Brauche Rat - kranke Streuner im Urlaub, Griechenland, Nähe Athen

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Kittenalarm auf unserer Pflegestelle in Dresden 🙂


Manchmal kommt es anders als gedacht. Nach der Vermittlung von Chloe & Sophus und Cosy (welche absolut glücklich in ihrem jeweiligen neuen Zuhause sind) waren normalerweise bis zum Ende unserer Andros Reise Ende Juli keine neuen Pflegis auf unserer Pflegestelle in Dresden geplant. 😊

Aber unverhofft kommt bekanntlich oft.

Bekannte von Freunden unseres Vereins haben in ihrer Scheune eine sehr scheue Katze mit 3 Kitten gefunden, nachdem sie jämmerliches Miauen hörten. Es wurde selbstverständlich geprüft, ob die Katze einen Besitzer/ein Zuhause hat, jedoch gibt es weder Chip noch Tattoo. Enyas scheue Art wirkt so, als hätte sie bisher nicht in Menschenhand gelebt.

Die Mutterkatze sowie die 3 Kitten waren sehr unterernährt und konnten nicht in der Scheune bleiben. Unsere Pflegestelle in Dresden, Latifa, wurde gefragt, ob sie die scheue Mutterkatze mit ihren Kitten aufnehmen kann. Nach Abwägen des zeitlichen Spielraumes, stand es für Latifa außer Frage, der kleinen Familie nicht zu helfen. 😍

Mutterkatze Enya, sowie die 2 weiblichen Kitten Queeny, Anna und Minikittenkater Otto leben seit nun 1,5 Wochen bei Latifa auf der Pflegestelle. Queeny, Anna & Otto sind ca. 8 Wochen bzw. inzwischen ca. 9,5 Wochen alt (aufgrund von Unterentwicklung durch die mangelnde Ernährung kann das Alter nur geschätzt werden).

Anna und Queeny sind 2 aufgeweckte Kittenmädels, welche auch sehr aneinander hängen. Vor allem Anna ist abenteuerlustig und erkundet neugierig die Welt. Dabei ist sie die Kleinste der 3 Kitten. Den Federwedel jagen die Mädels gemeinsam. Otto ist noch etwas zurückhaltender und muss immer etwas aus der Reserve gelockt werden. Aber auch er ist mit Leckerli bestechlich und schließt sich nach längerem Zögern gern dem Federwedelspiel an. :pink-heart:



Queeny, Otto, Anna ....

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Anna...

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Queeny...

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Otto...

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Mama Enya ...

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Kittenmix...

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Mit Mama Enya...

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A

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PROLOG
Die Juli-Reise stand unter dem Zeichen der Corona-Pandemie, die noch gar nicht absehbar war, als die Reise geplant wurde. Es stand auch lange gar nicht fest, ob sie überhaupt stattfinden würde, denn organisiert wurde sie bereits im Januar - war ja klar, denn wenn Miriquidius fährt, wird nichts auf den letzten Augenblick gelegt.

Vor dem eigentlichen Reisebericht daher ein Rückblick, wie das große Weltgeschehen unsere Arbeit auf einer kleinen Insel beeinflusste.

Wie gesagt - die komplette Reise war Ende Januar durchorganisiert, gebucht, mit unseren griechischen Freunden besprochen und im Kalender eingetragen.

Dann jedoch der Corona-Schock. Eigentlich warteten wir nur auf die einzelnen Absagen und Gutschriften bei den Buchungen, voller Besorgnis darüber, was nun ohne die Tätigkeiten auf einer solchen Reise aus den Futterstellen wird - zwar weiter versorgt dank der Futterpaletten, aber ohne Kastrationen.

Die Erleichterung kam mit der Meldung, dass Griechenland ab Juli wieder Touristen ins Land lässt. Und nun ging es Schlag auf Schlag:

Der direkte Rückflug Athen - Berlin wurde abgesagt; man hätte in München umsteigen müssen. Also Umbuchung auf den davor möglichen Direktflug - leider nur zwei Tage eher möglich.

Somit auch Mietwagen und Unterkunft ändern. Letzteres dank der sehr entgegenkommenden Vermieter, die das Projekt schon länger verfolgen und bei denen wir schon mehrfach unterkamen, völlig unkompliziert per WhatsApp und stets mit der Option, kommen zu können, wann auch immer es uns passt.

Nachdem das alles stand, erfuhr Miriquidius eine Woche vor der Reise vom Ticketshop der Fähre, dass die gebuchte Schnellfähre auf der Hinreise den ganzen Sommer stillgelegt wurde. Eine Information der Fährgesellschaft, bei der er buchte, gab es leider nicht. Also auch hier noch schnell umgebucht, glücklicherweise fahren täglich inzwischen wieder mehrere Schiffe.

Noch ein Schock ungefähr zwei Wochen vor der Reise: Normalerweise buchen wir Plätze für die Flüge der Katzen erst während einer Reise, wenn feststeht, wieviele überhaupt ausreisen, denn die Plätze sind nicht billig und umsonst buchen möchten wir nicht.

