Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

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wuhuuu wir haben fertig 😀
Chico und Morpheus kuscheln ja schon länger miteinander, jetzt konnte sich Manchita auch dafür erwärmen :pink-heart:

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A

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:pink-heart: das ist super, das alles so klappt, oder
 
Ich brauche mal etwas moralische Unterstützung oder zumindest ne Einschätzung...

Undzwar ist vor gut 6 Wochen Fee hier eingezogen, zu unserer Mietz Kira. In nem Post vor mehreren Wochen hatte ich ja geschrieben, dass Fee mit Kira teilweise nichts anfangen konnte etc und Kira immer Spielaufforderungen ihrerseits zeigte. Fauchen und Knurren war hier nix...

Vor ein paar Wochen fing Fee plötzlich an Kira durch die Wohnung zu jagen - nicht spielerisch, immer so, dass Kira schlussendlich irgendwo unter oder hinter flüchtete und Fee ihres Weges ging.
Das kommt jetzt noch ab und an vor, aber nur noch selten. Und meistens ist es eher, dass Fee ihr entgegen springt, weil sie spielen möchte, nur dabei wohl etwas ... sehr offen ist. Jetzt versucht Fee eher Kontakt zu Kira aufzunehmen. Das Problem : Kira ist ein kleines Sensibelchen, die Woche👎 wo Fee sie gejagt hat sitzen fest und jetzt zeigt Angst vor Fee. Sie läuft geduckt vor ihr weg, wenn Fee sich ihr nähert, verkrümelt sich irgendwo hin. Ins Schlafzimmer meiner Mum geht sie gar nicht mehr (da hat sie sich immer sehr gerne aufgehalten), da huscht sie ganz schnell dran vorbei - weil Fee dort oft drin ist... Wenn sie drinnen ist (sie versucht auch so lange wie möglich draußen zu bleiben) hockt sie eigentlich nur oben auf meinem Schrank, in einem Schlafkörbchen und ratzt dort, oder spielt mit mir in meinem Zimmer.

Die beiden können sich in einem Zimmer aufhalten, sie fressen auch mehr oder weniger "nebeneinander" (mit Abstand von 2,5 - 3m) und manchmal gelingt es uns auch mit beiden gleichzeitig zu spielen, aber ich bin mir so unsicher, was Kira betrifft - sie lebt momentan so eingeschränkt, bewegt sich kaum noch frei in der Wohnung... Das tut mir irgendwie leid.
Kann das noch was werden? Kira fängt jetzt immer mehr an mit Fauchen und Knurren und Fee scheint dann auch das zu akzeptieren, aber beide Seiten sind irgendwie so nicht glücklich.
 
Das "Mamaherz" leidet ja gern ein wenig mit. Mir ginge es nicht anders als dir😉

Die Katzen sind noch jung und da Kira jetzt anfängt zu wehren, statt sich zu verkriechen ist eigentlich ein gutes Zeichen🙂
Bei mir wurde alles immer besser und gut, als mein Sensibelchen sich getraut hat Grenzen zu setzen. Das hat auch Wochen gedauert🙄
Und wenn Fee nicht immer frustrierter wird und anfängt zu mobben kannst du dich auch entspannen.
Viel mit Fee spielen und auspowern, dann kommt sie nicht so schnell auf Ideen und ärgert Kira

Wenn also die Entwicklung weiter in diese Richtung geht, werden die Zwei sich schon noch anfreunden.
 
Das "Mamaherz" leidet ja gern ein wenig mit. Mir ginge es nicht anders als dir😉

Die Katzen sind noch jung und da Kira jetzt anfängt zu wehren, statt sich zu verkriechen ist eigentlich ein gutes Zeichen🙂
Bei mir wurde alles immer besser und gut, als mein Sensibelchen sich getraut hat Grenzen zu setzen. Das hat auch Wochen gedauert🙄
Und wenn Fee nicht immer frustrierter wird und anfängt zu mobben kannst du dich auch entspannen.
Viel mit Fee spielen und auspowern, dann kommt sie nicht so schnell auf Ideen und ärgert Kira

Wenn also die Entwicklung weiter in diese Richtung geht, werden die Zwei sich schon noch anfreunden.

