Clickern...

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Larky

Larky

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Bergischen Land
Hallo Ihr Lieben,

habe mich zwar schon ins Clickern eingelesen und das Buch ist bestellt, aber trotzdem haben ich ein paar Fragen:

1.) Habt ihr Clickerer einen speziellen "Clicker"-Ort?
Wenn ja, wir macht man das in einer 2-Zimmer-Wohnung und mit zwei sich (meistens) liebenden Kater? Wenn man die Tür zwischen denen schließt, dann sitzen beide maunzend und kratzend davor, ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich dann noch auf das clickern konzentrieren können.

2.) Wo kriegt man denn 2 verschieden clickernde Clicker?
 
A

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ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich dann noch auf das clickern konzentrieren können.
Ausprobieren ..

2.) Wo kriegt man denn 2 verschieden clickernde Clicker?
[/quote]
Lautstärke und Klang kann man mit einem Stück Klebeband ändern, manche Clicker haben auch einen "schieber". Oder man nimmt 1 Clicker und 1 Kugelschreiber .. usw.
 
Hallo Larky,

es gibt auch Clicker mit mehrern Tönen z.B. hier :

http://www.ferdility.de/products/Clicker-Co/Double-Buttonclicker.html

Hast du schon angefangen? Ich hab gestern mit meinen beiden angefangen und es war das reinste Chaos :hmm:

Mein großer war nur versessen auf die Leckerlie, die ich unter meine Beine geschoben hatte und der Kleine bekämpfte den Target Stab ! Es war das reinste durcheinander! 😱
 
Getrennt üben hat bei mir nicht funktioniert. Ich habe einfach Katze 2 auch immer nach dem Click ein Leckerchen gegeben. Hat nicht geschadet.
Mit Targetstab arbeite ich überhaupt nicht. Ich habe eine Woche nur konditioniert und dann gewartet, bis Milli das gemacht hat, was ich wollte und dann bestätigt. Inzwischen legt sie sich auf Kommando hin und macht Männchen. Katze 2 (Törtchen) hat beim Zuschauen wohl ne Menge gelernt, er lernt neue Tricks rasend schnell. Inzwischen macht er Sitz, Männchen, im Kreis laufen und Pfötchen geben. Und sie lieben es 🙂
 
Ich hatte gelesen, daß man am Anfang mit dem Target-Stab anfangen soll. Aber vielleicht ist das wirklich eine nicht so gute Idee. Meinen Kleinen interessiert nur der Stab zum reinbeißen und so komme ich mit dem Großen nicht weiter. Der wird dadurch total abgelenkt und weiß nich was er machen soll. Ich werd das wohl nie hinbekommen! Mit 2 Rackern ist das total schwer. Der Kleine ist nur am spielen interessiert. Bei dem Großen könnte das was bringen, aber wie wenn der Kleine nur rumwuselt 😕
 
Wenn das so ist, würde ich am Anfang
getrennt üben.
Ich habe mit meinem Hund damals geclickert und sie
kann nun wirklich etliche Tricks.
Mit Katzen habe ich es noch nicht gemacht,
überlege aber schon es auch mal zu versuchen. 🙂
 
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Also wenn ich das Buch noch richtig im Kopf habe, ist die Reihenfolge doch
1. Konditionierung: ich habe eine Woche immer in einer Handbewegung Click-Leckerli gemacht.
2. Gewünschtes Verhalten suchen und mit Click-Leckerli bestätigen. Hier eignet sich z.B. Hinsetzen, das ist auch das Beispiel im Buch.
3. Erst dann anderes Verhalten üben oder Targetstab einsetzen.

Da sich die meisten Katzen irgendwann eh erwartungsvoll vor einen setzen (und den hab-mich-lieb-Blick aufsetzen) wenn sie ein Leckerchen erwarten, sollte die Übung mit allen Katzen gehen. Außer mit Katzen, die lieber eine seitliche Rolle machen...Milli macht eben heute nicht Sitz sondern "Rollmops" auf Kommando 😉
 
Also wenn ich das Buch noch richtig im Kopf habe, ist die Reihenfolge doch
1. Konditionierung: ich habe eine Woche immer in einer Handbewegung Click-Leckerli gemacht.
2. Gewünschtes Verhalten suchen und mit Click-Leckerli bestätigen. Hier eignet sich z.B. Hinsetzen, das ist auch das Beispiel im Buch.
3. Erst dann anderes Verhalten üben oder Targetstab einsetzen.

