Dauer Durchfall

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Bentonit und D-Mannose machen NICHT das gleiche,

Richtig. Das eine bindet die Toxine der "bösen" Bakterien, das andere bindet die Bakterien selbst und sorgt dafür, dass sie "ausgeschwemmt", bzw. mit dem Kot "entsorgt" werden.
 
A

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Langsam bin ich echt ratlos.

Ich hatte nach Absprache mit dem THP TroFu als Leckerchen bestellt, und zwar das Animonda Integra gegen Durchfall. Davon hatte ich ihr gestern 2 x 4 Bröckchen gegeben und heute Morgen hat sie dann tatsächlich ein kleines Köttelchen mit Soße gemacht. Aber immerhin endlich mal wieder ein Köttelchen.

Heute Mittag telefonierte ich dann mit dem THP und erzählte ihm davon. Nun soll ich langsam ganz auf das TroFu umstellen. Das gefällt mir gar nicht :sad:
 
Da bin ich dann wirklich gespannt, was bei der Kotuntersuchung rauskommt.
Bentonit und D-Mannose machen NICHT das gleiche, und D-Mannose enthält keinen Zucker, es ist eine Zuckerart, die allerdings nicht verstoffwechselt wird.

Ich frage noch mal nach.

Aber ich habe gerade auch noch mal nachgelesen und was ich hier so im I-Net finde, dort wird gesagt, dass beide Mittel die Bakterien bindet. Außerdem dickt Bentonit noch den Stuhl an und sorgt auch für weniger Gase. Das hört sich für mich ja eigentlich richtig an, da sie ja auch Clostridien hat.
 
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Bentonit kann man unterstützend geben, aber es bindet keine Bakterien.
Keine guten und keine schlechten.
Dachte mit dem Thema wären wir durch?
 
Heute Mittag telefonierte ich dann mit dem THP und erzählte ihm davon. Nun soll ich langsam ganz auf das TroFu umstellen. Das gefällt mir gar nicht :sad:

Trofu bindet Flüssigkeit im Darm und daher wird der Kot oft auch fester. Die Ursache beseitigt das allerdings nicht.

Was das Bentonit angeht, man liest in der Tat, dass es auch schädliche Bakterien bindet. Allerdings habe ich daran meine leisen Zweifel: Wieso bindet es nur "böse" Bakterien und lässt die "guten" in Ruhe? Da schweigen sich dann alle Quellen aus.

D-Mannose zum Beispiel bindet Coli-Bakterien, aber auch nur die. Und unterscheidet dabei nicht zwischen den guten Colis, die zur normalen Darmbesiedlung gehören und zwischen hämolysierenden, also "bösen" Colis.

Und Bentonit soll zwischen bestimmten Bakterien-Arten unterscheiden können? Kann ich mir nicht vorstellen....
 
Ich habe wohl auf das falsche Pferd gesetzt ….

Ich habe soeben mit dem THP telefoniert, um zu besprechen, wie es weiter geht. Langsam scheint es mir so, als wenn er nicht mehr weiter wüsste.

Jedenfalls besteht er auf die Umstellung auf 100% TroFu, weil wir sonst den Dünnschiss nicht in den Griff bekommen. Weiterhin sprach er plötzlich von Morbus Chron und Vorstufe zum Darmkrebs.

ich bin am Boden zerstört. Es ist doch erwiesen, dass Lena eine geringe Menge E-Colis und Clostridien hat, wieso fängt er jetzt mit so etwas an?


Ich teilte ihm mit, dass ich von 100% TroFu gar nicht begeistert bin und ich meiner Katze ja vor allen Dingen dann keine Medis (Pilzmischung und Bentnonit) unter das Futter mischen kann. Dazu meint er, wäre egal, erst mal müsse der Dünnschiss weg.


Aber wenn sie dann tatsächlich dann wieder festen Kot hätte, weil das TroFu den Kot eindickt, dann werden doch die E-Colis gar nicht mehr ausgeschwemmt. Ist das nicht total kontraproduktiv?


Ich traue ihm jedenfalls nicht mehr und sitze hier heulend vor dem PC. Es muss doch irgendjemanden geben, der so etwas behandeln kann, oder????
 
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Pottpouri,
nicht aufgeben!
Dass Du von der Idee mit dem Trofu nicht begeistert bist, kann ich nachvollziehen (wäre ich auch nicht und würde das auch nicht machen).

Aber DF ist nun mal blöd und auch ich würde vorerst symptomatisch was dagegen machen (und dann die Ursache behandeln).
Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Zum Beispiel Flohsamenschalen, bzw. Enterogelan (gibts beim TA). Bei uns hat auch Schonkost (gekochtes Hühnchen) gut geholfen.

Die Behandlung bei Ella (Häm. E-Colis und toxinbildende Clos. perf.) hat 8 Monate gedauert - bis zu einem richtig guten Kotbefund. Und dann war alles gut. Das ist jetzt 4 Jahre her. Und trotzdem muss ich weiter aufpassen, weil ihr alles mögliche auf dem Darm schlägt.

Mein genereller Tipp: Übe Dich in Geduld! Entscheide Dich für einen Weg, der Dir richtig erscheint und halte dann auch mal durch. Zum Beispiel mal ein Futter füttern, was gut vertragen wird und nicht plötzlich nach ein, zwei Wochen schon wieder das nächste probieren. Sowas braucht manchmal einfach Zeit. Gib' euch die. Sonst erlebst Du ständig Rückschläge und das ist nicht fördernd. Am Ende weißt Du dann nicht mehr, ob der DF vom Stress kommt oder von der Dysbakterie.
 
Ich bin in der Tat nicht sehr geduldig, aber wir hampeln jetzt schon 1 Jahr mit dem dünnen Stuhl rum. Der bisherige TA hat nur auf gut Glück versucht, war irgendwann ratlos und meinte "dann kackt sie eben so". Aber er hat auch nie mal einen Darmflora-Test machen lassen.

Eine Online-THP stellte ja dann E-coli und Clostridien fest. Die Behandlung sollte der THP hier vor Ort vornehmen und ich hatte mich ja längst darauf eingestellt, dass die Behandlung 6-12 Monate dauert. Aber zum einen konnte ich bei ihm keine Struktur erkennen und dann kam nun die Vorgabe, dass ich nur noch TroFu geben soll. Damit eskalierte irgendwie alles. Er war total genervt, weil ich das nicht wollte und dann kamen noch die Sprüche bezüglich Morbus Chron und Darmkrebs und er legte einfach auf.

Ich habe jetzt einen anderen TA empfohlen bekommen, da bringe ich eine Kotprobe hin, so dass noch mal getestet wird, wie es mit den E-colis und den Clostridien aussieht. Und wenn er dann AB verschreibt, ist das eben so. Meine Nerven liegen echt blank.

Schonkost bekommt Lena ja seit 4 Wochen (MACs Mono, alles andere mag sie nicht). Und wenn hier wirklich jetzt die Gefahr besteht, dass sie das zu einer schlimmen Krankheit entwickeln kann, will ich nicht weiter rum experimentieren.

Den Tipp mit dem Enterogelan merke ich mir aber und werde den TA darauf ansprechen.

Ich bin echt verzweifelt...…. Ich weiß, die Behandlung dauert lange, aber bis man mal jemanden findet, der mit einem auch geduldig und strukturiert die Behandlung durchzieht.
 
@Annemone, welche Behandlung hat bei Deiner Ella denn zum Erfolg geführt?
 
und er legte einfach auf

Wahnsinn. Da merkste aber auch, das es wahrscheinlich noch viel viel schwieriger ist, einen vernünftigen THP zu finden als einen Human-HP.
Tut mir echt leid für euch, das ihr da an so einen Scharlatan geraten seit.
 
@Annemone, welche Behandlung hat bei Deiner Ella denn zum Erfolg geführt?
Wir hatten mehrere Baustellen (häm. E-Colis, Clostridium perfingens toxinbildend, Dünndarmresorptionsstörung und zu allem Überfluss noch eine Unverträglichkeit gegen Rindfleisch). Die Dysbakterie war vermutlich auch eine Folge von AB-Behandlungen, die ohne Antibiogramm/Resitenzbestimmungen durchgeführt wurden.

Nach mehreren erfolglosen Versuchen von Tierärzten, das in den Griff zu kriegen (3x wurde mehr oder weniger offen von Euthanasie gesprochen), habe ich mich für den Weg mit einer THP entschieden.

