Chip Registrierung...von wegen!

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Wir denn nicht IMMER beim TA der Chip überprüft?
Jetzt mach ich mir doch Sorgen - wir vermissen ja immernoch unseren Kater Louis, und da wir davon ausgehen dass ihn sich jemand unter den Nagel gerissen hat ist meine größte Hoffnung immernoch dass er irgendwann beim Tierarzt "auffliegt"...

Nein, und leider gibt es auch Fälle in denen Tierheime die Chips nicht auslesen bzw. ausgelesen haben 😡🙁
 
A

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@ Bea...du hast PN 🙂
 
Also, ich kenne jemanden, der eine Katze aus der Dominikanischen Republik mitgebracht hat. Diese wurde dort gechippt. Ich habe auch noch gefragt, ob das hier ein Problem ist und ob dieser hier ausgelesen werden kann. Da sagte sie, dass das kein Problem sei und sie es schon ausprobiert haben. Dürfte somit eigentlich gehen.
 
Für Europa werden ISO -Transponder verwendet, in den USA sind es AVID.
USA-Transponder können mittlerweile auch durch entsprechende Kombi-Lesegeräte ausgelesen werden.
Problem häufig : Es werden veraltete Lesegeräte verwendet, beim TA oder TH.

Grundsätzlich sind Chips (Tranponder) ja nur EIN Hilfsmittel, eine Garantie gibt es nicht.Mittlerweile werden Chips auch mal entfernt und neue gesetzt......
oder ein Tier hat mehrere..wir hatten mal einen Hund in der Vermittlung mit 4 Chips!!!

Es gibt TA, die lesen regelmässig die Chips aus, bei anderen muss man darauf hinweisen.

Registrieren der Chips wird immer wieder vergessen oder es wird nicht aufgeklärt, das man das als Besitzer selbst machen muss in D. In anderen Ländern wird das von TA/TH automatisch gemacht.

Bei TASSO ist es leider zur Zeit noch möglich, dass ein Tier, welches auf einen Besitzer registriert ist, ohne dessen Wissen von anderen Personen umgemeldet werden kann. Ist mir passiert, bin mit TASSO dahin gehend in Kontakt, damit das geändert wird.

Meine Katzen werden gechippt UND tätowiert, um auch optisch gekennzeichnet zu sein. Doppelt hält besser, gerade auch, wenn ein Chip mal beschädigt sein sollte.
Trotzdem gibt es die absolute Sicherheit nicht.


Grüsse
Tadi
 
Wir denn nicht IMMER beim TA der Chip überprüft?
Jetzt mach ich mir doch Sorgen - wir vermissen ja immernoch unseren Kater Louis, und da wir davon ausgehen dass ihn sich jemand unter den Nagel gerissen hat ist meine größte Hoffnung immernoch dass er irgendwann beim Tierarzt "auffliegt"...

Mh was euer Problem betrifft könntest du folgendes machen:
Ihr habt ja noch den Impfpass und auch die Chipnr oder? Ist er denn bei Tasso oder einem anderen Meldeportal auf euch angemeldet?

Wenn ja, dann bittet doch die Tierärzte in eurer Umgebung bei entsprechender Katzenbeschreibung bei jedem Tier, dass in nächster Zeit in die Praxis kommt den Chip auszulesen und zu vergleichen, ob es die Nr. von eurem Kater ist.
Vielleicht kommt ihr so weiter? (Kommt natürlich auch drauf an, in wie weit die Praxen da mitspielen, aber Chipauslesen ist ja kein Riesenaufwand)

Grüsse
neko
 
@ Bea...du hast PN 🙂

Hab mir die Nummer angeschaut. Das ist eine ganz normale Transpondernummer mit Herstellercode und ISO-Standard
Hersteller:
http://www.planet-id.com/de/transponder.php

Unter dem PDF Link wird auch der Herstellercode angegeben.😉

Also auslesbar von jedem Chiplesegerät.

Irgendwas stimmt an der Aussage von dem TSV nicht.

gestern war sie dort und ihr wurde gesagt, dass der Tierarzt mit seinem Gerät den Chip nicht auslesen konnte, weil der Chip wohl keine "DE"-Nr. hat 😕

Woher wissen die das es sich um einen Chip handelt der nicht die Länderkennung 276... hat, wenn das Chiplesegerät nichts auslesen konnte?😕
 
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Hab mir die Nummer angeschaut. Das ist eine ganz normale Transpondernummer mit Herstellercode und ISO-Standard
Hersteller:
http://www.planet-id.com/de/transponder.php

Unter dem PDF Link wird auch der Herstellercode angegeben.😉

Also auslesbar von jedem Chiplesegerät.