Da sich die meisten Katzen irgendwann eh erwartungsvoll vor einen setzen (und den hab-mich-lieb-Blick aufsetzen) wenn sie ein Leckerchen erwarten, sollte die Übung mit allen Katzen gehen. Außer mit Katzen, die lieber eine seitliche Rolle machen...Milli macht eben heute nicht Sitz sondern "Rollmops" auf Kommando 😉

Huhu, also ich habe es anders gelernt.
In einer "Sitzung" konditioniert man bereits
das Tier auf den Clicker. Vielleicht einmal später noch zur
Wiederholung, falls man meint das Tier weiß noch nicht genau worum es geht. Sie merken im Grunde sehr schnell, dass Click = Leckerlie bedeutet.

Mit dem Sitzen sollte man nicht anfangen, so wie ich es verstanden habe,
da sich die Tiere dann schnell immer nur hinsetzen und was erwarten und anderes Verhalten nur schwer anbieten.
Damit man erreicht, dass Tiere selbst auf andere Ideen kommen wäre
es gut mit dem Target anzufangen (ich hatte einfach eine Fliegenklatsche dafür genommen.)
Es ist eine sehr leichte Übung und für den Anfang wirklich gut geeignet. 🙂
 
Also eben hab ich es nochmal gemacht ohne Target. Das wurde dem Kleinen langweilig und er ging lieber auf den Balkon. Aber der Große hat's glaub jetz kapiert. Hat zum Schluß immer auf den Clicker gestarrt und nich auf die Dose Leckerlie. So in 2 Stunden wollt ich das nochmal machen, diesmal dann wieder mit Target. Gibt's dann wenn er das mit dem Stab kapiert hat nur noch Leckerlie mit Stab, oder andere Aktionen? Oder weiterhin auch noch bei nur click?
 
Also eben hab ich es nochmal gemacht ohne Target. Das wurde dem Kleinen langweilig und er ging lieber auf den Balkon. Aber der Große hat's glaub jetz kapiert. Hat zum Schluß immer auf den Clicker gestarrt und nich auf die Dose Leckerlie. So in 2 Stunden wollt ich das nochmal machen, diesmal dann wieder mit Target. Gibt's dann wenn er das mit dem Stab kapiert hat nur noch Leckerlie mit Stab, oder andere Aktionen? Oder weiterhin auch noch bei nur click?

Also als erstes musst du deinen Süßen konditionieren, das macht man alles noch ohne Target, oder Übung. Er muss ja erstmal wissen, dass Click = Leckerli bedeutet. Erst dann fängst du mit einer Übung an.
Da deiner auf den Clicker schaut, wird er es verstanden haben.

Erst DANN, wenn die Konditionierung statt gefunden hat,
fängt man mit einer Übung an.
Bei dir zb. mit dem Target.

Da kannst du so vorgehen, dass der erste Click erfolgt, wenn er nur in die Richtung des Targets schaut, danach dann, wenn er zb. in die Richtung läuft, danach, wenn er es berührt. So dass er ihn am Ende wirklich dort berührt wo du es von Anfang an wolltest. Dies belohnst du einige Male und wenn du meinst er hat es verstanden, dann kannst du ihm das Kommando dazu geben,
bis er es bei dem Kommando ausführt und kannst den Clicker für diesen Trick dann weglassen, denn du hast ihm das Kommando dann ja bereits beigebracht. (dafür solltest du mehrere Übungszeiten einplanen)
Mach die Übungen lieber ein paar mal mehr, als zu lang. Immer so 2 Minuten das reicht, sonst wird es den Tieren schnell langweilig, bzw. ist die Konzentrationsfähigkeit nicht so hoch.
 
ja ich hab schon angefangen...
haben jetzt 3mal reine konditionierung hinter uns...
Während ich mit TCP im schlafzimmer übe, übt mein Freund mit IP in der Küche...

TCP hats soweit auch schon verstanden glaub ich, bei IP ists auch noch nicht so toll....

Haben zwei klicker von verschiedenen Firmen gekauft, also ICH höre einen Unterschied, aber ob die beiden den hören weiß ich noch nicht so genau, ich hab das Gefühl TCP reagiert auch auf den von IP :sad:


wie ist das eigentlich, wenn nur ich mit TCP trainiere, hört er dann hinterher auch auf Kommandos von meinem Freund? oder sollte man immer mal wechseln?
 
