die Heilkunde der fünf Elemente TCM

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wo habe ich geschrieben, dass ich nichts von Homöopathie halte? 😕
Nirgends. Aber Du hast sie unter den "alternativen Heilmethoden" verortet.

Ich halte nur nichts davon, wenn geschäftstüchtige TÄ mal eben damit hantieren - ohne den Hauch von Wissen zur Sache. Da trifft dann deine Aussage genau zu:
Nein. Sowas macht die Tierarzt-Praxis meines Vertrauens eben NICHT. Sonst müssten wir nur nicht über lange vermisste Katzen reden.
 
A

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Ich halte nur nichts davon, wenn geschäftstüchtige TÄ mal eben damit hantieren - ohne den Hauch von Wissen zur Sache. Da trifft dann deine Aussage genau zu:
Und genau da sind wir uns dann wieder 100% einig.
 
Tierärzte arbeiten entweder mit Komplexmitteln (was jetzt nicht die "echte Homöopathie" ist) oder mit ein paar Standard-Akutmitteln wie Nux Vomica, Arnica, Cantharis etc. Von richtiger Homöopathie ist das meilenweit entfernt. Die lernt man auch als Tierarzt nicht in ein paar Wochenendseminaren😉 Und ich brauche dafür keinen TA, da reicht auch der GU-Ratgeber.

Was genau ist denn die "richtige" Homöopathie? Die sog. klassische Homöopathie? Na dann wünsch ich viel Spass bei einer CNI oder einer Pankreatitis. In solchen Fällen kann man nicht ein paar Tage abwarten ob der Homöopath das richtige Mittel getroffen hat.

Es gibt durchaus Komplexmittel die einen guten Dienst tun...s. SUC.

Es gibt nicht nur schwarz oder weiss in der Homöopathie. Gott sei Dank führen viele Wege zum Ziel. Wichtig ist doch das Ergebnis. Auch Clark, Hahnemann, usw. haben nicht alles mit Einmalgaben und/oder mit einem Mittel in Ordnung gebracht.😉
 
Ich redete aber von der "klassischen" Homöopathie und die arbeitet nun mal mit Einzelmitteln.

Ich habe nirgendwo davon geredet, dass SUC und Co nicht auch ihre Dienste tun. Mir ging es vor allem um die Aussage, dass man alle homöopathischen Mittel vom TA bekommt, was schnell implizieren kann, dass sich der TA auch gut damit auskennt. Das ist aber meistens nicht der Fall, dafür fehlt es an der nötigen Ausbildung. Nur weil ein TA bei CNI SUC, bei Leberproblemen Hepar Comp und bei Blasenproblemen Cantharis einsetzt, ist er noch lange kein Fachmann für Homöopathie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich redete aber von der "klassischen" Homöopathie und die arbeitet nun mal mit Einzelmitteln.

Ich habe nirgendwo davon geredet, dass SUC und Co nicht auch ihre Dienste tun. Mir ging es vor allem um die Aussage, dass man alle homöopathischen Mittel vom TA bekommt, was schnell implizieren kann, dass sich der TA auch gut damit auskennt. Das ist aber meistens nicht der Fall, dafür fehlt es an der nötigen Ausbildung. Nur weil ein TA bei CNI SUC, bei Leberproblemen Hepar Comp und bei Blasenproblemen Cantharis einsetzt, ist er noch lange kein Fachmann für Homöopathie.

klassische Homöo: mit Einzelmitteln ja; mit einem Mittel zwingend = nein;
nur Einmalgaben = nein

naja...du sprachst davon das nur die "echte" Homöopathie richtige Homöopathie wäre.

