chrissie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. Januar 2009
- Beiträge
- 3.505
Ich habe hier ein Problem, dass wahrscheinlich mit mir "selbst" zusammenhängt, dennoch ist es aber ein Problem.
Ich weiß nicht, wie lange ich das noch mit Couscous in dieser Form "aushalte".
Für diejenigen, die mich nicht kennen, kurz zur Zusammenfassung:
Bei mir leben: Couscous, weiblich, 18 Jahre alt, chronisch krank (SDÜ, chron. Pankreatitis) Mica, weiblich, und Pali männlich, Geschwister, 4 Jahre alt.
Couscous habe ich ich "übernommen", als sie 2 Jahre alt war. Als ich 1996 in meine erste, große, eigene Wohnung gezogen bin, habe ich Pastis als Kitten dazugeholt. Die beiden
haben sich sehr gemocht, ich habe sehr viele Bilder von der Zeit, als Pastis noch ein Kitten war, auf denen sie beide verknotet und verwickelt zusammen geschlafen haben.
Pastis habe ich mit 12 Jahren einschlafen lassen müssen, da er einen Tumor hatte und auch kurz vor einem Nierenversagen war. Das war im Juli 2008.
Im Herbst 2008 habe ich dann Mica und Pali als Kitten zu mir genommen. Ich hatte (noch in einem anderen Katzenforum) auf den "Rat" gehört, zu einer alten Katze
(Couscous war damals also 14) nie nur ein Kitten, sondern wenn dann zwei Kitten zu nehmen.
Ende 2010 (ich war von August 2010 bis quasi Juni 2011 arbeitslos, hatte zwar zu Hause viel zu tun mit Bewerbungen, war aber daher mehr zuhause als vorher), haben Mica und
Pali angefangen, Couscous zu mobben und attackieren. Das führte dazu, dass Couscous seitdem im Prinzip sich fast ausschließlich nur noch in der Küche aufhält (in den wärmeren
Monaten auch auf dem Balkon), und dass sie nur noch in der Küche aufs Kaklo geht (dort stehen seither auch 2 Klos).
Mein "Problem" ist folgendes: Couscous ist unsauber. Ob das von ihren Erkrankungen herrührt, von dem Fakt, dass sie seit längerem kein "leichtes" Leben mehr hat oder
auch daher kommt, dass ich nachts die Küchentüre schließe, weiß ich nicht. Jede Mutmaßung ist Spekulation.
Egal, woher das kommt, ändern kann man es nicht. Die chron. Erkrankungen werden dementsprechend mit Medikamenten behandelt. Mica und Pali sind nunmal da, und
ich habe es nie geschafft, ihnen das Mobbing auszutreiben. Seitdem Pali Clomicalm bekommt (Markierproblematik,
siehe: http://www.katzen-forum.net/unsauberkeit/110995-hoert-das-markieren-wieder-auf.html), ist das Mobbing von seiner Seite aus um einiges zurückgegangen. Doch ganz aufgehört hat es nie.
Ob es von der geschlossenen Küchentüre kommt - kann sein. Sie pieselt ja hauptsächlich nachts ausserhalb der beiden Klos in der Küche. Aber auch das ist nicht änderbar.
Couscous weckt mich mehrmals nachts, indem sie in einer extremen Unruhe ins Schlafzimmer kommt, aufs Bett springt, sich dreht, sich kurz hinlegt und dann wieder geht.
Dann vergeht einige Zeit, dann wiederholt sich dieses Spiel. Oder aber sie kratzt und maunzt an der Eingangstüre.
Ich habe das einige Monate mitgemacht, bis ich Anfang diesen Jahres beschlossen habe, dass das nicht geht, dass ich bis zu 10x nachts geweckt werde. Und habe daher
nachts die Küchentür geschlossen. Am Anfang hat das Couscous nicht gepasst- sie hat es mit Kratzen an der Küchentür quittiert. Doch nun, nach diesen Monaten, nimmt sie
es hin und fängt nur noch in der Früh (momentan ab 7, 7.30h) an in der Küche zu maunzen. Aber da stehe ich dann ja auch auf.
