Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

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Wir sind vielleicht nicht mehr so sehr in einer Zusammenführung, aber dennoch, vielleicht mag sich ja mal jemand meinen "kleinen Roman" anschauen, lesen, zu gute führen 😀
Könnte da mal ein paar Denkanstöße gebrauchen, oder Tipps.

Danke euch!

Kira & Daisy - die Tigerlady und die Elefantenkuh (Letzter Post, bzw Post 27)
 
A

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So, ich melde mich auch mal wieder. Die Katzenbommel leben nunmehr ein Jahr zusammen und die Situation sieht wie folgt aus:

Vorab, die Gittertür kommt, nach Absprache mit Katzenpsychologin No.2, immer noch zum Einsatz und zwar hauptsächlich für die Zeit, während der wir nicht zuhause sind bzw. schlafen.

Whiskas und Donna verstehen sich inzwischen prächtig. Gelegentlich spielt sie zusammen fangen oder chillen nebeneinader auf dem Bett oder Sofa. Zur Begrüßung werden brav die Flanken aneinander gerieben.

Yoshi ist jeden Abend und tlw. auch tagsüber draußen... und ist zum untersten Glied der Katzenhirachie geworden. Er wird von allen "geduldet", tut aber gut daran, zumindest einen Meter Abstand zu Donna zu halten. Denn die langt gerne mal nach Yoshi (und sieht es auch nicht gerne, wenn er über seine Katzenbrücke von der Garage Richtung Balkon läuft). Von Mina wird er ausgebrummt bzw. angefaucht.

Donna ist inzwischen die Herrscherin über alles und führt das "Rudel" an. Alles läuft nach ihrem Willen... den sie mit gekonnten Pfotenhieben durchzusetzen weiß.🙄

Mina ist allerdings weiterhin unser Sorgenkind, da sie immer noch Angst vor Whiskas hat. Sie brummt und faucht und versucht im Großteil der Fälle Abstand zwsichen sich und Whiskas zu bringen. Wir haben sie aber inzwischen soweit, dass sie ihren "Thron" freiwillig verlässt und sogar das Wohnzimmer betritt, das eigentlich hauptsächlich von den Katern bewohnt wird. Sie hat auch gelernt, sich ab und zu zu wehren und bewegt sich insgesamt auch viel mehr. Dadurch hat sie wieder schön abgenommen :pink-heart:.

Wir versuchen nun, Minas Selbstbewusstsein zu stärken damit sie irgendwann entspannt mit den anderen Artgenossen zusammensitzen kann (und wir endlich ohne die hässliche Gittertür leben können... 😀)
 
Dann geb ich auch mal wieder ein Update.

Best friends werden die vier wohl nicht werden. Aber das hab ich auch nicht erwartet. Eine 18-jährige Einzelkatze zu vergesellschaften ist ohnehin eine Herausforderung. Wie ich immer gesagt habe, friedliche Koexistenz würde reichen. Aber es läuft jetzt so einigermaßen. Noch ausbaufähig aber es wird.

Lise und Minka geraten öfters aneinander. Aber da kommen zwei sehr vorwärts agierende Charaktere zusammen. Aber es wird nur gefaucht, aus der Ferne mit der Pfote gedroht (und auch mal zugehauen, wenn es denn sein muss - aber nichts tragisches), aber sie schenken sich da gegenseitig nichts. Mal fängt die eine an, mal die andere. Meistens wenn sie sich irgendwo enger begegnen (Treppe etc).
Aber wenn es denn sein muss kann man durchaus in Anwesenheit der anderen Leckerlis futtern. Also so ist es ja nicht.

Marie geht Minka größtenteils aus dem Weg. Sie ist ja am Anfang immer total davongesaust. Mittlerweile macht sie das, was sie bei Lise am Anfang auch immer gemacht hat: Sie springt irgendwo hoch (Tisch, Fensterbrett etc) und guckt dann von oben runter. Minka schafft das ja nicht mehr so einfach. Ich glaub da kommt bald die Gewöhnung und man lässt sich in Ruhe.

