Die Diagnosen vom TA ... hmmm

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Poison Ivy

Poison Ivy

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4. Dezember 2009
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175
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Oberpfalz
Hallo,

geht es euch auch so? Wenn ihr vom TA kommt, seid ihr nicht schlauer als vorher?

Bin eine, die nicht lang abwartet, sondern gleich zum TA geht, und der hilft ja dann auch meistens. Nur - wissen, was mit Katzi los ist? Nee, meistens Behandlung auf Verdacht.

Freitag: die eine keucht und hustet, die andere niest - da war von evtl. Schnupfen, evtl. Allergie (auf was auch immer), evtl. Reaktion auf die letzte Entwurmung und mögl. zerstörtem Lungengewebe, wohl nicht untypisch für Spanier, die Rede. Sie wurden (und werden zuhause) mit AB behandelt und beiden geht es viiieeel besser. Aber schlauer bin ich nicht, was genau denn nun los ist. Und das geht mir ganz oft so. Euch auch?
 
A

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Ich bin derweil soweit, daß ich zu jeder Untersuchung auch die 'Erkenntnis' haben möchte, dann die Möglichkeiten zum Therapieren. Ich hab keine Hemmung, auch nach Gründen einer Erkrankung zu fragen und ob das für Behandlungen auch wichtig sein kann.
Bevor ich allgemeine Mittel geben lasse, werde ich immer (wenn es möglich ist) auch Laboruntersuchungen machen lassen, bevor mit Breitband-Mitteln eher nach Schrotschußverfahren behandelt wird.

Zweimal hatte ich nicht genau erklären lassen, wieso jetzt genau dieses Mittel gegeben wird - zweimal wars nicht gut gewesen und hat die Katze kränker gemacht als sie es bereits war.

Zugvogel
 
Ja, das ist wohl oft so. Weil man eben mit AB eben viele Erkrankungen in den Griff bekommt, wenn sie infektiöser Natur sind.
Die mesiten Beschwerden sind danach weg. Nur wenn nicht, wird eben weiter
"geforscht".
Ich persönlich finde das o.k. so. Was soll eine aufgeblasene Diagnostik mit Röntgenbild, Ultraschall und Allergietest
im Wert von insgesamt 500 Euro oder mehr gemacht werden, wenn man die Infektion mit einer AB Gabe beheben kann.
Das ist Stress für die Katze und eine enorme finazielle Belastung für Dosi.

Ich weiß aber auch, dass es ganz viele andere Meinungen gibt.
Wenn man anderer Meinung ist, dann muss man seinem Tierarzt ganz konkret sagen, dass man möchte, dass all die oben
erwähnten Untersuchungen gemacht werden sollen. Dann macht er das sicher gerne. 😉

Wenn meine Tierärztin nicht so lange gewartet hätte und eine aufgeblasene Diagnostik gemacht hätte, würde meine Daisy heute wahrscheinlich noch Leben... Wir haben einfach zuviel Zeit durch Falschdiagnose verloren... :reallysad:

Deshalb bin ich mittlerweilse schon so eingestellt, dass die Ursache schon gesucht werden sollte und nicht nur die Sympthome behandelt werden sollten.

LG, Bine
 
Hallo,

Hallo,

geht es euch auch so? Wenn ihr vom TA kommt, seid ihr nicht schlauer als vorher?

Bin eine, die nicht lang abwartet, sondern gleich zum TA geht, und der hilft ja dann auch meistens. Nur - wissen, was mit Katzi los ist? Nee, meistens Behandlung auf Verdacht.

Freitag: die eine keucht und hustet, die andere niest - da war von evtl. Schnupfen, evtl. Allergie (auf was auch immer), evtl. Reaktion auf die letzte Entwurmung und mögl. zerstörtem Lungengewebe, wohl nicht untypisch für Spanier, die Rede. Sie wurden (und werden zuhause) mit AB behandelt und beiden geht es viiieeel besser. Aber schlauer bin ich nicht, was genau denn nun los ist. Und das geht mir ganz oft so. Euch auch?

Was sagt mein TA in solchen Fällen: allgemeiner Infekt der oberen Atemwege.
Und meine Einschätzung: wer heilt, hat recht. Sei froh, dass es so gut und auch günstig hilft🙂

Wenn meine Tierärztin nicht so lange gewartet hätte und eine aufgeblasene Diagnostik gemacht hätte, würde meine Daisy heute wahrscheinlich noch Leben... Wir haben einfach zuviel Zeit durch Falschdiagnose verloren... :reallysad:

Deshalb bin ich mittlerweilse schon so eingestellt, dass die Ursache schon gesucht werden sollte und nicht nur die Sympthome behandelt werden sollten.

LG, Bine

Geht mir auch so, denn ich war mit einer im Abbau gegriffenen Jungkatze dort. Konnte nicht gefunden werden, aber beim Fiebermessen blieb gelber Kot am Thermometer hängen: Verdachtsdiagnose :Giardien :massaker:, ohne irgendwelche Tests.
Gab auch Giardien- Medikamente(Spartrix) und was gegen die Übelkeit für die Kleine.
Und siehe da, die Kleine kübelt nicht mehr, hat richtig Apettit und seit gestern 80 g zugenommen und eine fotoreife Wurst gelegt.
Die Diagnose gefällt mir überhaupt nicht, mir gefällt auch nicht, dass ich ab Donnerstag 2 x täglich Metro in meine Katzen stopfen muss, aber wer hilft, hat recht....und offensichtlich hat unser Kuhdoktor wirklich aus Beobachtung gleich das richtige geschlossen...
In einer TK hätte die Kleine Blut gelassen, wäre geröngt und geschallt worden....hätte mich aber noch nicht weitergebracht:verstummt:

LG, Kordula
 

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