. Wenn sie den Neuzugang tatsächlich nur anfaucht, ist das wirklich ein gutes Zeichen.
Ich hatte gelesen dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, bis der Hormonhaushalt sich eingependelt hat - seh ich das richtig
Das ist richtig. Unkastrierte Tiere stehen in der Rangordnung weit über kastrierten Tieren. Da die Hormone bei Balu immer noch aktiv sind, kann das die nächsten Wochen noch zu Problemen führen.
Zudem sind Kater deutlich rauffreudiger als Katzen, womit deine Katze auch überfordert sein könnte. Da Balu noch ein Jungspund ist kommt der Altersunterschied noch erschwerend mit hinzu.
Ja ich weiß, man sollte entweder gleiches Geschlecht nehmen oder gleiches Alter, vlt. hätten wir lieber eine Kätzin nehmen sollen
Ja, wahrscheinlich schon...
Bei der jetzigen Konstellation wäre ein zweiter Kater als Raufkumpel für Balu definitiv empfehlenswert. Aber bitte kein Kitten.
 
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Mia hat vor paar Tagen das erste Mal richtig doll geschnurrt, als er auch im selben Zimmer anwesend war. Empfand ich auch als sehr positiv!

Katzen schnurren auch, um sich selbst zu beruhigen. Das bedeutet nicht immer wohlfühlen.

Kater brauchen bis zu 6 Wochen bis alle Hormone abgebaut sind nach einer Kastra, und unkastrierte und kastrierte Katzen ergeben eine sehr ungünstige Kombi, da potente (und das ist er aktuell noch) in der Rangordnung höher stehen.
Er ist aktuell noch voll unter Hormonen.

Wie alt ist er?
Junger Kater zu alter Katze (die dazu noch lange allein war) ist so ziemlich die ungünstigste Kombination, wieso sucht man sich diese aus?

British Shorthair, ein sehr schöner

Ah ja, alles klar.
Wär besser gewesen, Ihr hättet im Sinne Eurer Katze gehandelt und eine passende Partnerin gesucht.
Vollkommen egal, wie diese aussieht.
 
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Die "Attacken" sind ganz normale Spielverhalten von Katern.

Als würdest du einen wilden 6 Jährigen zu einer älteren Frau setzen.
Und dein Kater braucht jetzt bestenfalls einen Kumpel (im gleichen Alter!) zum raufen.
 
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Hmm..ja ich kenne es von anderen Haltern, die mir damals auch bestätigten, dass Katzen oder Kater nach der Kastration ruhiger werden.

Davon hat hier keiner der 3 Jungs jemals was gehört.
Hier geht es auch heute noch mit fast 6 und fast 7 Jahren jeden Tag über Tische und Bänke, es wird gerauft bis Fell fliegt. Und dann alles wieder von vorn.


Edit: Tippfehler
 
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Hallo Tarouya,

vielen Dank auch für deine Antwort. Ich frage mich immer, warum "verlernen" Katzen die Sprache? Wir verlernen sie doch auch nicht? Mia war ja sozialisiert, hatte ein Brüderchen.

Wir haben Balu nicht rausgesucht, weil er besonders hübsch ist, 😉sondern weil es hieß, dass er sehr lieb wäre. Das ist er ja auch. Aber eben mehr zu uns. Auch weil ich gelesen hatte, dass British Shorthair familienfreundlich sind und brav. 😉

Man kann leider nicht in die Glaskugel schauen und ich möchte auch noch nicht aufgeben. Ich vertrage Kritik aber warum muss man immer so eklig zu einander sein? Auch die Mitarbeiter im Tierheim meinten, man kann nie wissen, ob sich Katzen vertragen.
 
Eine 3. Katze könnte ich mir auch vorstellen, allerdings hätte ich hier Angst, dass das zu viel Stress bedeuten würde. D.h. im Grunde werden die nächsten 5 Wochen aufgrund der Hormone vermutlich noch anstrengend.
 