Die Frage ist auch, ob das wirklich an der geschlossenen Tür liegt. Ich war vor kurzem einmal über Nacht weg, und da die Tür offen war, konnte sie ja raus. Als ich heimkam,
lag eine dicker Kackelhaufen im Flur.
Es macht mich aber wahnsinnig mit Couscous. Ich schütze die Schränke, an die sie pieselt, mit Wickelunterlagen. Diese werfe ich dann weg, und am nächsten Abend komme
neue hin. Manchmal ist es nur so - wie heute morgen - dass sie dann zu viel pieselt oder die Wickelunterlage "wegkratzt", dann rinnt es durch den Raum einen halben Meter
weiter, und in den Bambusteppich.
Oder aber neulich, da hat sie tagsüber gepieselt, da ist das ganze nicht geschützt, dann hab ich den ganzen Tag die Pfützen in der Küche. Und sie hat neulich auch einen
riesigen Haufen vor den Futterplatz gesetzt.
Man könnte sagen: tu den Bambusteppich raus. Ich möchte es aber auch wohnlich und schön bei mir haben. Ich finde es schon schlimm genug, wenn zwei Kaklos in der Küche
stehen. Und ich möchte auch nicht tagsüber noch alles mit Wickelunterlagen abhängen.
Jeden Morgen, wenn ich in die Küche komme, werde ich aggressiv, wenn ich eine neue Hinterlassenschaft von ihr sehe. Mich regt auch schon der Fakt auf, dass ich für die
Wickelunterlagen ca. 30 EUR im Monat ausgeben muss (10 Stück kosten 3.49 - ich brauche 3 pro Nacht).
Mich regt alles auf. Oder wenn ich wieder einen Kötzelhaufen von ihr entdecke.
Das Problem ist, dass Couscous (leider) nicht meine Herzenskatze ist. Ich habe sie damals von einem Bekannten übernommen, nachdem ich sie vorrübergehend hatte,
und er sie dann nicht mehr zurückwollte. Er sagte mir, wenn ich sie nicht behalten würde, dann würde er sie ins Tierheim bringen. Manchmal überlege ich, ob das nicht
besser gewesen wäre. Sie war damals 2 - eine langhaarige Glückskatze. Sicherlich hätte sie bald einen neuen Platz gefunden.
Aber nun habe ich sie nunmal, und nun ist sie 18 und krank. Da kann ich sie ja jetzt schlecht noch "abschieben".
Aber ich muss eine Lösung finden, mit der auch ich leben kann. Es macht mich wie gesagt krank und wahnsinnig, und mit jedem Stückchen Wut, das in mir wächst, mache
ich die Situation ihr gegenüber auch nicht besser.
Aber ich kann auch nicht das wahrscheinlich nötige Verständnis entwickeln, mit dem ich über alles gelassen hinwegsehe.
Die Verhaltens TÄ, die Pali betreut, hat mir nun "Selgian" für sie genannt. Das ist ein Psychopharmaka, welches auch Angst nimmt, die Katze gelassener macht und
auch gegen etwaige Altersdemenzerscheinungen wirken sollen. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass die das alles aufgrund ihres hohen Alters und eine Art Demenz
macht. Die Demenz verläuft ja nicht immer gleich.
Ich könnte ihr das geben. Aber nun kamen mir Zweifel: wenn sie sich dann wieder mehr herumbewegt, auch in der Wohnung, dann habe ich die Kötzelhaufen wieder
in der ganzen Wohnung verteilt. Oder aber sie pieselt/kackelt mir in der Wohnung herum.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, mir tut es leid, dass sie nur in der Küche ist. Ich habe Ende März mein Parkett in Wohnzimmer und Flur abschleifen und
ölen lassen. Das ist momentan noch etwas empfindlich mit Flecken (wird aber weniger empfindlich, umso öfter ich es mit der Holzbodenseife wische).
Ich wollte das schon lange machen, habe es dann in meinem Urlaub machen lassen. Es war auch ein Muß, da ich ja andererseits die Geruchsbelästigung durch
Palis Markierstellen hatte. Ich konnte deswegen zum Schluß niemand mehr in die Wohnung lassen.
