Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

[Kittieeee]

Ach danke, Zusammenführung bei schon erwachsenen Katzen ist ja sooo anstrengend. Dass ich soviel Geduld brauche, damit hätte ich echt nicht gerechnet. 🙄

Ich hätte auch nicht gedacht, dass das doch SO anstrengend ist. Gut, wir machen hier mit Tammy eh echt langsam damit sie nicht abwandert, da sie mit Artgenossen in der direkten UMgebung wohl schon schlechte Erfahrugnen gemacht hat, aber jeden Tag beide Katzen getrennt bespaßen und immer schauen, dass man die neuen nicht in Tammys Augen "bevorzugt" ist schon echt anstrengend und bei den Aufeinandertreffen ohne Gittertür halte ich auch manchmal die Luft an - bin halt ein Angsthase 😳

 

[Ni Ho]

Hallo abraka,

ich gratuliere dir auch zum Zuwachs. Ich habe deine Zusammenführung gelesen und war so gefangen davon, ich hab mitgefiebert wie verrückt und ich hab mich so für euch gefreut, dass es am Ende doch noch geglückt ist. Respekt vor soooo viel Geduld, Zeit und allem, was dazu gehört.

Ich drücke euch natürlich auch jetzt ganz fest die Daumen, dass es wieder so ein Erfolg wird wie bei deinen bisherigen drei süßen Mädels.

Ich wollte eigentlich noch die Geschichte mit Lise lesen, aber da ging der Link nicht auf. Mir fällt gerade ein, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht angemeldet war. Das werde ich nun auf jeden Fall noch mal probieren, denn deine drei Miezen sind mir sehr ans Herz gewachsen

Hat geklappt. Der Fehler, ich war nicht registriert ;-)

Lg

 

[Anna Blume]

@Kittieee
Ahh es gibt Leidensgenossen. 😉 Wie alt sind deine Katzen denn? Und seit wann bist du dabei?

Wir haben leider keine Gittertür (mein Freund hat mich für bescheuert erklärt). Als es am Anfang einmal richtig schief lief habe ich die beiden räumlich getrennt. Nun sind sie wieder zusammen und es passiert auch nichts schlimmes, aber ich halte auch ständig den Atem an, wenn sie sich begegnen.
Und immer wenn ich denke, wow...jetzt sind sie doch total freunschaftlich ist wieder der Nächste Tag blöd mit viel Gebrumme und Geknurre von unserem "Alten".

 

[Ni Ho]

Hallo Anna Blume,

Wir hatten anfangs auch keine Gittertür, aber mussten wir dann doch einbauen. Und ich kann dir sagen, es lohnt sich. Ist nicht schwer, die hab sogar ich als zwei-linke-Hände Frau hinbekommen. Hier gibt es ganz tolle Bauanleitungen. Da hab ich mich auch dran orientiert und innerhalb von zwei Stunden war das Ding drin.

Solange deine beiden sich nicht zerfleischen, sondern nur anbrummen und fauchen, ist das wohl im Rahmen. Aber wenn du merkst, dass eine der beiden anfängt, sich zurück zu ziehen oder gemobbt wird in Form von Klomobbing, stalking, Wege abschneiden, wäre es zu empfehlen, ein Gitter einzubauen. Denn wie ich mir auch sagen lies, führt das Tür schließen und jeder in seinem Zimmer ohne Sichtkontakt nur dazu, dass ihr immer wieder von vorn anfangt und das ist Stress pur für die Katzen.

Hab ich das richtig formuliert???

Ich hoffe, denn ich muss mich selbst klein halten, bin ja auch gerade am zusammenführen und hab tausend Fragen auf einmal😀

 

[Anna Blume]

Hallo NiHo,

Es gab bei uns am Anfang einmal eine Bisswunde bei dem "Neuzugang". Ich denke da wäre wirklich ein guter Zeitpunkt für eine Gittertür gewesen.
Aber das ist mittlerweile einen Monat her (mittlerweile hatte unser Alteingesessener eine Zahn Op und fünf Zähne weniger zum beissen 😉) und es ist nie wieder was passiert.
Von daher würde ich die beiden jetzt, wo sie schon ab und zu nebeneinander auf dem Balkon sitzen und sich ab und zu anschnuppern nicht mehr trennen. Wenn es aber nochmal nach hinten losgehen sollte, wird das auf jeden Fall der Zeitpunkt sein.

Aber ich hoffe so sehr, dass es jetzt nur nach vorne geht! 😀

Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir gut läuft!

 

[Ni Ho]

ok, wenn sie sich ja nun schon so angenähert haben, dann denke ich auch, das es im Moment nicht notwendig ist. Da hast du recht.