Emmy unsere Oberzicke faucht Minka einfach immer prophylaktisch kurz an und geht dann ihren Weg. Minka geht aber mittlerweile Emmy aus dem Weg. Aber so böse wie Emmy manchmal guckt, kann ich das verstehen 😀

Wichtig ist: Keine lässt sich unterbuttern oder verkriecht sich. Alle sind immer überall zu finden. Es wird keine in ein Zimmer verdrängt etc.
Minka ist zwar viel in ihrer Suite, aber kommt schon runter und raus in den Garten. Und schläft ab und zu auch unten im Wohnzimmer. Aber ich hab immer gesagt, wenn sie sich lieber zurückzieht und ihre Ruhe haben will, dann darf sie das natürlich. Solange sie sich auch entspannt außerhalb ihres Reiches sehen lässt.

Es könnte entspannter sein, aber es herrscht kein Dauerkrieg etc.

Vor ein paar Tagen saß ich in Minkas Suite (=unser Fernsehzimmer und Gästezimmer) und hab Ferngesehen. Minka lag auf dem Bett und hat gedöst. Da kam zuerst Emmy rein und hat sich auf den Kratzbaum gelegt. Dann kam Lise und hat Minkas Leckerlis gefuttert, sich einmal umgesehen und ist wieder gegangen. Dann kam Marie, hat sich umgesehen, ist um den Fernseher rumgeturnt, ins Regal und hat dann aufs Bett geschaut. Als Minka da den Kopf gehoben hat, ist Marie dann wieder nach draußen spaziert.

Also es kann auch völlig normal und friedlich zugehen.
Ok Marie sollte jetzt nicht gehen, wenn Minka nur den Kopf hebt. Aber es war ein rausgehen - ohne rauchende Pfoten 😀

Ich war jetzt 2 Wochen weg und in 2 Wochen bin ich wieder 1 Woche weg. Und dann will ich versuchen, dass es noch ein wenig entspannter wird.
Im Moment bekommt Minka noch ihr Futter oben in der Suite und hat dort auch noch ein Klo. Sie futtert zwar durchaus schon mal unten an den Schüsseln der anderen und geht auch oft unten im Keller aufs Klo. Aber das oben ist immer noch ihr Reich und Zufluchtsort. Die Futterstelle würde ich gerne nach unserem Urlaub (vorher will ich einfach alles wie gewohnt lassen) nach unten verlegen um sie mehr einzubinden. Aber im Moment ist das zu unruhig. Da kann Minka (Minka im Gang, die anderen drei in der Küche) nicht so entspannt futtern. Das muss bis nach unserem 2. Urlaub warten.

Aber es läuft besser als gedacht. Minka macht das prima, wenn man bedenkt, dass sie 18 Jahre keine Katzen gesehen hat. Also da hab ich viel größere Schwierigkeiten erwartet. Ich denke mir oft, dass Minka eine supersoziale Katze geworden wäre, wenn man sie nicht allein leben hätte lassen. Ich glaub schon, dass sie es jetzt genießt, Kontakt zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben
Nach 3 Monaten Funkstille melde ich mich mal wieder.
Gar nicht weinerlich oder jammernd.
Meine beiden Damen leben immer noch (mit ihren 6 Mitbewohnern) bei mir.
Der Sommer war schwer. Dilana hat einmal von Ruby so einstecken müssen, dass sie sich über Wochen kaum ins Haus getraut hat, das Wohnzimmer nicht betrat und draussen im Garten gefüttert werden wollte/musste um nicht hungerhakig zu werden.
Da dachte ich zugegeben, im Herbst kann ich einpacken und einer ein neues Zuhause suchen.
Nun - es kommt ja immer anders als man denkt......
Richtig über den Weg trauen tun sie sich nach wie vor nicht und Gemeinsamkeiten haben sie auch praktisch keine (ausser Thrive Huhn oder dem Cosma-Pendant dazu), aber es wird von Tag zu Tag entspannter zwischen den beiden, just jetzt, da man nicht mehr so viel Zeit unter freiem Himmel verbringen kann und will.
Dilana hat durch sehr viel Extrazuwendung wieder etwas Ruhe gewonnen und das im Haus Markieren - nicht zuletzt Dank der echt funktionierenden Feliway Friend Stecker eingestellt und wieder zugenommen und Ruby ihren Platz in der Gruppe endgültig gefunden und behauptet ihn auch.
Vor ~ 4 Wochen oder so sind sie sich zum letzten Mal in die Haare geraten - mit Fellbüschel spucken auf beiden Seiten - seither ist ruhe im Karton.
Wenn es so bleibt oder noch ein wenig besser wird, ist es zwar nicht optimal aber für alle Beteiligten keine Quälerei.
 