Irgendwas stimmt an der Aussage von dem TSV nicht.



Woher wissen die das es sich um einen Chip handelt der nicht die Länderkennung 276... hat, wenn das Chiplesegerät nichts auslesen konnte?😕
weil meine Freundin mit ihrer Chip-Nr. zum Tierheim gefahren ist 😉

da wurde ihr gesagt, Kater wurde abgegeben, Tierarzt hat ihn untersucht, zwar einen Chip gefunden, der aber nicht ausgelesen werden konnte....

jetzt ist der Kater wieder neu gechipt worden....mit einer 276.... Nr.

vielleicht hat die Tierarztpraxis wirklich ein veraltetes Gerät.....
 
Ist das der Tierarzt von dem Tierheim gewesen?

Ich kenne es nur so, dass Tierschutzvereine selber ein Chiplesegerät haben.
Mehr als befremdlich, wenn ein Tierschutzverein kein Chiplesegerät für ISO-Standard hat.

Auch in Deutschland werden bei weitem nicht alle Katzen mit einem Chip mit der Länderkennung 276... für Deutschland "ausgestattet".

Siehe wie hier Chips mit Herstellercodes. Man denke auch mal an die ganzen Auslandsadoptionen mit entsprechenden Transpondern.

Das würde ja bedeuten, dass bei diesem Tierschutzverein bei allen Fundtieren mit nicht "deutscher" Chipnummer keine Rückvermittlung möglich ist. 😱:stumm:
 
genau das meinte ich, Bea....


man fühlt sich ja sicher...klar meine Katzen sind gechipt und dann kann es passieren, dass der Chip, falls die Katzen weggelaufen sind,
nicht gelesen werden kann :stumm:

das ist aber wohl nicht nur bei diesem Tierschutzverein und ob dieser Verein halt nur solche, nicht immer ablesbaren Cips hat,
entzieht sich meiner Kenntnis....

lt. Aussage des Tierheims passiert es wohl immer mal, dass nicht gelesen werden kann, auch wenn die Tiere nicht von diesem Tierschutzverein kommen....

der Tierarzt bzw. die Praxis arbeitet mit dem Tierheim zusammen.....
 
Danke für die Tipps!

Ihr habt ja noch den Impfpass und auch die Chipnr oder? Ist er denn bei Tasso oder einem anderen Meldeportal auf euch angemeldet?
Selbstverständlich. Und auch als vermisst gemeldet.

Wenn ja, dann bittet doch die Tierärzte in eurer Umgebung bei entsprechender Katzenbeschreibung bei jedem Tier, dass in nächster Zeit in die Praxis kommt den Chip auszulesen und zu vergleichen, ob es die Nr. von eurem Kater ist.
Die Tierärzte in der Umgebung sind selbstverständlich informiert und haben die entsprechenden Daten. Louis ist aber jetzt schon fast ein halbes Jahr verschwunden...
 
genau das meinte ich, Bea....


man fühlt sich ja sicher...klar meine Katzen sind gechipt und dann kann es passieren, dass der Chip, falls die Katzen weggelaufen sind,
nicht gelesen werden kann :stumm:

das ist aber wohl nicht nur bei diesem Tierschutzverein und ob dieser Verein halt nur solche, nicht immer ablesbaren Cips hat,
entzieht sich meiner Kenntnis....

lt. Aussage des Tierheims passiert es wohl immer mal, dass nicht gelesen werden kann, auch wenn die Tiere nicht von diesem Tierschutzverein kommen....

der Tierarzt bzw. die Praxis arbeitet mit dem Tierheim zusammen.....

Also in meiner ganzen langjährigen Zeit als Tasso Suchhelfer und auch weiteren Aktivitäten bezüglich Chips, Tatoos und Rückvermittlungen ist mir noch nie untergekommen, dass ein Tierschutzverein solche mangelhaften Auslesungsmöglichkeiten hat.

Kann ich nur den Kopf schütteln und bin entsetzt. Welcher Verein ist das? Bei Marburg? Nochmal PN bitte - bin in Mittelhessen bezüglich Fundkatzen aktiv.😉

Louis ist aber jetzt schon fast ein halbes Jahr verschwunden...