Aber auch da haben wir Rückschläge erlebt und mussten die Behandlung mehrmals umstellen. Manchmal wurde es besser und dann wieder alles auf Anfang.
Ella hat Globulis, Darmaufbaupräparate, Organpräparate, D-Mannose etc. bekommen. Zwischendurch haben wir immer wieder Kotprofile gemacht, um einen aktuellen Status zu bekommen und je nach dem, wie es aussah, wurde auch die Therapie geändert/modifiziert. Die Kotprofile habe ich grundsätzlich bei Barutzki in Freiburg machen lassen, da ich den Eindruck hatte, die sind sehr sorgfältig und gründlich. Außerdem ansprechbar für besorgte Katzen-Muttis.

Die häm. E-Colis sind wir relativ schnell losgeworden (D-Mannose).
Die Clostridien waren hartnäckiger. Und am Ende mussten wir natürlich mit den entsprechenden Darmaufbaumitteln (Symbiopet, Dr. Wolz) dafür sorgen, dass die "guten" sich wieder im Darm etablieren und die "bösen" schön draußen bleiben.

Fütterungstechnisch sind wir komplett auf BARF umgestiegen (hier ist aber auch Vorsicht geboten, da kein Fleisch in die Katze darf, was Antibiotika gekriegt hat - und das ist gar nicht so einfach). Im Zweifel geht dann nur Bio.

Es gab also ausschließlich Huhn, Pute und Lamm - supplementiert mit Lachs, Gänseschmalz, Hirse, Seealgenmehl, Bierhefe, Lammblut, Vit-E-Tropfen, Knochenmehl, Calciumcarbonat, Salz, Taurin. Alleine die Recherche nach frischem Lammblut hat dazu geführt, dass mich alle Schlachter im Stadtteil heute noch grüßen😳
Inzwischen geht auch Hirsch und Fasan (Reh wird verschmäht und die Exoten wie Guanako oder Krokodil habe ich nicht probiert).

Wegen der Fütterung habe ich eine THP mit Schwerpunkt "BARF für Katzen" für eine Einzelschulung bei mir zu Hause gebucht und dann viele Abende die Rezepte von Hand ausgerechnet. Eine Anmeldung bei DuBarfst folgte natürlich - mit dem Kalkulator ist es wesentlich einfacher. Hier im Forum haben mir SiRu, Nonsequitur und auch andere sehr geholfen, wenn ich mal wieder mit meinem Latein am Ende war.

Es war ein dauerndes "Auf und Ab" bis ich am 24.12.2014 endlich ein Kotprofil in den Händen gehalten habe, dass mein eigentliches Weihnachtsgeschenk war.

Aber auch heute noch ist diese Katze "darmemfindlich". Inzwischen gehen auch viele Dosen wieder prima - und sogar (in homöopathischen Dosen) ein Teelöffelchen Beefhack.

Meine wichtigste Erkenntnis ist jedoch (und das bezieht sich nicht nur auf Magen-Darm-Geschichten): Die wichtigsten Grundpfeiler sind eine gründliche Diagnostik, die Bereitschaft, sich selbst eingehend mit der Materie zu beschäftigen, kompetente Partner (am besten THP und Tierarzt) und ... Geduld.
 
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Na das hört sich doch alles ganz einfach an mit dem Barfen :grin:

Ich war heute mit meiner Katze bei einer anderen Tierärztin. Diese praktiziert mit Schulmedizin, Homöopathie und Naturheilkunde, also ganzheitlich. Sie wurde mir von einer anderen Katzenbesitzerin empfohlen.

Mein THP hat mir ja so schön viel Blödsinn erzählt. Unter anderem, dass meine Katze die E-Colis hat, weil ich zwischen mehreren Futtermarken wechsel usw..

Lange Rede, kurzer Sinn:
Sie hat jetzt schon mal Präparate zum Aufbau der Darmflora bekommen, unter anderem Vet Concept Intestinum-Liquid. Ansonsten soll ich jetzt noch eine Kotprobe von ca. 3 Tagen einreichen, dann wird im Labor festgestellt, welches AB bei ihrem vorhandenen E-Coli helfen wird und dann bekommt sie AB. Ich habe jetzt keine Lust mehr auf weitere "Experimente" und dahergelaufenen fraglichen THPs.

Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn ich einen Arzt gefunden hätte, der die Produkte verwendet, die hier so hoch gepriesen werden, aber ich bin ja jetzt schon froh, dass ich überhaupt einen Arzt gefunden habe, der so etwas schon behandelt hat.

Ich habe noch eine kurze Frage an Euch:
Bei der Kotprobe vor 2 Monaten, als die E-Colis und Clostridien festgestellt wurden (danke an die Online-THP, die mich wenigstens auf den richtigen Weg gebracht hat), wurde ein ph-Wert von 8,5 festgestellt. Hierzu sagt die Online-THP, dass muss erst mal vor allem anderen reguliert werden.
Der "bedenkliche" THP meinte, der ph-Wert wäre bei Durchfall und/oder E-Coli immer hoch. Und die Tierärztin heute meinte, der ph-Wert sagt nur aus, dass meine Katze sehr fleischhaltige Nahrung bekommt.
Wie seht Ihr das?
 
Na das hört sich doch alles ganz einfach an mit dem Barfen :grin:
Das kannst Du laut sagen😳
Lange Rede, kurzer Sinn:
Sie hat jetzt schon mal Präparate zum Aufbau der Darmflora bekommen, unter anderem Vet Concept Intestinum-Liquid. Ansonsten soll ich jetzt noch eine Kotprobe von ca. 3 Tagen einreichen, dann wird im Labor festgestellt, welches AB bei ihrem vorhandenen E-Coli helfen wird und dann bekommt sie AB. Ich habe jetzt keine Lust mehr auf weitere "Experimente" und dahergelaufenen fraglichen THPs.
Wenn Du Dich für diesen Weg entschieden hast, ist das Vorgehen völlig o.k. Was Du bedenken musst: Antibiotika bringen die Darmflora immer durcheinander. Einige Katzen-Därme kriegen das selbst ganz gut wieder hin (Flöckchen verträgt ABs bisher recht gut), andere bekommen echte Probleme. Aber das ist schlicht ein Glücksspiel.

Ich habe noch eine kurze Frage an Euch:
Bei der Kotprobe vor 2 Monaten, als die E-Colis und Clostridien festgestellt wurden (danke an die Online-THP, die mich wenigstens auf den richtigen Weg gebracht hat), wurde ein ph-Wert von 8,5 festgestellt. Hierzu sagt die Online-THP, dass muss erst mal vor allem anderen reguliert werden.
Der "bedenkliche" THP meinte, der ph-Wert wäre bei Durchfall und/oder E-Coli immer hoch. Und die Tierärztin heute meinte, der ph-Wert sagt nur aus, dass meine Katze sehr fleischhaltige Nahrung bekommt.
Wie seht Ihr das?
Zum ph-Wert kann ich nichts sagen. Der war bei uns während der akuten Krankheitsphase immer im Normbereicht (6.2).

Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass ihr das flott wieder hinkriegt mit dem Durchfall.
 
Meine Alternativen sind ja begrenzt:
1. ein unfähiger und unsensibler THP
2. 2 TAs, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben
3. eine Online-THP
4. Ein TA, der auch Naturheilkunde und Homöopathie betreibt und auf Katzen spezialisiert ist und so etwas wohl schon öfter behandelt hat.

Und die Vorstellung mit Lammblut o.ä. hantieren zu müssen lässt mich erschaudern. Lamm als Katzenfutter zu kaufen bedeutet für mich schon Überwindung. Letztendlich sind das total niedliche Babies und ich bin grundsätzlich dagegen, dass Lämmer, Kälber usw. geschlachtet werden.

Drückt mir, bzw. uns doch bitte einfach die Daumen!
 
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Und die Vorstellung mit Lammblut o.ä. hantieren zu müssen lässt mich erschaudern. Lamm als Katzenfutter zu kaufen bedeutet für mich schon Überwindung. Letztendlich sind das total niedliche Babies und ich bin grundsätzlich dagegen, dass Lämmer, Kälber usw. geschlachtet werden.