Da drücke ich dir natürlich ganz feste die Daumen🙂

Und danke für dein Daumendrücken, hilft bestimmt

 

[Anna Blume]

@ Ni Ho

Wie ist denn bei Dir der "Stand" der Zusammenführung?

 

[Kittieeee]

@Kittieee
Ahh es gibt Leidensgenossen. 😉 Wie alt sind deine Katzen denn? Und seit wann bist du dabei?

Wir haben leider keine Gittertür (mein Freund hat mich für bescheuert erklärt). Als es am Anfang einmal richtig schief lief habe ich die beiden räumlich getrennt. Nun sind sie wieder zusammen und es passiert auch nichts schlimmes, aber ich halte auch ständig den Atem an, wenn sie sich begegnen.
Und immer wenn ich denke, wow...jetzt sind sie doch total freunschaftlich ist wieder der Nächste Tag blöd mit viel Gebrumme und Geknurre von unserem "Alten".

Tammy, die Stammkatze, ist 8 und die beiden neuen sind 2 und 3. Faye ist aber wirklich eine Tammy 2.0. Klar will sie auch mal spielen, aber von der Grundtendenz her ist sie eher ruhig und hat mit Tammy sehr viel gemeinsam. Sie liegt sogar genauso verdreht im Bettchen wie Tammy 😀
Zora ist eher eine Mitläuferkatze die sehr unsicher und ängstlich ist, aber es wird langsam.

Ohne Gittertür wäre es hier gar nicht gegangen, da Tammy zu 80% sofort geflüchtet wäre um sich postwendend ein neues Zuhause zu suchen. Sie hat zuvor schon schlechte Erfahrungen gemacht im Mehrkatzenhaushalt und deshalb ist hier einfach Vorsicht geboten.

Puh, wie lange sind wir schon dabei? Seit Anfang Mai, also 2,5 Monate und zum ersten mal die Gittertür geöffnet haben wir nach 6 Wochen, weil wir merkten, dass es an der Gittertür nicht wirklich Vorwärts ging und Tammy nichts damit anzufangen schien.

Hier wird es vermutlich ähnlich. Tammy schwankt auch immer wieder zwischen Interesse (Blinzeln, Poposchnüffeln) und Ablehnung (Fauchen, hauen). Wird schon werden, dauert halt nur länger als in anderen Haushalten 🙂

 

[abraka]

Wir dachten damals auch, dass es ohne Gittertür geht. Ich freu mich für alle, für die es ohne funktioniert. Aber wir brauchen sie auf alle Fälle wieder. Aber ein wenig Gewöhnung scheint schon einzusetzen.

Gerade haben Lise, Emmy und Minka in gewissen Abstand Leckerlis gefuttert. Oh Mann, da werden wir jetzt wieder einen Verbrauch haben - und dann wieder zu kämpfen haben, ihnen das wieder abzugewöhnen 😀

Minka darf jeden Tag oben im OG ein wenig rumlaufen - dann sind die anderne drei unten weggesperrt. So ist sie nicht mehr ganz alleine eingesperrt.


Bleibt spannend 🙂

Ni Ho - REspekt, dass du das alles gelesen hast. Und auch Lises Thread ist mittlerweile ewig lange. Hut ab, wer sich da durchacker! 🙂

 

[Anna Blume]

@Kittieeee

Uiii 2,5 Monate. Respekt für deine Geduld! War Tammy vorher allein?

Unser Kater hatte vorher noch eine Gefährtin, die leider im Mai viel zu früh gestorben ist. 🙁 Allerdings war er, als er klein war bis zu einem Jahr Einzelkatze. Damals ging die Zusammenführung trotzdem wirklich zügig.
Ich dachte, jetzt wo er seit vielen Jahren Katzengesellschaft kennt, geht das schön schnell und außerdem hab ich mich diesmal genauer informiert, was zusammen passt und was nicht und bin bei der Auswahl des Neuzugangs vor allem danach gegangen. Passt aber doch nicht sooo gut wie gedacht und nun ist es auch genau so wie bei dir: Eine Mischung aus Interesse und Abneigung seit fünf Wochen. 😉
Irgendwie weiss ich nicht ob es doch besser gewesen wäre eine zweite Katze dazu zu setzen, aber jetzt ist eh zu spät. 😀

 

[Kittieeee]

Hallo Anna Blume,

Wir hatten anfangs auch keine Gittertür, aber mussten wir dann doch einbauen. Und ich kann dir sagen, es lohnt sich. Ist nicht schwer, die hab sogar ich als zwei-linke-Hände Frau hinbekommen. Hier gibt es ganz tolle Bauanleitungen. Da hab ich mich auch dran orientiert und innerhalb von zwei Stunden war das Ding drin.