In Sachen Tierarzt und Homöopathie bin ich natürlich voll bei dir.
Mancher meint ja auch das kleine rote Buch von DHU würde völlig ausreichen um Mittel zu verordnen :reallysad:
 
Ich habe nirgendwo davon geredet, dass SUC und Co nicht auch ihre Dienste tun. Mir ging es vor allem um die Aussage, dass man alle homöopathischen Mittel vom TA bekommt, was schnell implizieren kann, dass sich der TA auch gut damit auskennt. Das ist aber meistens nicht der Fall, dafür fehlt es an der nötigen Ausbildung. Nur weil ein TA bei CNI SUC, bei Leberproblemen Hepar Comp und bei Blasenproblemen Cantharis einsetzt, ist er noch lange kein Fachmann für Homöopathie.

Na,

für SUC gibt es keinen Wirkungsnachweis und es scheint in der Regel ohne die übliche homöopathische Anamnese gegeben zu werden. Insofern muss man kein Homöopathiekenner sein um CNI = SUC zu geben. Man muss bloss daran glauben, dass es wirkt. Oder daran glauben, dass der Tierbesitzer es als Teil der Behandlung haben möchte um so zu verhindern, das dieser einen anderen Tierarzt aufsucht.

October
 
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Na,

für SUC gibt es keinen Wirkungsnachweis und es scheint in der Regel ohne die übliche homöopathische Anamnese gegeben zu werden. Insofern muss man kein Homöopathiekenner sein um CNI = SUC zu geben. Man muss bloss daran glauben, dass es wirkt. Oder daran glauben, dass der Tierbesitzer es als Teil der Behandlung haben möchte um so zu verhindern, das dieser einen anderen Tierarzt aufsucht.

October

Das lass ich mal so stehen ohne auf das Glaubensgedönse einzugehen.

Und man kann ja auch mit einem Blutbild schauen wie sich die Werte entwickeln, während einer Behandlung.
Hängt halt auch immer davon ab in welchem Stadium was erkannt wurde.
Wenn ne Katze urämisch riecht, wird sich auch mit SUC nicht mehr viel tun.
 
Insofern muss man kein Homöopathiekenner sein um CNI = SUC zu geben.

Genau das wollte ich damit aussagen. Ich brauche keine besondere Ausbildung, um SUC oder auch Standardmittel wie Nux Vomica oder Cantharis zu "verordnen", egal, ob ich TA oder THP bin....

Ob es jetzt nur der Glaube ist, ist wieder eine anderes Thema, das wir hier schon dutzendfach hatten😉

Meine TÄ schwört übrigens auf Komplexmittel und zwar nicht, weil ihr sonst die Patienten weglaufen würden. Da sie die einzige Praxis weit und breit hat, die über einige Spezialisierungen verfügt, über ein Dentalröntgengerät und die entsprechende Quali für alle möglichen US-Untersuchungen, würde sie auch ohne Komplexmittel nicht arbeitslos werden.
 
Mir ging es vor allem um die Aussage, dass man alle homöopathischen Mittel vom TA bekommt, was schnell implizieren kann, dass sich der TA auch gut damit auskennt.
Da ich es war die das geschrieben hat: Unsere TA-Praxis ist unter anderem spezialisiert auf Homöopathie. Welche Ausbildung da zugrunde liegt weiss ich zwar nicht, kann das aber auf Wunsch mal hinterfragen.
 
Ein Großteil der TA-Praxen hat heutzutage im Leistungskatalog "Homöopathie" stehen. Wenn eine solche Praxis aber ausschließlich einige Komplexmittel und Standardmittel "verordnet", kannst Du davon ausgehen, dass da keine großartige Ausbildung dahinter steckt.

SUC bei CNI, Hepar Comp bei Lebererkankungen, Cantharis bei Blasenentzündungen und Nux Vomica bei Erbrechen - das bekomme ich auch ohne jede Ausbildung hin😉 Da reicht der besagte GU-Ratgeber.

Das, was ausgebildete Homöopathen machen, ist weitaus komplexer...

Kann ja durchaus sein, dass Eure TÄ tatsächlich eine mehrjährige Zusatzquali hat. Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich...
 