Von einer Bekannten erfuhren wir, dass diese Plätze derzeit extrem rar sind. Kein Wunder, denn alle ausreisefähigen Tiere warten seit der Reisebeschränkungen auf ihren Flug.

Daher Vorstandsbeschluss: auf Verdacht Plätze buchen. Falls ein Platz verfällt, ist es schade ums Geld. Aber bis kurz vor dem Flug mit einer Buchung warten, birgt das Risiko, dass gar nichts mehr frei ist. Dieser Beschluss war leider richtig, denn wir konnten für den Rückflug den letzten freien Platz ergattern - mit der Option, dass da auch zwei Katzen gemeinsam reisen dürfen. Wir schauen nun jeden Tag bei der Fluggesellschaft nach, ob evtl. jemand seinen Flug stormiert und noch etwas frei wird.

Dieses Auf und Ab der Gefühle hielt bis zum letzten Wochenende an. Die aufgestaute Energie konnte Miriquidius dann aber wieder beim Packen des "Andros-Koffers" entladen:

Alles das…

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… fand hier drin Platz:

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15. Juli 2020

Erstaunlich gut organisiert sowohl auf deutscher als auch griechischer Seite verlief der Flug problemlos und pünktlich, so dass abends genügend Zeit für das zweite Hobby der Andros-Reisenden nach dem Kofferpacken blieb: Plünderung des Lidl.

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16. Juli 2020

Die heutige Fährüberfahrt bot ebenfalls keinen Anlass zur Klage. Das Schiff war knackevoll. Mit südländischem Temperament wurden die Fahrzeuge vorwärts und rückwärts in den Laderaum gestopft, dass es eine Art hatte. Aber auch hier erstaunlich viel Disziplin vor dem Pandemie-Hintergrund!

Püntklich wurde die Insel erreicht, das Ausbooten ging zügig und endlich - nach der Ungewissheit seit März - konnte Miriquidius seiner kleinen Reisegesellschaft (diesmal fuhr die Familie mit) erste Eindrücke von "unserer Katzeninsel" vermitteln:

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Natürlich stand auf dem heutigen Programm der Besuch der drei "Stamm"-Futterstellen an, zumal unsere Freundin A. (2) momentan ebenfalls auf Andros weilt und dann die Futterstelle 2 intensiver betreut. An dieser Stelle wurde dann auch begonnen.


Futterstelle 2

Da nun hier derzeit ständig jemand vor Ort ist, haben sich inzwischen wieder zahlreiche Katzen versammelt, wie wir schon im letzten Bericht schrieben.

Neela
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Die wiederentdeckte Eva, die gleich Antibiotika wegen ihrer Augen bekam.

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Kuhfreunde aufgemerkt! Ein unkastrierter Neuzugang - im letzten Bericht schon kurz erwähnt.
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Die ebenfalls erst kürzlich nach langer Zeit wiedergesehene Amy I.

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Und auch gleich Amy II hinterher.

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Immer mit vorn dabei: Data

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Der schon länger dort lebende und vor Projektbeginn kastrierte Kater Vaggelio:

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Und unser Sorgenfellchen mit der fehlenden Pfote, der von A. (2) Louie genannt wird. Eigentlich ein Reisekandidat und jetzt im Haus lebend, aber immer noch so scheu, dass er auf der Reise nicht sicher gehandhabt werden kann.

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Hier noch einmal ein Teil der trauten Runde:

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Futterstelle 1

Leider sehr spärlich besucht, hoffentlich ändert sich das bald durch die Fütterungen morgens und abends.

Hyazinth war als erster auf dem Plan. Er schnupft ziemlich, wird also besondere Antibiotikum-Leckerlies bekommen.

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Nach dem Klappern mit dem Futterdosen gesellten sich dann noch dazu:

Auch hier ein unkastrierter Kuhkater, der schon eine Weile dort lebt.

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Robin, der ebenfalls dringend Antibiotikum braucht.

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Marie

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Futterstelle 3

Auch hier nur wenige Besucher, unter anderem die Kitten, die seit kurzem dort ansässig sind, aber beim leistesten Hauch flüchten.

Ein Panther ohne Namen.

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Unten rechts Sokrates, dazu die ebenfalls noch namenlosen Katzen, sowie eines der Kitten in der Mitte.

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Noch ein namenloser Tiger.

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Unkastriert und mit wunderschöner Fellzeichnung:

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Und noch eines der Kitten - extrem scheu.

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Den Abend beschloss die Reisegruppe in einem Restaurant an der Strandpromenade. Wie es sich gehört mit einem Futtergast. Keine unserer Katzen, sondern eine, die sich wohl hauptsächlich an den Gaststätten durchschlägt, was in letzter Zeit sehr schwer war. Dementsprechend ausgehungert und mager war das Kleinteil. Die Reisenden haben ihre Portionen mit gegrilltem und gebratenem Fisch aber redlich mit ihr geteilt.