Oh ja, das Mamaherz leidet...

Ich sags mal so : von 9 von 10 Fällen verkriecht sie sich, und wenn sie faucht und knurrt versteckt sie sich danach auch wieder 🙄 Und hauen kennt sie gar nicht.
Das mit dem Auspowern machen wir hier schon, so 3-4x am Tag wird Fee durch die Wohnung "gescheucht".

Zusammenführungen können einem echt den Nerv rauben. Erst läuft alles gut und dann läuft alles rückwärts... 😳
 
Das "Mamaherz" leidet ja gern ein wenig mit. Mir ginge es nicht anders als dir😉

Die Katzen sind noch jung und da Kira jetzt anfängt zu wehren, statt sich zu verkriechen ist eigentlich ein gutes Zeichen🙂
Bei mir wurde alles immer besser und gut, als mein Sensibelchen sich getraut hat Grenzen zu setzen. Das hat auch Wochen gedauert🙄
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Da schließ ich mich vollumfänglich an.
Erst als Marie angefangen hat, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, hat es hier auch geklappt. Vorher haben die zwei Grautiger sich immer wieder die Masters of the Universe aufgeführt. 😀
 
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Ich gebe nach längerer Pause auch mal nen Zwischenbericht ab:
Nach langem Hin und Her haben wir uns eine Verhaltenstherapeutin zur Hilfe geholt, deren Ratschläge wir nun befolgen (u.a. alle Türen auf). Bereits nach einer Woche konnte man sehen, dass sich das Verhältnis zwischen Donna und den Jungs "gebessert" hat. Donna ist jetzt die Herrin im Haus und genießt den Respekt der Kater.

Anders sieht es mit der kleinen Mina aus. Diese sitzt nur noch in der Küche auf dem Tisch und beobachtet das Treiben. Nur wenn es ein Superleckerli gibt kommt sie hinunter gerät aber sofort in Panik wenn sie einen der Kater sieht. Sie traut sich nicht mal aufs Klo. Wenn wir sie nicht regelmäßig zum KaKlo tragen macht sie einfach in die Küche 🙁. Es ist wirklich zum verzweifeln...
 
Hab auch in 8 Wochen eine Zusammenführung

Hallo ihr Lieben,

In 8 Wochen habe ich auch eine Zusammenführung 😳
Bin ja schon jetzt ganz aufgeregt😀

Heiliger Birma Kater und Perser mit Näschen
 
Anders sieht es mit der kleinen Mina aus. Diese sitzt nur noch in der Küche auf dem Tisch und beobachtet das Treiben. Nur wenn es ein Superleckerli gibt kommt sie hinunter gerät aber sofort in Panik wenn sie einen der Kater sieht. Sie traut sich nicht mal aufs Klo. Wenn wir sie nicht regelmäßig zum KaKlo tragen macht sie einfach in die Küche 🙁. Es ist wirklich zum verzweifeln...

Ich fühle mit Dir, hier ist auch immer noch verdammt viel Luft nach oben...
 
Zitat von Ronna
Anders sieht es mit der kleinen Mina aus. Diese sitzt nur noch in der Küche auf dem Tisch und beobachtet das Treiben. Nur wenn es ein Superleckerli gibt kommt sie hinunter gerät aber sofort in Panik wenn sie einen der Kater sieht. Sie traut sich nicht mal aufs Klo. Wenn wir sie nicht regelmäßig zum KaKlo tragen macht sie einfach in die Küche . Es ist wirklich zum verzweifeln...

