Brauche rechtliche Hilfe

  • Themenstarter Themenstarter Harley Quinn
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Ich möchte mich Habbies Vorschlag anschließen.

Niemand weiss so richtig wie und was genau passiert ist.
Wie genau ist die Oma zu den Katzen gekommen, wollte die Bekannte die Katzen nicht mehr. Sollte es nur für einen Krankenhaus- oder Kuraufenthalt sein, gab es zwischen den beiden älteren Herrschaften vielleicht ein Missverständnis oder zwischen Mutter und Tocher über die Dauer des Aufenthaltes?

6 Wochen sind jetzt noch nicht so lang das man der vermeintlichen Besitzerin vorwerfen könnte sie hätte ihre Katzen nicht vermisst. Zumal man eben nicht weiss was genau passiert ist. Vielleicht war auch sie selbst krank und konnte sich nicht um die Katzen kümmern (da können durchaus mal 6 Wochen zusammen kommen), dann hat es die Mutter übernommen und vielleicht ist ihr das zuviel geworden oder wie gesagt es gab ein Missverständnis zwischen den Beiden.

Ich würde erst mal kleine Brötchen backen und gucken was genau passiert ist und wie es alles dazu kam. Wenn es dumm läuft wurden nämlich die Katzen über ihren Kopf hin einfach weggegeben und sie hat jetzt Angst sie nicht mehr zurück zu bekommen. Was da in einem vorgeht möchte ich mir nicht so genau vorstellen.

Im Notfall kann man immer noch die Keule rausholen!
 
A

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Ich habe mit meinen Eltern vereinbart, dass sie die Katzen nehmen, falls ich z.B. mal länger ins Krankenhaus muss.

Da erwarte ich eigentlich schon, dass ich anschließend meine Katzen zurückbekomme und nicht irgendwelche.

Findest du wirklich, Katzen sind austauschbar?

Sehe ich genauso, kenne da sogar einen ähnlichen Fall. Die Tochter ist ein Jahr im Ausland und die Mutter (Bekannte von mir) hat in dieser Zeit den Hund der Tochter. Die Gute ist mit dem Hund völlig überfordert und wußte auch nicht mehr weiter. Jetzt ist die Frau aber noch nicht soo alt und hat den Hund an ihren Sohn - also den Bruder - weiter gegeben. Die Tochter will ja ihren Hund zurück wenn sie wieder zurück ist ...

Wer weiß vllt. war die alte Dame auch überfordert und hat die Katzen einfach an die Oma weiter gegeben ohne das Wissen der Tochter? Und die Oma hat die dann an die Enkel weiter gegeben wo die Katzen jetzt gerade sind wenn ich das richtig verstehe.
Man müßte halt die genauen Hintergründe kennen.

Sollte es aber so der Fall sein kann ich durchaus den Ärger der Frau die angerufen hat verstehen und ich würde dann auch meine Katzen zurück wollen
 
Würde auch erstmal klären, warum die Mutter die Katzen ihrer Tochter einfach so vermittelt haben soll, ohne ihr Wissen.

Vielleicht sieht die Situation dann schon ganz anders aus?
Bei einem ruhigen Gespräch erfährt man oft mehr als bei einem Rechtsstreit.
Einfach fragen, wie es zu der Vermittlung gekommen ist, warum sie sich erst nach 6 Wochen gemeldet hat etc.

Verstehe wenn du aufgebracht und sauer bist, schließlich will dir jemand deine zwei Schätze wegnehmen, aber vllt geht es ja der Tochter in diesem Moment genauso.

Vllt ist sie aber auch nur aufs Geld aus- das weiß man eben nicht. Muss erfragt werden, notfalls dann eben auch mit Anwalt, wenn sich die Frau ganz stur anstellt.
 
Ich habe mit meinen Eltern vereinbart, dass sie die Katzen nehmen, falls ich z.B. mal länger ins Krankenhaus muss.

Da erwarte ich eigentlich schon, dass ich anschließend meine Katzen zurückbekomme und nicht irgendwelche.

Findest du wirklich, Katzen sind austauschbar?

