Der Jammerthread für alle Zusammenführungs-Geplagten ;-)

  • Themenstarter Themenstarter wuschelkatze
  • Beginndatum Beginndatum
oh das tut mir ja leid, aber gut, dass ihr es ohne Folgen uberstanden habt.

Oh ja ein ganz schlimmes alter, Lina war auch als Kitten nicht so.
Oh ein Karton, Lina sitzt drinnen um so besser, springe ich mit voller wucht rein, die Spielmaus nehme ich gleich mit, ach da war ja noch ein schnürsenkel, die Tüte sieht ja verlockend aus, springe ich auch mal drauf, ich hab hunger, oh da war ja das tolle katzenklo, gehe ich mal rein und springe 10 mal rein und raus um möglichst viele Steine zu verteilen, Ach Lina kommt vorbei, drauf da, hmmmm Hunger Miau, kurze Pause, weiter gehts, sowas müsste in seinem Kopf vorgehen 😉
 
A

Werbung

ach das mit dem Klo.... der Groschen ist gefallen 🙄
wie verhindert man das ?

Huhu, Annifee,

ich kann leider nur kurz. Einfach unterbinden indem man z.B. "zufällig" dazwischen geht, schlendernd dem einen "Stalkenden" die Sicht versperrt und er für den Augenblick abgelenkt ist. Das klappt eigentlich in der Regel gut. Wenn der Kleine aufdringlicher ist, ihn energischer wegheben oder -schieben. Ruhe bewahren, laut werden braucht man nicht, aber so schätze ich dich auch nicht ein 😉.

Bei Angriffen auf der Couch ähnlich. Die Situation so auflösen dass Leos Aufmerksamkeit umgelenkt wird. Falls es nicht so klappt versuche mal die Katzensprache 😀. Puste ihm mal vorsichtig ins Gesicht. Das ähnelt dem Fauchen. Manchmal braucht es ein eindringlicheres "Fauchen". Die positiven Annäherungen belohnen, vielleicht kannst du in der Nähe eine Leckerli-Dose deponieren.

Ansonsten fiel mir nur noch spontan ein, sich vielleicht zeitweilig als Pflegestelle für ein Kleines aus dem gleichen Heim anzubieten oder zumindest mal anzufragen. Das ist natürlich ein wenig heikel wegen Ansteckungen oder der Ataxie von Leo, aber vielleicht eine Überlegung wert. Ich finde nämlich, dass der Altersunterschied, der ja auch nicht sooo groß ist, sich bald relativieren kann, auch wenn jetzt die "Flegelzeit" des Kleinen anstrengend ist.

Ich kann dann leider erst wieder nachmittags/abends schreiben.

Edit: Entschuldigung, ich sehe, es wurde schon beantwortet. Bin leider zu langsam beim Schreiben.

Allen erst mal einen guten und erfolgreichen Tag 🙂!
 
Ansonsten dran bleiben mit dem Einschreiten, würde ich sagen. Katzen lernen zwar langsam, aber sie können schon ein bisschen was begreifen.
Das halte ich für ein Gerücht😎
Katzen lernen leider blitzschnell😀 Aber leider nur das was sich für sie lohnt😎
Wenn es sich lohnt zu beissen, weil das Gegenüber dann prima mitrangelt ist das super.
Geht das Gegenüber weg und spielt nur, wenn Katz nicht beisst lernt sie das auch.
Gaaanz vieeel Lob und Spielen für gewünschtes Verhalten ist daher doppelt wichtig😉
 
abends Leo liegt im Bett, Lina spring auch aufs Bett, schon stürm er auf sie zu und weg ist sie , dann sitzt Lina noch ne Weile neben dem Bett und guckt mich traurig an, dann geht sie ins Wohnzimmer. Das sind die Situationen die mich zweifeln lassen.

Ich würde intuitiv mal den Kater für eine Weile abends aus dem Zimmer entfernen, so dass Lina mal ein halbes Stündchen runterkommen und entspannt mit dir kuscheln kann. Wenn sie eine Weile schnurrend bei dir gehockt und ihre Zuwendung ungestört bekommen hat, Terrorkater wieder dazu. Einfach, damit sie zwischendurch auch mal abschalten kann, und die Alarmbereitschaft mal unterbrochen wird.
 