Das ist natürlich kein Dauerzustand😳
Was bietest du Mina denn an?
Könnt ihr übergangsmäßig kein Clo in die Küche stellen?
Habt ihr tägliche Rituale nur mit ihr - ich nenne es Prinzessinnenzeiten?
Knuddeln, Spielen, Clickern, alles super, um ihr Selbstbewußtsein zu puschen🙂

ICH würde ihr ja einen sicheren Raum (mit Gitter) anbieten, bis sie den Anblick der Kater ohne Panik erträgt:sad:
 
Das ist natürlich kein Dauerzustand😳
Was bietest du Mina denn an?
Könnt ihr übergangsmäßig kein Clo in die Küche stellen?
Habt ihr tägliche Rituale nur mit ihr - ich nenne es Prinzessinnenzeiten?
Knuddeln, Spielen, Clickern, alles super, um ihr Selbstbewußtsein zu puschen🙂

ICH würde ihr ja einen sicheren Raum (mit Gitter) anbieten, bis sie den Anblick der Kater ohne Panik erträgt:sad:

Das sind ganz wichtige Tips!
Kleine Angsthäschen brauchen da wirklich Unterstützung.
Früher habe ich das Clickern immer etwas belächelt....bis ich mit meinem Schüchterling Mira damit angefangen habe.
Auf ihr persönliches Viertelstündchen legt sie inzwischen ganz viel Wert.
Je mehr sie mir vertraut, desto sicherer wird sie auch im Umgang mit den
anderen beiden Helden.
 
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Das ist natürlich kein Dauerzustand😳
Was bietest du Mina denn an?
Könnt ihr übergangsmäßig kein Clo in die Küche stellen?
Habt ihr tägliche Rituale nur mit ihr - ich nenne es Prinzessinnenzeiten?
Knuddeln, Spielen, Clickern, alles super, um ihr Selbstbewußtsein zu puschen🙂

ICH würde ihr ja einen sicheren Raum (mit Gitter) anbieten, bis sie den Anblick der Kater ohne Panik erträgt:sad:

Prinzessinenzeit trifft es ganz gut. Mein Freund meint eh ich würde sie zu sehr verwöhnen und wie eine Prinzessin behandeln.:-D

Ich versuche schon, regelmäßig mit ihr zu klickern. Ihr macht es schon Spaß, glaube ich. Sie ist allerdings intelligenzmäßig eher... schlicht. Auch hapert es etwas mit der Regelmäßigkeit, da ich momentan sehr lange arbeiten muss und abends totmüde ins Bett falle. Und meinem Freund kann ich das klickern nicht überlassen da er das nicht gebacken bekommt (zumindest nicht so wie ich es gerne hätte).

Ein Klo in die Küche stellen wird schwer. Haben nämlich nur eine Miniküche 🙁.

Ich könnte Mina vorübergehend im Schlafzimmer einquartieren. Aber da würde Donna rumquäken.(und die Jungs waren ja fast 3 Monate hinter Gittern...)
Momentan kommen die Jungs wieder über Nacht ins Wohnzimmer hinter die Gittertür damit Mina etwas runterkommen kann (was sie auch sichtbar tut!).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ronna
Das nächtliche Separieren ist schonmal ein guter Kompromiss, damit sie sich wenigstens Nachts sicher fühlt.
Aber wenn Schlafzimmer eine Option wäre dann würde ich ihr dieses Zimmer geben. Mit Donna hat sie ja keine Probleme, deshalb könnt ihr Donna ja rein und raus lassen wie sie möchte😉 Und ein Clo wäre dann auch möglich.
Für mich klingt das nach der besseren Lösung.
Wenn sie nachts bei euch schlafen kann tut ihr das sicher auch gut.