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17. Juli 2020

Heute stand für den Anfang etwas Leichtes auf dem Programm: die Kitten, die unser Freund S. vor dem Winter gerettet hat, sollten zur Kastration gebracht werden. Also keine aufwendige Fangaktion, sondern nur schon fertig eingepackte Katzen einladen und fahren - reines "Transpurrter"-Geschäft sozusagen.

Zuvor stand natürlich die Versorgung der beiden Futterstellen an.


Futterstelle 3

Hier nichts Neues, außer dass Sokrates bereits am zweiten Tag eine ganz arge Schmusebacke wurde! 😍

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Die dünne Bunte.

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Der rote Tiger.

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Futterstelle 1

Da zeigten sich heute zwei andere Gesichter:

Medea…

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… und Fynn.

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Aber auch das ungleiche schwarz-weiße Duo war anwesend.

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Weil es unkastriert, aber friedlich war und einfach so herumstand, packte Miriquidius es kurzerhand ein. Also das Katerchen, nicht das Pferd. 😉


Hier also der erste Kandidat "A" für eine Kastrationspatenschaft. Er wurde Aristoteles genannt.

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Nach dem Zwischenstopp bei S. sah es dann so aus:

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Und hier die vier weiteren Kandidaten:

Ein Kater "B"…

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… und diese drei Mädels:

Katze "C" hat bereits eine liebe Patin gefunden und trägt den Namen Kitty.

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Katze "D" heißt Tebetan.

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Katze "E" trägt den Namen Eleni.

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Die Abholung der fünf frisch Kastrierten am Abend nutzte Miriquidius für ein paar Fotostopps, um nicht nur Katzen, sondern auch diese wunderschöne Insel in Bildern festzuhalten.

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18. Juli 2020

An der Futterstelle 2, um die sich während ihrer Anwesenheit unsere Freundin A. (2) kümmert, warteten heute zwei Kater auf ihre Kastration.

Einer der beiden hatte auch noch eine Ohramputation zu überstehen. Es ist ein komplett weißer Kater; diesen Tieren setzt die südliche Sonne besonders zu. Das rechte Ohr war fast komplett zerfressen. Gut, dass er sich von A. (2) unkompliziert einfangen ließ!

Die beiden heutigen Kandidaten:

Ein Kuhkaterchen "F".

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Der Weiße "G" heißt nun Nigel.

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An Futterstelle 1 gab es heute vormittag nichts Neues. Daher nur der Schwarz-weiße, der das Einfangen schon vergessen hat und neugierig wie immer ist.

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An Futterstelle 3 zeigten sich dafür die drei Kitten. Sie sind extrem scheu. Es wär aber schön, ihrer irgendwie habhaft zu werden, damit sie bei S. sicher untergebracht werden können.

Das weiße Kitten haben wir schon gezeigt. Hier nun noch das schwarze und ganz hinten ein Tigerchen. Vorn noch ein Tiger, der gestern nicht zu sehen war.

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Der weisse G müsste unbedingt aus der Sonne, eine Ohramputation reicht da wohl nicht. Auf dem Foto sieht es aus als ob die Nase auch schon betroffen ist.:sad:
 
Zwei Katzen suchen noch einen lieben Menschen für die Patenschaft 🙂

Eine Katze "B"… (vorhin war es noch ein Kater, aber da lagen wir falsch) und sie heißt Sia.

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Ein Kuhkaterchen "F" namens Scotty.

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Der weisse G müsste unbedingt aus der Sonne, eine Ohramputation reicht da wohl nicht. Auf dem Foto sieht es aus als ob die Nase auch schon betroffen ist.:sad:

Wir haben ihn im Blick, aber im Augenblick feheln ja leider die Plätze im Flieger total. Und es muss noch geklärt werden, inwieweit er überhaupt am Flughafen umsetzbar wäre. Aber du hast völlig Recht, es geht Nigel in der Sonne nicht gut.
 
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Wir danken allen, die eine Patenschaft übernommen haben, von ganzem Herzen!
💙
 
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Überlick der Kastrationspatenschaften vom gestrigen Andros-Reisebericht 🙂


Kater „A“ heißt nun Aristoteles.

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Katze "B“ (erst war es noch ein Kater, aber da lagen wir falsch) heißt Sia.

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Kater "C" (zwischenzeitlich fälschlicherweise eine Katze) trägt den Namen Champy.

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Katze "D" heißt Tebetan.

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Katze "E" trägt den Namen Eleni.

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Ein Kuhkaterchen "F" namens Scotty.

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Der Weiße "G" wurde Nigel genannt.

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Wir danken allen, die eine Patenschaft übernommen haben, von ganzem Herzen! 💙
 
Andros-Reisebericht - 19. und 20. Juli 2020


Weitere Kastrationen gab es erst einmal nicht, denn die Tierärztin muss für zwei, drei Tage aus privaten Gründen nach Athen fahren. Die Zeit wird dennoch sinnvoll genutzt. Statt Katzen zu fangen, kann man sich ausgiebig um die Gabe von Parasitenmitteln kümmern. 🙂

Und es bietet sich die Gelegenheit, die am Haus unseres Freundes S. lebenden Streuner in aller Ruhe zu zeigen.

