CNI bei HCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Danke Liebes, Rechnung an die bekannte Adresse...😉
 
A

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@Regine: Das mit der Woche Abstand hängt damit zusammen, dass mir gesagt wurde, dass das Cortisol ca. eine Woche brauchen würde und wir die Auswertung zusammenhängend machen wollten. Normalerweise hätte sie eher stattgefunden.

@Anett: Erstmal danke für deine Hilfe. Und ja, alles in Ruhe, egal ob Wochenende oder nicht. 🙂
Diabetes habe ich jetzt auch schon im Zusammenhang mit Cushing erwähnt gefunden. Davon war bislang nie die Rede.
Auch was die Symptome betrifft, passen in den letzten ein- bis eineinhalb Wochen nur zwei, vermehrtes Trinken und dass sie gut Hunger hat. Letzteres könnte aber daran liegen, dass ich gerade beim Barfen etwas verändere und deswegen bin ich da am Ausprobieren, was am besten passt. Sie frisst jetzt größere Mengen, die sind dafür mit einem geringeren Fettgehalt versehen (was die Mengen auch erklären dürfte). Der Gehalt vorher erscheint mir jedoch zu hoch, denn sie hat in knapp vier Monaten 600 g zugenommen, während sie davor unter Rohfleischfütterung ihr Gewicht immer gehalten hatte (also auch die Vermutung mancher, dass es am Fleisch und einer damit verbundenen Muskelzunahme liegen könnte, passt nicht, weil sie schon länger Rohfleisch bekommt). Und in der Barf-Variante, die ich so im Januar/Februar auszutesten begonnen habe, sind 10 % Fett normal und sollten auch erreicht werden, jetzt liege ich eher so um die 7 %. Und das erste Mal davon gab es direkt am Tag nach dem Tierarztbesuch. Seitdem auch der stärkere Hunger.
Das Trinken ist erst seit drei oder vier Tagen. Normalerweise sehe ich sie alle ein bis zwei Wochen einmal trinken, jetzt täglich wenigstens einmal. Kann natürlich am warmen Wetter liegen, bislang mache ich mir auch noch keine Sorgen, sondern beobachte nur.
Alle weiteren Symptome des Cushing-Syndroms sehe ich bei ihr gar nicht.

Ich stimme dir zu, genau deswegen zögere ich auch. Für sie ist der Tierarztbesuch immer viel Stress, hier zu Haus macht sie sehr viel Rabatz in der Box, bisweilen zieht sie sich dabei kleine Verletzungen an der Nase zu (weil sie sich immer gegen das Gitter presst und in der Box umherspringt), wenn wir das Haus verlassen haben, wirkt sie wie eine Statue und ist nur noch halb so groß wie sonst. Wenn ich sie aus der Box hebe, zittert sie vor lauter Anspannung, sie versucht immer zu fliehen, wenn sie kann, faucht und knurrt beim Tierarzt (die haben alle viel Respekt vor ihr und verpassen ihr oft genug einen Halskragen). Wenn ich mir vorstelle, dass sie acht Stunden dort sein soll und davon ja dann den größten Tag in einer Box eingesperrt, nein, behagen tut mir der Gedanke nicht.

Und auch was ein dann vielleicht bestätigtes Syndrom betrifft, sehe ich dasselbe wie du, man weiß erstmal noch nicht, woher es kommt. Trilostan (also das Medikament) hilft ja nur bei der Hypophyse, wenn ich das richtig interpretiere.
Ich frage mich halt, ob es diesen ganzen Untersuchungsmarathon wirklich wert ist.
Was ich noch nicht gefunden habe, was für Auswirkungen es für das Tier hat, wenn man die Krankheit unbehandelt lässt. Denn darauf läuft es ja hinaus, wenn man nicht testet.
 
Das irritert mich jetzt noch mehr. 😕😕
Ich habe alle Ergebnisse am nächsten Tag gehabt (IDEXX), bis auf das freie T4, das wurde in die USA geschickt.

Dann hast du ja überlegt, was passiert, wenn man Cuhsing unbehandelt lässt. Die Seite ist zwar für Menschen, aber das Krankheitsbild ist ja sehr ähnlich.

http://www.netdoktor.de/symptome/cushing-syndrom/

Ganz unten steht auch etwas darüber, was ohne Behandlung passiert.

Problem bei der Katze ist ja wieder, das man es nicht erklären kann und es ein totaler Stress für sie ist, bis man erstmal rausgefunden hat, ob und was es denn nun ist. Das will schon gut abgewägt werden.
 
Also bei Hummel sind im Blutbild eigentlich nur Cholesterin und Triglyceride erhöht (aber auch nicht exorbitant).
Hummel hatte auch ziemlich zugenommen und war Anfang des Jahres bei 7,2 kg *schluck*😳.

