Cheries Pankreasop-Ihr Weg zurück ins Leben.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Warum soll denn für die Biopsie ein Bauchschnitt gemacht werden? 😕
 
A

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Warum soll denn für die Biopsie ein Bauchschnitt gemacht werden? 😕

Soll es ja nicht 😉.
Die Bauchschnittoption wäre nur für den Fall gewesen, dass man den Knoten direkt entfernt...will ich aber nicht, da sie doch erst im April einen riesen Eingriff (Not Op) hatte mit Bauchschnitt.
Daher nur minimal invasiv..


Zitat:
Hi ihr Lieben,
Ich habe vorhin eine Viertelstunde mit ihrem Chirurg telefoniert, weil ich über eine Biopsie nachdenke.

Es gibt 3 Möglichkeiten..
Möglichkeit 1:
Er macht einen Bauchschnitt, guckt richtig und schneidet den Knoten weg..
Möglichkeit 2:
Rein minimal invasiver Eingriff mit Entnahme Gewebeprobe.
Es wären 3 ganz kleine Schnitte (Löcher), kurzer Eingriff.
Möglichkeit 3:
Kombinierter Eingriff.
Also erst minimal-invasiv und wenn er was verdächtiges sieht, dann Möglichkeit 1.
Großer Nachteil:
Mindestens 30 Minuten mehr Narkosezeit.

Ich muss noch drüber schlafen.
Er als Chirurg tendiert zu Möglichkeit 1, ich eher zu 2.
Möglichkeit 1 kann dann ein großer Eingriff werden und ich weiß nicht ob ich ihr das antun will.
Sie hat nur noch 2/3 Pankreas, keine Milz..

Schwierige Entscheidung.
Damals war die Situation eine andere.
Wir mussten die OP machen lassen, Cherie wäre gestorben sonst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll es ja nicht 😉.
Die Bauchschnittoption wäre nur für den Fall gewesen, dass man den Knoten direkt entfernt...will ich aber nicht, da sie doch erst im April einen riesen Eingriff (Not Op) hatte mit Bauchschnitt.
Daher nur minimal invasiv..

Ach so, wegen des Knotens 😳 *ankopfklatsch*
 
Ach so, wegen des Knotens 😳 *ankopfklatsch*

Genau 😉.
Was ist denn deine Meinung hierzu?
Bisher waren 2 Leute (Regine und eine Freundin von mir) für die Methode, Ding direkt raus.
Das würde ich auch wollen, wenn sie denn nicht schon im April nen Bauchschnitt gehabt hätte.
Da ist doch sicher nicht mal alles verheilt.
So ein große Schnitt und dann nochmal nach 7 Monaten.
Ich stelle mir das bei mir vor.
Nee.
 
Ehrlich gesagt, kenn ich mich mit Knoten gar nicht aus 😳
 
Ehrlich gesagt, kenn ich mich mit Knoten gar nicht aus 😳

Das musst du auch nicht 😉.
Mir gehts nur darum ob du es so siehst, dass man einer Katze, die schon so nen Bauchschnitt hatte, sowas zumuten sollte.
Ich denke nicht.
Es ist ja so, dass damals 2 Oberärzte aus der Klinik sowie eine andere Ärztin sie für tot erklärten, sprich:Nicht operabel, sieht sehr übel aus, einschläfern..
Ihr Chirurg war ja damals auch wegen der Zysten nicht gerade optimistisch, wir hatten es uns dann aber getraut mit der Not Op, weil es nur die Alternative Einschläfern gab 😳.
Dann macht man natürlich (ich zumindest) so ne OP 😳.
Diesmal ist es ja was anderes..
Diesmal gibt es ja die Chance durch die minimal-invasiv Biopsie überhaupt erstmal zu diagnostizieren, was sie am Darm hat, so dass man gezielt behandeln kann.
Sie ist natürlich eine angeschlagene Katze.
Rückblickend hatte sie nach der Not Op jetzt schon 7 gute und schöne Monate.
Gut möglich daher, dass ihr geholfen werden kann.
Aber ich sträube mich halt wegen der Vorgeschichte gegen einen weiteren Bauchschnitt.
Klar, ihr Chirurg ist sehr gut, er würde das hin kriegen, aber mir geht es um die Lebensqualität der Katze und die Zeit, die ich ihr durch einen Schnitt, klauen würde 😳.
 
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Jenni, ich freue mich, das es Cherie besser geht.

Zu dem Knoten, ich sehe es halt so, der wird nicht weggehen, ob mit oder ohne Biopsie.
Bitte sprich mit den Chirurgen erneut, was die beste Option ist. Sollte es was Böses sein, muss es so schnell wie möglich raus.
 
Jenni, ich freue mich, das es Cherie besser geht.