Schön das zu lesen. Das gibt Hoffnung.
Bei gabs leider den umgekehrten Weg:
Minka wird von Lise immer wieder heftig attackiert (und gestern auch einen Kampf). Ok es schenken sich beide nichts, Minka kann auch ordentlich Zunder geben.


Wir waren jetzt 2x im Urlaub und nach dem zweiten Mal hat es sich verschlechtert. Minka ist fast nur noch oben in ihrer Suite. Kommt kurz runter, dreht eine Runde, wenn Lise draußen ist, fummelt sich ein paar Leckerlis aus dem Fummelbrett, schlabbert ein bisschen die Milch, die unten steht und geht dann wieder hoch in ihre Suite. Unten schlafen tut sie gar nicht mehr. Und runter gehen, wenn Lise drinnen ist, ist schwierig.

Irgendwas scheint in der zweiten Abwesehenheit vorgefallen zu sein, was Lises und Minkas gegenseitige Abneigung verstärkt hat.

Das Problem ist schon klar: Minka kann Lises etwas andere Körpersprache nicht lesen und Lise sieht Minkas Körpersprache nicht. Und leider sind beide nicht wie Marie ("da geh ich lieber"), sondern beide sind eher vom Schlage "hau drauf". Lieber bin ich die erste die zuschlägt...

Weiterhin gibt es ruhige Momente, wo sie beide in Anwesenheit -aber mit Abstand - der anderen Leckerlis futtern können. Aber sobald sie sich irgendwo begegnen gibts Krach.

Da wartet noch einiges an Arbeit auf uns *seufz*
 
Nun muss ich diesen Thread auch mal wieder herauskramen.

Meine Reni ist ja vor ca. 3 Wochen mit ihren kurzen Dackelbeinchen
in den "Sambabus" gehüpft.
Damit hier keiner zum Weichei wird und während der Winterzeit kaum noch das Haus verlässt, hat sie sehr schnell eine Nachfolgerin geschickt.

Folge: schwarz-braun geringelter Püschelschwanz, rot-weiß geringelter Püschelschwanz und eine absolut gelassene Mira.

3 verschieden Bachblütenmischungen sowie Zylkene sind im Einsatz.
Im Prinzip jammere ich auf hohem Niveau...aber dass ausgerechnet meine
gelassene Pia sich so grätig zeigt, hätte ich nie gedacht.

Die letzte Nacht war schon etwas anstrengend. Stündlich trampelte irgendjemand über mich, der bis dahin friedlich schlafende Hund wurde durch einen Rauchmelderfehlalarm aus dem Schlaf geschreckt und geisterte herum.
Irgendwann hüpfte sie samt Ochsenziemer ins Bett worauf Pia empört eine Prügelei beginnen wollte. ......
Ach ja, stechende Kopfschmerzen hatte ich auch noch.