Tut mir leid.🙁 Gib die Hoffnung aber bitte trotzdem nicht auf.

Hast du bei Tasso Online mal überprüft, ob die Chipnummer richtig registriert ist? Auch hier können leider Fehler passieren.
 
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Tut mir leid.🙁 Gib die Hoffnung aber bitte trotzdem nicht auf.
Never ever!
Interessant am Rande: Dass die TASSO-Suchplakate von den diversen Laternenmasten mittlerweile entfernt wurden ist klar, aber neulich wurde der DinA4-Zettel auf unserer eigenen Garage, der (wie alle anderen Suchplakate von uns) in einer Prospekthülle gut zugeklebt aufgehängt war rausgefummelt. Das war nicht Materialmüdigkeit etc., da hat jemand den Zettel absichtlich rausgefummelt. Vielleicht war ja jemand nur zu faul das abzufotographieren bzw. es sich aufzuschreiben. Vielleicht wollte aber auch jemand dass das nicht mehr da hängt.
Wir geben die Hoffnung sicher nicht auf.

Hast du bei Tasso Online mal überprüft, ob die Chipnummer richtig registriert ist? Auch hier können leider Fehler passieren.
Hab ich. Aber vielleicht sollte ich das nochmal machen...

Das Traurige dabei (ich hab andernorts schon berichtet): Hier werden bei der "Tierkadaversammelstelle" die Katzen weder auf Chip getestet noch wird auf Tätowierungen geachtet. Ich hab den zuständigen Jungs hier ein Foto von einer Tätowierung ausgedruckt und vorbeigebracht, damit sie zumindest künftig wissen wie sowas aussieht.
Und ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht wie man das für die Zukunft auf den "Tierkadaversammelstellen" (zum Glück muss ich das Wort nur schreiben) optimieren könnte, man müsste ja nur in den "Mülltonnendeckel" eine Chipklappe einbauen die nach außen sendet bzw. von außen abfragbar ist (der zuständige Beamte auf dem Ordnungsamt sagt zurecht dass man das den Jungs dort nicht zumuten kann - und damit meint er den Computerkram).
 
Louisella, es ist echt traurig und beschämend, dass wenn man eine Katze vermisst und intensiv sucht, man dann von allen Seiten torpediert und gehindert wird.

Warum entfernt jemand ein Suchplakat von eurer eigenen Garage? So was versteh ich einfach nicht :stumm: Vermutungen hätte ich viele, die sind aber alle nicht einleuchtend. Seltsam, was Menschen manchmal so tun :hmm:

Sehr schade und eigentlich nicht verständlich ist, dass bei den Gemeinden beim Einsammeln von toten Tieren wohl nicht nach Chip oder Tattoo geschaut wird. Ist es so schwierig bzw. teuer für eine Gemeinde, ein Chiplesegerät anzuschaffen? Und ist es für die einsammelnden Gemeindearbeiter wirklich soooo unzumutbar, sich einer toten Katze so weit zu nähern, um das Lesegerät einzusetzen? Falls ja, könnte die Gemeinde doch dieses Tier zur nächstgelegenen Tierschutzorganisation zur Chipkontrolle bringen. Oder dort anrufen damit jemand kommt zum Auslesen.
Ja klar, das ist mehr Aufwand, als das Tier einfach auf den Lader zu werfen und zu entsorgen. Aber mit ein bisschen gutem Willen sollte das doch möglich sein? Und es würde so manchem Katzenhalter Gewissheit verschaffen ...
 
@ Bea, du hast PN....

@ Loisella, dir drücke ich ganz feste die Daumen, dass du deinen Louis wieder findest....
 
Louisella, es ist echt traurig und beschämend, dass wenn man eine Katze vermisst und intensiv sucht, man dann von allen Seiten torpediert und gehindert wird.
Eigentlich hatte ich eher das Gefühl dass uns von allen Seiten Mitgefühl und Hilfsbereitschaft entgegenschlägt...
Dass man an Laternenmasten keine Zettel aufhängen darf wusste ich, ich hatte auch mit dem Chef des Ordnungsamts telefoniert der dazu zwar klargemacht hat dass man das nicht darf aber dem auch klar war dass ich das trotzdem machen werde. Letztendlich blieben die Plakate auch trotzdem erstaunlich lange hängen, da kann ich echt nicht meckern.