Ich halte sie jetzt konsequent bei 200 gr. NaFu (aber sehr hochwertig und mit mindestens 70-80 % Fleischanteil).
Ausserdem bekommt Sie 2-3 Mahlzeiten die Woche "Rohkost"...also Fleisch ohne Suppies (Rindersteak, Hähnchenbrust, Hähnchenleber oder Lachs- bzw. Kabeljaufilet).
Leckerchen sind gestrichen ausser Thrive zum fummeln und jagen und ich animiere sie zu mehr Bewegung.
Gestern war Wiegetag: 6,6 kg *froi*:yeah:.

Ich hatte auch überlegt wg. weiterführender Schilddrüsendiagnostik obwohl ihr T4 auch in Ordnung war. Ich hatte Kontakt zu einer leitenden Endikrinologin der LMU dazu...aber die Schilddrüsendiagnostik ist in Deutschland gar nicht so einfach🙁.
 
Danke für den Link, Regine. Irgendwie hatte ich doch schon glatt im Verdacht, dass die Nichtbehandlung eher nicht gut wäre.
Aber gleichzeitig gibt es halt wirklich keine nennenswerten Symptome, die überhaupt darauf schließen lassen, dass ein Cushing-Syndrom vorliegt.
Ich bin in Gedanken auch noch mal die anderen Symptome durchgegangen. Sie hatte vor gut einem Jahr mal eine so ziemlich kreisrunde Stelle, wo kein Fell mehr war. Nachdem das eine Weile anhielt, hab ich auch einen Tierarzt draufschauen lassen, der wollte noch warten, weil die Haut völlig okay war, kein Anzeichen für irgendwelchen Befall oder so. Eineinhalb Monate später war das alles wieder komplett weg. Da jetzt an Hautveränderungen zu denken, wie es bei den Symptomen steht, finde ich etwas weit hergeholt, weil sowas seitdem auch nicht wieder aufgetreten ist, das Fell ist so wie es sonst immer war, weich, glänzend, nicht dünner. Sie magert nicht ab (hat ja im Gegenteil zugenommen), sie ist nicht abgeschlagen oder sonstwas.

Ich weiß wie gesagt nicht, mit welchem Labor die Klinik zusammenarbeitet, auf den Befunden steht ja wie gesagt easyLAB, aber das erschien mir beim Googlen eher nach einer Software. Das mit dem Cortisol war die Aussage, die ich bekam, sonst hat es auch nicht so lange gedauert.

@Anett: Leckerchen gibt es hier auch keine üblichen mehr. Ich trockne entweder Fleisch selber oder kaufe diese breiten Streifen für Hunde (nur Ente, weil die im Supermarkt mit Fett ist und Fett ist beim Trocknen eher unpraktisch) und schneide die dann in viele kleine Stücke. Davon gibt es täglich ein paar geworfen, mehr auch nicht. Sonst nur die Mahlzeiten.
Es ist schön zu hören, dass Hummel so gut abgenommen hat. Was fütterst du für Futter, wenn ich fragen darf (bin immer neugierig, auch wenn mir kaum noch Nassfutter gerecht wird 🙂 ).
Wolltest du die Schilddrüse wegen des Zunehmens prüfen lassen? Oder im Zusammenhang mit Cushing?
Wie lange habt ihr den Diagnoseverdacht eigentlich schon?

Wenn ich so lese, was eine Nichtbehandlung bedeutet und zugleich im Gegensatz dazu betrachte, welchen Stress das Austesten mit sich bringt, bin ich momentan eigentlich am ehesten geneigt, einfach abzuwarten. Stellen sich Symptome ein, die darauf hinweisen, dann wäre das durchaus wert, da noch genauer zu schauen.
Wenn ich lese, Tumorentfernung beim Menschen, ja, aber bei der Katze. Sicher, man kann das machen, aber ich frage mich, ob das dann irgendwann noch der richtige Weg ist (eine Frage, die jeder einzelne nur für sich selbst beantworten kann). Wenn ich mir meinen kleinen Wildfang vorstelle, der dann eine Weile ruhig bleiben müsste und der ganze Stress solcher Eingriffe, da frage ich mich manchmal, ob ein kürzeres Leben, ohne sowas, nicht sinnvoller ist. Gerade wo bei ihr ja auch immer ein höheres Narkoserisiko durch Herz und Nieren gegeben ist, selbst wenn beide Krankheiten nicht stark ausgeprägt sind.
Aber es ist weiterhin noch so viel Chaos im Kopf, eben weil es so viele Möglichkeiten gibt.
 
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Mach doch mal eine Tabelle "Für und Wider", das hilft beim Gedanken sortieren.

Kreisrunde Stelle Haarausfall am Kopf hatte Louis auch, Grund waren EColi und eine böse Blasenentzündung.
 
Ja, die habe ich im Kopf gemacht. :grin:
Bislang spricht für mich echt mehr dagegen, eben weil es keine Symptome gibt.