Solange deine beiden sich nicht zerfleischen, sondern nur anbrummen und fauchen, ist das wohl im Rahmen. Aber wenn du merkst, dass eine der beiden anfängt, sich zurück zu ziehen oder gemobbt wird in Form von Klomobbing, stalking, Wege abschneiden, wäre es zu empfehlen, ein Gitter einzubauen. Denn wie ich mir auch sagen lies, führt das Tür schließen und jeder in seinem Zimmer ohne Sichtkontakt nur dazu, dass ihr immer wieder von vorn anfangt und das ist Stress pur für die Katzen.

Hab ich das richtig formuliert???

Ich hoffe, denn ich muss mich selbst klein halten, bin ja auch gerade am zusammenführen und hab tausend Fragen auf einmal😀

Das würde ich so nur teilweise unterschreiben. In Abwesenheit der Dosis sollte man bei Klomobbing, stalken und Wege abschneiden natürlich die Gittertür nutzen, aber in Anwesenheit der Dosis ist es deutlich effektiver, insofern oben genannten Auffälligkeiten nicht nahezu ständig auftreten, das Zusammenleben zu moderieren, d.h. du suchst dir Signale um das Auftreten oder gar eskalieren solcher Situationen zu unterbinden. Dafür kann man z.B. einen Schlüsselbund fallen lassen und dazu bestimmt und kräftig "Nein!" sagen. Das setzt halt voraus, dass immer jemand ein Auge auf die Katzen hat, aber ich glaube dass das die Beziehung der Katzen auf jeden Fall besser und schneller in die richtige Richtung lenkt als immer wieder wegzusperren. Zumal man spätestens nach dem Scheitern des ersten Versuchs auch beruhigende Mittel wie Zyklene, Feliway oder Bachblüten einsetzen sollte.

@Kittieeee

Uiii 2,5 Monate. Respekt für deine Geduld! War Tammy vorher allein?

Unser Kater hatte vorher noch eine Gefährtin, die leider im Mai viel zu früh gestorben ist. 🙁 Allerdings war er, als er klein war bis zu einem Jahr Einzelkatze. Damals ging die Zusammenführung trotzdem wirklich zügig.
Ich dachte, jetzt wo er seit vielen Jahren Katzengesellschaft kennt, geht das schön schnell und außerdem hab ich mich diesmal genauer informiert, was zusammen passt und was nicht und bin bei der Auswahl des Neuzugangs vor allem danach gegangen. Passt aber doch nicht sooo gut wie gedacht und nun ist es auch genau so wie bei dir: Eine Mischung aus Interesse und Abneigung seit fünf Wochen. 😉
Irgendwie weiss ich nicht ob es doch besser gewesen wäre eine zweite Katze dazu zu setzen, aber jetzt ist eh zu spät. 😀

Naja, Taskali hatte uns schon prophezeit, dass das nicht so einfach werden wird.
Jein. Tammy wurde mit Wurfgeschwistern zu ihren Besitzern geholt - bis hier hin alles gut. Dann kam aber ein "netter" Nachbar auf die Idee sie anzufüttern. Der hatte schon 5 weitere Katzen bei sich (ob auch nur eine davon seine war weiß man nicht) und weil Tammy sich mit denen nicht vertragen hat (ich gehe mal davon aus, dass da keine richtige ZuSaFü stattfand und es evtl. zu Mobbing kam) ist sie immer wieder ausgebüchst und weit vom "Zuhause" entfernt aufgegabelt worden. Irgendwann sah der "nette" Nachbar ein, dass es so nichts bringt und brachte sie als vermeintliches Fundtier ins TH. Dort wurde ihr Chip eingelesen und die richtigen Besitzer ausfindig gemacht. Da Tammy eh immer wieder zum Nachbarn rübergehen bzw. weglaufen würde gaben diese sie dann zur Vermittlung frei und so kam sie nach 3 Wochen Tierheim zu uns 🙂
Wie lange sie bei dem "netten" Nachbarn war weiß keiner. Fakt ist, dass sie offensichtlich gelernt hat bei Stress wegzulaufen und das wollen wir hier einfach um jeden Preis verhindern. Dass sie Katzengesellschaft möchte wissen wir, weil wir sie mehrfach dabei beobachtet haben wie sie zu anderen Katzen Kontakt aufnehmen wollte (wirklich nicht böse, immer mit ganz langsam und vorsichtig hingehen (kein lauern) und bei fixieren von Seiten der anderen Katzen hinsetzen, wegsehen und blinzeln und so). Nun zog die eine Nachbarin mit ihren beiden Kätzinnen aber weg und nun sind hier halt nur noch Kater unterwegs - nix für Lady von und zu 😉
Zudem hat sie uns nachts/früh morgens immer ewig anmiaut etc. das ist seitdem alles deutlich besser geworden und sie geht jetzt mehr ihre eigenen Wege.