Zu dem Knoten, ich sehe es halt so, der wird nicht weggehen, ob mit oder ohne Biopsie.
Bitte sprich mit den Chirurgen erneut, was die beste Option ist. Sollte es was Böses sein, muss es so schnell wie möglich raus.


Das hatte er ja schon gesagt, was besser ist 😳, also Ding raus 😳 mit Bauchschnitt.
Das Problem:
Dabei müsste auch ein Stück Darm raus obwohl man dann nicht mal weiß, ob es bösartig ist.Kann auch ein Granulom oder sogar ein Fremdkörper, Zyste usw sein.
Cherie hat keine Milz mehr, 1/3 Pankreas weniger und dann noch Stück Darm raus?
Damit kann ich mich nicht anfreunden, aktuell.
Ich hatte auch mit Doc geschrieben und sie sagte mir, dass kaum Heilung durch raus schneiden besteht bei nem Lymphom...
Ich würde es raus schneiden lassen.
Wenn sie noch alle ihre Organe hätte, und keinen großen Bauchschnitt vor 7 Monaten,dann ja.
Aber ich kann der Katze doch nicht auch noch ein Stück Darm raus nehmen lassen.
Bei Tumorverdacht schneiden die ja viel raus.
Nachher erholt sie sich davon nicht, ob Tumor oder nicht.
Obwohl sie so vielleicht noch länger hätte...
Genau das ist mein Problem dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.
Auch heute morgen geht es ihr weiterhin besser 🙂 :pink-heart:.
Sie verlangt wieder ihr Huhn.
Nächste Packung ergänze ich dann gleich mit Taurin und Calcium.
Mal gucken, was sie dann dazu sagt.

EDIT:
Sie hat nun in Rekordzeit ein großes Hühnerschnitzel (bestimmt 100g) verdrückt...nochmal deutliche Steigerung zu gestern.
Auch hat sie es regelrecht verschlungen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Jenni, ich verstehe dich ja, wirklich und ich will auch keinen Druck ausüben.

Wenn du diesem Arzt vertraust, dann frag doch mal, wie er die Chancen einschätzt, das es alles gut geht bei einer OP und Cherie wieder ganz gesund wird.
Eine Biopsie würde ich aber auf jeden Fall machen lassen und der Zahn muss wohl auch raus.

ich drück dich mal!!
 
Hi Regine,
Nein du übst keinen Druck aus, alles gut 🙂.
Ich bin dankbar für verschiedene Meinungen, sehe es im Grunde wie du, tue mich aber mega schwer damit Cherie eine richtige OP an zu tun nach der Vorgeschichte.
Würde mein Kater Blacky jetzt so was haben würde ich es wohl weg nehmen lassen, aber er hat auch keine Voerkrankungen.
 
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Diesmal gibt es ja die Chance durch die minimal-invasiv Biopsie überhaupt erstmal zu diagnostizieren, was sie am Darm hat, so dass man gezielt behandeln kann.

... das ist aus meiner Sicht auch der richtige Weg.

Ich hatte auch mit Doc geschrieben und sie sagte mir, dass kaum Heilung durch raus schneiden besteht bei nem Lymphom...

Das ist richtig, wobei "kaum" mir noch übertrieben vorkommt. Aber wie du schon schriebst, ist es wichtig zu wissen, um was es sich überhaupt handelt, damit man richtig reagieren und behandeln kann.

Ich finde daher die vorgeschlagene Vorgehensweise deines TA vernünftig.
Könnte man Zahn und Biopsie gleichzeitig erledigen?

Erstmal freue ich mich hier, dass Cherie gut frisst.
 
... das ist aus meiner Sicht auch der richtige Weg.



Das ist richtig, wobei "kaum" mir noch übertrieben vorkommt. Aber wie du schon schriebst, ist es wichtig zu wissen, um was es sich überhaupt handelt, damit man richtig reagieren und behandeln kann.

Ich finde daher die vorgeschlagene Vorgehensweise deines TA vernünftig.
Könnte man Zahn und Biopsie gleichzeitig erledigen?

Erstmal freue ich mich hier, dass Cherie gut frisst.

Hi Maren 🙂,
Hab gerad nach geschaut..also sie hatte nicht kaum sondern "nicht unbedingt" geschrieben 😳.
Also ihr Chirurg favorisiert als Tumorchirurg natürlich die OP Variante.
Knoten raus, Stück Darm raus 😳:stumm:.
Aber er ließ mir halt die Wahl zwischen OP oder nur Biopsie oder Biopsie und OP.
Zahn und Biopsie gleichzeitig erledigen geht wohl.

Ihr geht es heute wirklich besser.
Hab ja gesagt, bis jetzt 100g Huhn und sie will noch mehr.