Ein Großteil der TA-Praxen hat heutzutage im Leistungskatalog "Homöopathie" stehen.
O-Ton Website unserer TA-Praxis: "Unsere Spezialgebiete sind: Homöopathie, ..." - aber ich frag bei Gelegenheit mal nach.
War ja bisher auch nur ein einziges Mal dass wir Homöopathika bekommen haben, und die waren ziemlich sinnlos weil ins Trinkwasser zu geben, und hier wird eigentlich garnicht aus dem Napf getrunken sondern eher draußen.

Wenn eine solche Praxis aber ausschließlich einige Komplexmittel und Standardmittel "verordnet", kannst Du davon ausgehen, dass da keine großartige Ausbildung dahinter steckt.
Ich weiss nicht ob das ein "Standardmittel" war - war gegen ZFE.

Kann ja durchaus sein, dass Eure TÄ tatsächlich eine mehrjährige Zusatzquali hat. Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich...
Nun ja - die Praxis (Gemeinschaftspraxis) hat noch mehr Spezialgebiete in dieser Richtung, unter anderem auch Akupunktur und Chiropraktik. Grundsätzlich finde ich das positiv, aber da wir bisher abgesehen von den Tröpfchen nichts davon in Anspruch genommen haben, habe ich das bisher auch nicht weiter hinterfragt.
 
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Kann ja durchaus sein, dass Eure TÄ tatsächlich eine mehrjährige Zusatzquali hat. Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich...

Diese Zusatzquali nennt sich "Befragen des Patientenbesitzers nach erfolgreicher homöopathischer Behandlung". Was wurde ich schon mit Fragen gelöchert. Da ich aber weiß, dass Homöopathie niemals durch Abkupfern funktioniert, halte ich mich an das, was ich mit meiner THP vereinbart habe: Ich bewahre Stillschweigen über ihre wirkungsvollen Verordnungen und Verfahren.

Einer unserer Ex-TÄ wollte noch vor 10 Jahren alle THP wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen! So hat er wortwörtlich keifend vor mir gestanden, als das Thema darauf kam. Dieser geschäftstüchtige Idiot wirbt inzwischen auf seiner Website mit Homöopathie. Er will sich schlichtweg sein Stück vom Kuchen sichern. Qualifikation: Null. Schade, dass ich das Gespräch damals nicht aufgezeichnet habe...
 
... halte ich mich an das, was ich mit meiner THP vereinbart habe: Ich bewahre Stillschweigen über ihre wirkungsvollen Verordnungen und Verfahren.
Du weisst aber schon dass das jedem "Schüler" von alternativen Methoden von Anfang an eingetrichtert wird, dass er nichts weitergeben darf? Das lassen sich die "Institute" sogar schriftlich geben...
Wäre ja auch kontraproduktiv, denn so bleibt der Heilpraktiker sicher vor Kritik. Geheimniskrämerei war schon immer ein existentieller Bestandteil gewisser Geschäftspraktiken.

Einer unserer Ex-TÄ wollte noch vor 10 Jahren alle THP wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen!
Mit welcher Begründung? Das würde mich jetzt interessieren.
 
Du weisst aber schon dass das jedem "Schüler" von alternativen Methoden von Anfang an eingetrichtert wird, dass er nichts weitergeben darf? Das lassen sich die "Institute" sogar schriftlich geben...
Wäre ja auch kontraproduktiv, denn so bleibt der Heilpraktiker sicher vor Kritik. Geheimniskrämerei war schon immer ein existentieller Bestandteil gewisser Geschäftspraktiken.

Geheimniskrämerei? Vermutlich schreiben wir aneinander vorbei. Vor der Gabe auch nur eines einzelnen Globulus steht eine intensive Anamnese. Diese würde den Zeitrahmen jeder TA-Praxis sprengen. Warum stundenlange Anamnese? Weil ein richtiger Homöopath nicht losgelöst die Krankheit, sondern das komplette Lebewesen betrachtet und dies nicht nur für einen aufgeregten 5-Minuten-Zeitraum auf dem Praxistisch, sondern gerne von Geburt an.