Du hast mich falsch verstanden.
Ich finde es befremdlich, dass es der Dame nach zwei Monaten erst einfällt, dass sie ja ihre Katzen vermisst. Sowas merke ich doch noch am gleichen Tag, wenn die Haarigen fehlen und warte dann nicht so lange, bis ich mich mal bequeme mich um deren Verbleib zu bemühen. Jedenfalls wenn mir etwas an den Tieren liegt.
 
Du hast mich falsch verstanden.
Ich finde es befremdlich, dass es der Dame nach zwei Monaten erst einfällt, dass sie ja ihre Katzen vermisst. Sowas merke ich doch noch am gleichen Tag, wenn die Haarigen fehlen und warte dann nicht so lange, bis ich mich mal bequeme mich um deren Verbleib zu bemühen. Jedenfalls wenn mir etwas an den Tieren liegt.

Du weißt ja nicht ob die Dame da war? Sie kann im Ausland, KH, Reha oder sonstwo gewesen sein
 
Wenn Deine Oma bereit wäre, eidesstattlich zu erklären, dass sie die Beiden von einer andern Dame übernommen hat und den Namen dieser Dame nennen kann, würde ich es darauf ankommen lassen, dass "die Polizei eingeschaltet" wird. Das bedeutet nichts anderes, als dass die angebliche Besitzerin eine Anzeige machen muss. Dann muss sie aber auch Beweise dafür haben, dass das ihre Katzen sind.

Im Notfall kannst Du dann immernoch zum Anwalt.

Diesen Rat kann ich eingedenk meiner eigenen Lebenserfahrung nur als wenig tauglich bezeichnen.
In der Opferrolle verharren und abwarten bis die Gegenseite ihren Zug macht ist mit das dümmste was man tun kann. So bleibt einem nur zu reagieren und man kann nicht aktiv agieren. Und man ist in die Defensive gedrängt. Die Beweislast kippt zu eigenen Ungunsten und so weiter.

Ratschläge, welche Dinge wie "Gespräch suchen" etc. beinhalten kann ich auch nicht unterstützen. So etwas ist für die Gegenseite ein Zeichen von Schwäche. Da kann ich mir gleich "Opfer" auf die Stirn tätowieren lassen. Wichtig ist es bereits mit der ersten "Salve" so auf den Gegner einzudreschen, dass dieser garnicht mehr die Möglichkeit hat sich zu wehren. Langsames hochschaukeln ist in solchen Auseinandersetzungen das dümmste was man tun kann. Es muss direkt beim ersten Man richtig krachen und der Gegenseite richtig weh tun. Erst mal auf Lau machen und abwarten was passiert ist genau falsch.

Es geht darum massiv böser zu sein, als der- oder diejenige welche einem was will.

Ja, das ist alles nicht "nett". Aber "nett" ist ja auch die kleine Schwester von "scheiße".
 
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Mäuse, die Situation muss erstmal geklärt werden und wenn das durch ein Gespräch möglich ist sollte dieses auch stattfinden!

Thema Scheisse: Scheisse ist es, in blindem Aktivismus zu agieren ohne auch nur etwa zu wissen, wie die Sachlage ist. Und diese Sachlage kennt die Te eben selbst nicht.
 
Du weißt ja nicht ob die Dame da war? Sie kann im Ausland, KH, Reha oder sonstwo gewesen sein

Ja, oder Aliens haben sie entführt oder ähnlich wahrscheinliche Dinge sind passiert. Für mich riecht es nach einer Masche Geld zu schinden. Wobei ich ja noch auf die Forderung einer "Ablösesumme" warte...

Im Grunde die umgekehrte Masche mit den Welpen, die man einer Person für eine hohe "Schutzgebühr" unter Vortrag einer rührseeligen Geschichte von toten Müttern und allergischen Kindern aufdrägen will mit der Drohung sie sonst ins Tierheim zu geben. Die gibt es öfter als man denkt. Schon selbst live erlebt. Die Antwort "Dann warte ich das halt ab und adoptiere den Welpen dann aus dem Tierheim" hat das Ansinnen mich zu verarschen schnell eingebremst. Danach wurde es bei jemand anderem probiert. Leider sind ja Gespräche unter vier Augen wenig verwertbar...die anderen angesprochenen Personen habe ich jedoch warnen können.
 