Ich hab damals nichts weiter testen lassen, an EColi hätte ich da nicht gedacht, aber es gab so auch keine Auffälligkeiten. Der Urin war ja zumindest jetzt gut.
Sie hatte die Stelle an der Flanke gehabt.
 
Was fütterst du für Futter, wenn ich fragen darf (bin immer neugierig, auch wenn mir kaum noch Nassfutter gerecht wird 🙂 ).

Ich habe das Glück dass Hummel sehr unkompliziert ist beim Fressen und wirklich so gut wie alles reinspachtelt:zufrieden:.
Sie bekommt:
OCanis for Cats, TerraFaelis, GranatePet (alle getreidefreien Sorten), ab und zu Feringa, Macs Mono sensitive und hin und wieder Grau (alle getreidefreien Sorten).

Wolltest du die Schilddrüse wegen des Zunehmens prüfen lassen? Oder im Zusammenhang mit Cushing?

Sowohl als auch. Den Cushing-Verdacht hatte die damalige TÄ aufgrund ihres Gewichtes /der stetigen Zunahme) und Körperumfangs geäussert; mich dann aber mit der Verdachtsdiagnose auch herb im Regen stehen lassen. Ihrer Meinung nach würde es reichen die NN alle halbe Jahre via Schall zu kontrollieren; das ist mir aber eigentlich ein bisschen wenig🙁. Ich hab auch arg Schiss da irgendwas zu "verschlafen":grummel: und unbehandelt zu lassen.

Wie lange habt ihr den Diagnoseverdacht eigentlich schon?

Seit Oktober/November 2014 - ganz genau weiss ich es nicht mehr.

Ich möchte Hummel auch sehr, sehr ungern für die lange Zeit in die TK (eine kleine TK hier in der Nähe macht den LDD) geben. Hummel kommt aus dem Tierversuch und ist von Haus aus ne "kleine" Stresskatze🙁.
Um wirklich sicher zu gehen werde ich aber vermutlich nicht um den Test rum kommen.
Ich lasse im August ein großes BB machen, den T4 zur Kontrolle, den FT4 und über den TSH - inwieweit das im Bereich des Möglichen liegt - spreche ich mit der TÄ nochmal. Je nach dem wie die Werte dann ausfallen entscheide ich ob LDD oder nicht.
 
Ich habe das Glück dass Hummel sehr unkompliziert ist beim Fressen und wirklich so gut wie alles reinspachtelt:zufrieden:.
Sie bekommt:
OCanis for Cats, TerraFaelis, GranatePet (alle getreidefreien Sorten), ab und zu Feringa, Macs Mono sensitive und hin und wieder Grau (alle getreidefreien Sorten).
Zu Teilen macht Shiyuu das auch, wobei das nicht für Nassfutter gilt, nicht mehr. Wenn sie Hunger hat, frisst sie zwar im Endeffekt alles, aber Begeisterung ist was anderes.
Es ist aber eher so, dass mir so gut wie kein Nassfutter gerecht wird. So gut wie keines ist aus meiner Sicht ausreichend deklariert, dass ich zufrieden genug wäre.
Es gibt ein paar Sorten, die ich diesbezüglich als Empfehlung gelesen habe, aber fast alles (z. B. Om Nom Nom) lässt sich nur online beziehen und da hier bevorzugt gebarft wird (von ihr wie von mir), verzichte ich auf's Testen. Das einzige, das ich selbst als "für Mal ist das in Ordnung" einstufe, ist das GranataPet Symphonie. Preislich lieg ich mit Barfen aber gut darunter und gekocht und Pampe wird nicht wirklich gemocht. Lieber roh und schön stückig. 😉 Das Gute ist, wir sind uns da einig. Auch wenn ich dafür mehr in der Küche stehen muss.

Sowohl als auch. Den Cushing-Verdacht hatte die damalige TÄ aufgrund ihres Gewichtes /der stetigen Zunahme) und Körperumfangs geäussert; mich dann aber mit der Verdachtsdiagnose auch herb im Regen stehen lassen. Ihrer Meinung nach würde es reichen die NN alle halbe Jahre via Schall zu kontrollieren; das ist mir aber eigentlich ein bisschen wenig🙁. Ich hab auch arg Schiss da irgendwas zu "verschlafen":grummel: und unbehandelt zu lassen.
Ja, das ist auch irgendwie nicht viel, gerade wenn es mögliche Symptome gibt. Hier war ja wirklich nur der Blutwert ausschlaggebend, weswegen ich auch noch zögere (und bei euch ist das ja schon gut ein halbes Jahr her). Haben denn irgendwelche der Symptome zugenommen oder ist das gleich geblieben?

Seit Oktober/November 2014 - ganz genau weiss ich es nicht mehr.

