die Heilkunde der fünf Elemente TCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
dieser TCM Kurs war teil der Tierheilpraktiker Ausbildung hat aber mir nichts gebracht........
Du schriebst:
Ich hab jetzt eine kleine TCM Ausbildung (5 Monate) absolviert.
Nun gut. Anderen was vorzumachen gehört in manchen "Instituten" ja mit zur Ausbildung...

Du bist also bereits ausgebildeter Tierheilpraktiker?
Aber warum dann diese vielen wiedersprüchlichen Fragen? Das müsstest Du doch alles in einer entsprechenden Ausbildung bereits gelernt haben?
Was für eine Ausbildung hast Du denn da genau gemacht? Wieviele Jahre? Bei welchem Institut?

Ich will mich ja auch nur in verschiedenes einlesen um mich dann zu Spezialisieren
Das ist ja an sich in Ordnung, aber TCM ist weit mehr als eine Spezialisierung - dafür braucht es eben auch eine jahrelange Ausbildung!

Für was genau interessierst Du Dich denn?
Und für was hast Du tatsächlich Talent? Gibt ja auch Therapieformen bzw. Methoden für die man tatsächlich nicht nur theoretisches Wissen braucht sondern eben auch gewisse Talente braucht...
 
A

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Was gibt es denn für Zertifikate für Homöopathie?
Und was genau wird da bescheinigt, also wie lange dauert so ein Kurs, wie wird er abgeschlossen (Prüfung?) und wer legt die Prüfungsstandards fest?

Oder ist das so ein "XY hat den Lehrgang Z abgeschlossen"-Schreiben?
 
Ich bin in der Mitte der 3 Jährigen Ausbildung bei Impulse die einem raten neben der Ausbildung bei ihnen diese kleinen Ausbildungen mit zu nehmen da die das nicht alles genau bearbeiten können.
 
Also ich habe nur eine Ausbildung in Homöopathie die ich mit Zertifikat abgeschlossen habe.

Auch hier wieder: Die Homöopathie hast Du am Rande gestreift, Ausbildung würde ich das aber noch nicht nennen. Ich kenne erfahrene Homöopathen, die jahrelang gelernt haben und zwar nur das und nicht tausend andere Sachen. Und ich kenne THP, die auf der Schule/im Lehrgang auch ein bisschen einen auf Homöopathie gemacht haben. Von denen kommt in der Regel nicht viel mehr als das, was ich mir aus jedem Homöopathie-Ratgeber zusammen lesen kann.

Um ein wirklich guter Homöopath zu werden, bedarf es jahrelanger intensiver Beschäftigung mit der Materie.

Weißt Du, wenn Du hier schreiben würdest, dass Du eine THP-Schule besuchst, Dich bestimmte Themen interessieren und daher an Erfahrungsaustausch interessiert bist, würdest Du hier auf weitaus positivere Reaktionen stoßen. So allerdings ist man erst einmal ziemlich irritiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mit Impuls diese Firma gemeint?

https://www.impulse-schule.de/tierheilpraktiker.html

Bei der "Ausbildung" zum Tierheilpraktiker sind lediglich 24 Stundenbriefe mit jeweils 55 Seiten, die Übungsaufgaben sowie Einsendeaufgaben, die vom Dozent korrigiert werden, beinhaltet.

Es sind nur 6 Wochenendkurse vorgesehen.

(bei denen man nur zu mindestens 70% teilnehmen muss, um ein Zertifikat zu bekommen)

Ich vermute mal, als angehender Tier"heil"praktiker lernt man kaum bis gar nicht prakatisch am Tier selbst, da alles per Stundenbriefe vom heimischem Schreibtisch aus gelernt werden soll.

Danach werden die fertig ausgebildeten Tier"heil"praktiker in die Welt hinausgelassen und doktern ohne praktische Ausbildung an Tieren herum ....

October
 
Ich bin in der Mitte der 3 Jährigen Ausbildung bei Impulse die einem raten neben der Ausbildung bei ihnen diese kleinen Ausbildungen mit zu nehmen da die das nicht alles genau bearbeiten können.

Klein trifft es voll und ganz.