Die Beziehung von Reni und Pia war aber auch sehr eng. 🙁
 
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Bei uns läuft es sehr gut. Wir machen Feliway Friends sei Dank aktuell große Fortschritte. Tammy war ganz zu Anfang ja nur noch draußen und wollte freiwillig ohne Bestechung auch nicht mehr rein. Dann gabs Bachblüten und das wurde besser, jedoch hatte sich dann angewöhnt zu versuchen die Mädels zu jagen was für großes Misstrauen von Seiten der Mädels sorgte. Obwohl wir das immer direkt unterbunden haben versuchte sie es immer wieder und es war dann auch so, dass man bei den Zusammentreffen selbst auch angespannt war, weil man immer irgendwie im Hinterkopf hatte "hoffentlich jagt sie sie heute nicht". Das hat seit der Feliway-Stecker in Betrieb ist komplett aufgehört und sie ist generell nochmal entspannter geworden. Es wird fast gar nicht mehr gefaucht, gehauen gar nicht mehr und sie ergreift auch nur noch selten die Flucht nach draußen. Wenn es so weiter geht dauert es nicht mehr lange und wir können die Gittertür auch nachts offen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach erstmal Abo!
 
Bei uns gibts immer noch ständig Streitereien zwischen Minka und Lise.
Nachdem Minka jetzt auch noch sehr krank war, geht sie wirklich so gut wie gar nicht mehr aus ihrer Suite. Damit sie ihre Ruhe hat, wird die Tür auch zu gemacht, wenn wenn mein Mann und ich nicht da sind. Sie hat alles drinnen was sie braucht. Aber wenn wir da sind, ist die Tür meistens offen.

Wenn Lise im Garten ist, kommt Minka ab und zu runter und dreht eine Runde im Haus und verschwindet aber immer schnell wieder hoch in ihre Suite. Abends wenn ich oben bin, gehts dann auch ganz friedlich. Da liegt Lise bei mir an den Füßen und Minka schläft in ihrem Bettchen. Beide friedlich und komplett entspannt.
Emmy und Marie ignorieren Minka komplett und vermeiden auch jede Begegnung.

Ich schätze mal, viel besser wird das nicht mehr. Aber Minka wirkt in ihrer Suite sehr entspannt und zufrieden. Und mangels Alternativen kann ich nur versuchen so weit wie möglich weiter Entspannung reinzubekommen. Aber viel geht wohl nicht mehr. Damit müssen jetzt alle zurecht kommen. Ich bin vor allem abends viel bei Minka in ihrer Suite. Da steht auch der Fernseher und Laptop - also da guck ich dann meine geliebten Serien mit Minka 😉 Minka ist also ein Serienjunkie.



Aber klar ist: Das alles geht nur, weil Minka mit ihren 18.5 Jahren ihre Ruhe haben will und die meiste Zeit schläft. Außerdem war Minka vorher in einer kleinen Wohnung und auch da immer eher zurückgezogen (wie ich jetzt rausbekommen habe). Für sie ist wenig Platz jetzt nicht so ungewöhnlich. Bei jüngeren Katzen und Katzen mit Bewegungsdrang wäre das aber viel zu einschränkend und würde gar nicht gehen.
 
Nun muss ich diesen Thread auch mal wieder herauskramen.

Meine Reni ist ja vor ca. 3 Wochen mit ihren kurzen Dackelbeinchen
in den "Sambabus" gehüpft.
Damit hier keiner zum Weichei wird und während der Winterzeit kaum noch das Haus verlässt, hat sie sehr schnell eine Nachfolgerin geschickt.

Folge: schwarz-braun geringelter Püschelschwanz, rot-weiß geringelter Püschelschwanz und eine absolut gelassene Mira.

3 verschieden Bachblütenmischungen sowie Zylkene sind im Einsatz.
Im Prinzip jammere ich auf hohem Niveau...aber dass ausgerechnet meine
gelassene Pia sich so grätig zeigt, hätte ich nie gedacht.

Die letzte Nacht war schon etwas anstrengend. Stündlich trampelte irgendjemand über mich, der bis dahin friedlich schlafende Hund wurde durch einen Rauchmelderfehlalarm aus dem Schlaf geschreckt und geisterte herum.
Irgendwann hüpfte sie samt Ochsenziemer ins Bett worauf Pia empört eine Prügelei beginnen wollte. ......
Ach ja, stechende Kopfschmerzen hatte ich auch noch.

