Desperado, 9 Monate alt, wird immer dicker und dicker...

  • Themenstarter Themenstarter FrauK
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Gut gemerkt 🙂

Bei dem Kater von FrauK macht mich stutzig, dass er wenig frisst und gleichzeitig an Gewicht zulegt. Das hätte ich schon untersuchen lassen.
Und wenn der Befund feststeht, kann und muss man Entscheidungen treffen.

Bis dahin würde ich halt alle Leckerlies streichen. Man muss ja nicht unnötig das Gewicht ungünstig unterstützen.

Ich danke dir.

Die Floskeln mit den vielen "fetten" Katzen im Forum lese ich auch häufiger, aber wirklich benennen kann sie am Ende keiner, obwohl es doch so viele sind. Da wird kurzerhand auf Grund weniger Bilder oder gar nur eines Bild es ein Urteil gefällt. Und den Grund, das zu viele Futter, erkennt man dann auch gleich noch mit beim Hinsehen.

Das mit den Leckerlis sehe ich genauso.
 
A

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@Labahn, ich werde ganz bestimmt nicht in die Galerie gehen, um Beispiele zu suchen. Nicht weil es schwer wäre, sondern weil ich ganz bestimmt niemanden beleidigen will. Ich denke, dass verstehst Du. 😉
 
In meinen Augen gibt es nämlich auch Katzen, denen man schon etwa mit 7 Monaten etwas helfen muss, wenn sie die Scheunendrescher-Fressmentalität nicht von selber etwas runter fahren und zu dick werden.

Aber Du hast schon gelesen, dass es sich hier nicht um einen der seltenen Fälle von Scheunendrescher-Fressmentalität handelt?😉
 
Aber hier geht es doch um den roten Kater der TE und nicht um irgendwelche Katzen mit kaputten Sättigungsgefühl.

Vielleicht bleiben wir auch bei diesem einen Kater, der ein Maß kennt, nach Angaben eher wenig als zu viel frisst.
Was will man da denn dann noch reduzieren? Für mich sind da deutlich erst mal andere Maßnahmen erste Wahl. Fruchtet das nicht, muss man weiter sehen.
 
@Labahn, ich werde ganz bestimmt nicht in die Galerie gehen, um Beispiele zu suchen. Nicht weil es schwer wäre, sondern weil ich ganz bestimmt niemanden beleidigen will. Ich denke, dass verstehst Du. 😉


Beim letzten Mal, als du auf die Galerie verwiesen hattest, hab ich mir tatsächlich die Mühe gemacht und die letzten 25 Seiten durchgesehen. Ich konnte keine solche Katze entdecken. Daher verzeih bitte, dass ich mir auch nicht mehr die Mühe mache und es zukünftig als leere Floskel abtue. Wie du ernsthaft behaupten kannst, dir bei den meisten Bildern objektiv eine Meinung bilden zu können ist mir schleierhaft. Oder das du zur Futterrationierung rätst (ich meine dabei nicht die Leckerli, sondern das Futter selbst), ohne die Futtermenge überhaupt zu kennen. Obwohl du immer die pauschalisierten, festen "Empfehlungen" propagierst, ohne das Tier als Individuum zu betrachten. Das du jetzt aber schon anfängst verfressene Kitten mit 7 Monaten rationieren zu wollen grenzt für mich schon an Extremismus.

Langsam hege ich auch leichte Zweifel, ob deine Katze tatsächlich kein Sättigungsgefühl bessesen hatte, sondern einfach nicht nach der propagierten Norm frass.
 
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Wenn man mit ließt, hat man erfasst, zu welcher Reihenfolge ich geraten habe:

Nach einem BB beim TA muss die Ernährung sehr genau angeschaut und angepasst werden.

Ändert sich nach streichen von TroFu und Leckerchen nichts, muss die Menge an NaFu so eingestellt werden, dass der Kater abnimmt.
 

Link geht leider iwie nicht.

