Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

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Wie ich geschrieben habe. Für mich ist eine Zusammenführung geglückt, wenn sich die Katzen gemeinsam völlig entspannt in einem Raum aufhalten können. Wenn sich alle Katzen in allen Räumen bewegen können, und natürlich völlig entspannt die Grundbedürfnisse wie Fressen, Klo und Schlafen ungestört stillen können.
Und wenn die Dosis in aller Ruhe einen Film ansehen können, ohne das Gefühl haben zu müssen, nachzusehen, was die Katzen treiben 😉

Ich hab zum ersten Mal das Gefühl, eine geglückte Zusammenführung zu haben. 😳😀 Alle Miezen können problemlos auf dem gleichen Kratzbaum liegen und schlafen. 😳
 
A

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Also dann berichte ich auch mal von meinen Zusammenführungen um euch allen Mut zu machen.

Initial hatten wir zwei Katzen, einen Kater und eine Katze, die sich gemocht haben aber sie waren nie eng miteinander. Als leider unsere Katze verstarb, war Pepsi der Kater alleine. Wir dachten, kein Problem jetzt hat er seine Ruhe, das Gegenteil war der Fall, Er war sehr unglücklich alleine zu sein.

Unsere Überlegung waren einen etwa gleichaltrigen Kater, oder gleich zwei junge soziale Katzen. Gleichaltriger Kater war keine gute Idee, weil unser Pepsi ein ganz normaler Kater ist, der sein Revier erbittert verteidigt. Vorallem wenn wenn der neue ein gestander Kater ist.

Also wir haben recht rasch, zwei Katzen aus dem TS geholt, ein Kater, Willie und eine Katze Lucie ( Geschwister), die Zusammenführung mit Pepsi lief super. Manchmal musste er Willie, der recht auftreibend ist, die Spur einstellen..aber es ist die grosse Liebe zwischen den beiden und sie haben viel gelernt von Pepsi, wie man Mäuse und Vögel fängt und frisst.

Ok dann habe ich bemerkt das Lucie a bisserl hinten runterfällt und als kleinste und schwächste dem Willie ausgeliefert ist.

Längere Zeit Gedanken gemacht und kam mir Sissi hier aus dem Forum über den Weg. Sozial, gestandene Katze mit Lebenserfahrung, da dachte ich mir die wird sich von Willie nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und Lucie wird entlastet...

Am 22.12 zog Sissi aka Joeline bei uns ein.

Jetzt im Moment haben wir die Situation:
Sissi und Pepsi sind ganz dicke miteinander, Lucie ist ein bisserl der Einzelgänger, aber sie mag das auch also alleine liegen.
die anderen drei liegen oft zusammen im gleichen Zimmer, Pepsi auf dem Regel, Willie auf dem Klavier und Sissi auf dem Schreibtisch. Nicht auf einander aber gemeinsam in einem Raum.

Spielen tun Pepsi und Sissi miteinander, Lucie und Willie, Sissi und Lucie, Willie und Sissi eher selten...meistens wird es von Sissi missverstanden, dann geht das geschreie und Verstecke los, aber das passiert viellicht einmal alle zwei Monate.

Als Sissi mal von einer OP nachhause kam, hat Willie sie mit Nasenbussi begrüsst...also auch hier ist eine grundlegende Sympathie vorhanden.

alles in allem muss ich sagen, wenn ich das hier so lese habe ich Dusel gehabt aber ich muss auch sagen, ich werde nie stapelkatzen haben sondern ich glaube ihnen es langt zusammen auf dem balkon, auf der Terrasse zu liegen und einfach das jemand da ist, der von seiner Art ist.

Wenn z.B. draussen Gewitter ist und Sissi ist alleine zuhause und die anderen draussen, dann ruft Sissi nach Ihnen sie sollen nachhause kommen...und erst wenn alle zuhause sind, dann ist sie deutlich ruhiger.

