Ich hatte mich auch nur auf deinen letzten Post bezogen, mit Entfernen der Suchzettel von Laternenmasten und eurer eigenen Garage.
Das mit den Laternenmasten und Schaltkästen ist OK. Man hat sich immerhin 3 Monate Zeit damit gelassen, da können wir echt nicht meckern.
Das an der privaten Garage ist 'ne Frechheit.
Wie auch immer - es hängt wieder. Wieder in 'ner zugeklebten Prospekthülle (irgendwann sollte ich mir vielleicht doch noch ein Laminiergerät zulegen - fehlt mir öfter mal).
Respekt, dass du dich trotzdem getraut hast
Nicht nötig - das ist hier 'ne Kleinstadt und man kennt sein Gegenüber bis zu einem gewissen Grad. Was soll er auch groß machen? Und er kennt mich eh schon als "bockig"
🙂
Die waren da schon tolerant, ich zumindest bilde mir ein dass unsere TASSO-Zettel länger hängenbleiben durften als diverser Müll.
Warum so kompliziert? Die Jungs könnten den Chip auslesen, sich die angezeigte Chip-Nummer auf nem Zettel notieren und den Zettel dann in der Gemeindeverwaltung abgeben. Mit ner Beschreibung der Katze und wo sie gefunden wurde.
Genau DAS ist da eben schon zu viel bzw. zu unzuverlässig.
Und wo die Katze gefunden wurde wissen sie doch garnicht - die Jungs vom Bauhof liefern die Katzen nur dort ab, die bringen keinen Bericht mit.
Tote Tiere in Kartons vorm Tor (wenn abgeschlossen ist), tagsüber direkt vorm "Container". Oder eben persönliche Abgabe.
So hart es klingt: Ein "Loch" zum reinschieben das automatisch ausliest und wenigstens speichert wäre in meinen Augen ideal.
Sooooo entsetzlich viel ist es wohl noch nicht mal. Einer der drei hat auf meine Frage wieviel Katzen das so in etwa wöchentlich sind geantwortet es wären 8-13 (wenn ich mich richtig erinnere). Für die Größe des Einzugsbereichs und des dort herrschenden Verkehrs finde ich das eigentlich im Rahmen, möchte mich aber auf die Aussage jetzt nicht unbedingt verlassen. Wird sicherlich auch im Frühjahr anders sein als im Winter.
Alles weitere könnte die Verwaltung machen, und wenn es nur ist, den nächsten Tierschutz zu informieren. Die sind sicher gerne bereit, bei Tasso und Haustierregister ne Meldung zu machen, und das Tier auf der eigenen Homepage als Totfund zu veröffentlichen.
Lass die Beamten raus, dann kann's funktionieren.
Allein die Übertragungsfehler bei längeren Buchstaben-Zahlen-Codes handschriftlich per Fresszetteln halte ich für verheerend.
Neee - das sollte schon digital gespeichert werden.
Und wenn's dann eh der nächste Tierschutz bzw. einzelne Ehrenamtliche machen, warum dann der Umweg?
Das wird m.E. technisch nicht funktionieren. Deckel auf - Katze rein - Deckel zu. Bevor die Chipklappe auslesen kann, liegt das Tier doch schon unten in der Tonne, außerhalb des Erfassungsradius.
Na so natürlich nicht!
Die Tonne muss dann natürlich schon nur diese einzige Öffnung haben, evtl. sollte man da auch trennen zwischen den unterschiedlichen Kleintieren.
Und wenn's Not tut, dann muss man halt ein Stückchen Kanal einbauen. Aber die heutigen Chipklappen sind ja schon sehr leistungsstark diesbezüglich, warum sollte das nicht funktionieren?
Ich weiss ja nicht wieviel Prozent aller dort abgegebenen / angelieferten Tiere tatsächlich gechippt sind, aber schon bei den Katzen dürfte das wohl leider nur ein Bruchteil sein.
Entsprechend unkompliziert muss das ablaufen ALLE abgegebenen Katzen auf Chip zu testen.
Und technische Umrüstungen sind ja immer auch mit Kosten verbunden. Wie willst du die einer Gemeinde schmackhaft machen, wenn daraus keinerlei messbarer Nutzen für die Gemeinde generiert wird?
Das übliche Problem, klar.
Aber zum einen glaube ich, dass man das auch locker mit Spenden tragen kann (so teuer wäre das doch garnicht) und außerdem Zuschuss von der Gemeinde bekommen könnte wenn man ein Modell vorstellen kann in der Testphase.
Und wenn's halt nicht geht mit der automatischen Kommunikation mit den zuständigen Tierschutzorganisationen, dann wäre es doch schon mal ein Anfang wenn man die Daten vor Ort z.B. auf einen USB-Stick ziehen könnte um sie dann am Computer zuverlässig weitergeben zu können.
Wäre ein nettes Gimmick, aber würde im Vermisstenfall ja auch nicht weiter helfen.
Dabei ging's mir nur um die automatische Kommunikation direkt zwischen Klappe und User.
Wäre doch 'ne super Lösung wenn die entsprechende Öffnung eine solche Katzenklappe wäre.
Im Vermisstenfall hilft Dir das schon wenn Du weisst dass da nicht nur "entsorgt" wird sondern auch wenigstens versucht wird die Identität der Tiere festzustellen. Und zwar möglichst zuverlässig.
Deswegen helfen da wohl nur kleine Schritte: die Bauhof-Jungs sensibilisieren, die Gemeinde dazu bewegen, zumindest eine Meldung an die TS-Vereine zu machen und zu bitten, dass jemand einen evtl. Chip ausliest. Wie das im einzelnen am besten zu handhaben ist, muss wohl jede Gemeinde mit ihrem TS-Verein (bzw. besser umgekehrt) aushandeln.
Viel zu kompliziert und viel zu viel Aufwand seitens der Gemeinde.
Damit wären die ja täglich minimum 'ne Stunde beschäftigt, und die kommen eh schon nicht hinterher. GERADE derzeit.
Den Chip automatisch auslesen (mit der Technik der handelsüblichen Chipklappen die ja recht zuverlässig funktionieren) und wenigstens erstmal die Daten abspeichern. Notfalls fährt halt jemand regelmässig hin und zieht sich das auf 'nen USB-Stick oder das Handy und gibt das dann von zuhause aus weiter. Lässt sich aber sicher optimieren, bis hin zur automatischen Mail mit der Chipnummer an TASSO.
Ich glaub schon dass das funktionieren kann, ich glaub auch dass man dafür Spenden zusammenkriegen würde - es fehlt der motivierte Elektronikbastler.
Aber sorry - jetzt wird's echt OT, obwohl ich das Thema wirklich liebend gerne weiterverfolgen würde...