Wobei der Titel für mich kein Beweis ist, oft werden auch dicke Tiere übernommen und das gesunde Abnehmen mit Futterumstellung oder Bewegung beginnt erst. Oder die Gründe liegen in ganz anderen Ursachen. Deswegen kann man aber trotzdem Fotos von ihnen posten. Hier sind ja eher die Leute gemeint, die eben nicht registrieren, dass ihre Katze adipös ist und es in Ordnung finden. Bilder sind aber eben nicht immer aussagekräftig um sich eine objektive Meinung zu bilden.

Edit: jetzt geht er. Aber auch hier sind viele Bilder dabei, die nicht aussagekräftig genug sind.
 
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Ich gebe zu, dass ich ein "Problem" mit Übergewicht habe und zwar, dass der Alltag mit Übergewicht zum Problem wird.

Deshalb drücke ich Desperado die Daumen, dass hoffentlich die Ursache gefunden werden kann und er viele Jahre gesund und leichtfüßig umherrennen kann 🙂
 
Beim letzten Mal, als du auf die Galerie verwiesen hattest, hab ich mir tatsächlich die Mühe gemacht und die letzten 25 Seiten durchgesehen. Ich konnte keine solche Katze entdecken. Daher verzeih bitte, dass ich mir auch nicht mehr die Mühe mache und es zukünftig als leere Floskel abtue. Wie du ernsthaft behaupten kannst, dir bei den meisten Bildern objektiv eine Meinung bilden zu können ist mir schleierhaft. Oder das du zur Futterrationierung rätst (ich meine dabei nicht die Leckerli, sondern das Futter selbst), ohne die Futtermenge überhaupt zu kennen. Obwohl du immer die pauschalisierten, festen "Empfehlungen" propagierst, ohne das Tier als Individuum zu betrachten. Das du jetzt aber schon anfängst verfressene Kitten mit 7 Monaten rationieren zu wollen grenzt für mich schon an Extremismus.

Langsam hege ich auch leichte Zweifel, ob deine Katze tatsächlich kein Sättigungsgefühl bessesen hatte, sondern einfach nicht nach der propagierten Norm frass.

Wenn Du genauer gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe:

"An sich sinnvoll, in meinen Augen. Obwohl ich sagen muss, dass ich da schon eine Einschränkung machen würde. Die Faustregel gilt für normale, gesunde, nicht Fressgestörte Tiere. In meinen Augen gibt es nämlich auch Katzen, denen man schon etwa mit 7 Monaten etwas helfen muss, wenn sie die Scheunendrescher-Fressmentalität nicht von selber etwas runter fahren und zu dick werden. Die meisten Katzen können das selbst, aber eben nicht alle.
Da unsere Katze in der Regel kastriert werden, brauchen sie etwa ab dem Alter nicht mehr ständig den Magen bis zum Rand voll."

Ich schrieb also nicht von verfressenen Katzen, sondern von verfressenen, schon zu dicken Katzen des Alters.

Zu Macha, sie wurde nicht rationiert, bis zum Alter von gut 2 Jahren. Da nach ihr immer noch Kitten kamen, es also immer Futter in beträchtlichen Mengen gab.

Ihr Fressverhalten ist nicht normal, sie wog zu Spitzenzeiten 5,6 kg, bei einer Katze, die nicht sonderlich groß ist. Würde ich sie fressen lassen wie sie will, würde sie platzen.
Alle anderen Katzen die in meiner Obhut sind oder wahren, fressen vollkommen normal und in gesunden Mengen.
Macha ist immer noch eine eher stattliche Katze. Aber jetzt eben in einem nicht gesundheitsgefährdenden Ausmaß.
 
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Ich schrieb also nicht von verfressenen Katzen, sondern von verfressenen, schon zu dicken Katzen des Alters.

Wobei das entsprechende Urteil schon anhand von Bildern oder Futtermengen eben recht locker sitzt. Und dementsprechend auch immer die empfohlene Futterrationierung.

Denn ich glaube auch nicht, dass viele Halter eine so genaue und langwierige Diagnostik wegen ihrer Tiere betreiben würden, wie Siru es tat, um die Ursache zu finden. Oder den individuellen Bedarf vorm Rationieren tatsächlich errechnen.
 
Der Kater der TE ist in einem Alter, wo er ein langer, dünner Lulatsch sein sollte. Das Großeinwachstum ist in dem Alter bei einer FWW Katze weitestgehend abgeschlossen. Die Substanz kommt nach einem Jahr. Aber ich sehe absolut zu viel Substanz, die bald in einen adipösem Ernährungszustand gipfeln wird, wenn jetzt nicht etwas gedreht wird.

Ich finde eine solche Pauschalaussage zu treffen ist wirklich unsinnig. Mal abgesehen davon, dass meine Katzen mit 9 Monaten alle noch gewachsen sind und sich verändert haben, läuft diese Entwicklung auch bei jedem Tier anders ab. Francis zum Beispiel, der die ersten 7-8 Monate ein unglaublich dürres und schlaksiges Kitten war, hat mit ca. 9 Monaten quasi über Nacht einen moppeligen Bauch bekommen. Jetzt, einige Wochen später ist davon schon wieder fast nichts mehr zu sehen, weil es sich komplett verwachsen hat.

Ich bin übrigens die allerletzte, die dicke Katzen "süß" findet. Dicke Katzen machen mich eher ärgerlich und traurig.

Trotzdem finde ich es vollkommen absurd, dazu zu raten, einem Kitten das Futter zu rationieren (wohlgemerkt kein verfressenes Kitten, sondern ein Jungtier mit normalem Sättigungsgefühl) nur weil es im Moment ein bisschen mopsig aussieht.
 
Ja, Du scheinst etwas verpasst zu haben.😎
Als ich vor vielen Jahren mit den Katzenforen angefangen habe, gab es die Forenweisheit:
"Kitten dürfen bis zu einem Jahr fressen, so viel sie wollen, ab einem Jahr sollte das Futter ich auf 200g gutes NaFu oder 300g Mittelklasse eingependelt haben."

oder sind von ihrer natürlichen Statur einfach nur breiter

Nun ja, in der Regel wird eine BKH naturgemäß etwas breiter sein als eine Siamkatze.

Ich bin mittlerweile seit mehr als zehn Jahren in Katzenforen unterwegs. Mir sind allerdings niemals feste Futterregeln, die wie ein Mantra propagiert werden, untergekommen.

Sondern einfach viele, viele Erfahrungswerte von Menschen, die seit vielen, vielen Jahren Katzen halten😉

Sicher gibt es Katzen ohne Sättigungsgefühl. Aber mir persönlich ist noch keine untergekommen. Selbst bei Muttern und Großmuttern nicht, die leider schon dazu neigten, zu großzügig mit Leckerchen zu sein - das typische "Alte-Damen-Syndrom". Trotzdem war keiner ihrer Freigänger zu dick.
 
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"Kitten dürfen bis zu einem Jahr fressen, so viel sie wollen, ab einem Jahr sollte das Futter ich auf 200g gutes NaFu oder 300g Mittelklasse eingependelt haben."

Auch auf die Gefahr Prügel zu kassieren - nicht von dir - ich fand und finde diese Regelung unsinnig. In der Natur ist Futter zur freien Verfügung nicht vorgesehen, mit Ausnahme der ersten zehn bis zwölf Wochen bei Mama. Danach müssen sich auch Katzenkinder ihr Futter mühsam suchen und erjagen. Als ich die Jungs bekommen hatte, gab es anfangs fünf, dann vier und später drei Mahlzeiten. Was nicht gefressen wurde, stellte ich weg. Als Ergebnis habe ich heute einen Kater mit einem sehr gesunden Sättigungsgefühl, der durchaus auch Stücke liegen lässt, wenn er satt ist.
 
Öhm ... eine Katze ihren Bedarf selbst decken zu lassen bedeutet nicht zwangsläufig, dass Futter immer zur freien Verfügung da stehen muss.

