Caliciviren und die weitere Behandlung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Eben nicht, siehe oben.
Dann ist es doch irgendwie witzlos, mit vielen Varianten von Calici zu argumentieren, die neben der 'Grundvariante' noch infiziert werden könnten, die noch kränker machen könnten - und das alles ohne spezifischen Test, der dann ermitteln könnte, daß genau die AK bereits vorhanden sind, gegen die man nun eine Impfung geplant hat 😕
Meines Erachtens wird auch eine Impfung bei sehr geringem AK-Titer das Immunsystem nicht dazu anregen, noch mehr AK zu bilden, sofern es immer die gleiche Calici-Variante ist. Aber das kann ja nicht getestet werden 😡

Antigentests gibt es nicht. Siehe oben. Liest du die Posts eigentlich?
Es geht nicht ums Geld, es geht darum, dass es völlig sinnlos ist, einer Katze den Stress einer Blutabnahme zuzumuten, wenn man eh sicher weiß, wie das Ergebnis aussieht.
Nein. Und selbst wenn, würde es nichts bringen.
Wieso gibts bei Calici keinen Antigentest???

Und wieso ist Blutabnahme für einen AG-AK-Test belastender als eine Impfung? 😕



Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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@Te sry das ich dein Thema mitnutze

Hab grad nochmal ein paar Fragen Pim ist ja auch positiv auf Mycoplasmen getestet und bekmmt doxycyclin. Sollte ich nun mit der impfung seuche/schnupfen warten bis wir mit der behandlung durch sind? Sollte ich dansch nochmal einen abstrich nehmen lassen um sicher zu sein das die mycoplasmen weg sind?
Zur imfpung wenn ich trotzallem impfen lassen koennte sollte ich wahrscheinlch warten bis er relativ symptomfrei ist?

Koennte ich ihn im Moment kastrieren lassen? Oder wäre das kontra produktiv oder gar gefährlich?

Glg
 
Zum Impfen sollte er nicht relativ symptomfrei sein, sondern eher 2 -3 Wochen sehr gesund.
Wäre es mein Kater, würde ich erst kastrieren lassen und wenn die Wunde gut verheilt ist, ans Impfen gehen.


Impfen ist sehr belastend und der Organismus 'schafft' länger dran als an dem Kastra-Eingriff. Deswegen wäre das meine Reihenfolge.



Zugvogel
 
Zum Impfen sollte er nicht relativ symptomfrei sein, sondern eher 2 -3 Wochen sehr gesund.
Wäre es mein Kater, würde ich erst kastrieren lassen und wenn die Wunde gut verheilt ist, ans Impfen gehen.


Impfen ist sehr belastend und der Organismus 'schafft' länger dran als an dem Kastra-Eingriff. Deswegen wäre das meine Reihenfolge.



Zugvogel

Also könnte ich trotz der mycoplasmen kastrieren lassen.
Wir müssen ihn erstmal relativ symptomfrei bekommen immer kommt sein schnupfnäschen durch. Ich muss eh die grundimmu nochmal ne anfangen. Von daher ist es wohl egal ob ich nun erst kastriere oder nicht.
Macht das dann bei der Kastra auch nix das er im Moment Doxy bekommt?
 
Ja, bei reinen Wohnungskatzen, die keinen großen Infektionsdruck haben, reicht das. Meine werden auch nur alle drei Jahre geimpft.

Alles klar. Dann werde ich das so mal mit der TÄ besprechen und dann wohl durchsetzen.

Es kann sein, dass sie die nicht wieder loswerden, muss aber nicht. Bei den meisten Katzen ist es so, dass sie das Virus irgendwann wieder eliminieren.

Hm, gut, meine TÄ hat mir das ohne es kann sein erklärt. Dann wären meine Hoffungen ja nicht ganz so abwegig, dass es sich bei den beiden Schnuten noch verwächst? (Sie sind 1 Jahr und 11 1/2 Monate.)

Und danke für die Links, die werde ich mal durchschauen.


Wie oft sind sie denn bisher schon geimpft worden? Ist das der Einjahresbooster nach der Grundimmunisierung (den sollte man schon geben) oder haben sie den schon bekommen? Dann kannst du die Abstände auch ausdehnen.