Die Beziehung von Reni und Pia war aber auch sehr eng. 🙁

Ach menno. Ich habe so doll an dich gedacht...weil du nämlich jetzt in genau der Situation bist, vor der mir etwas gruselt. Mein Kater hängt sehr an der Püppi, und wenn die mal nicht mehr ist...ein Leben ohne Hund ist für mich nicht vorstellbar, aber solche Zusammenführungen sind schon nervenaufreibend.
Ich hoffe, hoffe so sehr, ich habe noch viele Jahre mit der Püppi.

Hilft dir jetzt nicht.
Aber ich denke an euch, und drücke alle Daumen, das Katz+Hund sich zusammen finden.
 
Hallo ihr Lieben,

das ist mein erster Beitrag hier als Forums Neuling 🙂

Vor ca. 4 Wochen wurde ich neue Katzenmama der nun 16 Wochen alten Daisy - ein Maine Coon Mix Mädchen. Sie hat sich total schnell bei uns eingelebt und hält uns seit Tag 1 auf Trab :grin:

Mein Freund und ich haben länger hin und her überlegt, ob wir uns ein zweites Kitten dazu nehmen sollen und da Daisy einstweilen eine Wohnungskatze sein wird, haben wir uns schlussendlich dazu entschieden und vergangenen Mittwoch die kleine Nami (12 Wochen, auch ein Maine Coon Mix Mädchen) dazugeholt. Die anfängliche Zusammenführung verlief eigentlich wie gedacht - viel Gebrumme, Gefauche und Geschrei von Daisy, Nami lässt das eigentlich alles ziemlich kalt, sie setzt sich sogar auch zur Wehr und Faucht zurück.

Da wir von der Züchterin von Nami ein Spielzeug von ihr bekommen haben, liegt das jetzt eben auch im Wohnzimmer herum. Nun ist es so, dass Daisy auch Gefallen an dem Spielzeug gefunden hat und es unter Beschlag nimmt. An und für sich ist das ja auch in Ordnung, aber immer wenn sie damit spielt, Knurrt und Schreit sie richtig aggressiv. Hängt das mit Nami's Geruch auf dem Spielzeug zusammen?

Mir graut es ja schon davor Montags wieder arbeiten zu gehen (war die letzten 2 Tage zu Hause), sollte ich sie wenn die Lage sich nicht bessert währenddessen zusammen lassen?

Vielen Dank schonmal und schönen Start ins Wochenende! :yeah:
 
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Herzlich Willkommen und eurer Daisy kann man auch gratulieren, dasssie nun nicht mehr allein ist und eine Freundin bekommen hat.
Die Mädels kannst du ganz beruhigt nächste Woche allein lassen. Am WE werden sich die 2 eh zusammengerauft haben sagt meine Glaskugel😛

Da wir von der Züchterin von Nami ein Spielzeug von ihr bekommen haben, liegt das jetzt eben auch im Wohnzimmer herum. Nun ist es so, dass Daisy auch Gefallen an dem Spielzeug gefunden hat und es unter Beschlag nimmt. An und für sich ist das ja auch in Ordnung, aber immer wenn sie damit spielt, Knurrt und Schreit sie richtig aggressiv. Hängt das mit Nami's Geruch auf dem Spielzeug zusammen?
Beute wird freiwillig nicht an den Gegner übergeben😀 Die eine bringt sie ruhig in Sicherheit, die andere macht daraus gern ein stimmgewaltiges Drama:massaker:😛
Bei mir ist das auch immer so, dass man ausgerechnet das will was andere gerade wollen auch wenn Katz sich vorher nicht die Bohne dafür interessiert hat😎
 
