Cecil: Ja, das wäre so schön, wenn die Beiden sich bald ganz toll verstehen würden
Ich wünsch mir das wirklich sehr
.
Gestern abend hats auch noch sehr gut geklappt.
Krümel kam ganz normal zwischen zehn und elf nach Hause, die Beiden haben gefuttert (Beide leer..^^ Aber es gab auch ausnahmsweise Thunfisch
) und dann verlief es relativ ruhig. Krümel hat dem Anton nochmal kurz mit ein paar Hieben die Grenzen aufgezeigt und dann war er aber so müde, dass er sich hingelegt hat. Anton allerdings ist nochmal voll aufgedreht und gefühlte Stunden durch die Wohnung gerast wie ein Wirbelwind. Kratzbaum rauf und runter, rein und raus rasen und alles jagen, was nicht niet und nagelfest ist. Krümel hat ihm mit halbgeschlossenen Augen vom "Chefplatz" (Krümels heißgeliebter Karton, auf dem er immer liegt) aus zugeschaut. Haha..^^. Ich hab mir dann gedacht, selbst wenn die Beiden nie zusammen spielen sollten, hat der Krümel jetzt sehr viel Abwechslung. Der Anton ist Kino vom feinsten
. Und Krümel ist ein sehr interessierter Beobachter
. Irgendwann hat Frechdachs Anton sich von hinten angeschlichen (lauer lauer...
) und dem Krümel ganz vorsichtig mit der Pfote auf den Schwanz geschlagen. Und dann wie ein kleiner Wirbelwind davongerast. Krümel war so müde, dass ihn das nichtmal gestört hat...
😛. Später lag Anton dann bei mir und Krümel hat weiterhin geschlafen, sich geleckt und sich genüsslich auf seinem Karton hin und hergewälzt. Krümel hat die Nacht dann in meinem Bett verbracht, Anton auf dem Sofa. Ich wünsche mir ja, dass irgendwann mal Beide im Bett schlafen
. Anton würde sich nicht lange bitten lassen, das weiß ich. Aber Krümel ist da noch sehr eigen im Augenblick. Ist ja auch klar. Das Fressen heute morgen hat auch gut geklappt. Sie fressen jetzt wie gesagt schon ganz dicht aneinander. Was mir aber langsam wirklich Sorgen macht, ist dass Anton seit Dienstag noch kein einziges Mal groß gemacht hat! Kann das die Aufregung sein? Mach mir da langsam Gedanken. Was auch blöde ist, dass ich ab Montag wieder arbeiten muss. Und ab da muss ich während ich nicht da bin, leider separieren. Aus organisatorischen Gründen. Krümel bekommt das Wohnzimmer. Damit der Krümel eben weiterhin raus-und reinkann (durch einen Schlitz im Rolladen der Terassentür), der Anton aber nicht entwischen kann. Krümel hat im Wohnzimmer alles was er braucht. Kratzbaum, Lieblingskarton und Lieblingsfensterplatz. Anton hätte dann die restlichen Räumlichkeiten zur Verfügung. Schlafzimmer, Küche, Büro. Ich geh heute extra noch in die Stadt und kaufe dem Anton was zum kratzen, damit er nicht ganz darauf verzichten muss, wenn der Kratzbaum schon im Wohnzimmer steht. Werd versuchen ihm die Räumlichkeiten mit Spielsachen zu spicken, so gut es geht. Wenn ich heimkomme, öffne ich die Türen dann wieder und die Beiden können wieder zusammen und jeder kann alle Räumlichkeiten benutzen. Ich weiß, das ist total blöd. Aber anders geht es eben gerade nicht. Anton darf doch noch nicht raus die nächsten Wochen. Hab da ein bissl Sorge. Nicht, dass diese Methode dann kontraproduktiv ist? Beide mögen außerdem keine geschlossenen Türen. Aber es geht eben noch nicht anders
🙁. Ich freu mich so auf den Tag, an dem Anton dann auch raus darf bzw. Krümel wieder entspannt genug ist, dass ich mit ihm üben kann, wie er durch die Chipkatzenklappe zu gehen hat. Im Augenblick ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Krümel hat da buchstäblich keinen Nerv dazu..^^. Naja, jetzt hoff ich eben, dass uns das stundenweise separieren nächste Woche nicht zurückwirft...
🙁. Ich übe heute schon ein bissel, weil ich nachher in die Stadt gehe. Mal schauen, ob das klappt. Was meint ihr? Ist das vertretbar so ab nächster Woche? Weil anders gehts ja wirklich nicht..:/. Wie gesagt, abends wären die Türen dann wieder offen, sobald ich da bin.