Letzteres würde ich auch nicht gutheißen (mal davon abgesehen, dass das Mäkelei fördert), wenn gleich ich durchaus der Meinung bin, dass die meisten Katzen ein gesundes Sättigungsgefühl haben und daher so viel fressen dürfen, wie sie wollen.
 
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Auch auf die Gefahr Prügel zu kassieren - nicht von dir - ich fand und finde diese Regelung unsinnig. In der Natur ist Futter zur freien Verfügung nicht vorgesehen, mit Ausnahme der ersten zehn bis zwölf Wochen bei Mama. Danach müssen sich auch Katzenkinder ihr Futter mühsam suchen und erjagen. Als ich die Jungs bekommen hatte, gab es anfangs fünf, dann vier und später drei Mahlzeiten. Was nicht gefressen wurde, stellte ich weg. Als Ergebnis habe ich heute einen Kater mit einem sehr gesunden Sättigungsgefühl, der durchaus auch Stücke liegen lässt, wenn er satt ist.

Diese "Regel" soll doch auch nicht besagen, dass Futter 24/7 zur freien Verfügung steht, sondern dass die Mengen nicht anhand von willkürlichen Fütterungsempfehlungen rationiert werden.
Ich nehme an, du hast deinen Jungs als Kitten nicht nur 200g serviert, weil das so auf das Packung stand, und sie danach vor Hunger schreien lassen, weil es nicht gereicht hat?
 
Ich nehme an, du hast deinen Jungs als Kitten nicht nur 200g serviert, weil das so auf das Packung stand, und sie danach vor Hunger schreien lassen, weil es nicht gereicht hat?

Bei den zarten Stimmchen wäre ich heute taub 😉
 
Auch auf die Gefahr Prügel zu kassieren - nicht von dir - ich fand und finde diese Regelung unsinnig. In der Natur ist Futter zur freien Verfügung nicht vorgesehen, mit Ausnahme der ersten zehn bis zwölf Wochen bei Mama. Danach müssen sich auch Katzenkinder ihr Futter mühsam suchen und erjagen. Als ich die Jungs bekommen hatte, gab es anfangs fünf, dann vier und später drei Mahlzeiten. Was nicht gefressen wurde, stellte ich weg. Als Ergebnis habe ich heute einen Kater mit einem sehr gesunden Sättigungsgefühl, der durchaus auch Stücke liegen lässt, wenn er satt ist.

Welche Regelung? Kaum jemand propagiert hier doch, dass ständig Futter zur Verfügung stehen muss. Meistens ist doch die Rede von mehreren Mahlzeiten über den Tag verteilt. So, wie Katze als Selbstversorgerin es auch gewöhnt ist.

Das Rund-um-die-Uhr-Buffet macht nur mäkelig. Das habe ich häufiger bei Katzen gesehen, die ich gesittet hatte und deren Halter ständig randvolle Nass- und Trockenfutternäpfe zur Verfügung gestellt haben.
 
In der Natur ist Futter zur freien Verfügung nicht vorgesehen, mit Ausnahme der ersten zehn bis zwölf Wochen bei Mama. Danach müssen sich auch Katzenkinder ihr Futter mühsam suchen und erjagen.

Mit dem Unterschied, dass sie draußen auch die Möglichkeit dazu haben. In der Wohnung hingegen sind sie auf die Gutmütigkeit des Menschen angewiesen bzw. auf dessen Nachlässigkeit andere halbwegs fressbare Dinge herumstehen zu lassen. Was eben nicht bedeutet, dass es immer zur dortstehen muss, aber eben dass es ausreichend vorhanden ist. Ich finde die Vorstellung schrecklich, ein Haustier zu haben, dass vor Hunger verzweifelt die gesamte Wohnung auf den Kopf stellt.

Der Vergleich mit der Natur ist immer eine zweischneidige Sache, denn die Natur selektiert schlechte Jäger automatisch frühzeitig aus.
 
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