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jetzt habt ich mich neugierig gemacht :yeah:
welchen buch und welchen clicker könnt ihr mir empfehlen??

würde es auch gerne versuchen *grins*
 
also wir haben gelesen
Clickertraining für Katzen
von Martina Braun

und ich war begeistert, viele logische Beispiele (auch von uns menschen) teilweise lustige Kommentare zum Thema Katze vs. Hund alle Fachbegriffe erklärt aber nur soviele angewendet wie nötig...

Hab das Buch an einem Abend durchgelesen und fühle mich super informiert :aetschbaetsch1:
 
ahja *grins* hört sich schonmal gut an und welchen klicker benutzt ihr??? gibt es viele unterschiede??
 
also wir haben gelesen
Clickertraining für Katzen
von Martina Braun

Genau mit dem habe ich auch gearbeitet. Beide Katzen haben unterschiedliche Kommandos und können auch die Tricks des anderen nicht.
Ich lese mal nach, aber ich glaube, dass in dem Buch wirklich mit Hinsetzen angefangen wird. Mag sein, dass das nicht das Optimum ist. Bin ja kein Experte, aber ich habs halt so gemacht.
2 Minuten ist eine gute Dauer, öfters am Tag, wenn die Katze den Eindruck macht, als wäre sie aufnahmebereit.
Sei nicht frustriert, wenns nicht gleich "Klick" macht im Katzenkopf. Ich dachte auch, Törtchen würde es nie kapieren 😉
 
so Buch ist bestellt und sollte morgen ankommen *grins*
freue mich schon drauf :smile:
 
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Also so nen Clicker kriegste eigentlich in jedem Zooladen, meistens in der Hundeabteilung... Marke is da glaub ich ziemlich egal...
Hauptsache liegt gut in der hand 🙂:verschmitzt:
 
Also mein Elvis hat schon ein paar Mal heute den Target Stab mit der Nase berührt. Glaub aber eher zufällig. Manchmal starrt er nur so umher. Ich hab keine Ahnung ob er weiß worum es geht. Wie merk ich das ob er es kapiert hat? Er verliert auch sehr schnell die Lust und geht dann einfach woanders hin. Oder bin ich zu ungeduldig... ich clicker auch so 2 Min. und das so 4mal am Tag.
 
Ich habe mit einem stinknormalen Kugelschreiber angefangen zu clickern. Ging auch 🙂

Erwarte nicht zuviel von deiner Katze. Wenn sie das Prinzip einmal verstanden haben, lassen sich die nächsten Tricks leichter beibringen. Aber ich habe schon ne Weile gebraucht, bis tatsächlich auf Kommando was passiert ist. Und eine Katze ist kein Hund. Wenn sie keine Lust hat, abgelenkt ist, müde, was auch immer, dann wird sie einfach nicht mitspielen. Wenn also der Besuch da ist, und man stolz von der pfötchengebenden Katze erzählt, dann sind die meinen so abgelenkt von den aufregenden neuen Menschen, das nix geht in die Richtung.
 
@Hexhex - es gibt ne Menge verschiedene Möglichkeiten für den Click, z.B. Schnalzen manche Leute auch einfach mit der Zunge (was mir allerdings zu anstrengend wäre 🙄 ). Was ich nur vermeiden würde, sind so ganz große Hundeclicker, die können zu laut sein. Joey ist das schnuppe, aber Jamie macht der laute Clicker richtig Angst. Bin sonst immer gern fürs Im-Internet-Bestellen, aber in dem Fall würde ich eher den Probe-Click vor Ort empfehlen (oder halt die Bestellung notfalls zurückschicken).

@elvis024 - ja, Du bist zu ungeduldig. Einfach weitermachen, irgendwann kannst Du förmlich die Glühbirne sehen, die über seinem Kopf angeht 😉 Sollte er aber auf den Targetstab gar nicht mehr reagieren, kannst Du was anderes probieren, z.B. "101 Sachen, die man mit einer Schachtel machen kann", d.h. Schachtel hinstellen, und alles, was er damit macht, mit Click + Leckerchen belohnen. Das fördert die Kreativität.

@mehrere Posts: Konditionieren durch Click + Leckerchen, ohne dass das Tier irgendwas machen muss, würde ich nicht unbedingt empfehlen. Könnte sonst Probleme geben mit dem Übergang zu der Zeit, wo sie nicht nur auf dem Popöchen sitzen und lieb gucken müssen 😉

Liebe Grüße,
-Tina, Joey & Jamie
 

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