Mit einem oder auch 2 Jahren ist das oft noch kein Problem, aber je älter sie werden desto schwieriger wird es :/
Aber gib nicht auf, solange es auch positive Momente gibt ist Hopfen und Malz nicht verloren.

Du meinst eine dritte Katze, oder? 😕

 

[Anna Blume]

@Kittieeee
Oh, das klingt echt nach einer "schwierigen" Situation. Aber scheint ja trotzdem gut zu laufen. Ich drück die Daumen. 🙂

Also ich glaub bei uns läuft es im Großen und Ganzen auch nicht sooo schlecht. Keiner stört beim aufs Klo gehen, sie futtern nebeneinander. Als es unserem alten Kater wegen Zahnschmerzen schlecht ging hat der Neue ihn ein paarmal überraschend angegriffen und aufgelauert- jetzt aber nicht mehr.
Trotzdem macht mich dieses Geknurre manchmal wahnsinnig. 😉 Vor allem wenn es mir den Schlaf raubt.
Achso, sorry... meinte eine weibliche Katze statt einem Kater.

 

[Kittieeee]

@Kittieeee
Oh, das klingt echt nach einer "schwierigen" Situation. Aber scheint ja trotzdem gut zu laufen. Ich drück die Daumen. 🙂

Also ich glaub bei uns läuft es im Großen und Ganzen auch nicht sooo schlecht. Keiner stört beim aufs Klo gehen, sie futtern nebeneinander. Als es unserem alten Kater wegen Zahnschmerzen schlecht ging hat der Neue ihn ein paarmal überraschend angegriffen und aufgelauert- jetzt aber nicht mehr.
Trotzdem macht mich dieses Geknurre manchmal wahnsinnig. 😉 Vor allem wenn es mir den Schlaf raubt.
Achso, sorry... meinte eine weibliche Katze statt einem Kater.

Ochja, es geht. Seit wir die Gittertür immer mal wieder kurz aufmachen für Begegnungen ohne Gitter und Tammy seither mit der Gittertürsituation mehr anfangen kann läuft es auf jeden Fall deutlich besser. Es wird auch immer offensichtlicher, dass die Neugierde und das Interesse immer mehr überwiegen. Faye hat ja auch schon gelernt, dass sie Tammy besser umschifft da es sonst Faucher und Backpfeifen hagelt. Da war Tammys auf sie zugehen für sie natürlich erstmal Anlass zum weglaufen. Wir haben für alle Fälle immer einen Schlüsselbund in der Hose oder Hand den wir Fallen lassen können um eine brenzlige Situation aufzulösen.

Das glaube ich gern. Wen geknurrt oder gar gekrischen wird denkt man ja auch immer es wäre was passiert. Tammy hat mal morgens um 4 am Fenster gesessen und geschrien wie eine Blöde, sodass ich schon dachte die Mädels wären ausgebrochen und es gibt Mord und Totschlag, aber da dabei hat sie wohl nur den ollen roten Terrorkater vom Fenster aus gesehen und den vorsorglich schon mal angekrischen

Achsooo, jetzt verstehe ich es 😀

 

[Ni Ho]

@ Ni Ho

Wie ist denn bei Dir der "Stand" der Zusammenführung?

Bei uns ist bisher noch keine Annäherung am Gitter. Aber die beiden fauchen sich nicht mehr an, wenn sie sich auf die Entfernung mal kurz sehen. Sie sind beide noch sehr misstrauisch und unsicher. Mal schauen, wie es wird. Ich hoffe, dass die beiden irgendwann bemerken, dass keine Gefahr von der jeweils anderen ausgeht.😀

 

[Anna Blume]

Bei uns scheint ein guter Tag zu sein. Als ich heute morgen aufgewacht bin lagen beide Kater bei mir schlafend im Bett- der alte neben dem Kopfkissen, der neue am Fußende. Nachts gab es zwar Geknurre, aber anscheinend haben sie sich ja arrangiert.
Der Morgen war auch gut. Der alte hat den neuen ein bisschen durch den Flur gejagt, aber alles spielerisch. Beim Leckerli verteilen kam der Neuling dann doch einmal zu nahe und es gab ein kleines Knurren und einen Pfotenhieb, aber insgesamt viel viel entspannter. 😀
Wenn ich unterwegs bin trenne ich sie nicht mehr, aber da scheinen sie eh meist zu schlafen.