Ich möchte Hummel auch sehr, sehr ungern für die lange Zeit in die TK (eine kleine TK hier in der Nähe macht den LDD) geben. Hummel kommt aus dem Tierversuch und ist von Haus aus ne "kleine" Stresskatze🙁.
Um wirklich sicher zu gehen werde ich aber vermutlich nicht um den Test rum kommen.
Ich lasse im August ein großes BB machen, den T4 zur Kontrolle, den FT4 und über den TSH - inwieweit das im Bereich des Möglichen liegt - spreche ich mit der TÄ nochmal. Je nach dem wie die Werte dann ausfallen entscheide ich ob LDD oder nicht.
Ich drücke die Daumen, dass es zu einem "nicht" wird, weil es einfach nicht nötig wirkt. 🙂
 
Seit wann fütterst du schon derart gesund??

Und wie machst du das mit dem supplementieren? Ich hätte immer Angst, von dem einen zu viel, von dem anderen zu wenig und woher weisst du, was genau da rein muss und in welcher Menge?
Ich würde die Zwerge gerne barfen, aber rohes Fleisch ist hier BÄH!! und, wie gesagt, ich hätte immer Angst, etwas falsch zu machen und ihnen zu schaden.

Als sie ganz klein waren, habe ich ihnen Mäuse (tote) gegeben und hatte dann blutigen Durchfall. Seit dem mögen sie zwar gekochtes Fleisch, aber roh nicht mehr.
 
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Eigentlich schon eine ganze Weile.
Erst so naja, wirklich barfen kann man das nicht nennen. Etwas Fleisch, ein paar Innereien, aber ohne Verhältnis. Immer mal wieder auch Knochen und zwischendurch immer mal Felini complete.
Irgendwann bin ich dann so halbwegs auf Frankenprey umgestiegen, das ist eine Methode, bei der man nicht exakte Nährwerte berechnet, sondern ein Beutetier nachbaut. Eine bestimmte Prozentzahl Knochen, Muskelfleisch, Innereien etc. So richtig habe ich das nicht lange gemacht, denn als ich im Einarbeitungsprozess war, kam die CNI ins Spiel. Ich bin zwar erstmal dabei geblieben und habe mit Phosphatbinder gearbeitet.
Aber mir war das zu ungenau und deswegen bin ich auf's Barfen mit natürlichen Supplementen umgestiegen. Da gab es vor eineinhalb Wochen das erste Proberezept. Scheint besonders gut anzukommen, seitdem wird jedenfalls gut reingehauen (allerdings wird ein weiterer Grund Hunger sein, Frankenprey setzt immer mindestens 10 % Fettgehalt an, beim Suppi-Barf ist es meist niedriger und ich vermute wie gesagt, dass sie deswegen auch so schnell so zugenommen hat, ich habe die Portionen jetzt erhöht, denn eines soll es nicht geben: Hunger).
Ich habe lange und viel gelesen, auch im Zusammenhang mit CNI, hab mich mit anderen Barfern unterhalten und kann über das Barf wunderbar Phosphor runterhalten, aber hochwertig füttern.
Die Angst hatte ich ganz früher auch mal. Aber es gibt Berechnungstools. Ich benutze den einfach barf-Rechner, das ist eine Excel-Datei mit mehreren Tabellenblättern. Dort ist eine Datenbank mit Nährwerten so einiger Fleisch- und Fischsorten sowie der Supplemente und und und enthalten. Auf diese greift der Rechner zu. Zu 100 % exakt lässt sich das nicht berechnen, jedes Stück Fleisch ist unterschiedlich, aber das ist jedes Beutetier auch. Das sind alles Durchschnittswerte, aber anderes steht bei der Futtermittelproduktion auch nicht zur Verfügung. Je nach Fleischsorte und in dieser enthaltenen Nährstoffe, sagt mir der Rechner dann, welche Supplemente ich in welcher Menge benötige.
Ich finde es weit angenehmer als Dosenfutter, eben weil ich Einfluss drauf nehmen kann. Aber man muss natürlich dahinter stehen und keine Angst haben. Wer sich das nicht zutraut oder wem die Zeit fehlt, sich intensiv damit auseinander zu setzen, der ist mit einem guten Nassfutter auch besser beraten.
Aber seit ich barfe, bin ich extrem heikel was Futterdeklarationen betrifft. Ich möchte wissen, welches Muskelfleisch von welchem Tier in welcher Menge drin ist, dasselbe gilt für alles Weitere. Und da kommt kein oder kaum ein Futter mit. Und wenn doch, sind die meist enorm teuer.
Und es war Shiyuu, die keine Dose mehr wollte. Ich konnte ihr vorsetzen, was ich wollte, Mittelklasse oder hochwertig (darunter habe ich abgelehnt), egal welche Sorten, welche Hersteller, sie hat alles verschmäht bzw. mit sehr langen Zähnen gefressen. Rohfleisch war dagegen immer sehr beliebt. Gekochtes Fleisch nimmt sie auch, mag sie aber auch nicht so gern wie rohes, weswegen ich denke, es liegt daran, dass Futter gekocht ist und ebenfalls an der Konsistenz, sie mag auch kein gewolftes Rohfutter.