Jedenfalls, eigentlich ist es mir lieb, dass Couscous nur in der Küche ist. Dort hält sich der Schaden durchs Unsauber sein gering, da PVC Boden.
Eine liebe Forine, die mit Bachblüten sehr bewandert ist, meinte, dass sie hier bei Couscous mit Bachblüten keinen Ansatz mehr sieht. Sie meinte, eventuell wirklich
ein Psychopharmaka probieren, oder aber Couscous irgendwo einen guten "Gnadenplatz" suchen - gegen Bezahlung der Meds und Futter.
Da es so ja für alle Beteiligten kein guter Zustand ist.
Mich belastet das, und auch der Fakt, dass ich wahrscheinlich nicht in Urlaub fahren kann, so lange Couscous noch lebt. Ich kann das keinem Catsitter
zumuten, das alles zu erledigen, was im Rahmen von Couscous zu tun ist, inkl. Hinterlassenschaften beseitigen (bitte keine Kommentare a la "Ich bin seit soundsoviel Jahren nicht weggefahren wegen der Katzen".... das ist für mich kein "Normalzustand". Man kann Katzen haben und trotzdem in Urlaub fahren).
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Soll ich das Selgian probieren?
So, ich hoffe, irgendjemand liest sich diesen Roman durch und weiß Rat.
Man kann sich die Dinge nicht immer Aussuchen; Coucsous lebt nunmal bei mir, und ich muss irgendwie das Beste daraus machen.
Ich kümmere mich ja so um sie, mache mir auch Sorgen, wenn es ihr nicht gut geht, sie bekommt ihre Meds.
Aber darüber hinaus kann ich nicht das bedingungslose Verständnis für sie entwickeln, wenn sie unsauber ist.
Ich hab da dann immer das Bild im Kopf von Pastis, der sich sterbenskrank, mit allerletzter Kraft in seinen letzten Stunden,
kurz bevor der TA zu mir kam, ins Katzenklo geschleppt hat. Er hat kein einziges Mal ausserhalb des Klos gepfützelt, obwohl
er zum Schluß wirklich sehr schwach und totkrank war.
Ich weiß nicht, wie lange ich das noch mit Couscous in dieser Form "aushalte".
Für diejenigen, die mich nicht kennen, kurz zur Zusammenfassung:
Bei mir leben: Couscous, weiblich, 18 Jahre alt, chronisch krank (SDÜ, chron. Pankreatitis) Mica, weiblich, und Pali männlich, Geschwister, 4 Jahre alt.
Couscous habe ich ich "übernommen", als sie 2 Jahre alt war. Als ich 1996 in meine erste, große, eigene Wohnung gezogen bin, habe ich Pastis als Kitten dazugeholt. Die beiden
haben sich sehr gemocht, ich habe sehr viele Bilder von der Zeit, als Pastis noch ein Kitten war, auf denen sie beide verknotet und verwickelt zusammen geschlafen haben.
Pastis habe ich mit 12 Jahren einschlafen lassen müssen, da er einen Tumor hatte und auch kurz vor einem Nierenversagen war. Das war im Juli 2008.
Im Herbst 2008 habe ich dann Mica und Pali als Kitten zu mir genommen. Ich hatte (noch in einem anderen Katzenforum) auf den "Rat" gehört, zu einer alten Katze
(Couscous war damals also 14) nie nur ein Kitten, sondern wenn dann zwei Kitten zu nehmen.
Ende 2010 (ich war von August 2010 bis quasi Juni 2011 arbeitslos, hatte zwar zu Hause viel zu tun mit Bewerbungen, war aber daher mehr zuhause als vorher), haben Mica und
Pali angefangen, Couscous zu mobben und attackieren. Das führte dazu, dass Couscous seitdem im Prinzip sich fast ausschließlich nur noch in der Küche aufhält (in den wärmeren
Monaten auch auf dem Balkon), und dass sie nur noch in der Küche aufs Kaklo geht (dort stehen seither auch 2 Klos).
Mein "Problem" ist folgendes: Couscous ist unsauber. Ob das von ihren Erkrankungen herrührt, von dem Fakt, dass sie seit längerem kein "leichtes" Leben mehr hat oder
auch daher kommt, dass ich nachts die Küchentüre schließe, weiß ich nicht. Jede Mutmaßung ist Spekulation.
Egal, woher das kommt, ändern kann man es nicht. Die chron. Erkrankungen werden dementsprechend mit Medikamenten behandelt. Mica und Pali sind nunmal da, und
ich habe es nie geschafft, ihnen das Mobbing auszutreiben. Seitdem Pali Clomicalm bekommt (Markierproblematik,
siehe: http://www.katzen-forum.net/unsauberkeit/110995-hoert-das-markieren-wieder-auf.html), ist das Mobbing von seiner Seite aus um einiges zurückgegangen. Doch ganz aufgehört hat es nie.
Ob es von der geschlossenen Küchentüre kommt - kann sein. Sie pieselt ja hauptsächlich nachts ausserhalb der beiden Klos in der Küche. Aber auch das ist nicht änderbar.
Couscous weckt mich mehrmals nachts, indem sie in einer extremen Unruhe ins Schlafzimmer kommt, aufs Bett springt, sich dreht, sich kurz hinlegt und dann wieder geht.
Dann vergeht einige Zeit, dann wiederholt sich dieses Spiel. Oder aber sie kratzt und maunzt an der Eingangstüre.
Ich habe das einige Monate mitgemacht, bis ich Anfang diesen Jahres beschlossen habe, dass das nicht geht, dass ich bis zu 10x nachts geweckt werde. Und habe daher
nachts die Küchentür geschlossen. Am Anfang hat das Couscous nicht gepasst- sie hat es mit Kratzen an der Küchentür quittiert. Doch nun, nach diesen Monaten, nimmt sie
es hin und fängt nur noch in der Früh (momentan ab 7, 7.30h) an in der Küche zu maunzen. Aber da stehe ich dann ja auch auf.
Die Frage ist auch, ob das wirklich an der geschlossenen Tür liegt. Ich war vor kurzem einmal über Nacht weg, und da die Tür offen war, konnte sie ja raus. Als ich heimkam,
lag eine dicker Kackelhaufen im Flur.
Es macht mich aber wahnsinnig mit Couscous. Ich schütze die Schränke, an die sie pieselt, mit Wickelunterlagen. Diese werfe ich dann weg, und am nächsten Abend komme
neue hin. Manchmal ist es nur so - wie heute morgen - dass sie dann zu viel pieselt oder die Wickelunterlage "wegkratzt", dann rinnt es durch den Raum einen halben Meter
weiter, und in den Bambusteppich.
Oder aber neulich, da hat sie tagsüber gepieselt, da ist das ganze nicht geschützt, dann hab ich den ganzen Tag die Pfützen in der Küche. Und sie hat neulich auch einen
riesigen Haufen vor den Futterplatz gesetzt.
Man könnte sagen: tu den Bambusteppich raus. Ich möchte es aber auch wohnlich und schön bei mir haben. Ich finde es schon schlimm genug, wenn zwei Kaklos in der Küche
stehen. Und ich möchte auch nicht tagsüber noch alles mit Wickelunterlagen abhängen.
Jeden Morgen, wenn ich in die Küche komme, werde ich aggressiv, wenn ich eine neue Hinterlassenschaft von ihr sehe. Mich regt auch schon der Fakt auf, dass ich für die
Wickelunterlagen ca. 30 EUR im Monat ausgeben muss (10 Stück kosten 3.49 - ich brauche 3 pro Nacht).
Mich regt alles auf. Oder wenn ich wieder einen Kötzelhaufen von ihr entdecke.
Das Problem ist, dass Couscous (leider) nicht meine Herzenskatze ist. Ich habe sie damals von einem Bekannten übernommen, nachdem ich sie vorrübergehend hatte,
und er sie dann nicht mehr zurückwollte. Er sagte mir, wenn ich sie nicht behalten würde, dann würde er sie ins Tierheim bringen. Manchmal überlege ich, ob das nicht
besser gewesen wäre. Sie war damals 2 - eine langhaarige Glückskatze. Sicherlich hätte sie bald einen neuen Platz gefunden.
Aber nun habe ich sie nunmal, und nun ist sie 18 und krank. Da kann ich sie ja jetzt schlecht noch "abschieben".
Aber ich muss eine Lösung finden, mit der auch ich leben kann. Es macht mich wie gesagt krank und wahnsinnig, und mit jedem Stückchen Wut, das in mir wächst, mache
ich die Situation ihr gegenüber auch nicht besser.
Aber ich kann auch nicht das wahrscheinlich nötige Verständnis entwickeln, mit dem ich über alles gelassen hinwegsehe.
Die Verhaltens TÄ, die Pali betreut, hat mir nun "Selgian" für sie genannt. Das ist ein Psychopharmaka, welches auch Angst nimmt, die Katze gelassener macht und
auch gegen etwaige Altersdemenzerscheinungen wirken sollen. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass die das alles aufgrund ihres hohen Alters und eine Art Demenz
macht. Die Demenz verläuft ja nicht immer gleich.
Ich könnte ihr das geben. Aber nun kamen mir Zweifel: wenn sie sich dann wieder mehr herumbewegt, auch in der Wohnung, dann habe ich die Kötzelhaufen wieder
in der ganzen Wohnung verteilt. Oder aber sie pieselt/kackelt mir in der Wohnung herum.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, mir tut es leid, dass sie nur in der Küche ist. Ich habe Ende März mein Parkett in Wohnzimmer und Flur abschleifen und
ölen lassen. Das ist momentan noch etwas empfindlich mit Flecken (wird aber weniger empfindlich, umso öfter ich es mit der Holzbodenseife wische).
Ich wollte das schon lange machen, habe es dann in meinem Urlaub machen lassen. Es war auch ein Muß, da ich ja andererseits die Geruchsbelästigung durch
Palis Markierstellen hatte. Ich konnte deswegen zum Schluß niemand mehr in die Wohnung lassen.
Jedenfalls, eigentlich ist es mir lieb, dass Couscous nur in der Küche ist. Dort hält sich der Schaden durchs Unsauber sein gering, da PVC Boden.
Eine liebe Forine, die mit Bachblüten sehr bewandert ist, meinte, dass sie hier bei Couscous mit Bachblüten keinen Ansatz mehr sieht. Sie meinte, eventuell wirklich
ein Psychopharmaka probieren, oder aber Couscous irgendwo einen guten "Gnadenplatz" suchen - gegen Bezahlung der Meds und Futter.
Da es so ja für alle Beteiligten kein guter Zustand ist.
Mich belastet das, und auch der Fakt, dass ich wahrscheinlich nicht in Urlaub fahren kann, so lange Couscous noch lebt. Ich kann das keinem Catsitter
zumuten, das alles zu erledigen, was im Rahmen von Couscous zu tun ist, inkl. Hinterlassenschaften beseitigen (bitte keine Kommentare a la "Ich bin seit soundsoviel Jahren nicht weggefahren wegen der Katzen".... das ist für mich kein "Normalzustand". Man kann Katzen haben und trotzdem in Urlaub fahren).
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Soll ich das Selgian probieren?
So, ich hoffe, irgendjemand liest sich diesen Roman durch und weiß Rat.
Man kann sich die Dinge nicht immer Aussuchen; Coucsous lebt nunmal bei mir, und ich muss irgendwie das Beste daraus machen.
Ich kümmere mich ja so um sie, mache mir auch Sorgen, wenn es ihr nicht gut geht, sie bekommt ihre Meds.
Aber darüber hinaus kann ich nicht das bedingungslose Verständnis für sie entwickeln, wenn sie unsauber ist.
Ich hab da dann immer das Bild im Kopf von Pastis, der sich sterbenskrank, mit allerletzter Kraft in seinen letzten Stunden,
kurz bevor der TA zu mir kam, ins Katzenklo geschleppt hat. Er hat kein einziges Mal ausserhalb des Klos gepfützelt, obwohl
er zum Schluß wirklich sehr schwach und totkrank war.
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