Warum entfernt jemand ein Suchplakat von eurer eigenen Garage? So was versteh ich einfach nicht :stumm: Vermutungen hätte ich viele, die sind aber alle nicht einleuchtend. Seltsam, was Menschen manchmal so tun :hmm:
Also für mich ist die einleuchtendste Erklärung schon die, dass unser Prachtkater von jemand "eingesackt" wurde. Vielleicht wurde dieser jemand ja auch schon von seiner Umgebung auf den Kater angesprochen und dass da einer gesucht wird der genauso aussieht und entsprechend lange vermisst wird.

Sehr schade und eigentlich nicht verständlich ist, dass bei den Gemeinden beim Einsammeln von toten Tieren wohl nicht nach Chip oder Tattoo geschaut wird. Ist es so schwierig bzw. teuer für eine Gemeinde, ein Chiplesegerät anzuschaffen? Und ist es für die einsammelnden Gemeindearbeiter wirklich soooo unzumutbar, sich einer toten Katze so weit zu nähern, um das Lesegerät einzusetzen?
Naja - ich möchte es mal so beschreiben: Die Jungs, die bei uns dafür zuständig sind, sind jetzt nicht grad die allerhellsten Leuchten (und ich nehme an dass das überall nicht gerade der Job ist den man bekommt weil man mit Geistesgröße punkten kann).
Das Chiplesegerät zu kaufen wäre nicht das Problem, das Geld dafür würde man auch beim nächsten Katzenhilfe-Stammtisch direkt zusammenkriegen, da hab ich keinen Zweifel.
Die Jungs haben auch null Problem sich toten Tieren zu nähern, zumal die drei, mit denen ich gesprochen habe, selbst Tiere haben. Das Lesegerät einzusetzen sollten sie schon hinkriegen. ABER: das was danach zwingend kommen muss wird nicht klappen, denn man muss das ja auch per Computer an die richtigen Stellen übertragen. Aktuell gibt's dort nicht mal einen Computer (OK, könnte man ändern), aber letztendlich geht's bei dem "das kann man den Leuten nicht zumuten" hauptsächlich darum dass sie genau das auch nicht hinkriegen würden.

Man brüchte dazu ein Gerät, das die Daten direkt an die zuständigen Stellen überträgt. Meine Idee dazu wäre, ein Chipklappe in den Deckel der fraglichen Tonne einzubauen, so dass automatisch ausgelesen wird wenn die Tiere da drin landen. Das Problem ist die Kommunikation.
Ich hab ja lange nach einer Chipklappe gesucht die sich auch auslesen lässt, aus purer Neugier. Ich fände das cool wenn ich erfahren könnte wann unsere Katzen das Haus verlassen und wann sie heimkommen, am liebsten auch noch mit Mitteilung aufs Handy.
Sowas gibt's aktuell aber (noch) nicht. SureFlap bastelt wohl aktuell dran rum, aber da wurde mir gesagt dass das leider noch nicht serienreif sind. Auf meine Anfrage ob man das nachrüsten könne hiess es, das man das derzeit noch nicht sagen könne. Klingt nicht danach als käme sowas demnächst auf den Markt.
Aber ich bin überzeugt ein guter und motivierter Elektronikbastler müsste das hinkriegen können. Und es würde ja schon reichen wenn ein anderer, technisch versierterer Mitarbeiter (von mir aus auch ein Ehrenamtlicher, den Job könnte auch ich machen) einmal am Tag die gesammelten Daten weitergeben würde - ob jetzt direkt an TASSO oder nur ans Büro des Ordnungs- bzw. Bauamts, egal, Hauptsache es passiert überhaupt was.

Also - wenn jemand selbst gut in sowas ist oder einen guten Elektronikbastler kennt der Lust drauf hätte sich was einfallen zu lassen: Bitte melden!

Falls ja, könnte die Gemeinde doch dieses Tier zur nächstgelegenen Tierschutzorganisation zur Chipkontrolle bringen. Oder dort anrufen damit jemand kommt zum Auslesen.
Dieser Aufwand wäre wohl zu groß. Du musst bedenken dass dort vor allem die Tiere landen, die in der weiteren Umgebung z.B. tot am Straßenrand liegen und vom Bauamt aufgelesen werden. Natürlich werden auch Tiere dort abgegeben, manche sogar über den Zaun geworfen. Die haben da auch keine echte Kontrolle darüber wieviele Tiere wann da ankommen. Da müsste täglich jemand vorbeikommen und sich im wahrsten Sinne des Wortes "durchwühlen".