Mäuse, die Situation muss erstmal geklärt werden und wenn das durch ein Gespräch möglich ist sollte dieses auch stattfinden!

Thema Scheisse: Scheisse ist es, in blindem Aktivismus zu agieren ohne auch nur etwa zu wissen, wie die Sachlage ist. Und diese Sachlage kennt die Te eben selbst nicht.

Zu feuern ohne zu zielen ist dumm. Blinder Aktionismus ist dumm. Die "sitting duck" zu geben ist noch dümmer.
 
Diesen Rat kann ich eingedenk meiner eigenen Lebenserfahrung nur als wenig tauglich bezeichnen.
In der Opferrolle verharren und abwarten bis die Gegenseite ihren Zug macht ist mit das dümmste was man tun kann. So bleibt einem nur zu reagieren und man kann nicht aktiv agieren. Und man ist in die Defensive gedrängt. Die Beweislast kippt zu eigenen Ungunsten und so weiter.

Ratschläge, welche Dinge wie "Gespräch suchen" etc. beinhalten kann ich auch nicht unterstützen. So etwas ist für die Gegenseite ein Zeichen von Schwäche. Da kann ich mir gleich "Opfer" auf die Stirn tätowieren lassen. Wichtig ist es bereits mit der ersten "Salve" so auf den Gegner einzudreschen, dass dieser garnicht mehr die Möglichkeit hat sich zu wehren. Langsames hochschaukeln ist in solchen Auseinandersetzungen das dümmste was man tun kann. Es muss direkt beim ersten Man richtig krachen und der Gegenseite richtig weh tun. Erst mal auf Lau machen und abwarten was passiert ist genau falsch.

Es geht darum massiv böser zu sein, als der- oder diejenige welche einem was will.

Ja, das ist alles nicht "nett". Aber "nett" ist ja auch die kleine Schwester von "scheiße".

Das sehe ich völlig anders:

1. Die TE hat die Katzen im guten Glauben übernommen.
2. Jemand anderes behauptet, es seien ihre Katzen und droht (!).
3. Sie gibt pampige Antworten, statt Fakten zu vermitteln.

Daraus folgert sich für mich:
Nicht ich habe erst einmal ein Problem, sondern die Dame, welche aber zur Aufklärung nicht beitragen will, denn sie behauptet etwas, möchte aber nicht mit mir kooperieren (offenes Gespräch ohne Beschuldigungen, Fakten kommunizieren, gemeinsame Aufklärung suchen/vorantreiben). Wenn sie kooperieren würde, würde ich auch versuchen, aktiv mit ihr gemeinsam herauszufinden, was los ist. Aber nur zu MEINER Sache kann die Dame das nicht machen. Und sie ist in der Beweislast - hier ist überhaupt keiner in die Defensive gedrängt, sondern die Dame in die beweisbare Offensive.

Zumindest so lange, bis sie gewillt wäre, normal mit mir zu reden.
 
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Zu feuern ohne zu zielen ist dumm. Blinder Aktionismus ist dumm. Die "sitting duck" zu geben ist noch dümmer.

Aber sicher. Der Versuch, die Lage zu klären,was durchaus möglich ist, ist dimm.Na dann.
 
Aber sicher. Der Versuch, die Lage zu klären,was durchaus möglich ist, ist dimm.Na dann.

Du siehst das falsch. Es geht hier nicht darum zu klären wessen Katzen das sind. Es geht ausschließlich darum dafür zu sorgen, dass die Katzen bei der TE bleiben können. Wir spielen nicht Richter, sondern Anwalt.
 
Du siehst das falsch. Es geht hier nicht darum zu klären wessen Katzen das sind. Es geht ausschließlich darum dafür zu sorgen, dass die Katzen bei der TE bleiben können. Wir spielen nicht Richter, sondern Anwalt.

