Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

  • Themenstarter Themenstarter wuschelkatze
  • Beginndatum Beginndatum
ich kann nur aus meiner Erfahrung der letzten Zusammenführung (die nun über ein Jahr her ist) berichten, dass bei uns auch die Erfolge ganz, ganz langsam kamen. Erst sehr viel später wurden die Erfolgserlebnisse größer, dass sie mir manchmal einen Herzhüpfer bereitet haben (und bereiten, denn noch immer freue ich mich über Annäherungen). Bis Weihnachten, Januar hatte sich im Vergleich zu jetzt nicht viel bewegt 🙁.

Ja so schaut es bei uns auch aus - die ersten 6 Monate waren schlimm, aber jetzt wird es besser und zwar deutlich.
Gestern abend konnten die beiden wieder gemeinsam mit mir spielen.
Beide sind halt sehr kapriziös, aber offenbar haben beide nun verstanden, dass die jeweils andere keine Gefahr für Leib und Leben und den Schlafplatz 😉 ist.
Solang sie sich annähern und Pfotengreiflichkeiten die absolute Ausnahme sind und Knurren und Fauchen in der Woche nur einmal (Tendenz seltener werdend) vorkommt, sehe ich keinen Grund für eine der Problemmädels einen neuen Platz zu suchen.
Beide würden es schwer haben sich in andere Haushalte und zu anderen Tieren einzufinden und in Einzelhaltung abzugeben, würde ich nicht übers Herz bringen.
 
A

Werbung

Ui hier ist schön, dann brauch ich nicht noch ein Thema schreiben.

Hab jetzt meine (Neue) Toffy ca.4 Jahre, seit etwa 10 Tagen bei mir, eigentlich sah es an der Gittertür immer alles sehr gut aus, July ca.5 Jahre, hat zwar gefaucht aber ist dann immer abgehauen, Toffy schien sie komplett zu ignorieren und ich dachte mir so.

Jup gut, dann wird July wohl fauchen und Toffy vielleicht einfach gehen, aber so kam es heute leider nicht ... 🙁

Wir haben dann heute den Versuch gestartet das erste auf einander treffen.
Toffi saß etwas erhöht und July fauchte von unten, dann kam Toffy maunzend näher, doch plötzlich kippte das ins knurren, als sie fast bei July war Fauchte sie das erste mal und sprang sie direkt an... July schrie und beiden kneulten sich unter meinen Schreibtisch. Immer wieder fauchen knurren und gekloppe.

Dann ist Toffy unter die Couch, July machte einen Schritt nach vorn, um unter den Schreibtisch vor zu kommen und gleich hing Toffy wieder in ihr, irgendwann ist Toffy auf den Schreibtisch und lauerte das July raus kommt, die saß allerdings völlig verstört halb hinter dem Regal unter dem Tisch...

Haben Toffy dann eingefangen und wieder ins Schlafzimmer gebracht, weiß jetzt auch nicht mehr so richtig, ich glaub July hat tatsächlich große Angst. Wo ich sie her hab wurde mir auch gesagt das sie immer verprügelt wurde von dem Kater der Gruppe und bei der neuen wurde mir versichert das sie total freundlich sei und nun so was, mir ist klar das auch die Neue sich nicht alles gefallen lassen muss, aber die Reaktion fand ich echt heftig.

July hat jetzt eine kleine offene Stelle am Ohr aber sonst geht es, sie ist seit dem Vorfall heute morgen nicht mehr aus ihrer Höhle gekommen...

An sich ist es sicher nicht gescheitert aber ich kenne mich, die anfängliche „Wird schon Haltung“ wird beim nächsten mal Tür öffnen sicher nicht mehr da sein.

Was meint ihr, sollte ich lieber doch was noch ruhigeres suchen für July oder es weiter versuchen, ich wollte doch nur das sie nicht mehr allein ist :oha:
 
Unsere Tammy hat am Anfang immer gefaucht und geknurrt und ist dann wieder weggegangen und mir wäre im Traum nicht eingefallen so die Gittertür aufzumachen, aber nun ist es halt passiert bei euch.

