Lamitaria
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- Mitglied seit
- 20. Oktober 2013
- Beiträge
- 19
Hallo,
im September letzten Jahres war ich mit meiner Lilly (Perserin, ca 13 Jahre alt) wegen ihrer HCM zur standardmäßigen Kontrolle. Röntgen und Atmung waren okay, sie bekommt schon seit langer Zeit pro Tag
jeweils 1/4 Furotab 10
und 1/4 Atenolol
und ist damit gut eingestellt, seit 6 Jahren keine Verschlechterungen zum Glück.
Im September habe ich allerdings auch ein Blutbild machen lassen zur Kontrolle. Dabei kamen leicht erhöhte Entzündungswerte raus und erhöhte Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff, Phosphat). Daraufhin wurde mir eine Umstellung auf Nierendiätfutter und SUC empfohlen.
Ein paar Tage später wurde Lilly richtig krank und hatte Durchfall und Erbrechen. Wieder zum Tierarzt und sie bekam Antibiotika, weil sie sich wohl einen Infekt geholt hätte. Einige Tage später war alles wieder soweit okay.
Ich sollte wegen der Nieren und der Futterumstellung und dem SUC am 16.12. wieder zur Kontrolle. Lilly hat von ursprünglich mal 3,5kg nur noch 2,9kg. Sie nimmt das Nierenfutter schlecht an und will inzwischen eigentlich nur noch Schleckis und gekochtes oder gebratenes ungewürztes Hähnchen annehmen. Die Ärzte meinten aber, dass es besser ist, wenn sie so etwas isst, als gar nichts zu essen. Sie bekommt weiterhin ihr Furotab, ihr Atenolol und bekam jetzt immer 2x pro Woche SUC. Außerdem PorusONE.
Aber die Werte waren wie folgt:
SDMA: 20 (sollte zwischen 0 und 14 liegen)
Kreatinin: 4,8 (sollte zwischen 0,9 und 2,3 liegen)
Harnstoff-Stickstoff (BUN): 71 (sollte zwischen 16 und 38 liegen)
Phosphat: 7,12 (sollte zwischen 2,48 und 6,81 liegen)
Die anderen Werte waren alle normal. Es liegt keine Anämie vor, die Werte waren eher hoch als niedrig.
Ich soll das SUC nun auf 3x wöchentlich erhöhen. Außerdem soll ich ihr ab Freitag täglich 0,75ml Semintra 4mg geben und statt des PorusONE den Phosphatbinder CatneyONE 1x täglich.
Dann soll ich am 14.1. wieder zur Blutabnahme kommen.
Ich bin nicht sicher, wie ich mit all dem umgehen soll. Vom Verhalten her war Lilly genau so verschlafen und verkuschelt wie immer. Sie trinkt viel, macht mehr Pipi und frisst wenig, aber ist extrem gierig auf Schleckis und will mein Essen vom Tisch klauen (ihr Nassfutter ist ihr aber egal, auch das ursprüngliche). Sie hat auch immer noch ihre Spielzeiten, auch wenn die im Winter immer schon knapper ausgefallen sind.
Trotzdem wird von einer stark fortgeschrittenen CNI gesprochen und gesagt, dass sie ja für eine Perserin auch schon sehr alt sei und man die Zeit genießen solle. Dass ihr Herz dafür ja gut eingestellt sei und ihre Atmung gut.
Die ständigen Tierarztbesuche sind für Lilly unglaublich stressig und bisher scheinen die Werte eher zu steigen als besser zu werden. Und es sind natürlich auch bisher schon weit über 1000 Euro in den letzten Wochen gewesen, was auch nicht ohne ist (aber da finde ich immer eine Lösung). Von einer Urinprobe war bisher auch noch nie die Rede.
Ist dieses Vorgehen normal? Sind die Werte wirklich so katastrophal? Und muss ich mir Gedanken wegen der neuen Medikamente und ihrer HCM machen? Kann ich sonst irgendetwas tun?
Ich habe schon so viel über CNI gelesen, aber das hat mir nur noch mehr Angst gemacht.
Mich würde interessieren, ob vielleicht einer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps für mich?