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Davon hat hier keiner der 3 Jungs jemals was gehört.
Hier geht es auch heute noch mit fast 6 und fast 7 Jahren jeden Tag über Tische und Bänke, es wird getauft bis Fell fliegt. Und dann alles wieder von vorn
Meine zwei auch nicht. Die sind zwar gerade erst 2.5 Jahre alt, aber ruhiger sind sie durch die Kastra definitiv nicht geworden. Gerauft wird hier mehrmals täglich inklusive fliegenden Fellbüscheln.
Sind halt Kater.😉
 
vielen Dank auch für deine Antwort. Ich frage mich immer, warum "verlernen" Katzen die Sprache? Wir verlernen sie doch auch nicht? Mia war ja sozialisiert, hatte ein Brüderchen.
Du würdest deine Sprache schon verlernen, wenn du sie nur als Kleinkind gesprochen hättest und dann 30 Jahre nicht mehr. 🤷‍♀️
 
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Ich vertrage Kritik aber warum muss man immer so eklig zu einander sein?
Wo war denn hier jemand ekelig?
Daß die Kombi bei Dir eher ungünstig ist, ist nunmal so.
Ich frage mich immer, warum "verlernen" Katzen die Sprache? Wir verlernen sie doch auch nicht? Mia war ja sozialisiert, hatte ein Brüderchen.
Naja, wenn du 10 Jahre lang in Isolation leben würdest, hättest du sicher auch Probleme mit anderen Menschen.😉
Eine 3. Katze könnte ich mir auch vorstellen, allerdings hätte ich hier Angst, dass das zu viel Stress bedeuten würde. D.h. im Grunde werden die nächsten 5 Wochen aufgrund der Hormone vermutlich noch anstrengend.
Ja, wahrscheinlich werden sie das. Wenn dein Balu aber keinen gleichaltrigen Tobekumpel an seiner Seite hat, werden wohl auch die nächsten Jahre noch anstrengend werden. Nicht nur für Dich, sondern wahrscheinlich auch für Mia.
 
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Du brauchst Dich für die Wahl der Katze nicht zu rechtfertigen.
Die aktuelle Konstellation ist nicht gut, egal welche Rasse und das weißt Du ja auch. Ich persönlich glaube, dass Du die Probleme am ehesten mit einem zweiten Kater (1 bis 2 Jahre jung) gelöst bekommst.
Wäre eine dritte Katze überhaupt eine Option für Dich?
 
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Darf ich die anderen hier nur mal kurz fragen: wenn nun ein passender Kumpel für Balu hinzukommen würde.
Würde dann die ursprüngliche coone Dame trotzdem davon profitieren? Oder ist das nur um sein raufverhalten von der Dame weg zu lenken?
 
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Eine 3. Katze könnte ich mir auch vorstellen, allerdings hätte ich hier Angst, dass das zu viel Stress bedeuten würde. D.h. im Grunde werden die nächsten 5 Wochen aufgrund der Hormone vermutlich noch anstrengend.
Wie gesagt, bei meiner Kollegin war der Fall identisch: Stress hatte die alte Katze nur solange der junge Kater ständig hinter ihr her war. Als der zweite junge Kater einzog entspannte sich die Lage relativ schnell. Der zuletzt eingezogene Kater war jung aber nicht sehr dominant, eher ein bisschen ängstlich.
Im Fall einer dritten Katze achte unbedingt auf den Charakter.
 
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Eine 3. Katze könnte ich mir auch vorstellen, allerdings hätte ich hier Angst, dass das zu viel Stress bedeuten würde. D.h. im Grunde werden die nächsten 5 Wochen aufgrund der Hormone vermutlich noch anstrengend.
Es kann natürlich alles sein. Wir reden von Lebewesen, die Charaktereigenschaften mitbringen. Einen genauen Ausgang dieser Sache wird Dir niemand sagen können, nur Szenarien die am wahrscheinlichsten sind.

Eine anderen Möglichkeit wäre für den Jüngling einen guten Platz zu finden und Deiner Katze eine annähernd gleich alte Dame zur Seite zu stellen aber auch hier ist der Erfolg einer Vergesellschaftung nicht garantiert.
 
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