Danke für deine Antwort, das beruhigt mich doch etwas. Obwohl ich schon alles mögliche über die Zusammenführung gelesen habe und eigentlich weiß, dass sie sich bald verstehen werden, denk ich mir trotzdem "Aber was wenn sich genau meine beiden nicht zusammen raufen?" 🙄
 
So, mal wieder etwas Neues von mir. Jetzt, wo der (noch laue) Winter Einzug gehalten hat, ist auch Yoshi wieder "eingezogen". Seine Ausflüge gestalten sich nun sehr kurz, was ein ständiges Tür auf Tür zu mit sich bringt. Des Weiteren ist er dauerunausgelastet. Ergebnis: er entwickelt sich zur Supergarstkatze und lässt es an allem und jedem aus. Auspowern hilft nicht. Er ist wie ein Sack angriffslustiger Flöhe. Und damit löst er Kettenreaktionen aus. Yoshi garster Donna an, diese haut Whiskas und der wiederum lauert Mina auf (die übrigens seit dem neuen Petfun-Kratzbaum endgültig den Küchentisch verlassen und nunmehr ins Wohnzimmer gezogen ist).
Ich werde mich wohl an den Gedanken gewöhnen müssen, dass wir nie mehr ohne Gittertür leben werden🙄
 
Bei mir gab es auch mal wieder ungeplant Zuwachs. Jetzt ist es ausnahmsweise kein Scheuchen, sondern ein sehr menschenbezogenes, vorlautes und soziales Mauz.
Da er jetzt noch in Quarantäne sitzt, gestaltet sich die ganze Situation irgendwie unschön. Vor der Tür sitzen die Ureinwohner und beschweren sich über die geschlossene Tür und das Dosi manchmal auf der falschen Seite ist. Hinter der Tür beschwert sich ein dauerunglückliches Rotfell, dass es ja nicht alleine sein möchte. Mache ich die Tür einen winzigen Spalt auf, dann sitzt ein brummelnder Kater auf der einen und ein freudig mauzender auf der anderen
Nie wieder tue ich mir das an! Ich höre nur noch Phantomheulen, auch im Büro etc.
Zusätzlich darf ich mir von meinen Verwandten anhören, dass ich wahlweise den einen oder die anderen ja so gnadenlos vernachlässige, dass das Geheule nervt und es nach frisch kastriertem Kater stinkt. Stimmt zwar voll und ganz, macht die ganze Situation aber auch nicht gerade einfacher.
:stumm:
 
Bei mir gab es auch mal wieder ungeplant Zuwachs. Jetzt ist es ausnahmsweise kein Scheuchen, sondern ein sehr menschenbezogenes, vorlautes und soziales Mauz.
Da er jetzt noch in Quarantäne sitzt, gestaltet sich die ganze Situation irgendwie unschön. Vor der Tür sitzen die Ureinwohner und beschweren sich über die geschlossene Tür und das Dosi manchmal auf der falschen Seite ist. Hinter der Tür beschwert sich ein dauerunglückliches Rotfell, dass es ja nicht alleine sein möchte. Mache ich die Tür einen winzigen Spalt auf, dann sitzt ein brummelnder Kater auf der einen und ein freudig mauzender auf der anderen
Nie wieder tue ich mir das an! Ich höre nur noch Phantomheulen, auch im Büro etc.
Zusätzlich darf ich mir von meinen Verwandten anhören, dass ich wahlweise den einen oder die anderen ja so gnadenlos vernachlässige, dass das Geheule nervt und es nach frisch kastriertem Kater stinkt. Stimmt zwar voll und ganz, macht die ganze Situation aber auch nicht gerade einfacher.
:stumm:
Kennst du auch diese großen Kulleraugen, die dich unschuldig anschauen und sagen: "geh nicht!" und du dir erstmal eine halbe Stunde sagen musst: Es war O.K., dass du den Raum verlassen hast und es ist besser für alle Beteiligten, dass sie noch separiert ist? 🙁
 
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Und, wie läuft es bei euch? Bei uns ... fragt nicht! :massaker:
 
