Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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Hallo,

Danke für deine Antwort Augenstern. Dann werde ich das mit den Eierschalen auch mal mit Häutchen ausprobieren, einen Mörser habe ich schon extra gekauft.
Wenn man die Häutchen entfernt, verlängert das aber wohl auch die Haltbarkeit des Eierschalenmehls ...

1. Man sagt ja immer, zu Beginn sollte man pro Rezept nur eine Fleischsorte verwenden, um herauszubekommen, welche bei der Katze ankommen und welche nicht. Kann ich trotzdem zum Beispiel in einem Rindrezept in kleinen Mengen Hühnerherzen oder –mägen verwenden wenn ich weiß, dass er das mag oder hat das was mit den Fleischsorten an sich zu tun?
Es geht nicht nur um Mögen, sondern auch um Vertragen. Und manche Katzen vertragen auch bestimmte Kombinationen nicht, aber die Bestandteile einzeln schon. Wenn er bis jetzt noch kein Rind gefressen hat und das kombinierte Rind/Huhn-Rezept wieder ausspuckt, dann weißt du nicht, ob's am Rind an sich liegt oder an der Kombi Rind+Huhn.

2. Bei meinem Rezept habe ich nicht so viel Wasser reingetan, wie es oft angegeben wird: z.B. steht im Skript von Dubarfst 550 ml Wasser auf 1,5 kg Fleisch. Bei mir waren es jetzt ungefähr 400 ml Wasser auf 2 kg Fleisch. Ist das zu wenig? Ich würde nämlich alles gleich im Rezept mitmischen, da ich jetzt auch immer vergessen habe, noch etwas Wasser über das Fleisch zu geben.
(Damit verschenkst du aber viel Gefrierplatz, das ist dir klar, oder?)
Bei mir ist es auch immer deutlich weniger Wasser, meine Miezen würden so viel gar nicht akzeptieren. Ich hab aber z.B. bei der Größe der Pipiböller im Katzenklo bis jetzt keine negativen Auswirkungen bemerkt.

3. Ist es nötig, vor dem Barfbeginn von der Katze ein Blutbild erstellen zu lassen? Wenn ja, welches? Da gibt es ja anscheinend auch viele verschiedene: kleines, großes, geriatrisches, extra Barfblutbild…. Maxi ist 1 ¾ Jahre alt und kerngesund. Oder kann man als Überprüfung das BB dann nach einem halben Jahr Barf mal machen?
Ich bin bei äußerlich gesunden (symptomfreien) Katzen sowieso skeptisch, was den Zusammenhang von Ernährung und Blutbild angeht. Soweit ich weiß, zeigen sich die meisten Mangel- und Überversorgungen erst dann im Blutbild, wenn sie schon wirklich gravierend sind und länger andauern, und dann dürfte man meistens auch schon andere Krankheitssymptome bemerken.

Blutuntersuchungen bei anscheinend gesunden Katzen vor dem Barfbeginn halte ich für unnötig.
 
A

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Wenn das Tier jetzt schon viel älter wäre, dann könnte man schon ein BB in Betracht ziehen, um das Barf bei besonderem Bedarf (versteckten Krankheiten) gleich entsprechend anzupassen, aber ansonsten sehe ich keinen Sinn darin.

Im Körper gibt es verschiedene Ausgleichsmechanismen für die Nährstoffe, dadurch hat ein solches BB als Momentaufnahme auch nur bedingte Aussagekraft. Wenn sich wirklich ein gravierender Mangel oder eine Überversorgung einstellt, dann sind da sicherlich auch andere Symptome dabei.
 
Hallo!

Wenn man die Häutchen entfernt, verlängert das aber wohl auch die Haltbarkeit des Eierschalenmehls ...

Wie lange sind denn die gemahlenen Eierschalen haltbar? Hat da jemand Erfahrungswerte bezüglich mit und ohne Häutchen?

Wenn er bis jetzt noch kein Rind gefressen hat und das kombinierte Rind/Huhn-Rezept wieder ausspuckt, dann weißt du nicht, ob's am Rind an sich liegt oder an der Kombi Rind+Huhn.

