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Und sie haben eh nur Freigänger das geht alles nicht.
Mir ist noch son Ding eingefallen-aus unserm Tierheim hier:
Ich erkläre, dass unser Flöckchen eher schüchtern und zurückhaltend ist, und ich daher eine soziale Katze als Zweitkatze suche, und die im Tierheim ja sicher den Charakter ihrer Tiere einschätzen können.
"Nein, Katzen einzuschätzen ist schwer, und wenn ihre Katze so verschüchtert ist braucht sie eine Tiertherapie und keine soziale Mitkatze. Bei uns bekommen sie aus den Gründen kein Tier."
Also Leute, wir sind alle gestört weil wir den Charakter unserer Tiere einschätzen können. 😀
Habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Als ich dort war, hatten sie 95 Katzen im Tierheim. Für die Wohnungshaltung haben sie mir 2 vorgeschlagen: Eine ganz junge Blinde und meine Chilli. Die ganz Junge war mit ihren 7 Monaten leider zu jung für meine Wuschel.
Die anderen Katzen hatten entweder ansteckende Krankheiten oder waren Freigänger. Ich habe mich gefragt wie zum Geier die so viele Katzen in den Freigang vermitteln wollen. Solche Plätze gibts schließlich wie Sand am Meer
Ich versteh das es Freigänger gibt, aber ich hab mich schlecht gefühlt wie die mich dort behandelt haben, so von oben herab, und 3 Katzen???? Nee viel zu kleine Wohnung.
Ich hab 2 Zimmer, Küche, Bad und nen Wintergarten noch dazu, ich find das nicht zu klein.
Aber die haben mir ein schlechtes Gefühl gegeben und deshalb werde ich dort nicht mehr hin gehen.
Mal davon ab, dass der Rest der Aussage wirklich Bullshit ist: es ist schon wirklich so, dass gerade im Tierheim die Tiere einschätzen sehr schwer ist.
Das ist 'ne komplett andere Situation. Stressig, laut, Durchgangsverkehr, teilweise viel zu viele Tiere auf einem Haufen, andere Tiere unmittelbar in Reviernähe, die gehört/gerochen werden aber vielleicht nicht gesehen werden. Und dann kommt noch hinzu, dass bei der ganzen Arbeit ein Pfleger sich nicht immer die Zeit nehmen kann, um eine Katze zu beobachten und sie dann ins kleinste Detail beschreiben kann.
Und das nicht mal, weil kein Bock oder kein Interesse, sondern weil einfach die Kapazitäten für sowas nicht da sind.
Sowas ist halt leichter auf Pflegestellen realisierbar, wo die Katzen direkt in Kleingruppen am alltäglichen Leben teilnehmen und in der Familie mit leben.
Wenn man zu Hause also eher ein schwieriges Exemplar hat, würde ich immer den Partner auf Pflegestellen suchen, die sich gut mit ihren Tieren auskennen. Bei unkomplizierten Exemplaren, die irgendwie mit alles und jedem klar kommen, geht es dann sicher auch gut mit einer Katze aus einem Tierheim, wo die Tiere leider aufgrund von Personal- und Zeitmangel nicht ganz so gut eingeschätzt werden können.
Klar geht das alles nicht ganz leicht von der Hand, das sehe ich auch ein, aber die Leute da sollten ja zumindest einschätzen können, ob ein Tier eher sozial ist oder angriffslustig, aggressiv oder zurückgezogen.
Keiner kann mir erzählen, dass es nicht auffällig ist, wenn die sich gegenseitig zerfetzen, oder lieber kuscheln.
Auch das wird schwierig, da sich Katzen oftmals ganz anders im TH verhalten, als sie wirklich sind.
Da wird eine Aggro - Katze schon mal ruhig und teilnahmslos, eine Angstkatze kann aggro sein, ein ansich soziales Tier kloppt wild um sich etc. etc..
Eine halbwegs richtige Einschätzung ist eher auf PS möglich, da die Tiere dort eher Zustände haben, wie in einem *normalen* Zuhause.