Ein paar Fragen:

- dass July eine Klopperei angefangen und Toffy dann auch noch gestalkt hat nachdem diese sich ängstlich verkroch spricht dafür, dass July eher dominant ist. Wurde dies bei der Suche nach einer passenden Zweitmieze berücksichtigt?

- habt ihr die Tür einfach aufgemacht und geschaut was passiert oder habt ihr die Mädels viel mit Leckerli abgelenkt und das so versucht positiv zu verknüpfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Toffy hat July verkloppt, sorry wenn es falsch beschrieben ist.

Wir hatten uns extra mit der Notstation wo wir sie her haben zusammen gesetzt und mir wurde gesagt sie würde chrakterlich gut passen, ruhig, verschmusst und ehr zurückhalend, einen spieltrieb hat Toffy irgendwie gar nicht.

Aber an sich würde ich eh nichts mehr auf die Notstation geben, aber das ist eina dneres Thema, ich hab Toffy die letzten 10 Tage erlebt, sie war friedlich und schmusig.

Das mit den Leckerlies war recht schnell nicht mehr interessant,July hatte am anfang ein zwei genommen, und Toffy kann die eh nicht kauen, hatte bisschen Paste bekommen, aber sie waren neugirig aufeinadner und erst sah es auch gut aus, aber naja wie beschrieben ...

und dann konnten wir sie aus der Situation nicht mehr lösen.
 
Was hat denn Toffee für eine Vergangenheit?
Ich finde das schon heftig, dass sie fast direkt angreift😳

July hat eine Vergangenheit mit kloppendem Kater und jetzt wird sie direkt von Toffee vermöbelt.

Das halte ich jetzt für keine so tolle Ausgangslage....

Was ist denn genau passiert ab dem Moment, ab dem ihr die Tür geöffnet habt? Haben es beide Katzen mitbekommen?
 
Na Toffy hat July verkloppt, sorry wenn es falsch beschrieben ist.

Achja, jetzt sehe ichs - sorry mein Fehler.
Also Toffy verkloppt July und verkriecht sich dann und July stalkt sie anschließend vor ihrem Versteck?

Wir hatten uns extra mit der Notstation wo wir sie her haben zusammen gesetzt und mir wurde gesagt sie würde chrakterlich gut passen, ruhig, verschmusst und ehr zurückhalend, einen spieltrieb hat Toffy irgendwie gar nicht.

Aber an sich würde ich eh nichts mehr auf die Notstation geben, aber das ist eina dneres Thema, ich hab Toffy die letzten 10 Tage erlebt, sie war friedlich und schmusig.
Bitte nicht vom Toffys Verhalten gegenüber euch Menschen auf ihr Verhalten zu anderen Katzen schließen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge und überhaupt nicht vergleichbar.
Tammy ist auch sehr menschenbezogen und verschmust und trotzdem lässt sie bei den beiden neuen die Schreckschraube raushängen.

Das mit den Leckerlies war recht schnell nicht mehr interessant,July hatte am anfang ein zwei genommen, und Toffy kann die eh nicht kauen, hatte bisschen Paste bekommen, aber sie waren neugirig aufeinadner und erst sah es auch gut aus, aber naja wie beschrieben ...

und dann konnten wir sie aus der Situation nicht mehr lösen.
Und nun sind sie wieder separiert nehme ich an? Wie verhalten sich beide jetzt wieder an der Gittertür?

Wie lange war July allein? Und war Toffy vorher auch allein?
 
Werbung:
[/COLOR]Einfach mal laaaangsam lesen😀
July stalkt nicht, sondern Toffee hat sich July dann wieder geschnappt.
Die Aggression ging nur von Toffee aus, so wie sich das darstellt😉

Wir haben dann heute den Versuch gestartet das erste auf einander treffen.
Toffi saß etwas erhöht und July fauchte von unten, dann kam Toffy maunzend näher, doch plötzlich kippte das ins knurren, als sie fast bei July war Fauchte sie das erste mal und sprang sie direkt an... July schrie und beiden kneulten sich unter meinen Schreibtisch. Immer wieder fauchen knurren und gekloppe.