Und es würde so manchem Katzenhalter Gewissheit verschaffen ...
Genau darum geht's.
Und auch dafür sind Chips eine sehr elegante Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hatte ich eher das Gefühl dass uns von allen Seiten Mitgefühl und Hilfsbereitschaft entgegenschlägt...

Ich hatte mich auch nur auf deinen letzten Post bezogen, mit Entfernen der Suchzettel von Laternenmasten und eurer eigenen Garage. Da ich grad erst aus dem Urlaub zurück war, war mir nicht mehr in Erinnerung, welche positiven Erfahrungen du bei der Suche gemacht hast. Sorry 😳


Dass man an Laternenmasten keine Zettel aufhängen darf wusste ich, ich hatte auch mit dem Chef des Ordnungsamts telefoniert der dazu zwar klargemacht hat dass man das nicht darf aber dem auch klar war dass ich das trotzdem machen werde. Letztendlich blieben die Plakate auch trotzdem erstaunlich lange hängen, da kann ich echt nicht meckern.

Dass man das gar nicht darf, war mir nicht bewusst, bzw. ich hab (und hätte bei nem eigenen Vermisstenfall) gar nicht drüber nachgedacht. Aber ist eigentlich logisch: Laternenmasten gehören der Gemeinde bzw. den Stadtwerken oder wem auch immer, und da darf nix dran. Wo kämen wir da in Deutschland hin, wenn jeder irgendwelche Zettel dort aufhängen würde 🙄 Respekt, dass du dich trotzdem getraut hast 😉

Also für mich ist die einleuchtendste Erklärung schon die, dass unser Prachtkater von jemand "eingesackt" wurde. Vielleicht wurde dieser jemand ja auch schon von seiner Umgebung auf den Kater angesprochen und dass da einer gesucht wird der genauso aussieht und entsprechend lange vermisst wird.

Dann würde ich genau in der Umgebung gezielt weiter Flyer verteilen und Plakate aufhängen. Und wohl auch mal an den Haustüren klingeln und persönlich nachfragen. Mit dem Hinweis, dass genau in dieser Umgebung die Plakate entfernt wurden und du vermutest, dass jemand den Kater eingesackt hat.


... Das Lesegerät einzusetzen sollten sie schon hinkriegen. ABER: das was danach zwingend kommen muss wird nicht klappen, denn man muss das ja auch per Computer an die richtigen Stellen übertragen. Aktuell gibt's dort nicht mal einen Computer (OK, könnte man ändern), aber letztendlich geht's bei dem "das kann man den Leuten nicht zumuten" hauptsächlich darum dass sie genau das auch nicht hinkriegen würden.

Man brüchte dazu ein Gerät, das die Daten direkt an die zuständigen Stellen überträgt.

Warum so kompliziert? Die Jungs könnten den Chip auslesen, sich die angezeigte Chip-Nummer auf nem Zettel notieren und den Zettel dann in der Gemeindeverwaltung abgeben. Mit ner Beschreibung der Katze und wo sie gefunden wurde. Alles weitere könnte die Verwaltung machen, und wenn es nur ist, den nächsten Tierschutz zu informieren. Die sind sicher gerne bereit, bei Tasso und Haustierregister ne Meldung zu machen, und das Tier auf der eigenen Homepage als Totfund zu veröffentlichen.


Meine Idee dazu wäre, ein Chipklappe in den Deckel der fraglichen Tonne einzubauen, so dass automatisch ausgelesen wird wenn die Tiere da drin landen.

Das wird m.E. technisch nicht funktionieren. Deckel auf - Katze rein - Deckel zu. Bevor die Chipklappe auslesen kann, liegt das Tier doch schon unten in der Tonne, außerhalb des Erfassungsradius. Da ist einfach nicht genug Zeit, einen Chip auszulesen. Und technische Umrüstungen sind ja immer auch mit Kosten verbunden. Wie willst du die einer Gemeinde schmackhaft machen, wenn daraus keinerlei messbarer Nutzen für die Gemeinde generiert wird?

Das Problem ist die Kommunikation.
Ich hab ja lange nach einer Chipklappe gesucht die sich auch auslesen lässt, aus purer Neugier. Ich fände das cool wenn ich erfahren könnte wann unsere Katzen das Haus verlassen und wann sie heimkommen, am liebsten auch noch mit Mitteilung aufs Handy.