Der Neuzugang macht sich prima. :pink-heart: Er mauzt nicht mehr nur die ganze Zeit, freut sich weiterhin wie ein Schnitzel, wenn man in den Raum reinkommt und was mich total fasziniert ist, dass er absolut brav ist und nichts zerlegt, in keine Regale reinspringt und sich auch brav bei Pinkeln hinsetzt. 😀
Der Erstkontakt am Sonntag am Balkonfenster zwischen den Ureinwohnern und dem Neuankömmlig war mehr oder weniger entspannt. Meine eine Katze ist turbomäsig zum Fenster gespurtet, hat kurz mit der Nase das Fenster berührt, ist dann umgedreht und ihrer Wege gegangen. Der Kater ist auch hin, hat ein wenig länger fixiert und hat sich dann provokativ mit dem Rücken zum Fenster auf den Tisch, der davor steht, gesetzt. Nur die kleine schwarze Ragall, die hat ihn richtig fixiert, provoziert und mit den Pfoten gegen die Schribe geschlagen, so dass er sich dann natürlich mit fauchen und quäken auch wehren musste.
Er macht das aber ansonsten auch echt vorbildhaft, finde ich. Er lässt sich zwar nichts gefallen, aber blinzelt immer erst ganz viel und läuft auch einfach mal weg, wenn die Situation noch nicht so ganz verkrampft ist.
Die letzten zwei Tage habe ich immer mal wieder die Tür einen kleinen Spalt aufgemacht, weil die erste Katze an der Tür gekratzt hatte. Einmal gab es von meinem Kater da minimal gebrummel. Ansonsten setzen die sich hin, schauen ein wenig, schnüffeln ein wenig und lassen dann den nächsten ran.
Heute morgen habe ich dann mal die Tür kurz aufgemacht und nur die Gittertür zugehalten. Was soll ich sagen? Beide Seiten waren etwas verunsichert, aber absolut ruhig. Die Ureinwohner haben sich einfach ans Gitter gesetzt und in den Raum reingeschaut. Der Neuzugang ist ein wenig rumgelaufen, hat ein wenig meine Nähe gesucht und ist sogar bis fast zur kleinen Ragall ran und hat geschnüffelt, um kurz darauf entspannt über einen Streichler von mir zum Fressnapf zu laufen. Sogar Sunny kam bis auf zwei Meter ans Gitter. Bei ihr war aber sicher die Hoffnung groß, dass sie endlich wieder auf ihren Lieblingsplatz in dem Zimmer darf. Da muss sie sich leider aber noch ein wenig gedulden. Ich finde es aber super, dass die sich wenigstens schon mal von näher gesehen haben. Die ist ja nicht so in der Wohnung aktiv, sondern liegt meist auf einem ihrer zahlreichen Plätze und genießt das Leben.🙄
Näher sollten die sich die Katzen aber leider trotzdem noch nicht kommen, da ich erst am Montag die Kotprobe wegschicken kann. Er hatte ganz zu Beginn eine Wurmkur bekommen, aber nach dem Debakel mit Sunny wollte ich es dann doch lieber genau wissen.
Der TA würde auch gerne in vier Wochen nochmal einen Fiv-Test machen, da die Antikörper grenzwertig waren. Da er aber auch davon überzeugt ist, dass Sunny trotz negativer WesternBlots positiv ist, sehr ich das ganze irgendwie ziemlich gelassen. Ob ich jetzt echt vier Wochen die Meute noch getrennt halte, kann ich nicht versprechen. Besonders wenn es so weitergeht.
 
Ich wollte gerade vor Neid erblassen.. Aber ich komme gerade nach Hause. Sie stehen beide vor der Gittertür und schauen sich an, nicht starren, sogar mit Augenblinker! 😀 Gut er mit Sicherheitsabstand, aber Leute, für mich ist das riesig! :yeah:
 
Dann hoffe ich mal, dass das nicht nur vorgezogene gute Vorsätze sind. :grin:
 

Über uns

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