Das halte ich für ein Gerücht😎
Katzen lernen leider blitzschnell😀 Aber leider nur das was sich für sie lohnt😎
Wenn es sich lohnt zu beissen, weil das Gegenüber dann prima mitrangelt ist das super.
Geht das Gegenüber weg und spielt nur, wenn Katz nicht beisst lernt sie das auch.
Gaaanz vieeel Lob und Spielen für gewünschtes Verhalten ist daher doppelt wichtig😉


Hast du natürlich recht. Aber bei den Sachen, die ihnen schwerer fallen (Arbeitsplatte in der Küche ist tabu etc.), gibt man leider oft zu schnell auf. Wobei Umlenken hier immer besser funktioniert hat, als Verbote.
 
Ich würde intuitiv mal den Kater für eine Weile abends aus dem Zimmer entfernen, so dass Lina mal ein halbes Stündchen runterkommen und entspannt mit dir kuscheln kann. Wenn sie eine Weile schnurrend bei dir gehockt und ihre Zuwendung ungestört bekommen hat, Terrorkater wieder dazu. Einfach, damit sie zwischendurch auch mal abschalten kann, und die Alarmbereitschaft mal unterbrochen wird.

Das finde ich auch immer eine gute Idee - ich nenne es Prinzessinnen- oder Prinzenzeiten. Das stärkt die "Genervten" oder "Ängstlichen". Allerdings sollte man keine Troststunde daraus machen, denn damit stärkt man die Mentalität des "arme Opfers"
 
Werbung:
Ich habe schon mehrfach versucht ih für eine Weile auszusperren, aber dann macht er draußen Terror und Lina hockt unterm Bett, da sie dann mir gegenüber auch skeptisch ist, weil sie monetan ja medis von mir bekommen muss, oder sie hockt vor der Tür ,also auch recht unentspannt.
Leo ist sehr lehrsam, er weiss schon was nein bedeutet, er hat es zwar nach 3 min wieder vergessen, aber er wird immer wieder dran erinnert. Lina braucht man nur schief angucken, obwohl die eigentlich noch nie so ein blödsinn gemacht hat, dass es dafür ein nein hätte geben müssen
 
Das ist normal .... auch wenn sie anfangs misstrauisch ist biete es einfach täglich im gleichen Ablauf an - vielleicht am Schluß mit Leckerli. Irgendwann wirds zur Routine und sie merkt, es passiert nix Schlimmes und entspannt sich.

edit: Dem Katzerchen kann man in der Zeit vielleicht ein Fummelbrett oder ähnliches zur Verfügung stellen, damit er nicht randaliert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich für ein Gerücht😎
Katzen lernen leider blitzschnell😀 Aber leider nur das was sich für sie lohnt😎
Wenn es sich lohnt zu beissen, weil das Gegenüber dann prima mitrangelt ist das super.
Geht das Gegenüber weg und spielt nur, wenn Katz nicht beisst lernt sie das auch.
Gaaanz vieeel Lob und Spielen für gewünschtes Verhalten ist daher doppelt wichtig😉

Dem stimme ich absolut zu und kann das auch nur bestätigen.

Auch gegenseitiges abgucken und nachmachen wird ja sofort abgespeichert und wiederholt, gerne auch bei verbotenen Dingen 😀. Auch beim clickern geht vieles sehr sehr schnell.

Mit clickern kann man übrigens sehr gut lenken
 
@Moggies,

bist du mir böse wenn ich dir als Antwort schreibe: Es kann noch dauern? 🙂

Es ist halt besser wenn man nicht zu hohe Erwartungen und eher ein langfristiges Ziel hat. Wie ist oder war das Getatze denn? Springt oder rennt dann eine Katze weg? Geht es immer von einer Katze aus? So wie ich es verstanden habe, eher nicht, es wechselt ab. Ich glaube bei dir würde ich die Gittertür in deiner Abwesenheit befürworten. Ansonsten nur eingreifen wenn tatsächlich schlimme Angriffe passieren. Übungen zusammen mit positivem Abschluss. Tatzeln allein finde ich nicht schlimm so lange es nicht in längerer Bedrängnis einer Katze endet. Auch dir möchte ich Mut zusprechen.