Dann ist Toffy unter die Couch, July machte einen Schritt nach vorn, um unter den Schreibtisch vor zu kommen und gleich hing Toffy wieder in ihr, irgendwann ist Toffy auf den Schreibtisch und lauerte das July raus kommt, die saß allerdings völlig verstört halb hinter dem Regal unter dem Tisch...

Haben Toffy dann eingefangen und wieder ins Schlafzimmer gebracht, weiß jetzt auch nicht mehr so richtig, ich glaub July hat tatsächlich große Angst. Wo ich sie her hab wurde mir auch gesagt das sie immer verprügelt wurde von dem Kater der Gruppe und bei der neuen wurde mir versichert das sie total freundlich sei und nun so was, mir ist klar das auch die Neue sich nicht alles gefallen lassen muss, aber die Reaktion fand ich echt heftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janina und July,

bitte keine Experimente mehr. Lasst erst einmal wieder die Gittertür zu. Die nächsten Tage nichts machen, also nichts in Richtung Annäherung fördern usw. Einfach Ruhe einkehren lassen.

Mich würde auch interessieren, wie Toffy aufgewachsen ist. Vielleicht kann man Rückschlüsse ziehen.

Nächstes Mal Tür öffnen, hm, das klingt ein ganz klein wenig nach Unerfahrenheit. Janina und July, das ist nicht bös gemeint. Aber die zwei deuten mit ihrem Verhalten einen schwierigeren Verlauf an und da ist es besser, wenn man die nächsten Schritte genauer abwägt und erst mal keine Versuche mehr startet. Vielleicht solltet ihr euch in die langsame Zusammenführung einlesen. Die Tür sollte erst geöffnet werden, wenn die Katzen das Zeichen geben und nicht wenn der Mensch es für angebracht hält. Und 10 Tage sind gar nichts, das kann durchaus länger dauern.

Ich suche noch den Link heraus und schreibe ihn hier hinein: https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/
 
Zuletzt bearbeitet:
[/COLOR]Einfach mal laaaangsam lesen😀
July stalkt nicht, sondern Toffee hat sich July dann wieder geschnappt.
Die Aggression ging nur von Toffee aus, so wie sich das darstellt😉

Aua, meine Augen 😱:dead:

Ja, ich habs vergeigt. Bin erkältet und heute null aufnahmefähig 😳
Hatte das ja auch extra mit einem Fragezeichen geschrieben, weil ich nicht sicher war, ob ich es nun richtig verstehe 😛
 
Janina und July,

bitte keine Experimente mehr. Lasst erst einmal wieder die Gittertür zu. Die nächsten Tage nichts machen, also nichts in Richtung Annäherung fördern usw. Einfach Ruhe einkehren lassen.

Mich würde auch interessieren, wie Toffy aufgewachsen ist. Vielleicht kann man Rückschlüsse ziehen.

Nächstes Mal Tür öffnen, hm, das klingt ein ganz klein wenig nach Unerfahrenheit. Janina und July, das ist nicht bös gemeint. Aber die zwei deuten mit ihrem Verhalten einen schwierigeren Verlauf an und da ist es besser, wenn man die nächsten Schritte genauer abwägt und erst mal keine Versuche mehr startet. Vielleicht solltet ihr euch in die langsame Zusammenführung einlesen. Die Tür sollte erst geöffnet werden, wenn die Katzen das Zeichen geben und nicht wenn der Mensch es für angebracht hält. Und 10 Tage sind gar nichts, das kann durchaus länger dauern.

Ich suche noch den Link heraus und schreibe ihn hier hinein: https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/

Kann ich so nur bestätigen. Wir haben die Tür gestern nach 6 Wochen zum ersten Mal aufgemacht und auch nur für eine kurze Leckerlirunde und erste Annäherungsversuche und danach Tür direkt wieder zu. Wir werden das jetzt auch noch eine ganze Weile so weitermachen müssen, da Tammy einfach Zeit braucht. Eure beiden sind mit 4 und 5 Jahren auch keine Junioren mehr und bei den Erfahrungen die July zuvor gemacht hat brauchts dann echt viel Feingefühl und vermutlich auch Moderation von eurer Seite.
 
