Koboldine
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- NRW
Heute war ein guter Tag. Lilli hat nicht mehr geschrien und Findus war recht entspannt, hat wenig geheult und gefaucht und stattdessen eben bestimmt eine halbe Stunde auf dem Sofa mit uns gekuschelt.
Beim Beobachten ist mir heute aufgefallen, dass das Hauptproblem darin besteht, dass Findus schon wie mechanisch heult und faucht, sobald er Ivan oder Oskar erblickt. Oft haben die sich bis dahin nicht die Bohne für ihn interessiert, werden dann aber natürlich aufmerksam und latschen hin, was Findus darin bekräftigt, dass die ganz böse zu ihm sind und er unbedingt abhauen muss. Ivan und Oskar jagen dann hinterher und – schwupps – sitzt Findus wieder unter dem Sofa. Da lassen sie dann aber auch von ihm ab und laufen nicht nach. Meist kommt er dann spätestens eine Minute später wieder raus, manchmal verbringt er aber auch den halben Tag dadrunter, wenn er einen schlechten Tag hat und sich von allen und jedem bedroht fühlt.
Oskar geht dabei deutlich gezielter vor, als Ivan (er jagt "bewusst" und absichtlich). Ivan wirkt eigentlich immer total neugierig und lieb, versteht aber nicht, dass Findus ganz sicher nicht spielen möchte, wenn er faucht und auch nicht möchte, dass Ivan näher kommt. 🙄 Ein kleiner Stalker ist das. 😳 Und er macht Oskar den Blödsinn einfach nach.
Manchmal läuft es dann aber auch ganz anders und sie können völlig problemlos nebeneinander liegen und nebeneinander hergehen und alles ist super. 😕
Wir haben übrigens rausgefunden, seit wann das hier wieder angespannter ist. Wir hatten am 15.05. Besuch von einem befreundeten Pärchen und während wir am Tisch saßen und aßen gab's plötzlich Krieg, alle rannten und fauchten und schlugen aufeinander ein, wie aus dem Nichts. Wir konnten auch nicht ergründen, was passiert ist.
Bachblüten hatte ich angedacht, ja. Ich hab' noch Zylkene, damit wollte ich es erstmal versuchen und unser Feliway ist auch leer, da bilde ich mir auch ein, dass es ein bisschen zum Wohlbefinden der Truppe beiträgt. Tierpsychologin stelle ich erst mal hinten an, so lange wir noch andere Optionen haben. Generell muss ich sagen, dass ich der ganzen Homöopathie etwas skeptisch gegenüberstehe (vor allem, weil sie mir oft als Allheilmittel vorkommt), aber ich will nichts unversucht lassen. 😉
Danke dir für den Tipp, ich werde mich bei Zeit mit ihr in Verbindung setzen. 🙂
Danke auch dir, werde mich mal durch den Thread lesen.
Beim Beobachten ist mir heute aufgefallen, dass das Hauptproblem darin besteht, dass Findus schon wie mechanisch heult und faucht, sobald er Ivan oder Oskar erblickt. Oft haben die sich bis dahin nicht die Bohne für ihn interessiert, werden dann aber natürlich aufmerksam und latschen hin, was Findus darin bekräftigt, dass die ganz böse zu ihm sind und er unbedingt abhauen muss. Ivan und Oskar jagen dann hinterher und – schwupps – sitzt Findus wieder unter dem Sofa. Da lassen sie dann aber auch von ihm ab und laufen nicht nach. Meist kommt er dann spätestens eine Minute später wieder raus, manchmal verbringt er aber auch den halben Tag dadrunter, wenn er einen schlechten Tag hat und sich von allen und jedem bedroht fühlt.
Oskar geht dabei deutlich gezielter vor, als Ivan (er jagt "bewusst" und absichtlich). Ivan wirkt eigentlich immer total neugierig und lieb, versteht aber nicht, dass Findus ganz sicher nicht spielen möchte, wenn er faucht und auch nicht möchte, dass Ivan näher kommt. 🙄 Ein kleiner Stalker ist das. 😳 Und er macht Oskar den Blödsinn einfach nach.
Manchmal läuft es dann aber auch ganz anders und sie können völlig problemlos nebeneinander liegen und nebeneinander hergehen und alles ist super. 😕
Wir haben übrigens rausgefunden, seit wann das hier wieder angespannter ist. Wir hatten am 15.05. Besuch von einem befreundeten Pärchen und während wir am Tisch saßen und aßen gab's plötzlich Krieg, alle rannten und fauchten und schlugen aufeinander ein, wie aus dem Nichts. Wir konnten auch nicht ergründen, was passiert ist.
Ich weiß es jetzt leider gerade nicht aber hattet ihr schon mal versucht Findus mit Bachblüten zu unterstützen?
Oder vielleicht wäre es eine Option einen Tierpsychologen o.ä. ins Boot zu holen?
Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass euer Findus bald wieder entspannter ist
Bachblüten hatte ich angedacht, ja. Ich hab' noch Zylkene, damit wollte ich es erstmal versuchen und unser Feliway ist auch leer, da bilde ich mir auch ein, dass es ein bisschen zum Wohlbefinden der Truppe beiträgt. Tierpsychologin stelle ich erst mal hinten an, so lange wir noch andere Optionen haben. Generell muss ich sagen, dass ich der ganzen Homöopathie etwas skeptisch gegenüberstehe (vor allem, weil sie mir oft als Allheilmittel vorkommt), aber ich will nichts unversucht lassen. 😉
Leider kann ich außer Daumen drücken nicht viel beitragen - doch die Daumen habt ihr.
Vielleicht schreibst Du Ciari mal eine PN. Sie hatte eine ähnlich schwierige Situation und hat sie inzwischen ganz gut gemeistert.
Danke dir für den Tipp, ich werde mich bei Zeit mit ihr in Verbindung setzen. 🙂
Hallo Koboldine,
Vielleicht kann Dir Kerstin weiterhelfen. Sie hat leider Erfahrungen machen müssen, da die erste Kastrations-Op von Lumi nicht erfolgreich war.
http://www.katzen-forum.net/eine-ka...sind-dann-also-jetzt-hier-38.html#post4552443
Danke auch dir, werde mich mal durch den Thread lesen.
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