Das finde ich gut. Aber wie bist du mit der großen Anzahl der Tierhalter umgegangen, die sich eine preiswerte, schnelle Heilung wünschten, was ja die TÄ viel zu häufig zu AB und Cortison greifen lässt? Medikamente, die sich kaum mit Homöopathie in Einklang bringen lassen.
Mit Antibiotikum hat m.M.n. die Naturheilkunde kein Problem (jedenfalls ich nicht). OK...mit Cortison sieht das schon anders aus. Ist aber auch meiner Meinung nach das einzige Medikament was einen naturheilkundlich ausbremsen kann.
Du wirst dich wundern. Ich schicke teilweise sogar zum TA um zB eine Antibiose machen zu lassen zB. bei Mycoplasmen, Chlamydien...usw.
Für mich ist immer wichtig das es dem Tier schnell besser geht, um den Darmaufbau kann ich mich in Ruhe hinterher kümmern.
Ich schicke auch zum TA um Blutbilder, Abstriche usw. machen zu lassen. Erst Diagnostik, dann Therapie.
Wer von mir was möchte, macht da entweder mit oder sucht sich einen anderen THP. Ich möchte mich nicht bei den Pfuschern einreihen.
Ich hatte mit meiner TÄin schon den Fall das sie jahrelang einem Hundebesitzer geraten hat mal die Blutwerte anzuschauen, weil Hund schon 12 Jahre ist. Besitzer hat sich immer geweigert.
Nun wollte der aber das ich ihm helfe bei Arthrosen/Spondylosen und auch Analdrüsenproblemen und Fell war nicht schön usw.
Da hab ich sie zu meiner TÄin geschickt Blutbild machen. Meine TÄin war fassungslos als der Hund zur Blutabnahme kam.
Sie fragte mich dann, wie ich das denn geschafft hätte. Da hab ich nur geantwortet, halben Kram mach ich nicht. Richtig oder gar nicht und dazu gehört halt in dem Alter auch ein Blutbild.