Solang sie sich annähern und Pfotengreiflichkeiten die absolute Ausnahme sind und Knurren und Fauchen in der Woche nur einmal (Tendenz seltener werdend) vorkommt, sehe ich keinen Grund für eine der Problemmädels einen neuen Platz zu suchen.
Beide würden es schwer haben sich in andere Haushalte und zu anderen Tieren einzufinden und in Einzelhaltung abzugeben, würde ich nicht übers Herz bringen.

Dilani,

das ging mir genauso 😳. Es gab keine bessere Option, auch wenn ich unseren Haushalt nicht für unfehlbar oder supertoll halte. (Hinzu kam, dass ich halten will, was ich verspreche.)

Aber Franklin hat sich hier richtig gut gemacht und auf Happy bin ich megastolz... - und das sah lange nicht gut aus. Happy hat in dem Jahr viel gelernt. Auch wenn Finn und Franklin manchmal das Lauern in den Augen kriegen (Finn will ja nix Böses, er ist so unbedarft, er springt los und stoppt dann, will eigentlich nur spielen), Happy bekommt keine Angst mehr davor. Sie faucht und gibt auch mal Pfotenklapse, aber lässt sich nichts gefallen :zufrieden:.

Die Zeit, als sie verunsichert und schwer mit dem Verarbeiten zu tun hatte, ist vorbei - Gott sei Dank.

Ich kann nur (für andere, du weißt das ja) sagen, dass sich Geduld (bei uns) ausgezahlt hat.
 
Werbung:
Hallo ich wieder, ich hab es leider nicht so mit zitieren, daher schreib ich es Allgemein, da die Antworten und Fragen ja sehr ähnlich waren, erst mal Danke dafür :pink-heart:

WEGEN DER NOTSTATION

Ich sage nicht das sie mir den Charakter falsch beschrieben haben und ich daher völlig überrascht war... Hab mir das auch schon gedacht, das sie sich Menschen gegenüber anders zeigt. Die Geschichte fängt da an, das mir eine traurige Geschichte von einer kleinen Einzelkatze erzählt wurde, hier aus Berlin, Frauchen verstorben und von der Familie dann nicht gewollt.
Ich hab ewig auf Antworten gewartet, dann kam der erste Kontakt.
Die erste Notstation war Toffee / Toffi, wie auch immer 😀 zu voll, da hat sie sich immer versteckt, in der zweiten blühte sie auf und war immer sehr umgänglich und nett zu allen Katzen...

Supi Story, als sie mir die Katze brachten, war sie auch ganz verschreckt, saß unter dem Bett und später auf dem Schrank, Impfpass kommt, wurde leider vergessen. Vor zwei Tagen bekomme ich nun diesen Impfpass und er ist komplett auf russisch, zum Zeitpunkt, wo "Klein Toffee" angeblich in der zweiten Station in einem Ortsteil von Berlin saß, wurde sie gerade in Russland, laut Stempel geimpft ... Da fällt mir nichts zu ein, waren bei unserem Tierarzt, alles soweit gut, Ohren bisschen schmutzig, kaum noch Zähne aber sonst alles schön...

Aus diesem Grund kann ich eigentlich zu der Vorgeschichte nichts sagen, außer das mit der Älteren Dame als Vorbesitzern ist dort wirklich passiert, muss aber nicht sein.

Daher die Skepsis zu dieser Notstation und der dann doch leider ungenauen Vorgeschichte zu der kleinen Maus.


WEGEN WEITEREN VERSUCHEN

Ja sitzen wieder getrennt und sind nun auch wieder entspannt in ihren Räumen, hätte es jetzt eh nicht direkt wieder versucht.

Würde mich sehr über eine gute Anleitung freuen, hatte mich extra noch in das Thema „Langsame Zusammenführung eingelesen, so kam ich überhaupt erst auf die Gittertür 😀, aber denke eben auch kommt Zeit kommt, wir haben Zeit und ich will das hier auch nicht direkt aufgeben, Toffi ist sehr lieb und ich will nicht das sie wieder zurück muss.


MEINE ERFAHRUNG MIT KATZEN

Na wir hatten immer Katzen, ich bin damit groß geworden, aber es war eben immer nur Eine, und nun wo ich meine erste eigene hab, wollte ich nicht das sie allein ist.
Ich freue mich über jeden Tipp und bin sicher nicht böse, denn ich hab es tatsächlich nicht besser gewusst bin da ein kompletter Neuling auf dem Gebiet "Zusammenführung."