Was die Prinzessinnenzeiten angeht: Regelmäßigkeit ist da das Zauberwort - Routinen halt 😳
Wenn sie sich täglich auf ihre Zeit freuen kann / ihre Erwartung erfüllt wird ist das eine sehr positive Erfahrung. Mal ja, mal nicht- bringt in dem Zusammenhang nix😳
Es muß nicht lang sein, aber wirklich täglich machbar.
Ich weiß, das ist schwierig, wenn man abends ko ist. Vielleicht kannst du eine Aktivität mit ihr mit etwas zusammenlegen was du eh tust. Zb die Zeit abends oder morgens im Bad mit etwas kombinieren...? Was auch immer deine Kreativität hergibt.

Zusätzlich gewinnen Katzen (und Menschen!) ganz viel Sicherheit über Routinen. Gerade unsichere Individuen sind noch stärker auf Routinen angewiesen. Durch den Einzug der Kater ist ganz viel aus den Fugen geraten und gerade für Mina solltet ihr versuchen vorerst den Alltag stark zu ritualisieren. Da kann man später sicher wieder lockerer werden.
Wenn sich ihre Angst ritualisiert, besteht die Gefahr, dass ihr Mina abgeben müßt oder die Katzen dauerhaft separieren müßt. Die Vergesellschaftung kann man nicht einfach aussitzen, weil grad keine Zeit da ist...

Nix zu tun ist ziemlich schlimm für die Katze...momentan befindet sie sich in Dauerstress und der bekommt Niemandem😳
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ronna
Das nächtliche Separieren ist schonmal ein guter Kompromiss, damit sie sich wenigstens Nachts sicher fühlt.
Aber wenn Schlafzimmer eine Option wäre dann würde ich ihr dieses Zimmer geben. Mit Donna hat sie ja keine Probleme, deshalb könnt ihr Donna ja rein und raus lassen wie sie möchte😉 Und ein Clo wäre dann auch möglich.
Für mich klingt das nach der besseren Lösung.
Wenn sie nachts bei euch schlafen kann tut ihr das sicher auch gut.

Was die Prinzessinnenzeiten angeht: Regelmäßigkeit ist da das Zauberwort - Routinen halt 😳
Wenn sie sich täglich auf ihre Zeit freuen kann / ihre Erwartung erfüllt wird ist das eine sehr positive Erfahrung. Mal ja, mal nicht- bringt in dem Zusammenhang nix😳
Es muß nicht lang sein, aber wirklich täglich machbar.
Ich weiß, das ist schwierig, wenn man abends ko ist. Vielleicht kannst du eine Aktivität mit ihr mit etwas zusammenlegen was du eh tust. Zb die Zeit abends oder morgens im Bad mit etwas kombinieren...? Was auch immer deine Kreativität hergibt.

Zusätzlich gewinnen Katzen (und Menschen!) ganz viel Sicherheit über Routinen. Gerade unsichere Individuen sind noch stärker auf Routinen angewiesen. Durch den Einzug der Kater ist ganz viel aus den Fugen geraten und gerade für Mina solltet ihr versuchen vorerst den Alltag stark zu ritualisieren. Da kann man später sicher wieder lockerer werden.
Wenn sich ihre Angst ritualisiert, besteht die Gefahr, dass ihr Mina abgeben müßt oder die Katzen dauerhaft separieren müßt. Die Vergesellschaftung kann man nicht einfach aussitzen, weil grad keine Zeit da ist...

Nix zu tun ist ziemlich schlimm für die Katze...momentan befindet sie sich in Dauerstress und der bekommt Niemandem😳

Sehe ich genauso, ich würde noch gerne hinzufügen, dass clickern fürs selbstbewusstsein nicht anspruchsvoll sein muss, ganz im Gegenteil ( du hattest ja geschrieben, dass mina nicht so "talentiert " ist). Es reicht hier völlig zb einen schuhkarton zu nehmen und sie etwas raus fummeln zu lassen. Oder aus Klopapier rollen. Je einfacher desto besser, grade am Anfang. Die jagterfolge sind das Ziel.