Du vielleicht, ich nicht. Weder kenne ich die TE persönlich, noch deren Oma oder die Bekannte oder gar deren Tochter. Ich persönlich habe hier nur die noch unvollständige Darstellung der TE gelesen. Ich bin sicher, man wird hier Klarheit erlangen können, was eigentlich hier im Vorfeld geschehen ist. Und, ehrlich gesagt, sollte es sich herausstellen, dass hier etwas Linkes gelaufen ist und da auf der anderen Seite eine Dosi ist, die rechtlich und moralisch die Besitzerin der Katzen ist, dann ist es Pech für die TE. Weißt du denn, ob sie in temporärer Betreuung waren oder sonstwas und ohne Wissen und Einverständnis an die Oma der TE vermittelt worden sind und die eigentliche Besitzerin vielleicht auch nicht einfach so an die Daten der TE gelangt ist? Also, ich weiß das nicht.
 
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Du vielleicht, ich nicht. Weder kenne ich die TE persönlich, noch deren Oma oder die Bekannte oder gar deren Tochter. Ich persönlich habe hier nur die noch unvollständige Darstellung der TE gelesen. Ich bin sicher, man wird hier Klarheit erlangen können, was eigentlich hier im Vorfeld geschehen ist. Und, ehrlich gesagt, sollte es sich herausstellen, dass hier etwas Linkes gelaufen ist und da auf der anderen Seite eine Dosi ist, die rechtlich und moralisch die Besitzerin der Katzen ist, dann ist es Pech für die TE. Weißt du denn, ob sie in temporärer Betreuung waren oder sonstwas und ohne Wissen und Einverständnis an die Oma der TE vermittelt worden sind und die eigentliche Besitzerin vielleicht auch nicht einfach so an die Daten der TE gelangt ist? Also, ich weiß das nicht.

Ich auch nicht. Es ist mir aber auch ehrlich gesagt nicht wichtig. Jemand hat um Hilfe gebeten und diese habe ich versucht nach bestem Wissen zu geben. Die andere Person kann dies ebenfalls tun, wenn ihr was daran liegt.

Und Klarheit wirst Du hier nie erlangen können.
 
Wer Sachen verleiht, muss davon ausgehen, dass diese weitergegeben oder verkauft werden. Klingt komisch, ist aber so. Wenn die Katzen an die Oma freiwillig von der ursprünglichen Eigentümerin herausgeben wurden und nicht gestohlen worden sind, dann ist die TE gutgläubig und der Erwerb kann nicht rückgängig gemacht werden.

OT:
http://www.planethund.com/aktuelles...aus-hund-darf-nicht-verkauft-werden-0303.html

Und das Traurige: Der Mann bekam seinen Hund NICHT wieder, nur dass das nicht in die Presse kam 😱.
 
Du siehst das falsch. Es geht hier nicht darum zu klären wessen Katzen das sind. Es geht ausschließlich darum dafür zu sorgen, dass die Katzen bei der TE bleiben können. Wir spielen nicht Richter, sondern Anwalt.

Ich sehe es nicht falsch sondern anders als du 🙄
Du findest also ungeachtet der Besitzverhältnisse sollte man agieren und schiessen, ohne etwas zu wissen.
Dass man das Gespräch sucht zu aller erst und bei Nicht-Kooperation der Dame deutlich darauf hinweisen kann, dass dann anwaltlich zu klären, ist für dich "sitting duck" machen.

Dass die Aufklärung der Lage dazu beitragen könnte das Ziel, nämlich das Behalten der Katzen, leichter zu erreichen,, ist für dich wahrscheinlich auch Schwachsinn?

Edit: Wieso geht es ausschliesslich darum dass die TE die Katzen behalten kann ungeachtet aller Umstãnde? Es gibt durchaus Situationen in denen es zB nicht richtig wäre, die Tiere zu behalten.(theoretisch, ich meine nicht dass das zutreffen muss)
All das weiss man aber eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Sachen verleiht, muss davon ausgehen, dass diese weitergegeben oder verkauft werden. Klingt komisch, ist aber so. Wenn die Katzen an die Oma freiwillig von der ursprünglichen Eigentümerin herausgeben wurden und nicht gestohlen worden sind, dann ist die TE gutgläubig und der Erwerb kann nicht rückgängig gemacht werden.

Jep, mit der Ausnahme noch, dass sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben darf.
 
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