Zu July´s Vorgeschichte, ... jedenfalls wurde sie immer vom Kater gemobbt, im Haushalt lebten noch 3 weitere Katzen und ein paar Hunde. Sie war jetzt ein Jahr allein bei mir, hat einen langen Krankheitsweg hinter sich, aber nun waren wir guter Dinge, eine Freundin für sie zu finden.

Bei Toffilein, war es wohl so, das sie bis sie hierher kam mit Anderen Katzen zusammen auf dieser "Pflegestelle lebte" oder eben nicht, weil sie ja vielleicht auch in Quarantäne saß um über die Grenze zu kommen, das frustet mich so.


Tut mir leid für soviel Text ^^
 
Hallo an alle Feliway Interessierten 🙂

der Nachfüllflakon vom neuen Feliway Friends, geeignet für Mehrkatzenhaushalte, paßt in den runden Stecker. Früher gab es den Stecker in lila, seit einiger Zeit in weiß.

Bei mir ist er jetzt erst seit 2 Tagen im Einsatz, Erfahrungsberichte fehlen mir also noch.

Bei meinen 5 ist jeder Tag anders, mal hoffnungsvoll, mal entnervend 😡
aber es macht Mut zu lesen dass es bei anderen auch länger dauerte.

Meine Mitmenschen nerven mit ihren Fragen, was noch immer kein Kuscheln usw.😡
 
Kuscheln die Mitmenschen denn mit dir? 😕

Da kann man sich auch sympathisch sein ohne große Körpernähe.

Solche Fragen würde ich irgendwann einfach überhören, wenn die vorherigen Erklärungen nicht ausreichen. Es ist schon genug Druck vorhanden, den man sich selber macht, da muss das Drängen von außen nicht auch noch dazu kommen 🙁.

Bei uns liegen alle fast platt von der Hitze. Im oberen Geschoss wird es langsam warm. Aber anstatt unten im Kühlen zu liegen, rollen sie sich auf den Rücken und lassen (warme) Luft an ihren Bauch 😀.
 
Hallo ich wieder, ich hab es leider nicht so mit zitieren, daher schreib ich es Allgemein, da die Antworten und Fragen ja sehr ähnlich waren, erst mal Danke dafür :pink-heart:

WEGEN DER NOTSTATION

Ich sage nicht das sie mir den Charakter falsch beschrieben haben und ich daher völlig überrascht war... Hab mir das auch schon gedacht, das sie sich Menschen gegenüber anders zeigt. Die Geschichte fängt da an, das mir eine traurige Geschichte von einer kleinen Einzelkatze erzählt wurde, hier aus Berlin, Frauchen verstorben und von der Familie dann nicht gewollt.
Ich hab ewig auf Antworten gewartet, dann kam der erste Kontakt.
Die erste Notstation war Toffee / Toffi, wie auch immer 😀 zu voll, da hat sie sich immer versteckt, in der zweiten blühte sie auf und war immer sehr umgänglich und nett zu allen Katzen...

Supi Story, als sie mir die Katze brachten, war sie auch ganz verschreckt, saß unter dem Bett und später auf dem Schrank, Impfpass kommt, wurde leider vergessen. Vor zwei Tagen bekomme ich nun diesen Impfpass und er ist komplett auf russisch, zum Zeitpunkt, wo "Klein Toffee" angeblich in der zweiten Station in einem Ortsteil von Berlin saß, wurde sie gerade in Russland, laut Stempel geimpft ... Da fällt mir nichts zu ein, waren bei unserem Tierarzt, alles soweit gut, Ohren bisschen schmutzig, kaum noch Zähne aber sonst alles schön...

Aus diesem Grund kann ich eigentlich zu der Vorgeschichte nichts sagen, außer das mit der Älteren Dame als Vorbesitzern ist dort wirklich passiert, muss aber nicht sein.

Daher die Skepsis zu dieser Notstation und der dann doch leider ungenauen Vorgeschichte zu der kleinen Maus.