Wichtig ist aber wirklich die Routine. Hierbei ist nicht mal unbedingt die Uhrzeit entscheidend, sondern der Rhythmus. Sprich : immer wenn Frauchen von der Arbeit kommt ist clickerzeit. Egal ob du um fünf oder um acht nach hause kommst. Wichtig ist nur, dass es dann genau gleich passiert.
 
Prinzessinenzeit trifft es ganz gut. Mein Freund meint eh ich würde sie zu sehr verwöhnen und wie eine Prinzessin behandeln.:-D

Ich versuche schon, regelmäßig mit ihr zu klickern. Ihr macht es schon Spaß, glaube ich. Sie ist allerdings intelligenzmäßig eher... schlicht. Auch hapert es etwas mit der Regelmäßigkeit, da ich momentan sehr lange arbeiten muss und abends totmüde ins Bett falle. Und meinem Freund kann ich das klickern nicht überlassen da er das nicht gebacken bekommt (zumindest nicht so wie ich es gerne hätte).

Man kann auch prima im Bett liegend spielen. Federpuschel unter einer Decke z.B. Clickern geht da auch. Der Zeitaufwand muss ja gar nicht so groß sein.
Wenn dein Freund nicht so perfekt clickert, ist das doch egal. Hauptsache, die Maus hat Spaß dabei.
 
Alles klar! Ich werde versuchen mehr Zeit aufzubringen und Routine aufzubringen. Der kleinen Prinzessin zuliebe 🙂
 
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Ich komm mal mit einem kleinen Update, auch wenn es irgendwie wenig neues zu verzeichnen gibt. Vielleicht brauche ich auch einfach nur etwas Zuspruch. 😳 Bei uns sieht es so aus, dass die Katzen ja seit mittlerweile 3 Wochen glaube ich die ganze Zeit zusammen sind. Wenn wir Abends oder am Wochenende zu Hause sind, bewegt sich die Kleine eigentlich meist sehr unbefangen im Haus. Wenn ich Abends nach Hause komme, sitzt die Kleine aber immer irgendwo drunter und kommt erst so nach 5-10 Minuten raus. 🙁 Mein Mann meint aber, dass das zumindest mittags nicht so ist (da ist er ab und zu kurz da) - ich vermute, dass es immer so ab Nachmittags Streit gibt, wenn die Zicken hier wach werden...
Von der Großen gibt es nach wie vor ab und zu Faucher oder Tatzenhiebe, aber nix schlimmes, die ist halt so und meistens toleriert sie die Kleine auch in ihrer Nähe. Zusammen fressen geht prima, da ist die Große auch immer sehr freundlich. Aber unsere Mittlere macht mir nach wie vor Sorgen. 🙁 Die mauzt/knurrt/faucht die Kleine immer an und wenn die Kleine zu nah kommt wird sie gejagt (bis ins nächste Zimmer/um die nächste Ecke, dann ist Schluss). Ausgelöst wird das eigentlich immer nur wenn sich die Kleine bewegt, wenn die Kleine still sitzt ist es ok. Gemeinsam fressen geht theoretisch, aber die Mittlere frisst generell gerne die erste Portion für sich irgendwo anders als am gemeinsamen Platz. 🙄 Abends (oder wie jetzt am WE) sitzen wir oft alle zusammen auf der Couch oder wie jetzt gerade am Schreibtisch und das ist dann auch friedlich.
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Das gemeinsame Schlafen geht ohne Probleme, aber wenn die Kleine zu schnell dazukommt kriegt sie oft dann doch einen Tatzenhieb von der Mittleren ab. Die Mittlere ist der runde schwarze Fleck oben links 😀 die Kleine auf meinem Schoß, die Große im Korb. Als die Kleine auf meinen Schoß gesprungen ist, ist die Mittlere vorgeschossen und hat geschrien/gehauen, sich dann aber auch gleich wieder beruhigt. Ich denke, sie fühlt sich bei schnellen Bewegungen angegriffen obwohl ich 1000% sicher bin, dass die Kleine ihr NIE irgendwas getan hat und sich immer absolut defensiv verhält.
Ich weiß nicht recht, was ich zur Beziehungsverbesserung tun soll - gemeinsames Spielen ist viel zu aufregend für alle (führt IMMER zu Aggressionen), aber auch Leckerchen ist schon zu viel - da wird die Mittlere auch immer ganz aufgeregt, wie ein Junkie 😱. Das einzige was ich jetzt aktiv mache ist gemeinsames Streicheln wenn es sich so ergibt, dass beide Katzen in Streichelnähe für mich sind und die Mittlere angefasst werden mag. Insgesamt wird das zwischen den Beiden aber einfach nicht besser.
Die Mittlere ist immer schon unser Sensibelchen gewesen und ich denke, es ist schwer für sie, vorallem weil ich auch momentan noch viel weg bin. Sie bekommt abends immer eine extra Leckerchen-Runde von mir und wenn es irgendwie passt ausgiebiges Knuddeln (passt nicht so oft weil sie es höchstens 1-2x am Tag von sich aus anbietet). Ich werd jetzt noch an die Leckerchen-Runde eine Spieleinheit anhängen, das mag sie eigentlich immer. Aber ansonsten hab ich keine Ideen mehr. Ich hab Angst, dass sich das irgendwie im Kopf der Mittleren festsetzt "Kleine=Jagen", aber vielleicht brauchen wir auch einfach nur mehr Geduld? Die Kleine ist jetzt ja erst seit 7 Wochen bei uns...
 