Ich liebe meine Kleine abgöttisch, habe sie seit September 2013 bei mir (da sollte sie ca. 1,5 sein, aber die Ärztin schätze sie etwas älter ein) und sie ist mein ein und alles.
im September letzten Jahres war ich mit meiner Lilly (Perserin, ca 13 Jahre alt) wegen ihrer HCM zur standardmäßigen Kontrolle. Röntgen und Atmung waren okay, sie bekommt schon seit langer Zeit pro Tag
jeweils 1/4 Furotab 10
und 1/4 Atenolol
und ist damit gut eingestellt, seit 6 Jahren keine Verschlechterungen zum Glück.
Im September habe ich allerdings auch ein Blutbild machen lassen zur Kontrolle. Dabei kamen leicht erhöhte Entzündungswerte raus und erhöhte Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff, Phosphat). Daraufhin wurde mir eine Umstellung auf Nierendiätfutter und SUC empfohlen.
Ein paar Tage später wurde Lilly richtig krank und hatte Durchfall und Erbrechen. Wieder zum Tierarzt und sie bekam Antibiotika, weil sie sich wohl einen Infekt geholt hätte. Einige Tage später war alles wieder soweit okay.
Ich sollte wegen der Nieren und der Futterumstellung und dem SUC am 16.12. wieder zur Kontrolle. Lilly hat von ursprünglich mal 3,5kg nur noch 2,9kg. Sie nimmt das Nierenfutter schlecht an und will inzwischen eigentlich nur noch Schleckis und gekochtes oder gebratenes ungewürztes Hähnchen annehmen. Die Ärzte meinten aber, dass es besser ist, wenn sie so etwas isst, als gar nichts zu essen. Sie bekommt weiterhin ihr Furotab, ihr Atenolol und bekam jetzt immer 2x pro Woche SUC. Außerdem PorusONE.
Aber die Werte waren wie folgt:
SDMA: 20 (sollte zwischen 0 und 14 liegen)
Kreatinin: 4,8 (sollte zwischen 0,9 und 2,3 liegen)
Harnstoff-Stickstoff (BUN): 71 (sollte zwischen 16 und 38 liegen)
Phosphat: 7,12 (sollte zwischen 2,48 und 6,81 liegen)
Die anderen Werte waren alle normal. Es liegt keine Anämie vor, die Werte waren eher hoch als niedrig.
Ich soll das SUC nun auf 3x wöchentlich erhöhen. Außerdem soll ich ihr ab Freitag täglich 0,75ml Semintra 4mg geben und statt des PorusONE den Phosphatbinder CatneyONE 1x täglich.
Dann soll ich am 14.1. wieder zur Blutabnahme kommen.
Ich bin nicht sicher, wie ich mit all dem umgehen soll. Vom Verhalten her war Lilly genau so verschlafen und verkuschelt wie immer. Sie trinkt viel, macht mehr Pipi und frisst wenig, aber ist extrem gierig auf Schleckis und will mein Essen vom Tisch klauen (ihr Nassfutter ist ihr aber egal, auch das ursprüngliche). Sie hat auch immer noch ihre Spielzeiten, auch wenn die im Winter immer schon knapper ausgefallen sind.
Trotzdem wird von einer stark fortgeschrittenen CNI gesprochen und gesagt, dass sie ja für eine Perserin auch schon sehr alt sei und man die Zeit genießen solle. Dass ihr Herz dafür ja gut eingestellt sei und ihre Atmung gut.
Die ständigen Tierarztbesuche sind für Lilly unglaublich stressig und bisher scheinen die Werte eher zu steigen als besser zu werden. Und es sind natürlich auch bisher schon weit über 1000 Euro in den letzten Wochen gewesen, was auch nicht ohne ist (aber da finde ich immer eine Lösung). Von einer Urinprobe war bisher auch noch nie die Rede.
Ist dieses Vorgehen normal? Sind die Werte wirklich so katastrophal? Und muss ich mir Gedanken wegen der neuen Medikamente und ihrer HCM machen? Kann ich sonst irgendetwas tun?
Ich habe schon so viel über CNI gelesen, aber das hat mir nur noch mehr Angst gemacht.
Mich würde interessieren, ob vielleicht einer ähnliche Erfahrungen hat oder Tipps für mich?
Ich liebe meine Kleine abgöttisch, habe sie seit September 2013 bei mir (da sollte sie ca. 1,5 sein, aber die Ärztin schätze sie etwas älter ein) und sie ist mein ein und alles.