Dankeschön...
Das Getatze geht zu schnell für meine Augen, um zu sehen, wer anfängt, aber ja, sind wohl beide. 😉
Gittertür in meiner Abwesenheit bleibt natürlich drin. Manchmal büxt Gina wie heute aus, wenn ich gerade kurz ins Zimmer muß, das Gitter wegstelle und die Tür nur angelehnt habe. Zusammentreffen mit Gefauche in der Küche, sie rannte weg und unters Bett, Ronja hinterher, hier nochmal Gekreische, aber ich glaube, kein Kloppen/Tatzen.

Jetzt mische ich Gina das Zylkene in einen Schleck-Snack, damit es auch garantiert gefressen wird. 😉

Was sind das für Übungen, von denen Du sprichst? Heute lag Gina in einem anderen Zimmer in der Sonne, Gitter davor, brummelte nur, als Ronja kam, blieb aber liegen. Leider kam ich ja so nicht mit Trofu an sie ran und hätte sonst ihre Ruhe gestört. Habe aber beide mit Worten gelobt. 😉
Ein anderes Mal wollte ich Ronja bei einem Aufeinandertreffen mit Trofu ablenken/positiv bestärken, sie wollte aber nicht.
 
eben im Tierheim angerufen 😡 die Spinnen doch, ich sollte Leo jeden Tag richtig austoben, schon vor der Arbeit, klar ich stehe um 5 Uhr auf um mit meiner Katze zu spielen und nach der Arbeit muss ich leider sofort nach Hause um mit meiner katze zu spielen... Hallo irgendwo hörts auch auf.Meinte sie ist halt typisch Kater, Danke, weiss ich jetzt auch, hättet ihr mir auch mal sagen können, als ich ihn mitgenommen habe 😡😡 von eimem weiteren kater wird abgeraten, zu kleine Wohnung und Pflegestellen ??? Sowas haben die nicht :grr: bin sauer gerade ......
 
Werbung:
Nicht ärgern. Tierheime haben oft nicht den besten Ruf was geeignete Vermittlung angeht. Die sind froh, um jedes Tier das weg ist. Aus den Augen aus dem Sinn.

Pflegestellen fungieren oftmals in eigener Sache oder kooperieren mit einem Verein.

Bei dir in der Gegend gibts es sicher Pflegestellen (bestimmt auch im Forum vertreten) die dich mit Rat und Tat unterstützen können. Vielleicht sogar jemand der euch daheim mal besucht und die Situation dann einschätzt.

@ all: Ist nicht Taskali in der Gegend und kennt vielleicht jemanden der noch Näher ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
wahrschenlich sind die Gegebenheiten bei mir nich Optimal, als das ich als Pflegestelle in Frage komme. Bin da aber auf jeden fall bereit drüber nachzudenken. Habe schon mal so ein bisschen bei google geguckt, aber davon habe ich ja echt gar keine Ahnung
 
Ne nicht das du Pflegestelle wirst, aber den kleinen Leo vielleicht auf eine Pflegestelle gibst und er von da vermittelt wird.
 
Neeeeinn, sondern das ich eine Pflegekind zu mir nehme, wenn es die Situation entschärft, kann es bleiben, sonst wird es vermittelt. so war das gemeint. habe ich zumindest auch beim zweiten mal lesen so verstanden.
 
das schrieb wuschelkatze

Ansonsten fiel mir nur noch spontan ein, sich vielleicht zeitweilig als Pflegestelle für ein Kleines aus dem gleichen Heim anzubieten oder zumindest mal anzufragen. Das ist natürlich ein wenig heikel wegen Ansteckungen oder der Ataxie von Leo, aber vielleicht eine Überlegung wert. Ich finde nämlich, dass der Altersunterschied, der ja auch nicht sooo groß ist, sich bald relativieren kann, auch wenn jetzt die "Flegelzeit" des Kleinen anstrengend ist.


wie geht das mit dem Zitat?
 
Werbung:
Habe heute Abend nochmal mit meinem Tierarzt gesprochen. Ich werde jetzt erstmal versuchen mich zuentspannen und bis zu Leo kastration abwarten und dann sehen wir weiter, außer es wird zu schlimm. Lina geht es wieder viel besser, fast alle Symptome Weg. Lina muss da jetzt einfach mal eine Zeit durch. Heute war wieder ein guter Tag. Leo hat getobt und Lina sass daneben und hat interessiert zugeguckt, wenn es so ist, kann ich die Situation auch vertreten und werde nicht panisch. Ich danke euch alles für eure tollen Anregungen und Vorschläge !!
 
eben im Tierheim angerufen 😡 die Spinnen doch, ich sollte Leo jeden Tag richtig austoben, schon vor der Arbeit, klar ich stehe um 5 Uhr auf um mit meiner Katze zu spielen und nach der Arbeit muss ich leider sofort nach Hause um mit meiner katze zu spielen... Hallo irgendwo hörts auch auf.Meinte sie ist halt typisch Kater, Danke, weiss ich jetzt auch, hättet ihr mir auch mal sagen können, als ich ihn mitgenommen habe 😡😡 von eimem weiteren kater wird abgeraten, zu kleine Wohnung und Pflegestellen ??? Sowas haben die nicht :grr: bin sauer gerade ......

Das ist schade dass es so abgelaufen ist. Mit dem Spielen hat die Frau im Tierheim ein wenig Recht, man kann über geeignete Spielmöglichkeiten und angepasste Angebote erreichen dass Katzenkinder ausgeglichener sind und sich nicht aus Langeweile auf anderes stürzen (Tapeten, Gardinen, ältere Katze, Menschenbeine oder -arme und und und). Das ist halt nicht immer einfach zu gestalten. Schade ist dennoch dass sie euch nicht gut beraten haben.

Ja, ich hatte die Idee mit zeitweiliger Pflegestelle. Manchmal suchen die Tierschutzvereine ja nach Pflegestellen und da hätte es sich eventuell angeboten für eine beschränkte Zeit auszuhelfen und der Lütte hätte einen Raufkumpel. Das gibt es ja manchmal dass sich etwas zur rechten Zeit am rechten Ort anbietet, daher habe ich den Gedanken erwähnt. War nur ein Gedanke und es hätte gleich mehreren geholfen.

Annifee, ich hoffe du hältst uns weiter auf dem Laufenden. 🙂 Hast du schon einen Plan, wann die Kastration sein soll?


Dankeschön...
Das Getatze geht zu schnell für meine Augen, um zu sehen, wer anfängt, aber ja, sind wohl beide. 😉
Gittertür in meiner Abwesenheit bleibt natürlich drin. Manchmal büxt Gina wie heute aus, wenn ich gerade kurz ins Zimmer muß, das Gitter wegstelle und die Tür nur angelehnt habe. Zusammentreffen mit Gefauche in der Küche, sie rannte weg und unters Bett, Ronja hinterher, hier nochmal Gekreische, aber ich glaube, kein Kloppen/Tatzen.

Jetzt mische ich Gina das Zylkene in einen Schleck-Snack, damit es auch garantiert gefressen wird. 😉

Was sind das für Übungen, von denen Du sprichst? Heute lag Gina in einem anderen Zimmer in der Sonne, Gitter davor, brummelte nur, als Ronja kam, blieb aber liegen. Leider kam ich ja so nicht mit Trofu an sie ran und hätte sonst ihre Ruhe gestört. Habe aber beide mit Worten gelobt. 😉
Ein anderes Mal wollte ich Ronja bei einem Aufeinandertreffen mit Trofu ablenken/positiv bestärken, sie wollte aber nicht.

Psssst, ich hatte dein Schreiben so interpretiert dass du auch Gittertür offene Zeiten hast, daher meine Empfehlung die Tür zumindest in deiner Abwesenheit zu schließen (das war und ist z.B. unser Weg, aber ist nicht allgemeingültig, für uns passt es genau so 🙂). Beim zweiten und dritten Mal lesen war ich mir nicht sicher, ich glaube dass ich das missverstanden habe und du die Tür generell zuhast.

Zylkene scheinen eigentlich gut zu schmecken, das kannst du auch über das Futter streuen. Ist da Gina wirklich so wählerisch? 😀

Der Begriff "Übungen" war vielleicht zu hoch gegriffen. Ich meine die kleinen Begegnungen an der Tür (oder miteinander, wie gesagt hatte ich es falsch verstanden), die du initiieren und begleiten kannst. Z.B. sitzt du auf einer Seite der Tür und beschäftigst dich mit Gina (als Beispiel). Kleine Fummelspiele, Schmusen, keine besonders aufregenden Sachen, eher dass die Katzen sich in Ruhe abchecken können. Ronja auf der anderen Seite käme eventuell hinzu und würde -alles immer noch fiktiv- zuschauen. Gibt es kein Fauchen und kein Knurren oder freundliche Neugier werden Gina und Ronja mit Leckerli belohnt. Auch Desinteresse oder Blinzeln sind ein eher gutes Zeichen, hingegen wird direktes Anstarren von Katzen als unhöflich und drohend empfunden.