Sie haben beide quasi die 2 Impfungen im Kittenalter hinter sich. Diese andere Boosterimpfung nach einem Jahr würde eben im Januar, bzw. März bevorstehen. Aber die TÄ will eben vorher noch mal impfen (vor diesem Einjahresbooster), weil die Grundimmunisierung nicht ganz so gelungen ist.
D.h. es wären jetzte auch zwei Impfungen relativ dicht aneinander, sollten sie morgen geimpft werden können. Ist das sinnvoll?
 
Dann ist es doch irgendwie witzlos, mit vielen Varianten von Calici zu argumentieren, die neben der 'Grundvariante' noch infiziert werden könnten, die noch kränker machen könnten - und das alles ohne spezifischen Test, der dann ermitteln könnte, daß genau die AK bereits vorhanden sind, gegen die man nun eine Impfung geplant hat 😕
Meines Erachtens wird auch eine Impfung bei sehr geringem AK-Titer das Immunsystem nicht dazu anregen, noch mehr AK zu bilden, sofern es immer die gleiche Calici-Variante ist. Aber das kann ja nicht getestet werden 😡
Ich verstehe dein Problem nicht - oder du verstehst das Prinzip von Impfungen nicht.
Selbst wenn eine Katze theoretischerweise eine Infektion mit ausgerechnet dem Stamm durchhaben sollte, der in dem verwendeten Impfstoff enthalten ist (was extrem unwahrscheinlich ist, da die meisten Impfstoffe einen Stamm verwenden, der in den Fünfzigern isoliert wurde), wird die Impfung trotzdem boostern. Vom Herpesschutz mal ganz abgesehen.
Wieso gibts bei Calici keinen Antigentest???
Frag bei den Laboren nach, er wird nicht angeboten.
Warum auch, solange es PCR gibt.
Und wieso ist Blutabnahme für einen AG-AK-Test belastender als eine Impfung? 😕
😕 Warum soll man einer Katze partout Blut abzapfen, wenn man das Ergebnis bereits vorher kennt? Ob Antikörper da sind oder nicht, hat auf die Notwendigkeit einer Impfung absolut keinen Einfluss. Warum, habe ich oben bereits ausführlich erklärt.
@Te sry das ich dein Thema mitnutze

Hab grad nochmal ein paar Fragen Pim ist ja auch positiv auf Mycoplasmen getestet und bekmmt doxycyclin. Sollte ich nun mit der impfung seuche/schnupfen warten bis wir mit der behandlung durch sind? Sollte ich dansch nochmal einen abstrich nehmen lassen um sicher zu sein das die mycoplasmen weg sind?
Zur imfpung wenn ich trotzallem impfen lassen koennte sollte ich wahrscheinlch warten bis er relativ symptomfrei ist?

Koennte ich ihn im Moment kastrieren lassen? Oder wäre das kontra produktiv oder gar gefährlich?

Glg
Das kommt drauf an wie es ihm geht momentan. Ohne Not würde ich weder impfen noch kastrieren, bis ihr mit der Behandlung durch seid, so lange wird das ja nun nicht dauern. Oder ist die Kastra dringend?
Zugvogel hat gesagt.:
Impfen ist sehr belastend und der Organismus 'schafft' länger dran als an dem Kastra-Eingriff.
Klar. Impfen ist auf jeden Fall belastender als eine OP 🙄
Wenn du doch auch nach wissenschaftlichen Nachweisen rufst, wo sind deine für diese Behauptung?
Ich muss eh die grundimmu nochmal ne anfangen.
Nö, warum? Jede Impfung zählt, wenn du die zweite Impfung verzögert gibst, macht das nichts. Kann halt sein, dass er dann zwischen erster und zweiter Impfung eine Zeit lang ohne Schutz rumrennt, aber der Grundimmunisierung an sich tut das nichts.
Dann wären meine Hoffungen ja nicht ganz so abwegig, dass es sich bei den beiden Schnuten noch verwächst? (Sie sind 1 Jahr und 11 1/2 Monate.)
Die sind eigentlich sogar ziemlich begründet 🙂
Sie haben beide quasi die 2 Impfungen im Kittenalter hinter sich. Diese andere Boosterimpfung nach einem Jahr würde eben im Januar, bzw. März bevorstehen. Aber die TÄ will eben vorher noch mal impfen (vor diesem Einjahresbooster), weil die Grundimmunisierung nicht ganz so gelungen ist.
D.h. es wären jetzte auch zwei Impfungen relativ dicht aneinander, sollten sie morgen geimpft werden können. Ist das sinnvoll?
Warum will sie jetzt noch mal impfen und hält die Grundimmunisierung für nicht gelungen? Weil sie jetzt Calici haben? Das ist doch Quatsch - die Impfung mildert die Symptome, aber schützt nicht unbedingt vor einer Ansteckung. Das ist also kein Zeichen dafür, dass die Grundimmunisierung nicht geklappt hat.

Das ganz normale Schema besteht aus zwei (bzw. drei) Impfungen im Kittenalter, dann dem Einjahresbooster und dann eben evtl. längeren Abständen. Im Januar/März würde ich also schon noch mal impfen lassen, damit das komplett ist (sinnvollerweise dann halt beide im Februar, dann sparst du dir die doppelte Fahrerei 😉), aber warum du vorher noch mal impfen solltest, sehe ich nicht ein. Das würde ich nicht machen.
 
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Also er ist ein TS-Kater und soll halt zeitnah kastriert werden. ich werde da mit der Orga sprechen wie es weiter geht.

Er hat die erste Impfe bekommen und hätte planmäßig die Folgeimpfung am 10.11. bekommen sollten. Sind nun 18 Tage drüber
 
Warum will sie jetzt noch mal impfen und hält die Grundimmunisierung für nicht gelungen? Weil sie jetzt Calici haben? Das ist doch Quatsch - die Impfung mildert die Symptome, aber schützt nicht unbedingt vor einer Ansteckung. Das ist also kein Zeichen dafür, dass die Grundimmunisierung nicht geklappt hat.

Genau das, hat sie mir aber erklärt.Es wurde auch eine neue Impfregelung/ -empfehlung eingeführt, die besagt, dass im Kittenalter 3 Impfungen zu machen sind: 8., 12. und 16. Woche und dann die Boosterimpfung nach einem Jahr.
Ich glaube diese dritte wollte sie nachholen. Natürlich weiß ich jetzt nicht, was sie morgen sagen wird, weil zwischen dieser und der letzten Behandlung liegen 4 Monate. Kann jetzt auch sein, dass sie sagt, dass wir den regulären Impfkalender einhalten sollten.

Das ganz normale Schema besteht aus zwei (bzw. drei) Impfungen im Kittenalter, dann dem Einjahresbooster und dann eben evtl. längeren Abständen. Im Januar/März würde ich also schon noch mal impfen lassen, damit das komplett ist (sinnvollerweise dann halt beide im Februar, dann sparst du dir die doppelte Fahrerei 😉), aber warum du vorher noch mal impfen solltest, sehe ich nicht ein. Das würde ich nicht machen.

Ja, ich nehme dann beide gleichzeitig mit. Ansonsten werde ich ja blede 😀


Woher weißt du so viel über Calici?
 
Meinen Katern hat die Bioresonanztherapie super gut geholfen!
 
Also er ist ein TS-Kater und soll halt zeitnah kastriert werden. ich werde da mit der Orga sprechen wie es weiter geht.
Ich denke mal nicht dass die Mykoplasmen-Behandlung jetzt Monate dauern wird. Wenn er jetzt nicht gerade Stress in der Gruppe macht weil er potent wird, würde ich das noch abwarten (ich denke, dafür wird die Orga wohl auch Verständnis haben).
Er hat die erste Impfe bekommen und hätte planmäßig die Folgeimpfung am 10.11. bekommen sollten. Sind nun 18 Tage drüber
Kein Stress. Selbst wenn du sechs Monate drüber bist, müsstest du nicht neu grundimmunisieren.
Genau das, hat sie mir aber erklärt.Es wurde auch eine neue Impfregelung/ -empfehlung eingeführt, die besagt, dass im Kittenalter 3 Impfungen zu machen sind: 8., 12. und 16. Woche und dann die Boosterimpfung nach einem Jahr.
Ja, da geht es aber eher um Seuche, weil es da auch bei der Impfung in der zwölften Woche noch ziemliche Probleme mit den maternalen Antikörpern geben kann.
Nur, wie gesagt: Bei Calici hat eine Erkrankung nicht unbedingt was damit zu tun, dass die Grundimmunisierung nicht angeschlagen hat. Und selbst wenn, fände ich es sinnlos, wenn sie momentan noch kränkeln (also eh nicht unbedingt geimpft werden sollten) und im Februar eh schon wieder dran sind.
Wenn sie das vor vier Monaten gesagt hat, verstehe ich das noch eher, da hätte es zumindest noch etwas mehr Sinn ergeben.
Woher weißt du so viel über Calici?
Och, ich lese gerne 😀
Nein, im Ernst - bei einem Kater von mir stand der Verdacht mal wegen einer Zahnfleischentzündung im Raum. War dann schlussendlich doch FORL, aber man fängt halt an sich zu informieren.
 
okay da bin ich beruhigt.
Zu den Mycoplasmen, sollte ich da dann nochmal nen Abstrich nehmen lassen? TA meinte das wir mindestens 3 Wochen Doxy geben sollten.
 