Das mit dem Schlüsselbund ist eine gute Idee übrigens. Beim nächsten ernsten Stress werde ich das auch machen...

Kittieee, aber die beiden neuen kannten sich beide wahrscheinlich vorher, oder?

NiHo: Dir sind weiterhin die Daumen gedrückt. Das Interesse kommt bestimmt noch. 🙂 Der Diego war anfangs auch total desinteressiert (oder sauer). Willst du die Tür denn irgendwann öffnen? Oder wartest du bis da Neugier kommt?

 

[abraka]

NiHo - sorry, ich hab nicht alles nachgelesen.

Förderst du das ganze irgendwie? Leckerlis, Fummelbrett etc. in der NÄhe der Gittertür? Damit es dort interessant und spannend und positiv besetzt wird?

Bei uns fängt es sich an zu entspannen. Ich hab heute morgen mit Lise und Minka eine Leckerlirunde gemacht - mit ca. 50cm Abstand hat es funktioniert. Immer abwechselnd gabs Leckerlis für die zwei. Ging sehr entspannt ab.
Und am Sonntag abend haben Lise und Emmy draußen das Fummelbrett geleert, während Minka drinnen Leckerlis gefuttert hat. Auch da alles friedlich.

Marie hält noch immer größtmöglichen Abstand. Aber da mach ich mir weniger Sorgen. Die ist ein Friedensengel. Die würde niemals von sich aus aggressiv werden. Wenn sie also Abstand will, dann passt das. Minka muss das nur akzeptieren. Und Marie wäre notfalls viel schneller und wendiger als Minka. Also wenn da Minka auf Angriff gehen würde, könnte Marie locker davonsausen. Mit ihren 18 Jahren ist Minka zwar noch sehr flott unterwegs, aber mit einer quirrligen und sehr flinken 6-jährigen kann sie natürlich nicht mehr mithalten. Also ich glaub, das würde schon irgendwann gehen.

 

[Kittieeee]

@ Anna Blume
Ja, die beiden neuen sind Schwestern 🙂

 

[Wollfrosch]

Hallo Zusammen,

vor einiger Zeit habe ich hier auch mitgeschrieben 🙂
Zum Glück nun seit einiger Zeit nicht mehr.

Unsere Elsa ist ja im Februar eingezogen und nun endlich kommt Alltag auf!
Milla, die Elsa oft jagt und auch prügelt, ist viel freundlicher. Wir haben erkannt, dass Milla ein Morgenmuffel ist und wenn wir sie morgens aus den Situationen rausnimmt, regt sie sich viel weniger auf.

Klar, es gibt Tage, da hängt der Haussegen irgendwie schief. Aber es gibt nun eben endlich auch Tage, da liegen alle Katzen zusammen und putzen sich gegenseitig. Das ist dann wirklich toll!

Also: durchhalten lohnt sich!

Elsa ist wunderbar! Von der Giftspritze, zum Prügelknabe und nun endlich Familienmitglied!

Viele Grüße

 

[Anna Blume]

Lieber Wollfrosch,
Seit Februar bist du dran mit Zusammenführung? Wow.
Schön, dass wenn man dazu bereit ist genug Geduld zu haben belohnt wird.🙂
Durchhalten lohnt sich wirklich.

 

[Kittieeee]

Lieber Wollfrosch,
Seit Februar bist du dran mit Zusammenführung? Wow.
Schön, dass wenn man dazu bereit ist genug Geduld zu haben belohnt wird.🙂
Durchhalten lohnt sich wirklich.

Finde ich jetzt nicht soooo lange. Bis sich alle zusammengerauft haben dauert es oft gut ein Jahr oder länger, außer man hat mega soziale Katzen so die unsere zwei Neuzugänge. Die finden alles und jeden Toll 😀
Bis wir gänzlich ohne Gittertür arbeiten können wird es wohl auch noch dauernd, aber wir lassen uns wie schon gesagt ja extra viel Zeit wegen Tammys Vorgeschichte - lieber so als mit zu schnellem Tempo alles zum scheitern bringen indem man Tammy ihr Heim vermiest.
Es sieht im Moment aber ganz erfolgversprechend aus. Tammy ist vorgestern zum ersten Mal von sich aus auf Faye zugegangen und hat ihr am Poppes geschnüffelt... um ihr dann eine überzuziehen 🙄 Aber hey, immerhin zeigt sie Interesse und dazwischen gehen mussten wir hier wirklich noch nie.