An Futterstelle 1 fand sich auch wieder ein alter Bekannter ein, der bisher nicht zu sehen war.

Futterstelle 1

Der erwähnte altbekannte Kater, der sich nun die Ehre gab, ist unser Thorin.

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Thorin scheint in Medea seine große Liebe gefunden zu haben (Hyazinth dezent im Hintergrund).

Hyazinth:

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Ein sehr scheuer unkastrierter Kater zeigt sich nur kurz.

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Futterstelle bei S.

Von hier gibt es jetzt eine kleine Bilderflut.

Kalea

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Luzifer

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Hier Kalea und Luzifer im Zwiegespräch.

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Mina

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Phönix

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Yuki

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Samson

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Hektor (dahinter Taps)

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Jörg

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Taps

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Nikita

(Und die weiße Katze links im Hintergrund, welche man nur von hinten sieht, müsste Neila sein.)

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Tamy zusammen mit Kalea und einem der geretteten Herbstkitten.

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Informationen zur „aktuellen“ Futterpalette:

Die Futterpalette ist letzte Woche Mittwoch auf Andros eingetroffen. Sie hat unseren Reisenden Miriquidius also noch überholt.


Inselimpressionen

Auch heute soll der Bericht zum Abschluss ein paar weitere Eindrücke von Andros vermitteln. Diese Insel ist wirklich bezaubernd schön und bietet unglaubliche Naturerlebnisse, die auch schnell erreicht sind, da Andros eher klein ist.

Angefangen von einem atemberaubenden Blick von Epano Kastro, einer mittelalterlichen Festungsruine, auf die Umgegend...

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… bis zu versteckten Idyllen am Ende lauschiger Wanderwege, wie den Pithara-Wasserfall.

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Breaking News

Das weiße Kitten an Futterstelle 3 und ein Tigerkitten wurden heute gefangen! Beim nächsten Bericht (Mittwoch Abend oder im Laufe des Donnerstag) sind also auf jeden Fall Kastrakatzen dabei 😍
 
Andros-Reise im Juli 2020 Tag 6 & 7

An den Futterstellen ließen sich nicht viele Katzen blicken, da es aktuell sehr stürmisch mit Böen um die 90 km/h ist. Da sind die Katzen gut beraten, sich in ihre Verstecke zurückzuziehen.

Immerhin stemmt Thorin sich gegen den Wind (Was soll er mit dem Namen auch anderes tun?!?!).

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Aber das Fangglück war Miriquidius in mehrerlei Hinsicht hold. Zwei der Kitten an Futterstelle 3 gingen gestern in die Falle und wurden bereits tierärztlich versorgt. Sie werden nun bei unserem Freund S. leben und gepäppelt. Für die Kastration sind sie allerdings noch ein bisschen zu klein, die steht sicherlich erst im Herbst an.

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Ihr erinnert euch sicherlich an die älteren Herrschaften V. und G., die etwas abseits wohnen und mit bescheidenen Mitteln viele Katzen versorgen? Dank Eurer Hilfe konnten wir dort schon etliche Katzen kastrieren. Heute wurde die Aktion dort fortgesetzt. Für uns sehr bemerkenswert hat sich ein weiterer Nachbar gemeldet. S., auf dessen Grund ebenfalls viele Katzen leben und von ihm auch gefüttert werden, und um Kastrationshilfe gebeten. Die leisten wir natürlich sehr, sehr gerne, denn das ist ein ganz wesentliches Ziel unserer Tierschutzarbeit auf Andros: Dass die Einheimischen das Positive an den Kastrationen und der medizinischen Basisversorgung erkennen und dies für ihrer Tiere auch gerne haben wollen. Insofern freut uns die Anfrage von S. sehr.

So wurden heute sechs Katzen kastriert, die ziemlich genau jetzt zum späten Nachmittag von Miriquidius schon wieder an ihre Lebensplätze gefahren werden. Für alle sechs suchen wir liebe Menschen, die ihnen einen Namen geben und die Kastrapatenschaft übernehmen.

Ihr werdet sehen, heute ist irgendwie auch der Tag der Kuhkatzen:

Kandidat A ein schmucker weißer Kater, der bei unserem neuen Mitstreiter S. lebt

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Kandidatin B, ebenfalls bei S. ansässig, hat sich die schwarze Tarnkappe ordentlich bis über die Augen gezogen

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Ihre Freundin vom gleichen Ort, Kandidatin C, hat es dagegen bei einem schwarzen kleinen Hütchen belassen

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Kandidat D, ebenfalls von dort, sticht mit seinem eleganten Grautigeranteil heraus. Auf dem zweiten Bild in der Narkose sieht man, dass er ein blindes Auge hat. Das ist aber trocken und nicht entzündet, so dass hier nichts behandelt werden muss.

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Kandidatin E lebt bei G. und hat im Profil ein ganz entzückendes, markantes schwarzes Näschen

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Kandidatin F. wohnt auch bei G., und auch sie fällt mit ihrer Nase auf. Ist das nicht ein Schnütchen?

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Wer möchte gerne eine Patenschaft übernehmen und diesen Katzen zu einem geruhsameren Leben verhelfen? Durch die Verbindung zu den Einheimischen wird das Andros-Projekt hier besonders nachhaltig verankert.
 
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Damit wir hier nicht den Überblick verlieren:

Die drei Herzchen suchen noch einen Patenmenschen 🙂

Kandidatin B, ebenfalls bei S. ansässig, hat sich die schwarze Tarnkappe ordentlich bis über die Augen gezogen

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Ihre Freundin vom gleichen Ort, Kandidatin C, hat es dagegen bei einem schwarzen kleinen Hütchen belassen

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Kandidatin F. wohnt auch bei G., und auch sie fällt mit ihrer Nase auf. Ist das nicht ein Schnütchen?

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Überlick der Kastrationspatenschaften vom gestrigen Andros-Reisebericht 🙂


Der schmucke weiße Kater A hört nun auf den Namen Adolpho.

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Katze B, ebenfalls bei S. ansässig, hat sich die schwarze Tarnkappe ordentlich bis über die Augen gezogen. Sie wurde von ihrer Patin Elli genannt.

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Ihre Freundin vom gleichen Ort, Katze C, hat es dagegen bei einem schwarzen kleinen Hütchen belassen. Sie heißt jetzt Nerida.

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Kater D, ebenfalls von dort, sticht mit seinem eleganten Grautigeranteil heraus. Auf dem zweiten Bild in der Narkose sieht man, dass er ein blindes Auge hat. Das ist aber trocken und nicht entzündet, so dass hier nichts behandelt werden muss. Er wurde Floyd getauft.

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Katze E lebt bei G. und hat im Profil ein ganz entzückendes, markantes schwarzes Näschen. Sie heißt nun Helga.

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Kandidatin F wohnt auch bei G., und auch sie fällt mit ihrer Nase auf. Ist das nicht ein Schnütchen? Sie wurde Xisphina genannt.

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Vielen Dank für Eure Unterstützung im Namen der Androskatzen. 😍

Der nächste Androsreisebericht kommt aus organisatorischen Gründen voraussichtlich erst am Sonntagvormittag. Es werden dann sicher auch wieder Kastrationspatenschaften gesucht. Wer gerne eine Kastrationspatenschaft übernehmen möchte, darf sich gerne bei uns melden. 😀
 
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23. und 24. Juli 2020

Wie bereits seit Mittwoch hält das böige bis stürmische Wetter weiter an, allerdings bei strahlendem Sonnenschein. Daher zeigen sich nur sehr wenige Katzen, eigentlich nur die zutraulichen, die keine Angst, aber umso mehr Appetit haben.

Das hat die Kastrationspläne durchkreuzt, denn die Kombination "unkastriert" und "zutraulich" ist auch auf Andros rar.

Eine jener Seltenheiten ist die kleine, zarte Bunte, die man sich erst recht nicht trächtig und Mutterpflichten erfüllend vorstellen mag. Sie bildet den Abschluss der Kastrationsaktionen auf dieser Reise und erhielt von ihrer Patin den schönen Namen Hypatia.

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Sie wurde am späten Abend fit, munter und ungeduldig an der Futterstelle wieder freigelassen, natürlich weit genug weg von der Straße in der Wiese.

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Am nächsten Morgen erschien sie treu und brav zum Frühstück.

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Ebenfalls sturmbedingt dürftig ist leider die Fotoausbeute bei V. und ihren Nachbarn. Sie leben am Hang eines sich vom Meer aus verengenden Tales, so dass der Wind dort wie durch eine Düse gepresst wird. Man benötigt hier beinahe einen Segelschein auch fürs Autofahren, denn man muss gegen den Wind parken, ansonsten reisst es einem die Autotür aus der Hand.

Vor die Linse trauten sich daher nur:

Nadia (oben) und Paris (unten) sowie…

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… Roxana (oben) und nochmals Paris...

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...sowie Dream.

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Auch wenn wir auf den Reisen immer wieder Zuspruch und freundliche Worte durch die Einheimischen erfuhren, ist doch immer noch eine erschreckende Gleichgültigkeit Tieren gegenüber verbreitet.

Die Strecke von einer zur anderen Futterstelle führt mitten durch den Ort, vorbei an Kirche und Spielplatz. Wenige Meter danach sah Miriquidius mitten auf der Straße eine junge, schwarzweiße Katze liegen - offensichtlich von einem Auto überfahren. Sie lag auch noch da, als er kurz zurück zur Unterkunft fuhr, um Handschuhe und eine Tüte zu holen; niemand kümmerte sich inzwischen um das kleine Wesen.

Es hat nun seine Ruhe außerhalb des Ortes in einem verlassenen und zugewachsenen ehemaligen Unterstand für Schafe unter Laub und Gräsern gefunden. 😢

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Nicht vergessen, aber ein wenig aufgewogen werden solche Erlebnisse durch die friedlichen Bilder an den Futterstellen.

Ein charaktervoller Sokrates.

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Ein nachdenklicher Aristoteles.

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Fynn ist vom Oktoberkitten zu einem stattlichen Jungkater herangewachsen…

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… und genießt gemeinsam mit Hyazinth den Abend nach einem guten Mahl.

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Thorin und Medea immer noch verliebt.

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Ihr müsst Eure Bildschirme nicht putzen. Hyazinth überlegt, ob er sich zum Nachtisch diesen dicken Brummer fangen soll. 😀

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Marie ist, trotz ihrer schon langen Anwesenheit an dieser Futterstelle, immer noch etwas scheu, auch ihren Artgenossen gegenüber.

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Da auf dem Rückflug immer noch keine weiteren Haustiere dazugebucht werden können, bleibt es diesmal dabei, dass nur die schon seit April im Käfig einsitzenden FeLV-Kater Kito und Frido mitreisen werden. Die beiden wurden schon jetzt ins Ferienhaus der Andros-Reisenden umgesiedelt, damit sie sich schon mal an ihre Flugpaten gewöhnen können.

Frisch geduscht (ja, das war nach der Autofahrt in die Unterkunft nötig) lassen sie sich die erste Mahlzeit schmecken:

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Wie jede anständige Katze ruhen sich auch diese beiden nach dem Fressen aus. Allerdings haben sie wohl andere Vorstellungen davon, wozu eine Katzentoilette eigentlich gedacht ist. 😉 Und so wurde auch fix eine dritte Schale aufgestellt. (Aber vielleicht zieht die Streu auch nur die Restfeuchte vom Duschen schneller aus dem Fell, wer weiß?)

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Da beide das Katzenbehelfsklo nachts dann aber doch brav benutzten, konnte am nächsten Morgen auch gleich ein Giardientest durchgeführt werden, der erfreulicherweise negativ war! 👍

Mit so einem Ergebnis fällt der Mittagsschlaf doch noch viel entspannter aus!

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Am 24. Juli fand dann wie verabredet das Kennenlernen von H. & I. mit Miriquidius statt. Verbunden war das Ganze mit einem kurzen Rundgang zu den beiden am nächsten liegenden Futterstellen. Wieder ein kleiner Schritt, um die Zusammenarbeit mit unseren neugewonnenen griechischen Freunden zu vertiefen!

Allerdings hatte sich Miriquidius die denkbar schlechteste Besuchszeit ausgesucht: mittags, wenn alle Katzen dank Eurer Futterspenden satt und zufrieden irgendwo im Schatten dösen! Ein paar Neugiernasen folgten dem Klang des gegen die Futterdose geschlagenen Löffels allerdings doch:

Naira

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Xenia

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Bisher waren wir ja ziemlich treffsicher beim Wiedererkennen der Katzen, aber bei dieser können wir wirklich nicht mit voller Überzeugung sagen, ob es sich um Delia, Elia, Fine, Nora, Seven oder eventuell auch um Hermine handelt. Ein typisches Schwarze-Katze-Problem... Vielleicht wisst Ihr es? Auf jeden Fall ist die schwarze Maus total hübsch und sieht gesund aus und genau das wünschen wir uns für alle (Schwarz-)Katzen.

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Amata

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Hier sieht man noch einmal, wie gut Eure Futterspenden ankommen!

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Felice konnte dem Fotografen nicht entgehen. 😍

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Ein Teil der Katzen an I.s Haus, die lange schon vor unserer Zusammenarbeit kastriert wurden.

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Die Andros-Reise im Juli 2020 ist nun auch abgeschlossen, und wie zuvor auch überlassen wir den Reisenden den letzten Bericht, diesmal also Miriquidius:

Dass diese Reise unter sehr speziellen Gegebenheiten stattfand, hatte ich schon berichtet. Vor allem die Unsicherheit bis zum Schluss, ob wir sie überhaupt antreten konnten, war nervenaufreibend. Wo doch seit der letzten Reise von Latifa schon gut fünf Monate ins Land gingen!

Alles in allem war es für mich eine wehmütigere Reise als im Oktober. Natürlich, damals war das alles neu, und ich musste Katzen, Plätze und Menschen erst kennenlernen. Aber ich hatte doch gehofft, mehr Katzen zu Gesicht zu bekommen - auch von denen, die noch bis Jahresanfang an den Futterstellen erschienen oder erst im Februar kastriert wurden.

Seien es an Futterstelle 1 solche wie Aliki, Gali, Odin oder die Schwarzen wie Brick, Kefali und Pepe. Oder Thanos. Und auch "meinen" Wasilios habe ich nicht gesehen, weder an der Futterstelle noch im Ort selbst. An Futterstelle 3 vermisste ich unter anderem Glykos und Leandros. Letzerer war noch im Juni auf Bildern zu sehen.

Es ist mir selbstverständlich bewusst, dass es immer Katzen geben wird, die wir nicht mehr wiedersehen, weil sie abwanderten oder ihnen etwas zugestoßen ist. Aber dass es diesmal so viele waren, die nicht wenigstens ein einziges Mal vorbeikamen…

Umso mehr jedoch habe ich mich über die mir vertrauten Besucher wie Thorin oder Sokrates gefreut. Und über die neu Kastrierten und Zugänglichen wie Aristoteles und Hypatia.

Auch war es ja dann doch nicht so wenig, was wir schaffen konnten - trotz der zeitweiligen Abwesenheit der Tierärztin immerhin 14 Katzen kastriert, zwei der Kitten an Futterstelle 3 gerettet und das "Übliche" wie Medikamenten- und Parasitenmittelgaben, was vor allem den Schnupfenanfälligen wie Hyazinth deutlich zugute kam! Auch die Fütterung zweimal am Tag erleichtert das Streunerleben schon sehr.

Die Abschiedsrunde am Samstagmorgen habe ich daher mit dem sprichwörtlichen lachenden und weinenden Auge absolviert. Und es kamen alle - auch diejenigen, die ich nur kurz oder nur einmal bisher zu sehen bekam, wie Melina!

Futterstelle 1

Melina

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Fynn

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Robin

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Aristoteles

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Medea

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Marie

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Thorin

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Hyazinth

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Ein scheuer unkastrierter roter Tiger.

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Futterstelle 3

Der Schwarze und das zweite Tigerkitten. Letzteres ist leider extremst scheu, es flitzt schon weg, wenn man es schief ansieht. Aber vielleicht rettet ihm diese Vorsicht das Leben und es kommt aus eigener Kraft durch. Futtern kann es jedenfalls schon wie die Großen.

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Hypatia

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Sokrates

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Und noch ein Gruppenbild.

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Futterstelle 2

Diese wird derzeit von A. (2) täglich versorgt. Daher fand die Abschiedsrunde hier schon zwei Tage vorher statt.

Zora

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Vaggelio (links) und Nyota (rechts).

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Data

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Neela

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Futterstelle bei S.

Wie schon angekündigt, hier eine kleine Nachlese der bei S. kastrierten Katzen. Neben Aristoteles reisten am ersten Kastra-Tag vier Katzen von S. zur Tierärztin:

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Allen vieren geht es sehr gut:

Tebetan

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Sia

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Champy

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Eleni in der Mitte.

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Zu den schon bei S. gezeigten Katzen gesellten sich jedoch keine weiteren hinzu. Auch Neila ließ sich nicht erweichen, mehr als ihre Heckansicht von vor einigen Tagen zu präsentieren.


Reisekatzen Frido & Kito

Ein kleines Wunder ist uns, denke ich, allen gelungen, die wir im Andros-Projekt aktiv mitarbeiten!

Als bekannt wurde, dass Frido und Kito FeLV positiv getestet wurden, inserierten wir beide schon vor der Reise, damit sie vielleicht etwas kürzer auf der Pflegestelle verweilen müssen.

Der Wunsch, dass sie nur kurze Zeit auf Pflege untergebracht werden müssen, hat sich nicht erfüllt, …

… denn ich konnte die beiden direkt nach der Landung in Berlin ihren Adoptanten übergeben. Frido & Kito zogen gemeinsam direkt in ihr neues Zuhause!!! :yeah:

Zur Sicherheit verbrachten sie dort die ersten Stunden in einem Bett aus Katzenstreu - wie sie es schon im Ferienhaus auf Andros und dann auch auf der Zwischenstation vor dem Flug praktizierten.

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Aber sie legten ihre Scheu bald ab.

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Wie eigentlich jede Andros-Reise war auch diese gut mit Arbeit gefüllt, aber dennoch trotz aller Sorgen wieder mit der Gewissheit, "unseren" Andros-Katzen ihr Streunerleben erleichtert zu haben!

Und wenn man wie wir auf den Fahrten auch einmal von den wenigen Hauptstrecken abweicht, um mitten durch die Berge zu fahren, wird man außerdem mit solchen Eindrücken belohnt:

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Bis es dann wieder Abschied zu nehmen heißt - von unseren Schützlingen, den griechischen Partnern und einer traumhaft schönen Insel.

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Bleibt mir zum Schluss nur, wieder einmal allen von ganzem Herzen zu danken, die das Andros-Projekt unterstützen und mir persönlich auf der Reise eine große Hilfe waren:

Bei meiner Familie, die mir an den Futterstellen auch zur Seite stand, und die meine Abwesenheit bei den Kastrations- und anderen Touren aushalten musste.

Bei Latifa für ihre schnellen und kompetenten Hilfestellungen und Antworten auf meine Fragen.

Bei realykee, Mata und einem weiteren Vereinsmitglied für die Berichterstattung in den verschiedenen Foren.

Bei unseren griechischen Freunden, die täglich vor Ort das Projekt am Laufen halten.

Und natürlich bei Euch allen, die Ihr hier mitlest, uns mit Euren Spenden unterstützt und mit guten Wünschen Kraft gebt!
 
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Danke für den schönen Reisebericht mit den tollen Fotos, wirklich eine schöne Insel, die Sehnsucht weckt.

Es ist schwer aber man darf sein Herz nicht zu sehr an diese freilebenden Katzen verlieren, sonst leidet man zu oft. Ich versuche immer die traurigen Gedanken zu verdrängen und mich einfach zu freuen wenn ich eine Katze nach langer Zeit mal wieder sehe.
 
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Neues von der Pflegestelle – Enya & die Kittenbande 🙂

Kurz vor der Androsreise haben wir Euch Scheuchen Enya und ihre 3 Kitten Anna, Queeny & Otto vorgestellt, welche in einer Scheune gefunden wurden und derzeit bei Latifa auf unserer Pflegestelle in Dresden leben. 😊

Die kleine Katzenfamilie entwickelt sich prächtig und wird demnächst in die Vermittlung gehen. Verlieben dürft ihr Euch jetzt schon. 😍


Hier ein schönes Video aus der Anfangszeit auf ihrer Pflegestelle in Dresden (bitte Ton anschalten):

https://www.youtube.com/watch?v=46roArXaZso

Auf diesem aktuellen Bild sieht man gut, wie groß die Kleinen inzwischen geworden sind :pink-heart::

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Unermüdlich wird auf Andros kastriert

Unsere Freundin A. hat einer Bekannten geholfen, deren vier Katzen zu kastrieren. Hilfe bedeutet: Kontaktaufnahme, Organisation eines Termins bei der Inseltierärztin und Transport der Katzen. Und da dies wieder ein Fall ist, in dem jemand sich vom Sinn der Kastration von Katzen hat überzeugen lassen, selbst aber wenig Geld besitzt – die Menschen auf Andros haben im Schnitt nicht viel verglichen mit uns in Deutschland – haben wir ihrer Anfrage zugesagt, Hilfe zu leisten. Denn auch das spricht sich wieder herum und bringt hoffentlich weitere Leute auf den gleichen Gedanken.

Und dann erreichte A. gleich noch eine Anfrage wegen der Kastration einer weiteren Katze, die immer wieder Junge hatte, die krank zu Welt gekommen sind. Auch da sind wir selbstverständlich dabei.

Auch für diese fünf Süßen suchen wir Menschen, die eine Patenschaft übernehmen. Dürfen wir sie euch vorstellen? Es suchen noch der Kater A und die Glückskatze C.

Kandidat A ist ein hübscher weiß-graugetigerter Kater, hier links im Bild.

Kandidat B ist ein Kater und liegt rechts im Körbchen. Er wurde Arion genannt.

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Bei Kandidatin C handelt es sich um eine hübsche Tricolorkatze.

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Und Kandidatin D ist eine waschechte Grautigerin, die sich hier noch von der Kastration erholt. Sie heißt jetzt Bastet.

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Kandidatin E ist ebenfalls graugetigert. Es handelt sich um die Mutter mit den unzähligen Würfen, die nun endlich entlastet wird. Sie trägt den Namen Carmen.

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Wer möchte die Katzen gerne unterstützen?
 
Die gestrigen Kastrationspatenschaften im Überblick 🙂


Kandidat A ist ein hübscher weiß-graugetigerter Kater, hier links im Bild. Er hört jetzt auf den Namen Banjo.

Kandidat B ist ein Kater und liegt rechts im Körbchen. Er wurde Arion genannt.

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Bei Kandidatin C handelt es sich um eine hübsche Tricolorkatze. Sie heißt jetzt Chica.

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Und Kandidatin D ist eine waschechte Grautigerin, die sich hier noch von der Kastration erholt. Sie heißt jetzt Bastet.

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Kandidatin E
ist ebenfalls graugetigert. Es handelt sich um die Mutter mit den unzähligen Würfen, die nun endlich entlastet wird. Sie trägt den Namen Carmen.

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Vielen Dank den Patenmenschen. 😍
 
Trauer um Andros-Katze Star

Wieder einmal müssen wir aus traurigem Anlass an die Anfänge des Andros-Projektes zurückblicken.

Eine der ersten Katzen, die Marie 2017 mit nach Deutschland brachte, war Star. An der ersten Futterstelle in elendem Zustand und mit kaputtem Auge aufgesammelt...

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... wandelte sie sich durch liebevolle und sorgsame Pflege zu einer echten Katzenschönheit.

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Sie verlebte noch drei glückliche Jahre bei lieben Menschen, bis sie vor kurzem so schwer erkrankte, dass sie am 31. Juli 2020 nicht mehr aus der Narkose geholt wurde. Mit Star hat uns nun eine der allerersten Andros-Katzen verlassen. Wir trauern um eine besondere Katze, die auch ein Sinnbild dafür ist, was Marie aufgebaut und erreicht hat und wir mit ganzem Herzen fortsetzen. 💗
 
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