Wäre ein nettes Gimmick, aber würde im Vermisstenfall ja auch nicht weiter helfen. Da weiß man dann nur, wann die Katze das letzte Mal zuhause war. Aber nicht, wo sie sich aktuell befindet.

Ich denke, bei der Dokumentation von totgefundenen Tieren wird es wohl nie eine automatisierte Verfahrensweise geben. Weil es sich einfach für die Gemeinden nicht rechnet und der Aufwand viel zu groß ist. Deswegen helfen da wohl nur kleine Schritte: die Bauhof-Jungs sensibilisieren, die Gemeinde dazu bewegen, zumindest eine Meldung an die TS-Vereine zu machen und zu bitten, dass jemand einen evtl. Chip ausliest. Wie das im einzelnen am besten zu handhaben ist, muss wohl jede Gemeinde mit ihrem TS-Verein (bzw. besser umgekehrt) aushandeln.
 
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Ich hatte mich auch nur auf deinen letzten Post bezogen, mit Entfernen der Suchzettel von Laternenmasten und eurer eigenen Garage.
Das mit den Laternenmasten und Schaltkästen ist OK. Man hat sich immerhin 3 Monate Zeit damit gelassen, da können wir echt nicht meckern.
Das an der privaten Garage ist 'ne Frechheit.
Wie auch immer - es hängt wieder. Wieder in 'ner zugeklebten Prospekthülle (irgendwann sollte ich mir vielleicht doch noch ein Laminiergerät zulegen - fehlt mir öfter mal).

Respekt, dass du dich trotzdem getraut hast
Nicht nötig - das ist hier 'ne Kleinstadt und man kennt sein Gegenüber bis zu einem gewissen Grad. Was soll er auch groß machen? Und er kennt mich eh schon als "bockig" 🙂
Die waren da schon tolerant, ich zumindest bilde mir ein dass unsere TASSO-Zettel länger hängenbleiben durften als diverser Müll.

Warum so kompliziert? Die Jungs könnten den Chip auslesen, sich die angezeigte Chip-Nummer auf nem Zettel notieren und den Zettel dann in der Gemeindeverwaltung abgeben. Mit ner Beschreibung der Katze und wo sie gefunden wurde.
Genau DAS ist da eben schon zu viel bzw. zu unzuverlässig.
Und wo die Katze gefunden wurde wissen sie doch garnicht - die Jungs vom Bauhof liefern die Katzen nur dort ab, die bringen keinen Bericht mit.
Tote Tiere in Kartons vorm Tor (wenn abgeschlossen ist), tagsüber direkt vorm "Container". Oder eben persönliche Abgabe.
So hart es klingt: Ein "Loch" zum reinschieben das automatisch ausliest und wenigstens speichert wäre in meinen Augen ideal.

Sooooo entsetzlich viel ist es wohl noch nicht mal. Einer der drei hat auf meine Frage wieviel Katzen das so in etwa wöchentlich sind geantwortet es wären 8-13 (wenn ich mich richtig erinnere). Für die Größe des Einzugsbereichs und des dort herrschenden Verkehrs finde ich das eigentlich im Rahmen, möchte mich aber auf die Aussage jetzt nicht unbedingt verlassen. Wird sicherlich auch im Frühjahr anders sein als im Winter.

Alles weitere könnte die Verwaltung machen, und wenn es nur ist, den nächsten Tierschutz zu informieren. Die sind sicher gerne bereit, bei Tasso und Haustierregister ne Meldung zu machen, und das Tier auf der eigenen Homepage als Totfund zu veröffentlichen.
Lass die Beamten raus, dann kann's funktionieren.
Allein die Übertragungsfehler bei längeren Buchstaben-Zahlen-Codes handschriftlich per Fresszetteln halte ich für verheerend.
Neee - das sollte schon digital gespeichert werden.
Und wenn's dann eh der nächste Tierschutz bzw. einzelne Ehrenamtliche machen, warum dann der Umweg?