WEGEN WEITEREN VERSUCHEN

Ja sitzen wieder getrennt und sind nun auch wieder entspannt in ihren Räumen, hätte es jetzt eh nicht direkt wieder versucht.

Würde mich sehr über eine gute Anleitung freuen, hatte mich extra noch in das Thema „Langsame Zusammenführung eingelesen, so kam ich überhaupt erst auf die Gittertür 😀, aber denke eben auch kommt Zeit kommt, wir haben Zeit und ich will das hier auch nicht direkt aufgeben, Toffi ist sehr lieb und ich will nicht das sie wieder zurück muss.


MEINE ERFAHRUNG MIT KATZEN

Na wir hatten immer Katzen, ich bin damit groß geworden, aber es war eben immer nur Eine, und nun wo ich meine erste eigene hab, wollte ich nicht das sie allein ist.
Ich freue mich über jeden Tipp und bin sicher nicht böse, denn ich hab es tatsächlich nicht besser gewusst bin da ein kompletter Neuling auf dem Gebiet "Zusammenführung."

Zu July´s Vorgeschichte, ... jedenfalls wurde sie immer vom Kater gemobbt, im Haushalt lebten noch 3 weitere Katzen und ein paar Hunde. Sie war jetzt ein Jahr allein bei mir, hat einen langen Krankheitsweg hinter sich, aber nun waren wir guter Dinge, eine Freundin für sie zu finden.

Bei Toffilein, war es wohl so, das sie bis sie hierher kam mit Anderen Katzen zusammen auf dieser "Pflegestelle lebte" oder eben nicht, weil sie ja vielleicht auch in Quarantäne saß um über die Grenze zu kommen, das frustet mich so.


Tut mir leid für soviel Text ^^
Verstehe ich das richtig? Deine July wurde früher gemobbt und war ein Jahr lang allein bei dir ehe ihr euch auf die Suche nach einer Freundin gemacht habt (ist ja soweit auch okay, besser jetzt als nie) und Toffi war vorher (wer weiß wie lange) Einzelkatze, der Besitzer starb und sie wurde dann aufgrund der Beobachtung in einer Notstation, dass sie sich zugänglich für andere Katze zeigte als sozial eingestuft?
Au weia 😱

Ein ehemaliges Mobbingopfer, dass dann auch erstmal ein Jahr allein bei dir war mit einer Katze vergesellschaften zu wollen die vermutlich sehr lange Einzelkatze war ist echt eine denkbar schlechte Kombi 😳
Da hätte ich eher eine super soziale Mieze geholt für die Mobbing ein Fremdwort ist (unsere beiden Neuzugänge sind z.B. so welche).

Ich fürchte echt das wird schwierig werden. Und ohne die Hilfe von einer THP oder Tierpsychologin sehe ich da auch ehrlich gesagt ein bisschen schwarz, denn diese Zusammenführung wird mit Gittertür auf und gucken was passiert nicht funktionieren. Da wird man schon gute Vorarbeit leisten und beim öffnen der Gittertür sehr genau auf alle möglichen Anzeichen achten müssen um ein Kippen der Stimmung zu verhindern oder rechtzeitig aufzulösen.

Das mit einer THP oder Tierpsychologin (nicht Tierkommunikatorin) zu machen ist aber auch keine Schande und hat nichts mit Versagen, sondern mit Verantwortung zu tun. Du möchtest das bestmögliche für deine Tiere also tut man alles was möglich ist um das zu gewährleisten.
Und ich weiß das, weil ich da aus Erfahrung spreche. Bei uns war die Gittertür ganze 6 Wochen zu ehe wir merkten, dass Tammy mit der Situation nichts anfangen kann und deshalb einfach so verunsichert ist. Seit wird immer wieder für kurze Zeit die Tür öffnen, mit Leckerlis positiv bestärken und die Tür wieder schließen, bevor es für alle in Stress ausartet ist das Verhältnis auch bei geschlossener Gittertür hier um Welten besser geworden.