Mäuse und Küken rührt sie bislang nicht an. Das ist bestenfalls Spielzeug. Ich probiere das in Abständen immer mal, aber wenn sie nicht will, dann gibt's das nicht. Wobei ich es schon reizvoll fände, ihr auch mal eine Taube oder so zu geben, bloß die werde ich nicht kaufen, solange sie das Kleinzeug nicht frisst. Und nicht wundern, ich bin da recht emotionslos, solange es um ihre Ernährung geht, deswegen habe ich auch mit Taube kein Problem. 🙂
 
Danke für die ausführliche Erklärung. Ich verstehe deine Motivation, meine Alten haben 15 Jahre lang Felix und Wihiskas bekommen (ich wusste es nicht besser), Nafu und Trofu, nun ist der Louis krank geworden, Püppi nicht - da frage ich mich natürlich, woran liegt das. Nur am Futter kann es nicht liegen, sonst wären Beide krank.
Ich habe ein Jahr gebraucht um Püppi auf Mittelklasse umzustellen, wenigstens Getreidefrei, bei den Zwergen habe ich direkt mit hochwertigem Futter angefangen und das klappt auch ganz gut.

Ich muss mich echt mal mit Barf beschäftigen, schrecke dann aber immer davor zurück, wenn ich sehe, das Rohes völlig ignoriert wird (und denke mir, wozu die Zeit damit verbringen, wenn es eh keiner mag)....

Küken habe ich noch nicht probiert, steht auf der Liste. Sollte es da aber auch DF geben, fallen die weg. Ich könnte ja mal mit Eigelb anfangen, ob das überhaupt gemocht wird.😉
 
So richtig habe ich das nicht lange gemacht, denn als ich im Einarbeitungsprozess war, kam die CNI ins Spiel. Ich bin zwar erstmal dabei geblieben und habe mit Phosphatbinder gearbeitet.
Aber mir war das zu ungenau und deswegen bin ich auf's Barfen mit natürlichen Supplementen umgestiegen. Da gab es vor eineinhalb Wochen das erste Proberezept. Scheint besonders gut anzukommen, seitdem wird jedenfalls gut reingehauen (allerdings wird ein weiterer Grund Hunger sein, Frankenprey setzt immer mindestens 10 % Fettgehalt an, beim Suppi-Barf ist es meist niedriger und ich vermute wie gesagt, dass sie deswegen auch so schnell so zugenommen hat, ich habe die Portionen jetzt erhöht, denn eines soll es nicht geben: Hunger).
Ich habe lange und viel gelesen, auch im Zusammenhang mit CNI, hab mich mit anderen Barfern unterhalten und kann über das Barf wunderbar Phosphor runterhalten, aber hochwertig füttern.

Darf ich dazu auch noch was fragen?

Was für ein Kalzium-Phosphor-Verhältnis fütterst Du denn?

Nachdem Samson auf tierärztlichen Rat ja relativ lange unsupplementiertes Hühnchen bekommen hat, bin ich inzwischen so mehr oder weniger bei Barf angekommen; erst mal das erste Grundrezept von easybarf. Jetzt habe ich vor eineinhalb Wochen mal ein Rezept mit dem dubarfst-Kalkulator und natürlichen Suppis versucht; danach hätte ich aber eigentlich sogar noch Phosphor zu dem Fleisch hinzufügen müssen, obwohl ich auf 1,5:1 eingestellt hatte.

Ich habe das dann erst mal ignoriert und kein Phosphor extra dazu getan, weil es mir doch sehr gegen den Strich ging, bei einem Kater mir (leichter) CNI Phosphor hinzuzufügen, wollte mich dann aber bis zum nächsten Mal matschen schlau machen....

Nur ganz ohne Phosphor können sie ja wohl auch das Kalzium nicht verwerten...

Ich muss dazu sagen, dass ich wegen Samsons Unverträglichkeiten und Pankreatitis etwas eingeschränkt in der Wahl der Fleischsorten bin... Bis jetzt gabs vorwiegend Huhn, ganz gelegentlich Rind, die Innereien werden variiert (Huhn, Rind, Lamm), evtl. werde ich ihm auch Pute als Muskelfleisch mal anbieten, aber richtig fette Fleischsorten als Hauptbestandteil wären bei der Pankreatitis eher schlecht. Evtl. liegt der niedrige Phosphorgehalt auch an den Fleischsorten?

Die zwei Jungs werde ich dann anders barfen (die kriegen bis jetzt noch Teilbarf, bis ich mehr Übung habe), mit mehr Abwechslung, aber im Alter von sechzehn Jahren und mit seinen ganzen Baustellen finde ich es nicht so wahrscheinlich, dass der Mangel an Abwechslung Samsons größtes Problem wird. Besser als Dose ist es für ihn allemal; es gibt einfach kein kommerzielles Futter, das seinen ganzen Problemen gleichzeitig gerecht wird.
 
Mit zuviel Calcium wäre ich ganz vorsichtig, das führt sehr schnell zu Hyperkalzämie.

Das ist genau so etwas, wovor ich Angst habe und mich da nicht ran traue. Vielleicht ist es aber auch einfach nur leichter am Ende zu sagen, der Futtermittelhersteller ist Schuld und nicht ich, die da was falsch gemacht hat😳
 
Mit zuviel Calcium wäre ich ganz vorsichtig, das führt sehr schnell zu Hyperkalzämie.

Das ist genau so etwas, wovor ich Angst habe und mich da nicht ran traue. Vielleicht ist es aber auch einfach nur leichter am Ende zu sagen, der Futtermittelhersteller ist Schuld und nicht ich, die da was falsch gemacht hat😳

Zuviel Kalzium in dem Sinne ist nicht drin, es deckt knapp seinen Tagesbedarf.

Es geht also nur um das Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor.

Und wenn Kalzium ohne ausreichend Phosphor nicht gut aufgenommen wird, wäre die Gefahr auch eher Kalziummangel als Hyperkalzämie.

Klar kann man was falsch machen, aber das können die Futtermittelhersteller, wie Du selbst sagst, auch.
 
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Klar kann man was falsch machen, aber das können die Futtermittelhersteller, wie Du selbst sagst, auch.

Aber dann sind die schuld und nicht ich...ich kann das nicht erklären, ich hätte unglaubliche Schuldgefühle, wenn die Miezen krank würden, weil ich etwas falsch gemacht habe.
So kann ich auf jemanden böse sein....

Versteht man den Unterschied? 😳
 
Aber dann sind die schuld und nicht ich...ich kann das nicht erklären, ich hätte unglaubliche Schuldgefühle, wenn die Miezen krank würden, weil ich etwas falsch gemacht habe.
So kann ich auf jemanden böse sein....

Versteht man den Unterschied? 😳

Ich verstehe es schon, was Du meinst, aber für die Miez macht es das ja nicht besser, falls sie krank wird, dass Du das Futter nicht selbst gematscht hast... 😳 Und Du bist auch nicht wirklich raus, Du hast ja die Dosen gekauft... 😳

Ich will damit aber nicht sagen, dass ich Dose falsch finde; Du musst das so machen, wie Du meinst. Mir persönlich ist das nur inzwischen sehr unangenehm, nicht zu wissen, was drin ist. Und sicher ist man damit ja auch nicht; selbst wenn man davon ausgeht, dass die Herstellung immer fehlerfrei verläuft, gibt es in den Bedarfswerttabellen teilweise riesige Unterschiede, und meines Wissens orientieren sich die Vorgaben, die die EU den Futtermittelherstellern macht, eher an einer Tabelle, wo die Bedarfswerte sehr hoch eingeschätzt werden.

Wenn nun eine der niedrigeren Tabellen näher an der Wahrheit sein sollte (wissen wir ja nicht, nur als Annahme), wäre es möglich, über ganz korrekt hergestelltes Dosenfutter trotzdem eine Überversorgung zu haben.

Ich denke allerdings auch, dass Katzen, wie Menschen, sehr individuell unterschiedlich mit bestimmten Nährstoffen klar kommen und dass es auch eine gewisse Toleranz gibt. Wir nehmen ja auch nicht immer genau unseren Tagesbedarf zu uns. Wenn man barft, kann man, denke ich, innerhalb des (nicht so kleinen) Spektrums der Nährwerttabellen damit experimentieren, was für die eigenen Katzen besonders gut zu sein scheint. Und ich persönlich würde tendenziell am unteren Ende des Spektrums anfangen mit den Nährstoffen... Häufig scheint ja Überdosierung erst mal schlimmer zu sein, als eine (leichte) Unterdosierung.

Bei Samson habe ich schlichtweg nicht viele Möglichkeiten, aber wenn ich sehe, wie die anderen auf Barf abfahren, werde ich die beiden sicher auch umstellen.
 
Du hast ja recht..:sad:

Also, Küken und Mäuse und ein Barfbuch!!!!
 
