Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

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Ich gebe auf. Die ganzen Fortschritte der letzten Wochen zerstört innerhalb einer Minute:

Komme von der Arbeit wieder und was muss ich sehen? Überall Kot, Urin und schwarze sowie flauschig braun-weiße Haarbüschel auf dem Boden. Dazu eine verstörte, nach Urin riechende Mina auf dem Küchentisch, die eine Pfote hochhält. Auf dem Boden eine schwere Tonvase... Zerbrochen. Im Wohnzimmer Yoshi auf dem Kratzbaum der zufrieden auf einem Haarbüschel rumkaut. Meine Vermutung: Mina hat sich ins Wohnzimmer begeben, was Yoshi gesehen haben muss. Er natürlich hinterher und auf Mina-die ja super ängstlich ist- drauf...

Ende vom Lied: Mina hat ne verstauchte Pfote (zum Glück nicht gebrochen!!!) und traut sich wieder nicht mehr vom Küchentisch mit dem Ergebnis, dass ich sie wieder zum Klo tragen darf.

Ich kann nicht mehr. Die Katzen machen mich fertig. Könnte nur noch heulen. Vllt müssen die Kater wirklich weg. So kann es doch nicht weitergehen. 6 Monate lang nur Stress und Chaos :sad:
 
A

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Wie habt ihr die Zusammenführung den gemacht?
Habt ihr anfangs getrennt?
 
Wie habt ihr die Zusammenführung den gemacht?
Habt ihr anfangs getrennt?

Ja hatten sie getrennt und dann als sie sich an der Gittertür "vertragen" haben zusammengefassten. Dann fing das Chaos an. Hatten sogar ne verhaltenstherapeutin da. Hat alles nicht geholfen. Nun bin ich mit meinen Nerven und der Geduld zum Ende gelangt
 
Shit

Was hat die Therapeutin euch den geraten?
Wie lange habt ihr getrennt?
 
Oh man, das klingt richtig richtig übel! Kann verstehen, dass du da mit den Nerven runter bist.
Wäre es vielleicht ne Möglichkeit sie zu trennen so lange du nicht da bist?
 
Shit

Was hat die Therapeutin euch den geraten?
Wie lange habt ihr getrennt?

Wir hatten Sie ca. 1 Monat hinter Gitter. Haben sie dann frei gelassen bis es zu einem Zwischenfall kam bei dem Blut floss. Haben sie dann wieder separiert und die Therapeutin geholt. Diese hat gesagt wir würden alles falsch machen bloß nicht die Kater einsperren. Dachten natürlich sie hätte recht. Haben die Kater also wieder rausgelassen. Dann fing Mina an nur noch auf dem Tisch zu leben. Rat der Therapeutin: Zwangsnähe. Sollten die kleine also beaufsichtigt mit einem Kater für kurze Zeit in unser kleinstes Zimmer sperren um ihr zu zeigen, dass die Kater doch ganz brav sind. Bei Whiskas scheint es halbwegs geklappt zu haben. Zwar wird er noch von Mina gelegentlich angefaucht, aber es wird nicht panisch weggerannt. Im Gegensatz zu Yoshi. Wenn Mina ihn nur sieht bekommt sie Panik.

Die Jungs werden nunmehr über Nacht und während wir arbeiten wieder "hinter Gitter" gebracht... Aber das ist keine dauerhafte Lösung
 
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Ich Jammer auch mal weiter. Octavio ist wieder separiert, weil Oreo mit der Situation doch nicht so gut klar kommt wie gedacht. Er wirkt richtig gestresst und will nur weg wenn Octavio mehr spielen will. Oreo fühlt sich nach einer Zeit bedrängt und ist dann auch erst mal weg für den ganzen Tag. Er ist seit gestern Abend wieder der alte, Pepe unverändert.

Trotzdem ist Oreo blitzschnell in das Zimmer gerannt und hat mit ihm genäselt und es war auch sehr friedlich. Heute morgen flitzte Octavio schnell raus und hat Kontakt gesucht. Trotzdem will ich sie separiert lassen und die Tage eine Gittertür bauen, was frühestens aber erst Donnerstag funktioniert.

Mein Freund und ich sind natürlich emotional ziemlich angeschlagen, dass Oreo so lange weg war aufgrund Octavio und das Octavio nun in dem Zimmer bleiben muss. Ich bin gerade eher planlos und weiß nicht recht wie ich das weiter handhaben soll. Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.


Wenn ihr die Drei jetzt wieder trennen wollt, dann würde ich das aber ganz konsequent machen, d.h. kein Zusammentreffen außerhalb des Gitters und erst wieder zusammenführen, wenn alle entspannt am Gitter sind. Wenn man immer wieder trennt und zusammen lässt fängt die Zusafü immer neu an.

Man muss allerdins auch beachten, dass die "richtige" zusafü acuch erst nach dem Gitter anfängt. Es ist nicht so, dass nach der Gittertür Friede Freude Eierkuchen herrscht 😉

Ich gebe auf. Die ganzen Fortschritte der letzten Wochen zerstört innerhalb einer Minute:

Komme von der Arbeit wieder und was muss ich sehen? Überall Kot, Urin und schwarze sowie flauschig braun-weiße Haarbüschel auf dem Boden. Dazu eine verstörte, nach Urin riechende Mina auf dem Küchentisch, die eine Pfote hochhält. Auf dem Boden eine schwere Tonvase... Zerbrochen. Im Wohnzimmer Yoshi auf dem Kratzbaum der zufrieden auf einem Haarbüschel rumkaut. Meine Vermutung: Mina hat sich ins Wohnzimmer begeben, was Yoshi gesehen haben muss. Er natürlich hinterher und auf Mina-die ja super ängstlich ist- drauf...

Ende vom Lied: Mina hat ne verstauchte Pfote (zum Glück nicht gebrochen!!!) und traut sich wieder nicht mehr vom Küchentisch mit dem Ergebnis, dass ich sie wieder zum Klo tragen darf.

Ich kann nicht mehr. Die Katzen machen mich fertig. Könnte nur noch heulen. Vllt müssen die Kater wirklich weg. So kann es doch nicht weitergehen. 6 Monate lang nur Stress und Chaos :sad:


Hier erstmal ein ganz doller Drücker und Schokolade rüberreich!!

Meinst du denn Mina war so verstört wegen Yoshi, oder vielleicht wegen der heruntergefallenen Vase? Ich kenne deine zusafü nicht, wie ist den so der Alltag bei euch? Was hat sie Therapeutin denn gesagt? Gebt ihr Bachblüten oder Telizen/Zylkene?
 
Wir hatten Sie ca. 1 Monat hinter Gitter. Haben sie dann frei gelassen bis es zu einem Zwischenfall kam bei dem Blut floss. Haben sie dann wieder separiert und die Therapeutin geholt. Diese hat gesagt wir würden alles falsch machen bloß nicht die Kater einsperren. Dachten natürlich sie hätte recht. Haben die Kater also wieder rausgelassen. Dann fing Mina an nur noch auf dem Tisch zu leben. Rat der Therapeutin: Zwangsnähe. Sollten die kleine also beaufsichtigt mit einem Kater für kurze Zeit in unser kleinstes Zimmer sperren um ihr zu zeigen, dass die Kater doch ganz brav sind. Bei Whiskas scheint es halbwegs geklappt zu haben. Zwar wird er noch von Mina gelegentlich angefaucht, aber es wird nicht panisch weggerannt. Im Gegensatz zu Yoshi. Wenn Mina ihn nur sieht bekommt sie Panik.

Die Jungs werden nunmehr über Nacht und während wir arbeiten wieder "hinter Gitter" gebracht... Aber das ist keine dauerhafte Lösung


Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn von der Therapeutin und grenzt schon an Reizüberflutung und geht gar nicht!!!😡 (nicht an euch gerichtet und nicht böse gemeint)

Diese Vorschläge würde ich mal getrost in die Tonne treten!!

Wenn Mina nach sechs Monaten immer noch totale Panik vor Yoshi hat, würde ich tatsächlich darüber nachdenken, hier abzubrechen, tut mir sehr leid 🙁

Es gibt einfach Konstellationen die nicht zusammenpassen, diese Erfahrung habe ich auch schon machen müssen....
 
Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn von der Therapeutin und grenzt schon an Reizüberflutung und geht gar nicht!!!😡 (nicht an euch gerichtet und nicht böse gemeint)

Diese Vorschläge würde ich mal getrost in die Tonne treten!!

Das habe ich mir auch gedacht. Aber man glaubt ja gerne mal Menschen, die entsprechende Lehrgänge besucht haben und man selbst verzweifelt ist.
 
Das habe ich mir auch gedacht. Aber man glaubt ja gerne mal Menschen, die entsprechende Lehrgänge besucht haben und man selbst verzweifelt ist.

Ja, auch das habe ich hinter mir.....tut mir echt leid für euch 🙁
 
Ich weiß ja, dass ich nichts weiß, aber wenn ich so einen Bullshit lese bekomme ich echt Ausschlag und überlege, ob ich Therapeutin werden soll ...so einen Mist würde ich zumindest nicht verzapfen!
Die arme Mina. Niemals würde ich es zulassen, dass sie solange unter solchem Stress steht.
Wir hatten Sie ca. 1 Monat hinter Gitter. Haben sie dann frei gelassen bis es zu einem Zwischenfall kam bei dem Blut floss. Haben sie dann wieder separiert und die Therapeutin geholt. Diese hat gesagt wir würden alles falsch machen bloß nicht die Kater einsperren. Dachten natürlich sie hätte recht. Haben die Kater also wieder rausgelassen. Dann fing Mina an nur noch auf dem Tisch zu leben. Rat der Therapeutin: Zwangsnähe. Sollten die kleine also beaufsichtigt mit einem Kater für kurze Zeit in unser kleinstes Zimmer sperren um ihr zu zeigen, dass die Kater doch ganz brav sind. Bei Whiskas scheint es halbwegs geklappt zu haben. Zwar wird er noch von Mina gelegentlich angefaucht, aber es wird nicht panisch weggerannt. Im Gegensatz zu Yoshi. Wenn Mina ihn nur sieht bekommt sie Panik.
Die Jungs werden nunmehr über Nacht und während wir arbeiten wieder "hinter Gitter" gebracht... Aber das ist keine dauerhafte Lösung
Es gibt einfach Katzen, die sich nicht ausstehen können. Meine Freundin hat in ihrer großen Gruppe auch einen Kater und eine Katze, die immer getrennt sind (im Routationsverfahren), weil sich der Kater auch nach Jahren sofort auf die Katze stürzt und stürzen würde.:massaker:
Ich glaube auch nicht mehr, dass das ein Happyend gibt😳
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo,

ich stecke ja auch gerade in meiner ersten Zusammenführung, die auch etwas anderes als vielleicht normal ist, aber ich betreibe es jetzt seit dem Wochenende auch so, dass ich die Katzen (3+1) momentan nur zusammenlasse, wenn ich da bin, also nur von abends bis morgens. Davor habe ich jede Woche eine Katze mehr in das Zimmer der neuen mitgenommen, wenn ich auch drinnen war.
Ich weiß auch nicht, was an diesem zeitweisen Zusammenlassen schlecht sein soll. Kann man das nicht vielleicht damit vergleichen, als wenn Freigänger halt tagsüber draußen sind?
Für die Katze in meinem Wartezimmer ist es so deutlich entspannter, weil sie in der Zeit ungestört schlafen und fressen kann und nicht ständig ein Jungspund ins Zimmer stürmt. Sie selber verlässt momentan auch nachts ihr Zimmer noch nicht. Hier weiß ich noch nicht wirklich, ob sie sich noch nicht traut oder ob meine sie tatsächlich nicht lassen. Fakt ist, dass sobald sie auf die offene Tür zugeht, meine lossprinten um rechtzeitig dort zu sein und es dann an diesem Punkt gefaucht wird. Wer nun tatsächlich faucht habe ich noch nicht ganz kapiert.
Wie gesagt, vielleicht ist es bei mir einfach eine andere Ausgangslage, aber für mein Gespann und mich ist es momentan die beste Lösung.
 
Komme von der Arbeit wieder und was muss ich sehen? Überall Kot, Urin und schwarze sowie flauschig braun-weiße Haarbüschel auf dem Boden. Dazu eine verstörte, nach Urin riechende Mina auf dem Küchentisch, die eine Pfote hochhält.

Das wäre für mich der Punkt, an dem ich die Tiere trennen würde.

Was sagt Dein Freund dazu?

Wie oft gehen die Kater raus? Nutzen sie eine Katzenklappe und können kommen und gehen wie sie wollen?
 
Wenn ihr die Drei jetzt wieder trennen wollt, dann würde ich das aber ganz konsequent machen, d.h. kein Zusammentreffen außerhalb des Gitters und erst wieder zusammenführen, wenn alle entspannt am Gitter sind. Wenn man immer wieder trennt und zusammen lässt fängt die Zusafü immer neu an.

Man muss allerdins auch beachten, dass die "richtige" zusafü acuch erst nach dem Gitter anfängt. Es ist nicht so, dass nach der Gittertür Friede Freude Eierkuchen herrscht 😉

Ja, wir sind da auch ganz konsequent. Keiner darf zu ihm und er darf nicht raus. Er versucht aber eigentlich fast immer schnell durch die Tür raus zu rennen wenn man nicht schnell genug ist und aufpasst. Ist zum Glück nicht mehr passiert. Alle entspannt hinter der Gittertür... Wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Pepe funktionieren. Er hasst seine Artgenossen, kann nur nebenher leben.

Heute hat er wieder Oreo angegriffen, doch diesmal hatte Oreo die Schnauze gestrichen voll. Hat ihn umgeworfen, flog bisschen Fell und Pepe war diesmal der der "leiden" musste. Nicht schön anzusehen wenn sie sich kloppen aber ich bin stolz auf Oreo, dass er sich endlich mal durchgesetzt hat.

Nein, ich denke auch nicht, dass es später nach dem öffnen der Gittertüre super friedlich daher gehen wird. Wir haben nur Angst, dass Oreo nicht mehr zu uns kommen mag und das werden und können wir nicht so akzeptieren wie bei dem Pepe. Er kann ruhig oben "wohnen", aber nicht er. Da können wir nicht einfach ja sagen. Die Gittertür werden wir wohl morgen bauen und direkt einsetzen.

Octavio kann einen schon wahnsinnig machen. Hört er einen durch die Haustür kommen wird erst mal ein Minutenlanges Mauzkonzert gehalten. Hört er Oreo miauen genau so. Beschäftigt man sich lange mit ihm und geht wieder genau dasselbe. Er war anscheinend noch nie so lange alleine. Über seine Vorgeschichte wissen wir leider nichts er ist ein Fundtier. Aber sie haben ihm sehr viel durchgehen lassen und ihn nicht "erzogen" wenn man sich sein Verhalten bei bestimmten Dingen anguckt. Jede Mahlzeit bitte eine andere Sorte Futter zB. 🙄

Na ja. Ich hoffe sehr, dass es funktionieren wird... Hab auch schon mal mit den dreien die Tür leicht geöffnet. Oreo war interessiert, Octavio hat sein Vorderbein durchgestreckt aber kein fauchen etc. Pepe natürlich sofort gefaucht und geknurrt, hab ich auch nichts anderes erwartet. Ich fühle mich eher schlecht bei dem Gedanken, dass Octavio alleine in dem Zimmer ist und hier nicht rum laufen darf. Ich hoffe, dass das was wir machen richtig verläuft und es die Mühe Wert ist.
 
Boah, der Thread is super! Es tut so gut zu lesen, dass es bei vielen nicht so einfach ist (auch wenn mir jeder einzelne natürlich mega Leid tut).

Ich versuch unser Geschwisterpärchen mit der alteingesessenen Mutzerl zu vergesellschaften und es ist... anstrengend. Das Mutzerl gehörte schon zum Haus,bevor wir es hatten und hat ihr ganzes Leben nahezu draußen verbracht. ist auch schon ne alte Dame mit gewissen Allüren. Unsere Kleinen sind jetzt 7 Monate alt und sollen bald raus. Seit wir ein Katzentürl haben kommt Mutzerl auch öfter mal reinspaziert und legt sich die Nacht über auf unsere Couch (was uns natürlich total freut), aber wehe die Kleinen kommen vorbei. Die sind natürlich voll neugierig, tapsen auf sie zu. Mutzerl faucht und knurrt und sucht das Weite. Wäre ja auch alles nicht so tragisch, wenn sie dann nicht wieder für mehrere Tage keine Pfote ins Haus bewegen würde. So schleppt sich die Vergesellschaftung dahin, weil sie sich auch nicht reinlocken lässt. Hat eben ihren eigenen Kopf und kommt wann sie will 😉 Und da wir auch noch in einem Zimmer renovieren, lässt sich das mit dem Gitter grad nicht so realisieren (-> is jetzt bisschen zu kompliziert es zu erklären). Auf jeden Fall: Manchmal möcht ich sie am liebsten alle in eine Kiste setzen und ihnen sagen, sie sollen das jetzt solange untereinander ausmiauen, bis sie sich einig sind ^^
 
Ronna das tut mir echt leid...🙁

Ich weiss auch nicht, was ich raten soll...vor einundhalb Monaten ging es bei uns auch sehr heftig zu, es floss auch Blut...war da auch an dem Punkt mich zu fragen, ob Mili wieder gehen muss. Wobei die Agressionen nicht von Neuzugang Mili kommen, sondern vom Alt-boss Ikoo...

War es damals Wuschelkatze, die mir gesagt hat, wir sollen den Boss mehr raushängen lassen, und dazwischen gehen, wenn sich die Tiger in die Haare bekommen? Es hat ein wenig geholfen. Ikoo etwas an seinen Platz zu stellen, so nach dem Motto "Der Boss sind noch immer wir".

Friede Freude Eierkuchen herrscht bei uns nicht, und Stapelkatzen wird es auch nie geben. (Ausser zwischen Ferda und Ikoo). Wir haben ruhige Phasen, alle 1-2 Wochen kommt es dann zum Zoff, allerdings verlaeuft der wesentlich sanfter, nur mit Haarbuescheln. Ikoo ist so ein Terrorist, als ob er immer wieder zeigen muesste, das alles nach seiner Pfeife tanzen muss...und ja, auch Ferda wird ab und an von ihm verkloppt.

Nur ist Ferda im Gegensatz zu Mili ein "Idiot", der fähig ist, Ikoo 10 Minuten später innig das Fell zu lecken, nachdem der ihn verkloppt hat. Mili ist da anders: einmal Krieg, immer Krieg. Ertappe die Madame wie sie manchmal ohne Grund Ikoo Ohrfeigen gibt (wenn Ikoo sie nicht bemerkt).

Ikoo und Mili sind definitiv nicht füreineander gemacht. Im Moment ist die Entscheidung so, dass Mili bleibt. Es ist ein Nebeneinander her leben, aber da sie prima nebeneinander fressen und wir sie nicht räumlich trennen müssen, ist es ok. Warte gespannt auf das Frühjahr, wo die Bande dann mehr draussen sein wird, ob sich die Lage dadurch etwas mehr entspannen wird...

Aber ich kann das Leid verstehen...und vor allem die schwere Entscheidung, ob nun der Neuzugang bleibt oder nicht...
 
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Gibt es eigentlich einen Cocktail mit Sekt und Baldrian 😉 wenn ja gebe ich eine Runde aus 😀

Sekt deswegen weil am Donnerstag bei Aljoscha die Fäden gezogen werden konnten. Sicherheitshalber muss er noch 2 Wochen länger Antibiotika nehmen aber dies ist dass allergeringste Problem. Gibt es keinen Rückschlag dann hat er nach 7 Monaten (wie lange er davor schon verletzt war weiß niemand) endlich ein Leben ohne Schmerzen und Tierarzt.

Baldrian deswegen weil ich gestern nach 4 Wochen bei ihm den Trichter abnehmen durfte, er die neue Freiheit derartig genoss dass sofort die Jagd auf die anderen 3 Katzen losging. Die zahlen gerade zurück 😱. Es wird geknurrt gefaucht, Hiebe ausgeteilt, also das ganze Programm 😱 manchmal denke ich, Katzen sind doch ganz schöne Stinkstiefel 😡

Ich habe mich vorher im Fitnessstudio abreagiert, nochmal an alle Leckerchen verteilt und hoffe auf einen ruhigen Samstag 🙂
 
Baldrian deswegen weil ich gestern nach 4 Wochen bei ihm den Trichter abnehmen durfte, er die neue Freiheit derartig genoss dass sofort die Jagd auf die anderen 3 Katzen losging. Die zahlen gerade zurück 😱. Es wird geknurrt gefaucht, Hiebe ausgeteilt, also das ganze Programm 😱 manchmal denke ich, Katzen sind doch ganz schöne Stinkstiefel 😡

Ja da hast du wohl Recht Alois, sie sind "Saubattln und Mistbratln" 😉
Aber man weiss halt nicht was er sich in den 4 Wochen mit Trichter alles gefallen lassen durfte und musste von seinen Mitkatzen.

Ich freue mich sehr, dass eurem Aljosha die Fäden gezogen wurden und er wieder "normal" leben (und stänkern) kann!

Hier läuft auch alles weiter wie gehabt. Ein klein wenig weniger hektisch und aggressiv vielleicht. Dilana rennt nur noch ein paar Schritte Ruby hinterher und nicht mehr durchs ganze Haus, die wieder knurrt nicht mehr, sondern faucht nur noch (und moppert)
Dilana hat sehr zu meiner Freude auch die Markiererei wieder aufgehört - ob das nun dem Zylkene oder den Clickereinheiten geschuldet ist, who cares, Hauptsache es ist so 🙂
Die Buben pullern auch weniger.
Ich hoffe der Trend hält weiterhin an.
 
Gibt es eigentlich einen Cocktail mit Sekt und Baldrian 😉 wenn ja gebe ich eine Runde aus 😀

Puuh, wie soll das schmecken...😱 😀

Schön, dass Aljoscha die Fäden gezogen wurden. Nun wird es wohl aufwärts gehen.

Ich habe mich vorher im Fitnessstudio abreagiert, nochmal an alle Leckerchen verteilt und hoffe auf einen ruhigen Samstag 🙂

Wann kehrst du denn wieder heim zu deinen Katzen? 😛 😉

Ja da hast du wohl Recht Alois, sie sind "Saubattln und Mistbratln" 😉

Da braucht man auch mal Abstand.

Ich hoffe der Trend hält weiterhin an.

Das hoffe ich auch. Trend ist sichtbar, Ziel ist klar, Katzen spielen Saubattln und Mistbratln, also nicht immer mit, aber Dosenöffner ist immer bemüht. Also beste Voraussetzungen.

Ich drücke allen die Daumen, dass es positiv weiter geht, auch wenn es länger dauert.
 
@Ronna,

ich schließe mich CanadianCats` Zeilen an. Es tut mir auch sehr leid für euch; man kann auch aus der Ferne keine guten Ratschläge erteilen. Mir würde es ebenfalls verdammt schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen.


@CanadianCats,

schön, dass du mal wieder von dir und deinen Katzen berichtest 🙂.

Bei uns ist eine Woche gesamt ein guter Schnitt, wo man Schwächen und gute Nuancen oder Momente erkennen kann. Es läuft nicht ideal, aber wir haben auch unseren Weg gefunden und da ist noch viel Potential/Luft nach oben.

Aber wir haben eben auch verhältnismäßig viel Platz. Das erleichtert doch das Eine oder Andere.
 

Über uns

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