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Da bin ich überfragt - schreib mal FrauFreitag an, vielleicht kann sie dir weiterhelfen.
 
Ich verstehe dein Problem nicht - oder du verstehst das Prinzip von Impfungen nicht.
Selbst wenn eine Katze theoretischerweise eine Infektion mit ausgerechnet dem Stamm durchhaben sollte, der in dem verwendeten Impfstoff enthalten ist (was extrem unwahrscheinlich ist, da die meisten Impfstoffe einen Stamm verwenden, der in den Fünfzigern isoliert wurde), wird die Impfung trotzdem boostern. Vom Herpesschutz mal ganz abgesehen.
Ich kriege allmählich den Eindruck, daß Du das Prinzip und die Grundlagen vom Impfen nicht ganz verstanden hast. 😕
Impfen ist die mehr oder weniger klägliche Nachahmung von natürlicher Infektion mit Selbstimmunisierung. Und selten wird ein Organismus von einer Krankheit, die er bereits durchgemacht hat, nochmal befallen (Ausnahmen bestätigen die Regel).


Zu fatal, daß nun Herpesschutz mit Calicischutz nur im Verbund gegeben wird, auch das ist m.E. ein großer Nachteil von Zwei- bzw. Mehrfachimpfungen.



😕 Warum soll man einer Katze partout Blut abzapfen, wenn man das Ergebnis bereits vorher kennt? Ob Antikörper da sind oder nicht, hat auf die Notwendigkeit einer Impfung absolut keinen Einfluss. Warum, habe ich oben bereits ausführlich erklärt.
Wenn Impfen das Nachahmen von natürlicher Immunisierung ist, spielen Antikörper wohl die größte Rolle in diesem ganzen Prozeß. Denn deren Nachweis (und der Nachweis des Immungedächtnisses) ist das ZIEL von Impfungen als Kopie einer natürlichen Immunsierung.
Warum also sollte man einen Organismus dem 'Infekt' und der Belastung einer Impfung aussetzen, wenn es nicht nötig ist, also bereits Immunität besteht???
Klar ist Blutzapfen eine unschöne Angelegenheit für die Katzen, aber wenn das Blut genommen wurde, der Schreck und der Ärger allmählich vergangen, dann ist diese Angelegenheit beendet.
Impfseren und deren Adjuvantien bleiben aber für lange, lange Zeit im Organismus und könnten mitunter verheerende bis tödliche Folgen haben. Vom Blutabnehmen ist mir noch kein Todesfall bekannt.

Nein, ich bin kein Impfgegner, aber bei jedem Impfvorhaben sollte man sehr kritisch sämtliche Vor- und auch die Nachteile, sowie überhaupt die Notwendigkeit überlegen.


Was an Mißständen bei Impfungen allgemein bekannt ist, kann man natürlich vermeiden, sei es die Injektionsstelle, sei es zuviele Impfungen auf einen Schlag, sei es in Organismen impfen, die nicht kerngesund ist.
Alles andere entzieht sich einem direkten Einfluß.


Zugvogel
 
Ich kriege allmählich den Eindruck, daß Du das Prinzip und die Grundlagen vom Impfen nicht ganz verstanden hast. 😕
Ja klar. Vielleicht liest du besser mal nach, was "Booster" bedeutet?
Und selten wird ein Organismus von einer Krankheit, die er bereits durchgemacht hat, nochmal befallen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Das ist schlicht Quatsch.
Warum also sollte man einen Organismus dem 'Infekt' und der Belastung einer Impfung aussetzen, wenn es nicht nötig ist, also bereits Immunität besteht???
Lies und versteh, ich habe es bereits erklärt. Es besteht KEINE generelle Immunität gegen Calici bei Infektion mit einem Stamm.
Impfseren und deren Adjuvantien bleiben aber für lange, lange Zeit im Organismus
Auch hierfür hätte ich gern einen wissenschaftlichen Nachweis.
Wo bleibt übrigens der zu deiner Behauptung, Impfungen wären belastender als eine OP?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selten wird ein Organismus von einer Krankheit, die er bereits durchgemacht hat, nochmal befallen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

???