Ich kenne das mit der jahrenlangen falschen Fütterung. Bei meinen Eltern früher gab es auch nur Whiskas. Aber da Miezi nie etwas anderes wollte (was echt doof war, wenn wir im Garten waren, da gab es nur so einen Tante-Emma-Laden, der kein Whiskas führte), war für mich klar, Whiskas wird Shiyuu nie bekommen. Aber das lag mehr an der "Abhängigkeit" dieses einen Futters und nicht am Wissen, was für Schrott das sonst noch so ist.
Das Wissen kam langsam. Kurz nach ihrem Einzug (knapp zwei Wochen) entwickelte sie einen Katzenschnupfen (sie war da 19 Wochen alt) und verweigerte Futter wie auch Wasser. Dadurch blieb sie dann mal ganz schnell eine Nacht in der Klinik am Tropf und ich machte mich über den Schnupfen schlau. In dem Zusammenhang erfolgte meine erste Anmeldung in einem Forum (und hier auch, aber ich bin dann jahrelang irgendwie nur in dem anderen aktiv gewesen und erst zu Beginn diesen Jahres auch hier aufgekreuzt) und damit der Lernprozess bezüglich Ernährung. Ich wechselte auf Mittelklasse (zum Glück konnte ich bei ihr ständig wechseln, ohne dass sie Verdauungsprobleme oder ähnliches hatte) und lernte weiterhin.
Barf kam dann wirklich erst durch sie selbst, denn irgendwie musste sie ja satt werden.
Trockenfutter hatte ich anfangs auch noch ständig zur Verfügung (sowas aus dem Kaufland, es war also wirklich Schrott), das habe ich dann ganz schnell nur noch als Leckerchen verwendet (und mittlerweile auch nicht mehr das, es gibt nur noch Trockenfleisch, das meiste mache ich selbst, nur Ente kaufe ich die breiten Streifen für Hunde und zerschneide sie, davon gibt es täglich ein paar und außerdem diese dickeren Stangen von Vitakraft, täglich ein kleines Stück für das Herzmedikament).

Die Frage ist halt, warum sie es ignorieren. Schmeckt es ihnen nicht? Wissen sie nur nichts damit anzufangen, immerhin sind Katzen neophob? Viele sagen, dass es spannender ist, wenn beim Schneiden für unser Essen mal was runterfällt, das hat etwas von Jagderfolg.
Shiyuu konnte anfangs nichts mit Stücken anfangen, in den ersten zwei Wochen (oder so ähnlich) habe ich das Fleisch gewolft. Das wollte sie dann so auch nicht mehr und ich habe die Stückchen dann mit jedem Mal etwas größer geschnitten. Da sind Katzen total unterschiedlich, was sie mögen.
Das wären Möglichkeiten, die du probieren könntest.
Abgesehen davon gibt es auch noch sogenanntes Kochbarf (eigentlich kein wirkliches Barf mehr, aber der Vorteil gegenüber Dosenfutter ist, dass du weißt, was du drin hast). Das läuft fast genauso wie beim normalen Barf, man berechnet die Supplemente auf die Rohmenge an Fleisch und kocht danach das Fleisch (das verliert an Gewicht, wegen des Flüssigkeitsverlustes). Im Anschluss gibt es dann die Supplemente dazu. So viel habe ich zumindest bisher verstanden, aus dem, was ich nebenbei mitgelesen habe. Genutzt habe ich das nie, weil Shiyuu ja lieber roh frisst, ich schaue aber gern auch links und rechts mit rein.

Eier wurden hier früher gemocht, mittlerweile irgendwie auch nicht mehr. Da kannst du übrigens auch ein ganzes geben. Nur Eiweiß pur ist nicht gut.

@Catsnbooks: Mein jetziges Ca/P-Verhältnis liegt bei 1,5:1 (hab gestern erst wieder Futter für den nächsten Monat gemacht).
Das Problem mit fehlendem Phosphor kenne ich auch. Das hatte ich bis vor Kurzem auch. Alles schön durchgeplant (ich wollte das Rezept nämlich schon vor zwei Wochen machen), alles eingekauft und dann ergab sich in einer FB-Gruppe wenige Tage vorher plötzlich ein Gespräch mit einer, die Ernährung beim Menschen studiert hat (oder so ähnlich), einen eigenen Laden mit Barfzubehör betreibt und von der ich vom Mitlesen in den letzten Monaten einen ziemlich erfahrenen Eindruck habe. Auf meine Nachfrage, was sie mir für Shiyuu empfehlen würde, meinte sie (bei einem zugrunde gelegten Gewicht von 5,5 kg, das jetzt nicht mehr stimmt) nicht mehr als 320 - 330 mg Phophor täglich und so um die 500 mg Calcium. Das wären als maximal 60 mg/kg Körpergewicht Phosphor pro Tag.
Ich war von dem niedrigen Wert erstmal ganz schön geplättet, der einfach barf-Rechner nutzt als Voreinstellung 100 mg/kg Körpergewicht täglich. Ich habe mir dann mal die dort hinterlegten Bedarfswerte angeschaut (von verschiedenen Insituten) und die zeigen einen Spielraum von 40 - 100 mg/kg Körpergewicht täglich. Mit 60 mg liege ich da ja drin. Danach habe ich dann meinen Rechner auch angepasst.
Ich nutze jetzt also anstatt 100 mg/kg Körpergewicht Phosphor und 110 mg/kg Körpergewicht Calcium nur noch 60 mg und 91 mg (damit bleibt das Verhältnis 1,5:1 auch erhalten). Calcium hat einen Spielraum von 45 - 110 mg.
Ich habe dafür auch ein paar Tage drüber nachdenken, nachlesen und alles sacken lassen müssen, aber das klingt für mich recht plausibel.
Mit dem neuen Gewicht liegt Shiyuu damit bei 564,00 g Calcium und 372,00 g Phosphor als Höchstlimit, ich bin noch leicht drunter geblieben. Aber die 60 mg/kg Körpergewicht täglich sind ja auch die Höchstgrenze, die mir empfohlen wurde. Da bleibe ich lieber ein wenig drunter. Um das zu erreichen, hätte ich sonst noch ein Supplement gebraucht, da ich bislang ausschließlich Knochen genutzt habe und das wären 75 g Hühnerhälse geworden (das sind ca. 3 Hälse auf 33 Tage Futter). Und ganz bis an die Grenze gehen, muss ich ja auch nicht.
Ich hoffe, das war jetzt nachvollziehbar erklärt. 🙂

Inwiefern das Calcium jetzt exakt verwertet wird, kann ich auch nicht sagen, aber ich weiß, dass Calcium Phosphor sogesehen bindet/abfängt. Die calciumbasierenden Phosphatbinder (z. B. Ipakitine) nutzen ja genau das: Calciumcarbonat.

Wegen der Pankreatitis, wenn ich mir die Datenbank des einfach barf-Rechners anschaue, scheint Reh und Hirsch sowie auch Pferd und Hase, Ente ohne Haut und ebenfalls Strauß und Känguruh recht mager zu sein. Aber gerade die letzten beiden nutze ich auch gar nicht, weil ich mir die lieber als Exoten aufheben möchte. Kalb scheint auch noch zu gehen.
Reh wird hier nicht gemocht, bei Hirsch habe ich daher auch keine große Hoffnung.
Schau dich mal ein bisschen durch die Datenbank des Kalkulators, das mache ich ganz viel, wenn mir noch was fehlt oder zu viel ist, dann sehe ich, ob ich durch einen Austausch beim Fleisch etwas bewirken kann.

Beim Suppi-Barf ist das ja auch der Vorteil, dass die Abwechslung beim Fleisch nicht so enorm sein muss wie beim Frankenprey. Je mehr möglich ist, desto besser, aber wir arbeiten hier bislang auch nur mit Huhn, Rind (auch erst seit zwei oder drei Monaten, weil es früher gar nicht angeschaut wurde), Pute (ist ganz neu, weil ich früher dachte, die wird gar nicht vertragen) und Ente mit Haut. Reh hatte ich jetzt getestet, Kaninchen dürfte demnächst noch zur Probe stehen (esse ich selbst nicht, aber meine Mutter und ich habe ihr gesagt, sie soll sie mal was machen, damit Katze testen kann 😀 ).
Ich liebäugel ja immer noch mit Schwein. Es soll ja bedenkenlos sein, wenn man sicher nachvollziehen kann, dass das Schwein in Deutschland geboren, aufgewachsen und so weiter ist. Aber bislang traue ich es mich nicht. Ich lese immer wieder, wie gut es von der Zusammensetzung sein soll (Fett- und Phosphorgehalt sind recht moderat). Aber ja, bislang nicht. Ich mach nur Leckerchen draus und heize die erstmal eine Stunde bei 100 Grad durch und danach dann Ofen auf und bei weniger Temperatur trocknen lassen.

Regine, beim Barfbuch liegt meine Empfehlung übrigens bei "einfach barf" von Doreen Fiedler. 😉
Von ihr ist dann auch der Rechner, den ich nutze.
Das Buch gilt so ein bisschen als DIE Barffibel, habe ich den Eindruck.
Ich fand das Buch soweit auch gut (okay, ein paar Kleinigkeiten nicht), aber ich habe da auch mit dem Blick draufgeschaut, vieles schon zu wissen (habe es gerade erst gelesen). Für einen Neuling auf dem Gebiet wirkt es sicher noch mal anders.
Küken und Mäuse sagen im Grunde gar nichts. Und Nährwert haben sie auch nicht wirklich. Viele sagen, die Küken sind näher am Ei als am Huhn. Und auch die Mäuse haben nicht viel mit einer frei gefangenen zu tun. Die sind einfach nur industriell gezüchtet und fertig (die Küken nicht, aber die sind noch nicht ausreichend entwickelt, um nennenswerte Nährstoffe in einem vernünftigen Verhältnis zu haben).
 

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