Ich komm mal mit einem kleinen Update, auch wenn es irgendwie wenig neues zu verzeichnen gibt. Vielleicht brauche ich auch einfach nur etwas Zuspruch. 😳 Bei uns sieht es so aus, dass die Katzen ja seit mittlerweile 3 Wochen glaube ich die ganze Zeit zusammen sind. Wenn wir Abends oder am Wochenende zu Hause sind, bewegt sich die Kleine eigentlich meist sehr unbefangen im Haus. Wenn ich Abends nach Hause komme, sitzt die Kleine aber immer irgendwo drunter und kommt erst so nach 5-10 Minuten raus. 🙁 Mein Mann meint aber, dass das zumindest mittags nicht so ist (da ist er ab und zu kurz da) - ich vermute, dass es immer so ab Nachmittags Streit gibt, wenn die Zicken hier wach werden...
Von der Großen gibt es nach wie vor ab und zu Faucher oder Tatzenhiebe, aber nix schlimmes, die ist halt so und meistens toleriert sie die Kleine auch in ihrer Nähe. Zusammen fressen geht prima, da ist die Große auch immer sehr freundlich. Aber unsere Mittlere macht mir nach wie vor Sorgen. 🙁 Die mauzt/knurrt/faucht die Kleine immer an und wenn die Kleine zu nah kommt wird sie gejagt (bis ins nächste Zimmer/um die nächste Ecke, dann ist Schluss). Ausgelöst wird das eigentlich immer nur wenn sich die Kleine bewegt, wenn die Kleine still sitzt ist es ok. Gemeinsam fressen geht theoretisch, aber die Mittlere frisst generell gerne die erste Portion für sich irgendwo anders als am gemeinsamen Platz. 🙄 Abends (oder wie jetzt am WE) sitzen wir oft alle zusammen auf der Couch oder wie jetzt gerade am Schreibtisch und das ist dann auch friedlich.
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Das gemeinsame Schlafen geht ohne Probleme, aber wenn die Kleine zu schnell dazukommt kriegt sie oft dann doch einen Tatzenhieb von der Mittleren ab. Die Mittlere ist der runde schwarze Fleck oben links 😀 die Kleine auf meinem Schoß, die Große im Korb. Als die Kleine auf meinen Schoß gesprungen ist, ist die Mittlere vorgeschossen und hat geschrien/gehauen, sich dann aber auch gleich wieder beruhigt. Ich denke, sie fühlt sich bei schnellen Bewegungen angegriffen obwohl ich 1000% sicher bin, dass die Kleine ihr NIE irgendwas getan hat und sich immer absolut defensiv verhält.
Ich weiß nicht recht, was ich zur Beziehungsverbesserung tun soll - gemeinsames Spielen ist viel zu aufregend für alle (führt IMMER zu Aggressionen), aber auch Leckerchen ist schon zu viel - da wird die Mittlere auch immer ganz aufgeregt, wie ein Junkie 😱. Das einzige was ich jetzt aktiv mache ist gemeinsames Streicheln wenn es sich so ergibt, dass beide Katzen in Streichelnähe für mich sind und die Mittlere angefasst werden mag. Insgesamt wird das zwischen den Beiden aber einfach nicht besser.
Die Mittlere ist immer schon unser Sensibelchen gewesen und ich denke, es ist schwer für sie, vorallem weil ich auch momentan noch viel weg bin. Sie bekommt abends immer eine extra Leckerchen-Runde von mir und wenn es irgendwie passt ausgiebiges Knuddeln (passt nicht so oft weil sie es höchstens 1-2x am Tag von sich aus anbietet). Ich werd jetzt noch an die Leckerchen-Runde eine Spieleinheit anhängen, das mag sie eigentlich immer. Aber ansonsten hab ich keine Ideen mehr. Ich hab Angst, dass sich das irgendwie im Kopf der Mittleren festsetzt "Kleine=Jagen", aber vielleicht brauchen wir auch einfach nur mehr Geduld? Die Kleine ist jetzt ja erst seit 7 Wochen bei uns...


Sieben Wochen sind wirklich noch nicht lang, dafür liegen die drei doch schon sehr nahe beieinander 😉

Das noch gefaucht, geknurrt und auch mal ein mautzer kommt finde ich total normal, auch ein tatzenhieb ist ok.eine fliegende Tatze kommt hier auch öfter vor, grade wenn Britta unerwartet zu lilli springt.

Wegen des spielends, was genau meinst du mit aggressiv werden? Wie genau spielst du denn?mit einer Angel, oder eher ruhig zb Stock und Decke?

Ich mach mal ein paar (ungewöhnliche)Beschäftigungsvorschläge :

Eintagsküken
Lebendige Heuschrecken
Selbstgebastete Kartons gefüllt mit Laub, Kastanien, erde
Zweige mit blättern

Es geht darum die drei neugierig werden zu lassen und das gemeinsame erkunden. 🙂
 
Ich habe heute Abend ein bisschen Zusafü-Blues also komme ich auch mal jammern.. 😀
Ich wünschte sie würden sich alle schon lieb haben! 🙁
Ich weiß das läuft hier echt nicht schlecht dafür das Bailey 48 Stunden hier ist aber es stresst natürlich doch irgendwie alle.
Irgendwie freu ich mich schon auf Dienstag wenn ich wieder arbeiten muss, dann bin ich abgelenkt und das renkt sich hier alles hoffentlich irgendwie ein während ich weg bin! :aetschbaetsch1:
 
Ich habe heute Abend ein bisschen Zusafü-Blues also komme ich auch mal jammern.. 😀
Ich wünschte sie würden sich alle schon lieb haben! 🙁
Ich weiß das läuft hier echt nicht schlecht dafür das Bailey 48 Stunden hier ist aber es stresst natürlich doch irgendwie alle.
Irgendwie freu ich mich schon auf Dienstag wenn ich wieder arbeiten muss, dann bin ich abgelenkt und das renkt sich hier alles hoffentlich irgendwie ein während ich weg bin! :aetschbaetsch1:

Ja, es ist eben doch ein raus aus der Routine reißen und die Nasen dann so angespannt zu sehen ist einfach alles anstrengend 😉

Alltag hilft da gut, auch den Nasen.
 

Über uns

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