Ich habe jedenfalls noch immer erfahren, was ich verabreichen musste, ob gerührt oder geschüttelt, ob 3. oder 5. "Aufguss". Aber selten mehr als einen Globulus. 😉

Mit welcher Begründung? Das würde mich jetzt interessieren.

Unterlassene Hilfeleistung. Alles Scharlatane. ... Tja, fröhlich wehe das Fähnchen im Wind.
 
Geheimniskrämerei? Vermutlich schreiben wir aneinander vorbei. Vor der Gabe auch nur eines einzelnen Globulus steht eine intensive Anamnese.
War bezogen auf das "Stillschweigen bewahren".

Unterlassene Hilfeleistung. Alles Scharlatane. ... Tja, fröhlich wehe das Fähnchen im Wind.
Welche Art von Hilfe wurde denn unterlassen?
Persönlich würde ich auch keine heilpraktische Behandlung angehen bevor nicht der Tierarzt die Katze angeschaut hat, für mich ist gerade die Homöopathie eher was zur Unterstützung.
Ganz auf den Tierarzt zu verzichten halte ich auch für keine gute Idee - aber das ist ja Entscheidung der Halter und nicht der "Scharlatane".
 
Persönlich würde ich auch keine heilpraktische Behandlung angehen bevor nicht der Tierarzt die Katze angeschaut hat, für mich ist gerade die Homöopathie eher was zur Unterstützung.

Beim ersten Kontakt zur THP galt Moritz Anfang 2006 schulmedizinisch als austherapiert. "Wir können jetzt keine Rücksicht nehmen, ob er in 3 Jahren wegen der Medikamentennebenwirkungen noch lebt." Unterstützung ist schon stark untertrieben für das, was die THP vor 10 Jahren erreicht hat. Dieses Medikament wurde zum Glück sofort von ihr abgesetzt.

Ganz auf den Tierarzt zu verzichten halte ich auch für keine gute Idee - aber das ist ja Entscheidung der Halter und nicht der "Scharlatane".

Nein, da bin ich ganz deiner Meinung. Er kann röntgen, hat ein CT, schickt Blut ein. 😉
 
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🙄 öhm....wie war nochmal die Frage des TE? 😀
 
Diese Zusatzquali nennt sich "Befragen des Patientenbesitzers nach erfolgreicher homöopathischer Behandlung". Was wurde ich schon mit Fragen gelöchert. Da ich aber weiß, dass Homöopathie niemals durch Abkupfern funktioniert, halte ich mich an das, was ich mit meiner THP vereinbart habe: Ich bewahre Stillschweigen über ihre wirkungsvollen Verordnungen und Verfahren.
Ist das nicht etwas paranoid?

Wenn einem ein Onkologe befragt, welche Mittel und Therapien eines Kollegen zur erfolgreichen Krebsbekämpfung geführt haben, gibt man damit doch auch kein Geheimnis preis.

Außerdem wäre es ein seltsamer Arzt, der sich allein nach Pateinten(besitzer)aussagen eine Therapie aneignen will.

Oder überhaupt einfach ohne Hintergrundwissen nur durch Kopieren.

Zumal er, wenn er auch nur eine Ahnung von den Grundlagen hat, ja wissen muß, daß gerade in der Homöopathie (aber auch in vielen anderen alternativen Behandlungen) nicht auf die Krankheit samt Sympton sondern auf den Patient geschaut wird.
Zumindest sollte es so sein.

Aber "schweigen" ist natürlich das gute Recht des Patientenbesitzers, warum sollte er seine Zeit und Energie mit einer ev. Fortbildung des TA oder der Erstellung statistischer Unterlagen verbringen.

Ich denke aber, mit solchen Stillschweigenübereinkünfte schneiden THP sich letztlich nur ins eigene Fleisch.
 
Ist das nicht etwas paranoid?
Nein - das ist geschäftserhaltend. Für die alternativen Methoden.
Wie gesagt: Da ist es Standard bei der Ausbildung dass man sich unterschreiben lässt, dass nicht weitergegeben werden darf.
 

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