Beispiele? Wissenschaftlicher Nachweis?

Impfseren und deren Adjuvantien bleiben aber für lange, lange Zeit im Organismus und könnten mitunter verheerende bis tödliche Folgen haben. Vom Blutabnehmen ist mir noch kein Todesfall bekannt.

Ach du meinst das Aluminium, das in manchen Seren enthalten ist? Dzdzdz, das sollte dann besser per Heilerde eingenommen werden 😎


Auch hierfür hätte ich gern einen wissenschaftlichen Nachweis.
Wo bleibt übrigens der zu deiner Behauptung, Impfungen wären belastender als eine OP?

Hinten anstellen! 😎 Erst kommen die Nachweise zu Kotproben für Freigänger, dass Kotproben zu 99% einen korrekten Nachweis erbringen, die Nachweise in Sachen drölfnbaffzig Arten von Diabetes und eine Menge anderer Nachweise, auf die wir bis heute warten
 
Uuh, das artet hier ja aus.
Könnten wir einfach auf das eigentliche Thema zurückkommen?
Ich glaube nicht, dass hier geklärt werden soll, ob nun Impfungen gut sind oder nicht. Der Titel ist ein ganz anderer! Auch wenn das durchaus interessant ist, was es so für Meinungen gibt und warum die so sind. Wir haben das ja nun ein Stück erörtert 😉, von daher ...

Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere hier Fragen stellen.
Neben Impfungen, Abstrichen, ... sollten aber auch die weiteren Behandlungen angesprochen werden. Hier gab es ja schon einige Beispiele für - ganz am Anfang. Danke 🙂

Trotzdem würde ich gerne auf weitere Behandlungswege zu sprechen kommen. D.h. Erfahrungen mit Alternativmitteln oder auch medizinischen nicht ganz so aggressiven Sachen.
Ich bin ja immer noch am Überlegen, ob ich nicht ein THP hinzuziehe, nachdem dann heute nun die TÄ noch mal drüber geschaut hat.



Och, ich lese gerne 😀
Nein, im Ernst - bei einem Kater von mir stand der Verdacht mal wegen einer Zahnfleischentzündung im Raum. War dann schlussendlich doch FORL, aber man fängt halt an sich zu informieren.

Und auf einen Verdacht hin, hast du dich sooo sehr ins Thema eingelesen oder bist du einfach dabei geblieben, dich immer auf den neusten Stand hier zu bringen? Ich frage nur aus Interesse, weil ich zwar jetzt auch schon einige Sachen weiß, aber vieles eben nicht. Und für die medizinischen Artikel bin ich teilweise zu dumm 😳 😀 ... da sind mir manchmal einfach zu viele Fachbegriffe drinne, mit denen ich nichts anfangen kann. Sicherlich hiflt ein Blick ins Wicki, aber das ist ja auch keine Garantie, dass man hinterher schlauer ist.
 
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So, ich bin von der TÄ wieder da.

Es gibt sogar tolle Nachrichten. 🙂
Abraxas hat es überstanden. Er hat keinerlei Symptome mehr.
Des Hüsterchen, was er ab und zu mal hat, ist nach ihrer Aussage nicht mehr unbedingt dem Katzenschnupfen zuzuordnen. Man sollte das im Auge behalten, sollten Hustenanfälle oft und vermehrt auftreten, dann könnte es sich um Asthma handeln. Aber hier gibt es Grund zur Sorge.
Er ist klinisch vollkommen genesen. 🙂

Mori dagegen hat noch leichte Symptome (rote Bindehäute, leicht nasse Nase und kleine wenige Bläschen auf der Rachenschleimhaut). Aber im Gegensatz zum letzten Mal, ist es eine deutliche Verbesserung. 🙂 Es bestand jetzt die Wahl zwischen zwei Immunstimulanzen: Zylexis (schon mal verabreicht, hatte sich positiv auf Zustand ausgewirkt) und Tabletten (astorin ImmuStim K 30 - aus Hefezellen). Ich habe mich für die Tabletten entschieden. Interferon hat sie sofort abgelehnt, weil es bei ihm nicht akut ist. Es geht nur darum, sein immunsystem weiter zu puschen.