Und ich will ehrlich zu euch sein:
Gestern Abend war sie am Futtern und Blacky hat ihre rechte Hinterseite (wo auch der Knoten ist) ausgiebig beschnuppert, ja fast die Nase ins Fell gesteckt 🙁.
Puh, das macht mir irgendwie Sorgen.
Aber was will ich machen.
Keine Ahnung ob Katzen etwas bösartiges riechen können 🙁.
So schnuppert er jedenfalls nie an ihr..wenn dann nur richtig am Hintern, aber nicht an der Seite.
Schmerzen hat sie aber dort keine, das würde sie äußern, wenn ich da drücke, wie damals..
 
Kurzes Update:
Ich musste heute arbeiten und mein Freund war mit Cherie in der Klinik und er hatte sich für den Bauchschnitt entschieden, eigentlich gegen unsere Abmachung.
Ich weiß daher noch nichts genaues.
Scheinbar war die minimal invasive Biopsie keine Alternative, weil man damit ein hohes Infektionsrisiko eingegangen wäre, so dass die Darmbakterien in den Bauchraum gelangt wäre.
Für eine Probe aus dem Darm nimmt man den Darm heraus und holt die Probe in einem sterilen Bereich raus 😕.
Jedenfalls hatte er also den Bauchschnitt gemacht und dabei gesehen, dass der Darm verstopft/zugeschwollen war durch einen entzündlichen oder tumurösen Prozess.
Das wird die Pathologie zeigen.
Ich weiß nicht ob das richtig war, nochmal so eine OP.
Nur so viel:
Der Darm war wohl extrem verengt, so dass sie bald gestorben wäre und es konnte kein Kot "abfließen".
Ich bin gerade etwas unsicher, ob man das nicht besser gelassen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Jenni, es wäre nicht besser gewesen. So hat Cherie wenigstens noch eine Chance.
 
Wurde auch der Zahn gleich entfernt?

Auf jeden Fall wünsche ich Cherie eine gute Genesung!
 
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Oje Jenni, ich hatte es befürchtet. Und es war gut, wie dein Freund entschieden hat. Eine Chance für Cherie, ohne das wäre sie jetzt bald gestorben.

Ich drücke fest die Daumen, das der TA alles weggekriegt hat, es nichts ist, was streut und Cherie auch das mit Bravour übersteht.

Kopf hoch, schimpfe nicht mit deinem Freund, denke jetzt positiv für Cherie!
 
Hi ihr Lieben,
Ich bin noch nicht Zuhause, daher nur kurz:
Ihr Chirurg rief mich vorhin an.
Also er hatte es so erklärt, dass er bei ihrem Befund minimal-invasiv nur schlecht hätte biopsieren können.
Man hätte größtenteils "nur" gucken können um dann zu einem späteren Zeitpunkt doch zu operieren, was ihm nicht sinnvoll erschien.
Er hat den Knoten (3cm Durchmesser) und 2 vergrößerte Lymphknoten entfernt.
Er sagt auch, dass der Teil wo das "Geschehen" im Darm war, nicht an die Pankreas grenzt.
Diese hat er sich aber auch nochmal angeschaut und eine kleine Probe genommen, da dort irgendwelche Veränderungen (konnte es mir nicht merken) waren.
Der Eingriff dauerte wohl nicht sehr lange und sie ist wach und bleibt bis morgen.
Ich hatte vergessen zu fragen, wie man das Problem des verengten Darms gelöst hat oder ob das nur ein Teilstück war.
Dazu werde ich morgen Gelegenheit haben.
Geröntgt wurde sie vorher auch, keine Metastasen, da sagte er ja schon ganz klar vorher, dass er dann nichts machen würde.

Mich beschäftigt natürlich die Frage ob eine weitere OP nicht Quälerei war/sein wird.
Mein Freund sagte, dass der Chirurg ihm klar gemacht habe, dass er die Katze nur aufschneidet, weil er ihr noch helfen kann, sonst würde er es nicht machen.
Und so wie er es mir am Telefon erklärte, hätte uns eine minimal-invasiv Biopsie (von den Kosten her um das auch zu erwähnen wohl nahezu identisch, ok sie muss jetzt eben bis morgen da bleiben, daher doch etwas teurer) nicht weiter gebracht.

Zu dem Zahn:
Da bin ich in der Tat irgendwie geknickt.
Da werde ich meinen Freund die Ohren lang ziehen.
Den wollte Chirurg nicht ziehen.
Da hat wohl heute nochmal die Zahnärztin geguckt und gesehen, dass der nicht entzündet ist😕.
Na ja, ich finds nicht so pralle, ehrlich gesagt, aber nun ist es so.
 
Es freut mich, dass Cherie alles gut überstanden hat.

Das mit dem Zahn ist natürlich nicht so dolle. Aber vielleicht war er ja wirklich nicht der Grund, warum Cherie auf einmal kaum noch fressen wollte? Vielleicht war es ja auch was Entzündliches im Darm, das auf das AB angesprochen hat?
 
Oh mei gute Besserung an cherie. ....
 

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