Das wird m.E. technisch nicht funktionieren. Deckel auf - Katze rein - Deckel zu. Bevor die Chipklappe auslesen kann, liegt das Tier doch schon unten in der Tonne, außerhalb des Erfassungsradius.
Na so natürlich nicht!
Die Tonne muss dann natürlich schon nur diese einzige Öffnung haben, evtl. sollte man da auch trennen zwischen den unterschiedlichen Kleintieren.
Und wenn's Not tut, dann muss man halt ein Stückchen Kanal einbauen. Aber die heutigen Chipklappen sind ja schon sehr leistungsstark diesbezüglich, warum sollte das nicht funktionieren?

Ich weiss ja nicht wieviel Prozent aller dort abgegebenen / angelieferten Tiere tatsächlich gechippt sind, aber schon bei den Katzen dürfte das wohl leider nur ein Bruchteil sein.
Entsprechend unkompliziert muss das ablaufen ALLE abgegebenen Katzen auf Chip zu testen.

Und technische Umrüstungen sind ja immer auch mit Kosten verbunden. Wie willst du die einer Gemeinde schmackhaft machen, wenn daraus keinerlei messbarer Nutzen für die Gemeinde generiert wird?
Das übliche Problem, klar.
Aber zum einen glaube ich, dass man das auch locker mit Spenden tragen kann (so teuer wäre das doch garnicht) und außerdem Zuschuss von der Gemeinde bekommen könnte wenn man ein Modell vorstellen kann in der Testphase.
Und wenn's halt nicht geht mit der automatischen Kommunikation mit den zuständigen Tierschutzorganisationen, dann wäre es doch schon mal ein Anfang wenn man die Daten vor Ort z.B. auf einen USB-Stick ziehen könnte um sie dann am Computer zuverlässig weitergeben zu können.

Wäre ein nettes Gimmick, aber würde im Vermisstenfall ja auch nicht weiter helfen.
Dabei ging's mir nur um die automatische Kommunikation direkt zwischen Klappe und User.
Wäre doch 'ne super Lösung wenn die entsprechende Öffnung eine solche Katzenklappe wäre.

Im Vermisstenfall hilft Dir das schon wenn Du weisst dass da nicht nur "entsorgt" wird sondern auch wenigstens versucht wird die Identität der Tiere festzustellen. Und zwar möglichst zuverlässig.

Deswegen helfen da wohl nur kleine Schritte: die Bauhof-Jungs sensibilisieren, die Gemeinde dazu bewegen, zumindest eine Meldung an die TS-Vereine zu machen und zu bitten, dass jemand einen evtl. Chip ausliest. Wie das im einzelnen am besten zu handhaben ist, muss wohl jede Gemeinde mit ihrem TS-Verein (bzw. besser umgekehrt) aushandeln.
Viel zu kompliziert und viel zu viel Aufwand seitens der Gemeinde.
Damit wären die ja täglich minimum 'ne Stunde beschäftigt, und die kommen eh schon nicht hinterher. GERADE derzeit.

Den Chip automatisch auslesen (mit der Technik der handelsüblichen Chipklappen die ja recht zuverlässig funktionieren) und wenigstens erstmal die Daten abspeichern. Notfalls fährt halt jemand regelmässig hin und zieht sich das auf 'nen USB-Stick oder das Handy und gibt das dann von zuhause aus weiter. Lässt sich aber sicher optimieren, bis hin zur automatischen Mail mit der Chipnummer an TASSO.

Ich glaub schon dass das funktionieren kann, ich glaub auch dass man dafür Spenden zusammenkriegen würde - es fehlt der motivierte Elektronikbastler.

Aber sorry - jetzt wird's echt OT, obwohl ich das Thema wirklich liebend gerne weiterverfolgen würde...
 
echt doof....ich versuche schon seit einiger Zeit meine Neuzugänge zu programmieren,
bei Mischu hat es geklappt (sie traut sich auber noch nicht rein durch die Klappe),
aber bei Marley funktioniert das nicht, obwohl beide erst vor einiger Zeit gechipt worden sind 🙁

ich hoffe, dass Marley morgen früh da ist, damit ich mit ihm zum Tierarzt kann...

kann es denn sein, das in kurzer Zeit so ein Chip verrutschen/wandern kann ???
 
gestern Nachmittag konnte ich endlich Marley zum Tierarzt bringen...
es wurde nirgendwo ein Chip gefunden 🙁
also gab es jetzt einen neuen für nochmal 30 Eurochen....als der 1. Chip gesetzt wurde, wurde natürlich kontrolliert,
hab es selbst gehört und gesehen, da war einer...
wahrscheinlich einer mit Sollbruchstelle 🙄
 

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