Und das ist für mich mehr Wert als Kuschel und Stapelkatzen..
 
Wie ich geschrieben habe, sind Lise und Emmy auch keine Stapel- und Kuschelkatzen. Emmy faucht Lise auch oft an, wenn sie heimkommt und Lise rückt ihr da zu Nahe auf die Pelle.

Als Emmy letztes Jahr im Maisfeld war und der Mähdrescher kam und sie nicht rauslief sondern im Feld blieb, hat Lise von drinnen immer wieder nach Emmy gerufen. Und als Emmy endlich dann heimgekommen ist, ging sie zu Lise und hat ihr Näschen tief in Lises Fell vergraben und beide standen ein paar Momente ganz eng aneinandergepresst da.
:pink-heart: :pink-heart:

Also Liebe heißt nicht kuscheln und putzen 😉

Und als gestern Marie zum Tierarzt musste, hab ich als die Gelegenheit gut war, sie in die Box gelockt und die Tür zugemacht. Marie hat geschimpft! Lise kam dann zu Marie und blieb die paar Minuten dann bei ihr bis ich fertig war mit Schuhe anziehen, Geldbörse holen etc. Das war so süß.
:pink-heart:
 
August 2014 ist ja wegen Krebs mein Herzenskater Gismo
mit 9 1/2 Jahren verstorben, zurück lies er seinen Bruder Eddi
und mich.

Seit Oktober 2014 ist jetzt Nikita 7 1/2 Jahr bei Eddi und mir
eingezogen.

Nikita ist eine Minikatze (ca. 3 Kilo ) Eddi ein gestandener Kater
(ca. 7 Kilo ) trotzdem lässt sich die kleine Maus nicht die Butter
vom Brot nehmen. Eddi ist eh nicht der Kämpfer und lässt die
Kleine oft gewähren.

Sie fressen zusammen, benützen zusammen das Klo, liegen auch
oft zusammen, aber mit einem gewissen Abstand und wenn Sie
durch die Wohnung laufen, dann auch oft nebeneinander. Ein
Nasenküsschen oder ein Abschlecken gibt es von Nikita zu Eddi
auch manchmal, andersrum fast gar nicht. Aber Sie jagen sich
auch mal durch die Wohnung und das einzige was gerade nicht
so läuft ist, dass Nikita nicht möchte, wenn Eddi auf seinem
heißgeliebten Kratzbaum liegt, dann jagt Sie Ihn runter.

Wenn ich also im Zimmer bin und Eddi liegt oben auf dem Kratzbaum,
Nikita betritt den Raum sieht Eddi oben liegen und ist sofort auf
dem Baum um Ihn runter zu jagen. Wenn ich dann Nein sagen, verhält
Sie sich kurz ruhig ist aber auf Achtstellung ob ich aufpasse oder nicht.
Eddi ist dann meisten genervt und geht dann von selbst vom Kratzbaum,
wenn er das macht, verlasse ich auch den Raum, denn Nikita soll nicht
lernen, dass dies richtig war.

Mach ich dass jetzt richtig oder was kann ich noch machen, damit Eddi
wieder ruhig auf dem Kratzbaum liegen kann. Nikita benützt den Kratzbaum
nie.
 
@ Jasmine
Einfachste Lösung: Kannst du den Kratzbaum woanders hinstellen? Ein neuer Platz verändert sicher auch die Routine des Wegjagens😉
Routinen zu unterbrechen ist immer schwer. Deshalb sollten unerwünschte Verhaltensweisen am besten gleich am Anfang unterbunden oder umgeleitet werden.
Katzen (und Menschen 😀) sind Routinefreaks und geben nur seeeehr ungern liebgewordene Abläufe auf.
 