Zu den Impfungen:
Beide sollen im Januar geimpft werden und beide ohne Chlamydien. Die TÄ sagte eben, dass es zu Problem kommen kann bei der Chlamydienimpfung und man Mori diesen Infektionsdruck nicht aussetzen müsste. Außerdem wurden beim Augenabstrich im Juli keine Chlamydien gefunden und somit besteht ebenso keine Notwendigkeit. Zudem kann man, wie hier auch schon gesagt, Chlamydien einfach und effektiv behandeln.
Die Katzenschnupfenimpfung sollte bei beiden, so lange sie jung sind, jährlich/ anderthalb jährlich (neues Wort 😀 ) gegeben werden. Man weiß eben nicht, wie eine Katze den Impfschutz ausbaut, deswegen ist das so eine Richtlinie. Allerdings meinte sie, dass es natürlich dann bei meinen beiden darauf ankommt, wie sie sich entwickeln. Das heißt, es könnte durchaus sein, dass ein längerer Rhythmus zwischen den Impfungen dann eingesetzt werden kann.

Soweit so gut.
Ich bin glücklich und zufrieden. 🙂
 
Hört sich doch gut an 🙂
Auf den Husten würde ich trotzdem weiter achten (dass das von Schnupfenerregern kommt, ist nicht so unwahrscheinlich) - wenn es häufiger auftritt, müsste man das noch genauer abklären.
Und auf einen Verdacht hin, hast du dich sooo sehr ins Thema eingelesen oder bist du einfach dabei geblieben, dich immer auf den neusten Stand hier zu bringen?
Beides. Mich interessiert das halt einfach und wissenschaftliche Artikel wälzen macht zumindest mir tatsächlich Spaß 😀 - aber ich versteh schon, dass das nicht jedem so geht.
da sind mir manchmal einfach zu viele Fachbegriffe drinne, mit denen ich nichts anfangen kann.
Ich denke, da kommt man mit der Zeit rein.
 
Hört sich doch gut an 🙂

Ja, ich bin einfach nur glücklich und kann voller Zufriedenheit dann zur Impfung im Januar blicken. 😀
Was kann ich eigentlich tun, um das Immunsystem kräftig zu unterstützen, wenn sie die Impfung bekommen. Ich weiß ja nicht, wie sie drauf reagieren, ob evtl. Symptome wieder auftreten und dann abklingen oder so.
Kann man da irgendetwas machen?

Auf den Husten würde ich trotzdem weiter achten (dass das von Schnupfenerregern kommt, ist nicht so unwahrscheinlich) - wenn es häufiger auftritt, müsste man das noch genauer abklären.

Der Husten galt ja lange Zeit als Symptom des Katzenschnupfens. Er hatte den auch während seiner Krankphase nie wirklich oft gehabt. Er hat nur so ab und zu mal gehüstelt - meist abends order morgens. Inzwischen ist da gar nicht mehr. Gelegentlich bei Überanstrengung hüstelt er.
Aber sicher, werde ich das im Auge behalten.

Mich interessiert das halt einfach und wissenschaftliche Artikel wälzen macht zumindest mir tatsächlich Spaß 😀 - aber ich versteh schon, dass das nicht jedem so geht.
Ich denke, da kommt man mit der Zeit rein.

Bestimmt. Aber das ist so nichts für mich. Ich habe es in der Medizin lieber einfach, damit ich hinter diesen komplexen Vorgängen und Zusammenhängen auch noch mitkomme. 😀
 
Es gibt sogar tolle Nachrichten. 🙂

Glückwunsch! 🙂


und Tabletten (astorin ImmuStim K 30 - aus Hefezellen). Ich habe mich für die Tabletten entschieden.

Berichte bitte mal, welchen Eindruck Du von den Tabletten hast. Ich frage mich, ob das wirklich so ein Wundermittel ist (ALLE Tierärzte wollen es mir andrehen), andererseits denke ich, vielleicht sind die auch nur so weit verbreitet weil die Katzen sie relativ leicht wie Leckerchen fressen (und das für viele KatzenbesitzerInnen ja sonst ein Problem ist, für mich jetzt allerdings nicht).


Tigers hier haben ihre Impfungen übrigens zum Glück sehr gut und völlig problemlos trotz ja nicht völliger Symptomfreiheit überstanden: Ich habe nur Propolis noch ein paar Tage weitergegeben und ansonsten potentielle Stressauslöser für eine Woche vermieden bzw. verschoben (hier standen Bauarbeiten an und der eine reagiert empfindlich auf die Bohrmaschine). Das war wahrscheinlich übervorsichtig, aber nach "unserer" Krankheitsgeschichte war mir einfach danach. 😉
 

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