Der Kursinhalt beinhaltet lediglich 6 Studienbriefe mit jeweils 75 Seiten, dazu noch ein (!) Wochenendseminar.

https://www.impulse-schule.de/tcm_fuer_tiere.html

Die parktische Umsetzung des Schwerpunkts Akupunktur lernt man also an einem Wochenende, vermutlich in einer Gruppe und nicht im Einzelunterricht.

Ich mache gelegentlich aus Spaß Wochenseminare an der Volkshochschule, z.B. Kochen, würde mich aber danach niemals als fertig ausgebildeter Koch bezeichnen, auch dann nicht, wenn mir die VHS kursbegleitend ein Kochbuch verkauft hätte ...

October
 
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Die parktische Umsetzung des Schwerpunkts Akupunktur lernt man also an einem Wochenende, vermutlich in einer Gruppe und nicht im Einzelunterricht.

Danach werden die fertig ausgebildeten Tier"heil"praktiker in die Welt hinausgelassen und doktern ohne praktische Ausbildung an Tieren herum ....
😱

Das ist aber nicht dein Ernst?

Da kann man nur hoffen, daß solchen "ausgebildeten THP" kein Tier in die Hände fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
😱

Das ist aber nicht dein Ernst?

Da kann man nur hoffen, daß solchen "ausgebildeten THP" kein Tier in die Hände fällt.

Ich habe keinen der beiden Kurse absolviert.

Aufgrund der Kursbeschreibungen gehe ich davon aus, dass der praktische Anteil dieser Ausbildung sehr gering ist.

Sollte das anders sein sollte das Rocky's Fan berichtigen können und uns mehr darüber erzählen können.

(Nur als Vergleich, angehende Tierärzte der Uni München absolvieren 3850 Stunden Pflichtlehr- und Wahlpflichtveranstaltungen sowie einen praktischen Studienteil von 1170 Stunden.)

http://www.uni-muenchen.de/studium/...udienfaecher/tiermediz_/staatsexam/index.html

October
 
Neben Impulse ( um ein Zertifikat zu erhalten)
mache ich eine Ausbildung bei einem THP in der Praxis bei dem ich jeden Tag bin. Denn sonst wäre Impulse zu wenig.
 
du machst also einen völlig sinnlosen Kurs damit du dir später ein hübsch gerahmtes "Zertifikat'" an die Wand hängen kannst?

Dein eigentliches "Wissen" als THP eignest du dir unstrukturiert durch ein Praktikum an?

October
 
Neben Impulse ( um ein Zertifikat zu erhalten)
mache ich eine Ausbildung bei einem THP in der Praxis bei dem ich jeden Tag bin. Denn sonst wäre Impulse zu wenig.
Na immerhin beschäftigst Du Dich auch mit der Praxis.
Auch wenn ich persönlich hier keine Tierheilpraktiker-Praxis kenne, die THPs die ich kenne haben alle keine eigene Praxis...
Wo bist Du denn? In Wuppertal oder in Stuttgart?
 
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Neben Impulse ( um ein Zertifikat zu erhalten)
mache ich eine Ausbildung bei einem THP in der Praxis bei dem ich jeden Tag bin. Denn sonst wäre Impulse zu wenig.
Vielleicht solltest Du den Begriff "Ausbildung" etwas differenzieren - üblicherweise wird darunter ja etwas verstanden, das mit einer entsprechenden Qualifikation abschliesst, die gibt's aber ja gerade bei den Heilpraktikern nicht.
Staatlich anerkannt ist da sowieso nichts.

Persönlich würde ich unsere Tiere dann doch lieber von jemand behandeln lassen, der eine entsprechende Ausbildung hat. Und alternative Heilmethoden betrachte ich nach wie vor eher als Unterstützung, auf den "echten" Tierarzt mit der entsprechenden Ausbildung würde ich niemals verzichten wollen.
Alternative Methoden unterstützend zur Tierarzt-Behandlung? Bei uns immer wieder gerne. Aber eben in Absprache mit dem Tierarzt.
 
Aber eben in Absprache mit dem Tierarzt.