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Hallo Tiedsche

vielen Dank für den Rat, ich habe mir sowas schon gedacht, obwohl
ich von Anfang an Ihr das runterjagen von Eddi nicht durchgelassen
habe, ist es geblieben. Leider kann der Kratzbaum nicht wo anders
stehen, da ich wenig Zimmer mit einer richtigen Decke habe
(Dachgeschoss)

Im Oktober aber werde ich meine Wohnung renovieren und in diesem
Zuge wird aus meinem jetzigen Schlafzimmer ein Gäste- und Arbeitszimmer
und das Schlafzimmer wird ins obere Stockwerk wandern, dann kommt noch
ein zweiter Kratzbaum her. Glaubst du tiedsche , dass
dies eine positive Änderung gebe kann ?
 
Ich mische hier auch mal mit 🙂.
Stehen noch gaaanz am Anfang der Zusammenführung, da zu meinen Damen Donna und Mina am Samstag 2 Katerlis, Yoshi und Whiskas, hinzugekommen sind. Diese befinden sich momentan noch im Wohnzimmer eingesperrt, wobei die Katzis jederzeit Kontakt aufnehmen können da dir Wohnzimmertür eine transparente Plastikscheibe besitzt.
Nach anfänglichen durcheinander, das dazu führte dass sich Mina und Donna gegenseitig anfauchten und anknurrten sind die Damen inzwischen soweit, dass sie sich halbwegs wieder akzeptieren. Auch entwickelt Donna ein Interesse an den Herren. So saß sie gestern gebannt und ohne zu fauchen vor der Tür und beobachtete wie Yoshi an der Scheibe hochkletterte weil er hinaus wollte. Mina sind die Neuzugänge noch nicht geheuer. Sobald sie einen der Kater sieht fängt sie zu knurren und fauchen an. Wenn sie mich erblickt fängt sie zu fiepen an und schaut mich hilfesuchend an :pink-heart:. Immerhin rennt sie nicht mehr beim Anblick der Herren sofort panisch ins Schlafzimmer unters Bett sondern bleibt vor der Wohnzimmertür mit mächtigem Sicherheitsabstand sitzen.
 
@ Jasmine
Jede Veränderung der Umstände oder des Umfelds hat auch Einfluß auf das Verhalten der Katzen.
In so einem Fall wie bei dir jetzt, bleibt dir nur zu experimentieren.
Wenn du nicht umstellen kannst, solltest du versuchen ihren Angriff schon im Keim zu ersticken. Da du den Ablauf kennst, ist das ja einfach🙂
Brems sie schon bei der Planung aus: "Nikita, Lass es !!!!!" - Reagiert sie nicht, nochmal strenger nachlegen - läßt sie sich nicht bremsen, drängst du sie aus dem Zimmer. Da bleibt sie dann auch 5 Minuten.
Wichtig dabei: Die Katzen müssen ihren Namen auf sich beziehen, damit Eddi weiß, es geht um Nikita.

Hier ist nochmal die lange Version : 3-Punkte-Regel von Balli http://haustierwir.blogspot.de/2011/12/3-punkte-regel.html
Die hat bei mir immer noch zum Erfolg geführt😀
(Aber Achtung: bei Sensibelchen vorsichtig anwenden. Die Katze darf keine Angst vor dir bekommen, nur Respekt und sie soll es mit der Situation des Jagens verbinden und dass du es nicht duldest😉 )
 
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Ach, wie schade das ich das hier erst jetzt finde. Ich jammere ja schon weniger, weil jetzt laaaangsam hier Bewegung in die Katzenrunde kommt 😳
Tja, dann muss ich jetzt mal ein bisschen erzählen :aetschbaetsch1:

Das ist jetzt unsere erste Zusammenführung. Chico und Manchita sind ja Bruder und Schwester und mit 4 Monaten hier eingezogen. Nie große Probleme gehabt.
Nun sind die beiden 4 Jahre alt und wir wollten Chico einen netten Kumpel zum Raufen suchen, weil Manchita das manchmal einfach zu grob wurde.
Allgemein schätze ich die beiden als nett und sozial ein, sie vertragen sich im Urlaub ja auch mit den Katzen meiner Tante, wo sie dann wohnen. Ich weiß aber auch, dass das ja fremdes Revier ist, und dass das deshalb hier auch anders aussehen kann.
Also haben wir uns schon früh mit der Theorie der Zusammenführungen beschäftigt und uns mit Gittertür und Versteckmöglichkeiten ausgerüstet.

Vor 5 1/2 Wochen ist dann der zweijährige Grieche Morpheus bei uns eingezogen. Er ist im Tierheim geboren worden und hat dort mit Geschwistern und Mama gelebt.

Er hat uns dann mit seiner Angst überrascht. Auf seiner Seite der Gittertür ist lange nichts passiert. Fressen und Klo benutzen ging nur Nachts. Keine Spur von Neugier irgendwas gegenüber. Der kleine hat mir so leid getan 🙁
Wir haben uns dann auch lange nicht getraut die Gittertür aufzumachen. Der Plan war ja, das Verhalten an der Tür zu beobachten und dann zu gucken wann man den Weg freigeben kann. Aber es passierte ja nix 😕 Nur Chico und Manchita waren Neugierig und wollten gucken, wer da neues ist.

Nach ca. 3 Wochen haben wir uns dann getraut und waren total nervös. Wenn die zwei ihm jetzt zu sehr auf die Pelle gerückt wären könnte er ja nirgends anders hin. Von Chico hat er sich wohl auch etwas bedrängt gefühlt. Morpheus hat sich dann immer nur ultra klein gemacht 🙁 (ab da hab ich ihm auch Zylkene besorgt)

Aber es wurde langsam. Wenn keiner da war hat Morpheus die Wohnung erkundet. Vor 2 Wochen ist er dann von seinem Versteck ins Wohnzimmer umgezogen und versteckt sich seit dem hinterm Sofa.

Er guckt da auch immer schon mal raus, verkriecht sich aber wieder wenn er mich sieht. Mit meinem Freund klappt das schon besser. Seit ein paar Tagen nimmt er sich vorm Schlafengehen 2-3 Stunden, setzt sich auf den Boden und lässt Morpheus etwas Katzenmilch schlabbern *megafreu*
In der Zeit sperre ich Chico und Manchita aber mit mir im Schlafzimmer ein, damit Morpheus Ruhe hat.
Chico ist mit ihm schon recht gechillt denke ich, aber Manchita macht meistens auf zickig und faucht Morpheus an und jagt ihn hinters Sofa. Ich hab aber auch schon gesehen das sie sich mit ganz langen Hälsen beschnuppert haben 😀

Ganz interessant ist es ja auch, wenn Manchita dann mal meint sie müsste alles anfauchen 😵 Dann ist Morpheus meistens eh unsichtbar, Chico wird angefaucht, das nächstgelegene Klo auch, dann noch ein paar Staubkrümel oder was auch immer 🙄
 
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das ist meine Hoffnung, wenn die Zimmer umgestaltet werden,
sind die Karten neu gemischt und dann muss ich Nikita zeigen,
dass Eddi auch überall hin kann.

Werde aber jetzt schon deine Anregung bezüglich
dem Kratzbaum in die Tat setzten.
 
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@ Plüschsatan
Ich habe ja den Verdacht, dass man mit Scheuchen (und sozialen Altkatzen) fast gar keine Gittertür braucht, da sie sich selbst immer seeehr langsam vergesellschaften. Und solange die Scheuchen unterm Sofa (oder bei mir auf dem Schrank) wohnen sind die Altkatzen meist nur etwas angeknatscht,aber nicht wirklich sauer. Es finden aber oft nächtliche Annäherungen statt, weil die Scheuchen sich da trauen ihre Umgebung zu untersuchen .....eine Zeitlupenvergesellschaftung halt.
Interessant wurde es bei mir erst, als meine Naris dann nach ca 2 Monaten eigentlich den Schrank verlassen wollte .... meine Trielo war aber dagegen🙄😀