Wirklich zu 100% erfolgversprechende Tipps wird dir hier niemand geben können, da das Vorgehen und die Art wie man sich als Besitzer verhalten soll immer von der Situation und Konstellation zusammenhängt. Hier gibt es kein Patentrezept und deshalb fände ich ein Tierpsychologin hier wichtig. Ich kann dir Ina1964 hier im Forum wärmstens empfehlen 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, bin neu hier und habe seit Samstag eine 6-jährige Katze aus dem hiesigen Katzenhaus geholt für meinen 10-jährigen Kater. Laut Katzenhaus, sollte ich es mit der direkten Methode versuchen, war mir etwas mulmig bei, habe es jedoch versucht.
Das erste Zusammentreffen war sehr laut und endete mit Klopperei - der Kater ließ trotz Geknurre und Geschreie der Katze nicht von ihr ab, sodass ich die beiden mit einer Decke trennte und die Neue erstmal im Bad ließ. Vor Aufregung hat sich die Katze übergeben und war danach erstmal in einer Ecke versteckt. Habe mich mit ihr am Wochenende beschäftigt und langsam wurde sie etwas zutraulicher, aber immer noch ängstlich.
Sie soll ein ähnliches Naturell wie mein Kater haben, der ist eher ruhig, selbstbewußt.
Habe dann gestern eine Gittertür gemacht und die Wohnung getrennt in Bad, Flur, Küche (Katze) und Wohn- u. Schlafbereich (Kater).
Heute morgen war dann eine sehr angenehme Stimmung, sodass ich (leider) so blauäugig war die Tür aufzumachen. Zuerst hatte die Katze eine erhöhte Position, war entspannt, der Kater legte sich ca. 70 cm entfernt. Sie knurrte ihn erst an, als sie merkte er kommt nicht näher, rollte sie sich ein und schloß die Augen.
Er beobachtete sie - Körpersprache meiner Ansicht nach relativ entspannt, leichte Bewegung in der Schwanzspitze - nach einer Zeit verließ er seinen Platz und legte sich wieder auf seinen Lieblingsplatz. Hatte die Gittertür weiter offen und eher ein gutes Gefühl.
Etwas später war sie dann auf dem Boden, hinter einem Sessel - er robbte sich trotz Geknurre an sie ran, bis sie aus der Ecke sprang und in den freien Raum lief, den sie nicht kennt. Er hinterher, mittlerweile voll aufgeplustert - mit viel Geschreie (sie hat auch unter sich gehen lassen) ineinandergekeilt über den Boden. Habe ein Kissen geworfen und mit einer Decke getrennt - sie konnte sich dann in Sicherheit bringen und unter der Heizung verstecken - er wollte eigentlich hinterher - habe ihn dann nach draußen dirigiert. Seit heute morgen sitzt sie nun unter meinem Schlafzimmerschrank und ist sehr verschreckt.
Dazu muss ich sagen, habe meinen Kater seit ca. 2 Jahren, war zuerst mit seinem Bruder hier, seit 1 Jahr ist er allein mit mir, hatte seit einiger Zeit den Eindruck ihm fehlt was, da ich manchmal den ganzen Tag ausser Haus bin. Hatte mich vorher nicht so richtig getraut eine Zusammenführung zu wagen und merke, dass mich das richtig mitnimmt. Ich weiß, dass ich Geduld brauche, hatte es mir jedoch irgendwie einfacher vorgestellt...
 
Werbung:
...ach so, noch ein Zusatz - habe einen Feliway-Stecker und gebe beiden Katzen Notfallglobuli ins Wasser/Fressen (sollte ich vielleicht auch nehmen 😉).
 
Bitte habe weiter Geduld.

Ich würde an deiner Stelle zuerst einmal wieder die Gittertür schließen und die zwei jeder in seinem Bereich zur Ruhe kommen lassen. Durchaus kann sich diese Phase länger hinziehen, aber jetzt ist erst einmal nur wichtig, dass ein Angriff nicht mehr möglich ist und die Katze sich eingewöhnen kann.

Versuche bitte jede Gelegenheit des Ausbrechens oder Dazwischenhuschens zu verhindern. Sichere lieber doppelt und dreifach. Ich würde jetzt auch nicht an Strategien oder Taktiken denken, die können immer noch durchdacht werden, wenn die zwei sich wieder beruhigt haben. Vor einer Woche, egal wie friedlich sie abläuft, würde ich nichts an Versuchen unternehmen oder Annäherungen steuern.