Der diesen Humbug wegen Wirkungslosigkeit mal eben ohne jegliche Gefühlsregung durchwinkt. Wenn dann doch wirksam, dann wird gefragt: Was hat die Katze denn bekommen? Fortan arbeitet er dann auch homöopathisch und ist bei seinen Patientenbesitzern sehr geschätzt. 🙄
 
Der diesen Humbug wegen Wirkungslosigkeit mal eben ohne jegliche Gefühlsregung durchwinkt. Wenn dann doch wirksam, dann wird gefragt: Was hat die Katze denn bekommen? Fortan arbeitet er dann auch homöopathisch und ist bei seinen Patientenbesitzern sehr geschätzt. 🙄
Öhm... also haben bisher alle homöopathischen Mittel direkt von der "normalen" Tierärztin bekommen.
 
Ja logisch. Siehe oben. 😀
Na so ein Glück dass ich der Homöopathie tatsächlich das eine oder andere zutraue (auch wenn sie bei mir persönlich noch nie funktioniert hat). Und dass die homöopathischen Mittelchen bisher immer sehr preisgünstig waren.

Vielleicht war die Homöopathie hier das falsche Beispiel, ähnlich wie Bachblüten ist die ja trotz des fehlenden wissenschaftlichen Beweises doch mittlerweile eigentlich allgemein anerkannt - aber zur "Tierkommunikation" würde ich mit unseren Tieren auch nicht gehen, auch nicht zum "Quantenheiler" etc. Da weiss ich einfach viel zu gut was da dahinter steckt, nämlich garnichts außer einem deutlich ausgeprägten Geschäftssinn.
 
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Neben Impulse ( um ein Zertifikat zu erhalten)
mache ich eine Ausbildung bei einem THP in der Praxis bei dem ich jeden Tag bin. Denn sonst wäre Impulse zu wenig.
Bleibt nach wie vor die Frage:

Und was genau wird da bescheinigt, also wie lange dauert so ein Kurs, wie wird er abgeschlossen (Prüfung?) und wer legt die Prüfungsstandards fest?

Für mich liest sich das jetzt so, als würdest du diesen "Kurs" absovieren und bekämst allein dafür ein "Zertifikat" in dem bescheinigt wird, daß du den Kurs gemacht hast.

Das ist eine der typischen Geldbeschaffungsmöglichkeiten, die solche "Institute" nutzen.
Von daher würde ich das nicht an die große Glocke hängen.

Das ist dann so, als würde ich in einen VHS Einführungskurs für Systemadministratoren gehen und mir dann die Anwesenheitsbestätigung an die Wand hängen und stolz verkünden, daß ich Qualifizierter Systemadministrator bin (frag bloß nicht für welches System, welche Sprache usw).

Persönlich würde ich unsere Tiere dann doch lieber von jemand behandeln lassen, der eine entsprechende Ausbildung hat.
Aber 1 Zeile drüber schreibst du ja, es gäbe keine anerkannte oder irgendwie festgelegte Ausbidlung, also was soll dann eine "entsprechende Ausbildung" sein?

Wenn der THP dir erzählt, daß er bei einem anderen THP jahrelang gelernt/mitgearbeitet hat, sagt das ja auch nichts weiter aus.

Wenn dir 100 zufriedene Kunden versichern, daß der gut ist, müßtest du auch jeden Fall recherchieren, was wirklich dahinterstand.

Und wirst dennoch nicht wissen, ob derjenige überhaupt auch nur weiß was z.B. bei Katzen IBD bedeutet ..

Zugegeben, auch beim Tierarzt kann einem das passieren, aber zumindest wird man sich drauf verlassen können, daß jeder TA im Lauf der Ausbildung wenigstens mal den Begriff IBD gehört (und sich hoffentlich gemerkt) hat.

Und alternative Heilmethoden betrachte ich nach wie vor eher als Unterstützung, auf den "echten" Tierarzt mit der entsprechenden Ausbildung würde ich niemals verzichten wollen.
Alternative Methoden unterstützend zur Tierarzt-Behandlung? Bei uns immer wieder gerne. Aber eben in Absprache mit dem Tierarzt.
Das wäre der Idealfall.

Vielleicht war die Homöopathie hier das falsche Beispiel, ähnlich wie Bachblüten ist die ja trotz des fehlenden wissenschaftlichen Beweises doch mittlerweile eigentlich allgemein anerkannt
Das halte ich für eine gewagte Behauptung.

Ich persönlich denke manchmal, die alternativen Methoden bekommen einen Vertrauensvorschuß, weil sie zum einen so mystisch-schön klingen und - jedenfalls in der Humanmedizin - sich diese Anbieter auf Grund der privaten Bezahlung deutlich mehr Zeit für den Kunden nehmen (können).

Ein Teil der Aufmerksamkeit und Zuwendung gehört def. zum Heilen (sorgfältige Anamese würde auch zur Schulmedizin gehören, fällt aber heute fast immer bis auf wenige standardisierte Stichworte weg).
Und da versagt die Schulmedizin meist auf ganzer Linie.

Kein Wunder, daß man als Patient (aber auch als Tierbesitzer) sich dort wohler fühlt und Vertauen aufbaut, wo man sich angenommen oder zumindest ernst genommen fühlt.

Das kann unter Umständen schon die halbe Miete sein.

Wenn der Schulmediziner dem Typ II Diabetiker nach 5 Minuten (von denen er 3 auf Laborbefunde guckt und in seinen Computer schreibt) sagt "Sie müssen abnehmen und zwar flott und bis dahin essen Sie nach Plan und spritzen so und so viel Insulin und zwar genauso wie ich das sage, Wiedersehen" und der Alternativ"heiler" nach 1 Stunde Gespräch vorschlägt "Sie sollten mehr biologisch wertvolles Gemüse zu sich nehmen, kaufen Sie doch bitte nur noch biologisches Putenfleisch [das so umständlich zu besorgen ist, daß der Patient ab sofort die Hälfte weniger Fleisch und das in besserer Qualität ißt] und gehen Sie in die Natur! Versuchen Sie mit den Heilkräften der Erde in Kontakt zu kommen [worauf der Patient plötzlich deutlich mehr Bewegung im Freien macht] und erzählen Sie mir doch in 2 Wochen, wie es Ihnen so ergangen ist, ich freue mich auf Ihren Bericht" - na wem würde man da wohl sympathischer finden und wessen Anweisung eher folgen?

Und wenn man dem einen mit Abwehr und dem anderen mit Offenheit begegnet, wessen Worte und Anleitungen würden dann wohl eine Veränderung bewirken?
 
Aber 1 Zeile drüber schreibst du ja, es gäbe keine anerkannte oder irgendwie festgelegte Ausbidlung, also was soll dann eine "entsprechende Ausbildung" sein?
Ja eben, das frag ich mich ja auch und warte gespannt mit Dir auf eine entsprechende Antwort.

Das wäre der Idealfall.
Wenn's um die Katzen geht bin ich durchaus bestrebt da dem Ideal möglichst nahe zu kommen 🙂

Ein Teil der Aufmerksamkeit und Zuwendung gehört def. zum Heilen ...
[...]
Kein Wunder, daß man als Patient (aber auch als Tierbesitzer) sich dort wohler fühlt und Vertauen aufbaut, wo man sich angenommen oder zumindest ernst genommen fühlt.

Das kann unter Umständen schon die halbe Miete sein.
Da bin ich ganz bei Dir.

... wessen Worte und Anleitungen würden dann wohl eine Veränderung bewirken?
Wer heilt hat Recht... 🙂
Und letztendlich ist es ja immer ein Zusammenspiel.
 
Na so ein Glück dass ich der Homöopathie tatsächlich das eine oder andere zutraue

Wo habe ich geschrieben, dass ich nichts von Homöopathie halte? 😕

Ich halte nur nichts davon, wenn geschäftstüchtige TÄ mal eben damit hantieren - ohne den Hauch von Wissen zur Sache. Da trifft dann deine Aussage genau zu:

Da weiss ich einfach viel zu gut was da dahinter steckt, nämlich garnichts außer einem deutlich ausgeprägten Geschäftssinn.
 
Öhm... also haben bisher alle homöopathischen Mittel direkt von der "normalen" Tierärztin bekommen.

Tierärzte arbeiten entweder mit Komplexmitteln (was jetzt nicht die "echte Homöopathie" ist) oder mit ein paar Standard-Akutmitteln wie Nux Vomica, Arnica, Cantharis etc. Von richtiger Homöopathie ist das meilenweit entfernt. Die lernt man auch als Tierarzt nicht in ein paar Wochenendseminaren😉 Und ich brauche dafür keinen TA, da reicht auch der GU-Ratgeber.

Daher wende ich mich da doch lieber an unsere THP, die seit vielen Jahren nichts anderes tut, als sich damit zu beschäftigen.
 
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