Meine Naris hat sich auch alles gefallen lassen und ich war Monate damit beschäftigt ihr cm für cm der Wohnung zu erkämpfen.
Jetzt nach 3 Jahren läßt sie sich aber nix mehr gefallen😀
 
@ tiedsche, ja, Zeitlupenvergesellschaftung trifft es ganz gut 😀 Aber woher soll man bei der ersten Zusammenführeng auch wissen, wie sozial die "alten" wirklich sind?
Ich durfte ja schon dabei zugucken, wie Manchita den Dackel meiner Mama vermöbelt hat 😱😱😱
Klar, neugieriger wuseliger Hund ist was anderes als scheue Katze, aber wer weiß?
Zum Glück darf Morpheus aber schon auch hinter dem Sofa hervorkommen und die Wohnung erkunden. Manchmal, wenn wir im Bett noch fernsehen, schaut er ganz neugierig ins Schlafzimmer :pink-heart:
Wann Manchita ihn wegscheucht habe ich noch nicht rausgefunden, also ob es da eine Regelmäßigkeit gibt. Beobachtet wird er aber eigentlich immer sobald er sich zeigt.



Heute Morgen, als ich noch im Bad war, war Morpheus sogar schon unterwegs und hat gefressen. Er hat ja diesen Chipgesteuerten Napf, wenn man den hört, kann also nur er es gewesen sein 🙂 Als ich dann fertig war und die Katzenklos putzen wollte, hat er unten auf dem Kratzbaum neben dem Sofa gesessen. Chico lag vielleicht einen Meter weit weg auf dem Sofa und Manchita am anderen Ende des Raumes hinter der Schreibtischecke.
Und wenn die laute Tante mit der Streuschaufel kommt muss man sich natürlich in Sicherheit bringen 🙄 Aber auch das passiert schon viel ruhiger und weniger panisch 😀
 
Bitte um Rat ....

Ich bin hin und her gerissen ......
Habe ja die Situation zwischen meinen Fellnasen schon in einer anderen Kategorie beschrieben, aber habe immer noch bedenken und brauche nochmal euren Rat!
Lina ist ein glück auf dem weg der Besserung :yeah:
aber die Situation zwischen Lina und Leo hat sich kaum verändert :reallysad:
Leo ist ja nun 12 Wochen und hat so einen enormen Spieltrieb, dass kleine Katzen viel spielen und Unsinn im Kopf haben ist mir schon klar, aber er übertreibt es was Lina angeht, ich habe das Gefühl er KANN sie gar nicht in Ruhe lassen, Er springt sie an, sobald er sie sieht, es ist keineswegs aggressiv und Lina reagiert auch nicht panisch , wenns zu viel wird, zeigt sie Ihm auch Grenzen und dann hat er auch Respekt.Nur kommt da irgendwie keine Ruhe rein.... nun doch die Überlegung sich noch einen kleinen Kater dazu zuholen, dann kann Leo sich richtíg mit ihm auspowern, oder wird das ganze dann für Lina zu viel, weil die ja jetzt schon bis zum äußersten gereizt ist, oder soll ich dem ganzen noch Zeit geben und ich stelle mich zu sehr an ???
Ich muss dazu sagen, dass es eigentlich nicht meinen Vorstellungen entsprich und ich kein drittes Tier haben möchte, da bei mir der Platz nicht gegeben ist 2 Zimmer 50qm ohne Freigang , ich wohne Mitten in der Stadt. Habt Ihr sonst noch Ideen ?? ich bin etwas ratlos ......
Danke im Voraus !
LG anni
 