Als erste Maßnahme kannst du auch, wenn du magst, Feliway-Stecker besorgen. Die kann man im Internet oder Fachgeschäft kaufen. Sie versprühen "Glückspheromone" (salopp ausgedrückt) und können bewirken, dass Katzen sich sicherer, wohler fühlen. Und die Gabe von Zylkenen (nur für die Katze) wäre auch denkbar, denn verunsichert ist sie durch die neue Umgebung und den Kampf. Zylkene können zusätzlich aufbauen und unterstützen.

Über Bachblüten würde ich nachdenken, wenn du die Kleine besser einschätzen und beurteilen kannst. Aber Feliway und Zylkene würde ich dir ans Herz legen wollen.
 
...ach so, noch ein Zusatz - habe einen Feliway-Stecker und gebe beiden Katzen Notfallglobuli ins Wasser/Fressen (sollte ich vielleicht auch nehmen 😉).

AHH, das habe ich leider zu spät gelesen. Du meinst sicher die Rescue Tropfen, oder? Die kannst du meiner Meinung nach beim Kater weglassen und selber nehmen 😛 😀.

Sorry für den Spaß, aber du hast mir die Vorlage dazu so schön geliefert.

Ich hatte auch manchmal nur noch Galgenhumor übrig für unsere Lage, die war nämlich auch sehr anstrengend. Jagd eines schweren BKH auf eine zierliche, kleine Bunte bei uns... Ich hoffe, dass bei euch das unterschiedliche Größen- oder Kräfteverhältnis nicht auch noch dazu kommt, denn Katze zu Kater KANN kompliziert werden, muss aber nicht.
 
Toffy der kleine Zimmerdrache

Huhu,

hab jetzt auch Gespräche mit der Vermittlerin gehabt, die mir direkt sagte, sie hätte eben auch keine Ahnung gehabt, sie hat mir die Katze nur gebracht. Von daher kann sie nur glauben was ihr gesagt wurde.

Toffi ist nun Durch geimpft und wir versuchen ihre Ohrenentzündung in den Griff zubekommen, alles nicht so einfach, vor allem wo ich sehe das es nicht besser wird, also nicht die Ohrenentzündung sondern das Katzen verhalten.
Toffi und July fressen an der Tür gar nicht, also mit Leckerlis bestärken ist leider nicht so gut. July rennt immer fauchend weg, wenn sie kommt lässt sie sich etwas von mir kuscheln, also July, aber dann brummt sie und haut wieder ab. Toffy ist da anders, die ignoriert July und maunzt die ganze Zeit.

Ich weiß schon klingt halt alles sehr nach Halbwissen und alldem, aber bin mir eben wirklich nicht sicher ob es nicht besser wäre Toffi zieht zurück zur Vermittlerin. July bleibt dann erst mal weiter Einzelkatze, bis wir einfach jemanden finden, der seinen Pflegling besser einschätzen kann. vielleicht war einfach die total falsche Entscheidung.

Wir wollen es ja weiter versuchen, aber ich habe das Gefühl zur zeit ist hier keiner Glücklich. Das sollen keine Ausreden sein, aber wir haben eben die Möglichkeit das sie auch zurück kann, was sicher nicht schön ist wenn sie laufend hin und her gereicht wird, aber wenn sie sich doch so gar nicht leiden können.

Haben jetzt auch Feliway and Freinds im Einsatz, für Toffy hab ich eigentlich ein Felisept "Home Comfort" Halsband, eine neue Produktleine bei uns aus dem Laden.
Es ist schon seltsam letztens fand Toffy die Katzenminze ganz toll, aber mit dem Halsband komm ich nicht mal in ihre Nähe, wegen des Geruchs. July fand den Geruch ganz spannend ^^ aber für sie ist es ja nicht gedacht. Wir verfüttern jetzt auch täglich Bachblüten über das Futter.

Habt ihr vielleicht Erfahrung mit mit KALM- AID GEL von OmniPet, wurde mir von der Vermittlerin empfohlen. Ich würde alles versuchen damit sie sich vertragen, aber ich will es nicht auf biegen und brechen erzwingen.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben