willy1o
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Heute im Berliner Kurier
Dürfen Hartz-Empfänger Haustiere haben?
Heike S. (48) fehlte das Geld für die Tierarzt-Rechnung. Klinik rückte Kater nicht raus
Heike S. ist froh, ihren Kater wieder bei sich zu haben.
Lebie
Berlin - Für ihren Kater "Süßer" würde Heike S. (48) aus Marzahn alles tun. Doch das Tier bekam Krebs und die Frau, die von Hartz IV lebt, viel Ärger. Weil sie nicht die Tierarztrechnung voll bezahlen konnte. Kein Einzelfall: Viele Hartz-IV-Empfänger können für die Kosten ihrer Lieblinge nicht aufkommen. Müssen sie darum jetzt auf Haustiere verzichten?
Der Fall Heike S.: In einer Tierklinik stellte man bei ihrem Kater einen Blasentumor fest, schlug eine OP vor. Kostenvoranschlag: 500 Euro. "Die absolute Schmerzgrenze für mich", sagt Heike S. "Aber ich stimmte zu, zahlte 250 Euro an."
Dem Kater wurde der Tumor entfernt, eine neue Blase geformt. Frau S. bekam die Rechnung. "Ich sollte sofort 650 Euro zahlen, denn die Behandlung kostete plötzlich 900 Euro. Die hatte ich nicht, bat um Ratenzahlung. Das wurde abgelehnt." Die Klinik behielt den Kater.
Frau S. ging vor Gericht. Urteil: Per einstweiliger Verfügung musste die Tierklinik die Katze herausgeben. Die Klinikchefin über ihr Handeln: "Wir machen leider oft die Erfahrung, dass wir kein Geld bekommen, wenn wir Ratenzahlung vereinbaren. Ich muss aber Gehälter zahlen, kann Tiere nicht gratis behandeln."
Die Berliner CDU zeigt Verständnis für die Tierärzte. "Um solche Fälle zu verhindern, muss man Hartz-IV-Empfängern nicht die Tiere wegnehmen", sagt Sozial-Experte Gregor Hoffmann. "Wer ein Tier hat, aber nicht viel Geld für Futter oder den Arzt hat, muss selbst kürzer treten. Zum Beispiel weniger rauchen oder auf einige technische Geräte verzichten. Ein einfaches Handy tut’s oft auch."
Auch Claudia Hämmerling, tierpolitische Sprecherin der Grünen, rät Menschen mit wenig Geld, sich genau zu überlegen, ob sie sich ein Tier anschaffen und wenn ja welches. "Das kann ein sehr kostspieliges Hobby sein", warnt die Politikerin. Sie ist aber auch dafür, in Einzelfällen zu prüfen, ob Menschen mit wenig Einkommen, für die ein Tier ein wichtiger Hausgenosse ist, vom Amt unterstützt werden sollten. Also Hartz IV auch für Tiere?
"Das geht nicht", sagt CDU-Mann Hoffmann. "Solche Kosten zu übernehmen, ist nicht Sache des Staates
gerade die Unsoziale CDU. Mensch viele habe doch auch schon vor H4 Haustiere gehabt.Schließlich leben die nicht nur eine Wochen Sonderen bis zu 15 Jahren und wer konnte den ahnen das er nach 10 oder 7 Jahren arbeitslos wird weil Macht und Profitgeile Menschen sich wie Raubtiere benehmen und Arbeitsplätze vernichten .Und zu dem Thema Tierärzten die würden ganz schön in die Wäsche gucken wen die H4 und ärmeren Menschen die aber meist noch ihr Herz auf den richtigen Fleck haben und nicht Eurozeichen im Blick auf ihre 4 Bein er verzichten würden.Tierärzte sind doch genauso Abzocker wie Zahnärzte .Es zählt nur der Gewinn nicht das Tier oder der Mensch.
Dürfen Hartz-Empfänger Haustiere haben?
Heike S. (48) fehlte das Geld für die Tierarzt-Rechnung. Klinik rückte Kater nicht raus
Heike S. ist froh, ihren Kater wieder bei sich zu haben.
Lebie
Berlin - Für ihren Kater "Süßer" würde Heike S. (48) aus Marzahn alles tun. Doch das Tier bekam Krebs und die Frau, die von Hartz IV lebt, viel Ärger. Weil sie nicht die Tierarztrechnung voll bezahlen konnte. Kein Einzelfall: Viele Hartz-IV-Empfänger können für die Kosten ihrer Lieblinge nicht aufkommen. Müssen sie darum jetzt auf Haustiere verzichten?
Der Fall Heike S.: In einer Tierklinik stellte man bei ihrem Kater einen Blasentumor fest, schlug eine OP vor. Kostenvoranschlag: 500 Euro. "Die absolute Schmerzgrenze für mich", sagt Heike S. "Aber ich stimmte zu, zahlte 250 Euro an."
Dem Kater wurde der Tumor entfernt, eine neue Blase geformt. Frau S. bekam die Rechnung. "Ich sollte sofort 650 Euro zahlen, denn die Behandlung kostete plötzlich 900 Euro. Die hatte ich nicht, bat um Ratenzahlung. Das wurde abgelehnt." Die Klinik behielt den Kater.
Frau S. ging vor Gericht. Urteil: Per einstweiliger Verfügung musste die Tierklinik die Katze herausgeben. Die Klinikchefin über ihr Handeln: "Wir machen leider oft die Erfahrung, dass wir kein Geld bekommen, wenn wir Ratenzahlung vereinbaren. Ich muss aber Gehälter zahlen, kann Tiere nicht gratis behandeln."
Die Berliner CDU zeigt Verständnis für die Tierärzte. "Um solche Fälle zu verhindern, muss man Hartz-IV-Empfängern nicht die Tiere wegnehmen", sagt Sozial-Experte Gregor Hoffmann. "Wer ein Tier hat, aber nicht viel Geld für Futter oder den Arzt hat, muss selbst kürzer treten. Zum Beispiel weniger rauchen oder auf einige technische Geräte verzichten. Ein einfaches Handy tut’s oft auch."
Auch Claudia Hämmerling, tierpolitische Sprecherin der Grünen, rät Menschen mit wenig Geld, sich genau zu überlegen, ob sie sich ein Tier anschaffen und wenn ja welches. "Das kann ein sehr kostspieliges Hobby sein", warnt die Politikerin. Sie ist aber auch dafür, in Einzelfällen zu prüfen, ob Menschen mit wenig Einkommen, für die ein Tier ein wichtiger Hausgenosse ist, vom Amt unterstützt werden sollten. Also Hartz IV auch für Tiere?
"Das geht nicht", sagt CDU-Mann Hoffmann. "Solche Kosten zu übernehmen, ist nicht Sache des Staates
gerade die Unsoziale CDU. Mensch viele habe doch auch schon vor H4 Haustiere gehabt.Schließlich leben die nicht nur eine Wochen Sonderen bis zu 15 Jahren und wer konnte den ahnen das er nach 10 oder 7 Jahren arbeitslos wird weil Macht und Profitgeile Menschen sich wie Raubtiere benehmen und Arbeitsplätze vernichten .Und zu dem Thema Tierärzten die würden ganz schön in die Wäsche gucken wen die H4 und ärmeren Menschen die aber meist noch ihr Herz auf den richtigen Fleck haben und nicht Eurozeichen im Blick auf ihre 4 Bein er verzichten würden.Tierärzte sind doch genauso Abzocker wie Zahnärzte .Es zählt nur der Gewinn nicht das Tier oder der Mensch.
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