Ich muss dazu sagen, dass es eigentlich nicht meinen Vorstellungen entsprich und ich kein drittes Tier haben möchte, da bei mir der Platz nicht gegeben ist 2 Zimmer 50qm ohne Freigang , ich wohne Mitten in der Stadt. Habt Ihr sonst noch Ideen ?? ich bin etwas ratlos ......
Danke im Voraus !
LG anni

Den kleinen abgeben und eine gleichaltrige Katze dazusetzen. Junge Kater und alte Katzen gehen selten gut. Der kleine ist ja jetzt erst im Spielalter......der kommt ja erst noch ins Rauf-und Rüpelalter...
 
diese Option kommt erstmal nicht in Frage, solange es nicht eskaliert und eine der Katzen gar nicht mehr glücklich ist, denn die beiden mögen sich schon, fressen aus einem Napf etc. nur diese Spielsituation macht mir etwas Sorge. ich möchte kein Tier austauschen.... ich hoffe mir eher auf einen Rat um die Situation zuverbessern.
 
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@Annifee: ein 12 Wochen alter Kater spielt jetzt noch sanft und zart. In einem halben Jahr oder Jahr gehts richtig zur Sache. Er hat kaum Platz auf 50m2 seine Energie loszuwerden und die Altkatze spielt nicht mit.

Meine Bianca ist weiblich und hat mit 15 Monaten immer noch eine wahnsinns Energie die sie nur dank Freigang wegkriegt, jetzt stell dir mal deinen Katzer in reiner Wohnungshaltung ohne passenden Kumpel vor...

Die Chancen, dass es eskaliert sind viel grösser als dass es klappt. Dein Kleiner wird jetzt schon traurig sein und schon bald könnte Frust dazukommen...

Der Gedanke den Kleinen wieder herzugeben ist bestimmt unglaublich schwer. Es ist jetzt aber an dir Grösse zu zeigen und dem Spiel nicht zu lange zuzuschauen und im Sinne der Katzen zu entscheiden.
 
dazu muss ich sagen, dass meine Lina auch erst 2 Jahre ist und vorher mit einer sehr dominaten 4 Jährigen zusammengelebt hat
 
du beschreibst aber Lina als schüchterne und liebevolle Katze, du willst ihr natürlich umbedingt etwas gutes tun. Kitten sind Wundertüten, man weiss jetzt noch nicht wie sie sich entwickeln.

Dein Kleiner ist vielleicht ein toller Kumpel wenn er aus dem gröbsten Raus ist, also auch ca. zwei Jahre. Jetzt hat er halt einfach noch andere Bedürfnise.

Wenn dein Kleiner jetzt aber immer gefrustet ist, weil niemand richtig (aus seiner Sicht) mit ihm rauft, wird ihn das prägen. Und Lina wird ihn auch immer weniger als Kumpel sehen.

Ich würde die Flinte noch nicht gleich ins Korn werfen. Beobachte die beiden gut, überlege aber auch ob du jemanden kennst der ihn zu einem anderen Kumpel dazunehmen möchte. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit ihn über das Forum zu vermitteln. Dass du ihn nicht zurück ins Heim geben willst verstehe ich.

Lieben heisst auch mal zu verzichten. 🙁
 
Es macht mich so unfassbar traurig, ich wollte doch nur das beste für die beiden und an machen Tagen denke ich, dass sich das schon geben wird. Im Heim war er ein ganz ruhiger vetreter , nur bei mir ist er richtig aufgeblüht, was mich ja freut, aber die situation macht mich schon manchmal fertig, vielleicht sehe ich das auch zu drastisch. Ich gebe Ihn auf keinen Fall zurück ins Heim!!!! Meine schwester würde Ihn nehem, wenn es gar nicht mehr geht, aber die haben auch zwei ausgewachsene Kater und sie meinte solange er so klein ist, würde sie angst haben, dass die beiden Großen ihn was tun. Ich möchte nicht, dass einer der beiden leidet, nur weil ich eine falsche entscheidung getroffen habe, auch wenn die mit dem Herzen war.
 

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