Du kannst auch auf beide Seiten ein Fummelbrett hinstellen, so haben beide etwas zu tun. Es gibt auch ganz einfache Dinge wie alte Stofftaschentücher oder Klopapierrollen, in die man Leckerli verpacken kann, ein Deckel oder ein größerer Stoffrest, unter dem man eine Spielangel oder Leckerli versteckt, das wären auch geeignete Spiele zu zweit. Aber am Anfang kommt es eher auf das friedliche Nebeneinander an, das so lange "geübt" wird bis beide Katzen nur noch freundliches Verhalten zeigen. Danach kann man die Spiele erweitern.

Noch eine sehr einfache "Übung" wäre die Reaktion der Katze👎 auf Zuruf, Name zum Beispiel. Sobald sie Blickkontakt mit dir aufnimmt gibt es Leckerli. Manchmal hilft es das Leckerli in die Nähe des Gesichts zu halten. Später kann auch ein Streicheln das Leckerli ersetzen. Gina lernt so den Klang deiner Stimme bei ihrem Namen (hieß sie früher auch schon so?) und es kann helfen die Katzen besser zu händeln, falls ein Eingreifen nötig sein sollte - später beim Aufeinandertreffen.

Das liest sich simpel, aber mir hat es z.B. ab dem Moment total gut geholfen als Neuzugang Franklin anfing ab und an Happy zu jagen. Er war ja weder auf meine Stimme, noch auf Aufforderungen und Befehle (er kann von seiner Vorbesitzerin z.B. high five) konditioniert und dass er in Situationen auf mich reagiert, in denen ihm der Sinn nach anderem steht (oha, Jagen 😀), mussten wir erst üben. Ich habe ihn bei Übungen zu high five mit Namen angesprochen und gewartet bis er Blickkontakt aufnahm, danach kam die Übung. Das hat mir sehr geholfen ihn an unerwünschtem Verhalten zu hindern. Nun ist er derjenige, der am besten hört und gut zu händeln ist 😀 (er ist in der Beziehung sowieso ein ganz besonderer :pink-heart:). Das kam aber erst nach und nach. Mitunter braucht es nur noch einen Blick von mir und er weiß, was Sache ist.

Die "3 Punkte Regel" bei unerwünschtem Verhalten läuft letztendlich auf ähnlicher Schiene. Deshalb kann es sehr hilfreich sein, wenn Katzen einen als "Chef" ansehen und sich an Unmutsäußerungen des Chefs (oder Wohlwollen 😀) orientieren. Wie wichtig das sein kann merkt man ja leider erst, wenn man tatsächlich mal als Chef "auf den Tisch hauen und für Ordnung sorgen muss" 😳.

Ich denke dass du vieles von alleine weißt und mit Ronja schon gemacht hast 😀. Vielleicht ist es auch für stille Mitleser interessant. Bei Zusammenführungen kommt es darauf an dass sie angenehm verlaufen und dass man jede gemeinsame Beschäftigung mit etwas Positivem abschließt. Und oft ist es besser nichts zu forcieren, sondern ein Gefühl für das Tempo der Katzen zu entwickeln. Tritt ein gewünschtes Verhalten das erste Mal auf, lieber einige Tage auf dem gleichen Level "üben", danach erst steigern und so weiter 🙂.

Ich würde ein Ritual aus zeitlich kleineren Einheiten für den Anfang empfehlen. Vielleicht zwei Mal am Tag, wo ihr gezielt immer zu selben Uhrzeit das Nebenher probiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen 🙂

ich habe geplant Leo im November kastrieren zulassen, dann ist er ca 6 Monate und ich hoffe das er dann etwas ruhiger wird.
ab wann sind die Kleinen eigentlich aus dem schlimmsten raus ? Ich hatte ja schon mehrere Kitten, aber da kann ich mich absolut nicht mehr dran erinnern, ab wann nicht mehr aaaaalllles angespielt wurde.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben