So, das Gröbste ist bei uns so langsam durch!
Taton und Mini haben den Umzug ganz gut überstanden. Am Umzugstag selber haben wir die beiden in einen Raum eingesperrt, wo keiner von den Umzugsleuten mehr rein musste. Mini hat sich hinter einen Terarium verkrochen und Taton hat (ungelogen) die ganze Zeit miaut wie ein Welmeister (Abends und am nächsten Tag war er dann etwas heiser
😳 ). Das vorher gekaufte Feliway hat nicht so die Wirkung gezeigt, wie ich mir das so gedacht/erhofft hatte
🙄
Nachdem die Umzugsleute auf zur neuen Wohnung waren, durften die beiden dann erstmal raus. Aber schlecht haben die nicht geschaut, als sie eine komplett leer geräumte Wohnung vorgefunden hatten
Mini hat man angesehen, dass ihm das SEHR unheimlich war und war dann wieder hinter einem Terarium verschwunden.
🙁
Taton der Prollo ist rumstolziert und hat einen angeschaut wie "Na, DAS habt ihr ja toll hinbekommen! Und jetzt ihr doofen Dosis?!"
Tja und jetzt fahren wir zur neuen Wohnung aber erstmal ohne euch
😛
Oh da wurde auch doof geguckt, aber die Umzugsleute brauchten uns ja bei der neuen Wohnung...
Gegen Abend, wo alles drin war und wir schnell noch Bett aufgebaut, etwas aufgeräumt etc. hatten, im Sausewind zu den Räubern. Mini war endlich nicht mehr hinter dem Terarium (sondern am futtern
) und Taton kam motzend endgegen "Ja was ist denn jetzt?!". Nach einer Knuddelrunde schwubs in die Transportbox.
"Wie jetzt?!"
Nun war der Spieß im Auto umgedreht. Mini motzte rum und Taton hat seinen Frust geruchststark zum Ausdruck gebracht
ENDLICH im neuen zu Hause angekommen ist Mini rausgeflitzt und hat sich alles genau angeschaut. Hin und her mit gemautze und ganz großen Augen!
"Mama, Mama...was denn das und da. Oh und da ... boah ne Treppe...wo gehts da hin? Mama, Mama, das ist so spannend. Komm doch mal mit. Ach du bist zu langsam. Ich renn schon mal vor....!"
Tja die Aufregung hat sich dann aber auf seinen kleinen Magen ausgewirkt
🙄 Die folgenden Tage waren trotz Gras und Schonkost etwas kotzlastig.
Ging aber wieder gut weg
🙂
Taton fand das alles auch recht spannend. Allerdings hat man doch gemerkt, dass er "Feierabend" haben wollte. Tja ging aber noch nicht. Sein geruchsstarker Protest war leider nicht eine formschöne Kackwurst...nein...es war schöner flüssiger Durchfall
Sein ganzer Popo war voll. Was macht man da wohl...den Kater ins fremde Bad stecken und Popo waschen.
Ende vom Lied, ein heiserer säuerlich gestimmter Kater mit nassen Popo, ein überdrehter Flummi, der irgendwo zwischen den ganzen Kartons rumwuselte, und zwei Dosis, die komplett müde, kaputt und vom Popo waschen auch nass waren, irgendwie ins Bett kommen wollten.
😛
Heute sieht die Welt natürlich viel besser aus
(siehe nächster Post mit Bildern)