Drückt mir, bzw. uns doch bitte einfach die Daumen!
Deine Bedenken kann ich nachvollziehen. Ich selber esse auch kein Kalb oder Lamm. Und mir ist das alles andere als leicht gefallen. Für meine Ella habe ich das aber letztendlich gemacht.
Im Augenblick versuche ich auf Hirsch- und Pferdeblut umzusteigen.
Wenn man es ganz genau nimmt, sind auch das erwachsene Rind, das Huhn, die Pute, das Pferd und auch Reh oder Hirsch - ganz zu schweigen von Kaninchen - liebenswerte und nette Mitgeschöpfe.
Ich alleine bin schuld, weil ich mich entschieden habe, mir Beutegreifer als Haustiere zu halten. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob ich die (hochwertige fleischlastige) Dose öffne oder mit Rohfleisch/Innereien/Blut hantiere.

Die Daumen sind natürlich hier für euch ganz feste gedrückt. Ich wünsche euch wirklich, dass der DF bald Geschichte ist. Ich weiß, wie blöd das ist. Die Tiere leiden, die Bude stinkt und wenn man Licht am Ende des Tunnels sieht, stellt man fest: Es ist der entgegenkommende Zug:dead:
 
Die Daumen sind natürlich hier für euch ganz feste gedrückt. Ich wünsche euch wirklich, dass der DF bald Geschichte ist. Ich weiß, wie blöd das ist. Die Tiere leiden, die Bude stinkt und wenn man Licht am Ende des Tunnels sieht, stellt man fest: Es ist der entgegenkommende Zug:dead:

Erstaunlicher Weise scheint meine Lena gar nicht zu leiden, denn sie ist quietsch fidel. Würde man den Kot nicht sehen, würde man kein "Leiden" vermuten. Sie frisst, spielt, tobt, schmust, schläft, döst, putzt sich....alles ganz normal.

Du hast im Grunde recht mit dem Fleisch, klar, ich habe ja auch meiner Katze zu Liebe Pferd, Wild, Kaninchen, Lamm usw. gekauft. Aber für Metzger-Tätigkeiten eigne ich mich dennoch nicht. Aber unabhängig davon würde sie das nicht mal fressen. Das einzige, was sie frisst ist überbrühtes Rind und Huhn. Hühnerherzen und gekochtes Huhn rührt sie nicht an. Ich habe ihr so schöne Schonkost gekocht, Huhn mit Möhren, oder Huhn mit Reis. Mal kleinpüriert, mal nur zermantscht. Hat sie alles nicht angerührt.
 
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Ist jetzt nix therapeutisches: Wie sieht es mit einem Löffelchen Hüttenkäse oder Ziegenquark aus? Mag sie das?
 
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Ich habe noch mal eine allgemeine Frage zu dem Thema. Seit man Ex-THP mich verrückt gemacht hat, bin ich komplett verunsichert.

Ja, eigentlich heißt es ja immer, dass der Aufbau der Darmflora Monate dauert. Ist für mich auch grundsätzlich kein Problem, für meine Katze wohl auch nicht.

ABER, macht Ihr Euch gar keine Sorgen, dass evt. durch den ständig dünnen Stuhl, eine Darmentzündung entstehen könnte, oder sogar schon vorhanden sein könnte? Oder sogar schlimmeres, wie Darmkrebs?

Ich fühl mich irgendwie innerlich total unter Druck gesetzt, nach dem Motto, die Darmflora muss jetzt ruckzuck wieder ok sein, damit nichts schlimmeres entsteht.
 
Eine Darmentzündung entsteht ja nicht durch dünnen Stuhl, dünner Stuhl ist ja immer nur ein Symptom für etwas, was nicht stimmt.
Ich bin da aktuell relativ entspannt, weil es sich bei uns so langsam eingespielt hat und bis auf einige wenige Vorfälle hier immer nur Breikot vorkam, ganz selten wars richtig flüssig.
Ich selber bin bei einer sehr erfahrenen Ernährungsmedizinerin in Behandlung(vielleicht kennt jemand die Sendung "Die Ernährungsdocs" auf NDR?) , da ich mich locker seit 10+ Jahren mit Verdauungsproblemen rumschlage.
Und auch die mahnt mich immer wieder zu Geduld.
Wäre schön, wenn Darmfloraaufbau ruckzuck ginge, ich bin da seit knapp 2 Jahren dabei.
 
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