Also er hat schon mal eine Portion Rind mit Hühnchenmagen ohne Probleme gefressen. Gilt das dann auch für z.B. Hühnchenherzen + Rind oder kann das dann schon wieder Probleme geben?
Aber sonst kann es schon sein, dass er eben Rind+Hühnchenmagen verträgt und bei Huhn+Rinderherz Probleme bekommt?
Weil beim Supplementieren wollte ich z.B. zu anfangs Hühnchenleber verwenden. Da brauch ich aber nach Grundrezept pro Kilo Fleisch nur 45 Gramm. Da wäre es doof, wenn ich für das Rindrezept ebenfalls 500gr Rinderleber kaufen müsste, da ich Leber noch nicht in kleineren Mengen gefunden habe (außer beim Metzger, aber ich wollte online bestellen).


(Damit verschenkst du aber viel Gefrierplatz, das ist dir klar, oder?)

Das schon, aber ich wollte Feinkostbecher nehmen, da ist das mit dem Platz dann egal, wenn ich sie sowieso voll mache.

Bei mir ist es auch immer deutlich weniger Wasser, meine Miezen würden so viel gar nicht akzeptieren. Ich hab aber z.B. bei der Größe der Pipiböller im Katzenklo bis jetzt keine negativen Auswirkungen bemerkt.

Okay, Maxi ist ja Freigänger und daher kann ich seine ganzen Ausscheidungen nicht immer kontrollieren... Also so viel Wasser wie möglich und Katze akzeptiert.

Blutuntersuchungen bei anscheinend gesunden Katzen vor dem Barfbeginn halte ich für unnötig.

Du würdest also noch einer bestimmten Barfzeit ein BB machen lassen?

@ Labahn: Dann würdest du ohne bestimmte Symptome kein BB machen? Auch nicht nach längerer Barfzeit?

Danke für eure Beiträge und dass ihr immer so lieb mit Anfängern seid. 😳 Die ganzen Fragen habt ihr bestimmt schon hundertmal beantwortet. Man bemüht sich natürlich so viel wie möglich durch Lesen anzueignen, aber einige Fragen bleiben dabei dennoch offen.
 
Also er hat schon mal eine Portion Rind mit Hühnchenmagen ohne Probleme gefressen. Gilt das dann auch für z.B. Hühnchenherzen + Rind oder kann das dann schon wieder Probleme geben?
Aber sonst kann es schon sein, dass er eben Rind+Hühnchenmagen verträgt und bei Huhn+Rinderherz Probleme bekommt?
Es passieren die komischsten Dinge ... aber ich denk, wenn er die Einzelbestandteile (Hühnermagen, Hühnerherz, Rinderherz, und die jeweiligen Fleischsorten) einzeln schon kennt und verträgt und Rind-plus-Hühnermagen auch, dann hätt ich bei den anderen Kombinationen auch keine Bedenken.
Wie hoch wolltest du den Herzanteil denn jeweils machen? Manchmal gibt's noch Probleme, wenn der zu hoch ist (höher als 30% etwa).

Weil beim Supplementieren wollte ich z.B. zu anfangs Hühnchenleber verwenden. Da brauch ich aber nach Grundrezept pro Kilo Fleisch nur 45 Gramm. Da wäre es doof, wenn ich für das Rindrezept ebenfalls 500gr Rinderleber kaufen müsste
Ich denk, das mit der Hühnerleber kannst du auch riskieren. Ich hab bisher noch nicht gehört, dass das bisschen "Fremdleber" in einem Rezept irgendwo Probleme gemacht hätte.


Okay, Maxi ist ja Freigänger und daher kann ich seine ganzen Ausscheidungen nicht immer kontrollieren...
Ist hier auch so 😳

Also so viel Wasser wie möglich und Katze akzeptiert.
Genau 🙂
Du kannst das Wasser auch ganz oder teilweise durch selbst gekochte Hühnerbrühe ersetzen (Suppenhuhn totkochen, alles durch ein Sieb gießen und die Brühe z.B. in Eiswürfelbeuteln einfrieren), das mögen wohl viele Katzen ganz gern.


Du würdest also noch einer bestimmten Barfzeit ein BB machen lassen?
Ich bin mir da gar nicht so sicher. Auf jeden Fall würd ich den Miezen nicht extra dafür den Stress eines TA-Besuchs antun. Ich barfe jetzt seit fast zwei Jahren, ich denk, beim nächsten Impftermin Ende des Jahres sprech ich das bei meiner TÄ mal an. Ich schätze sie so ein, dass sie's mir ehrlich sagen wird, wenn sie es für sinnlos hält.
 
Ich kaufe immer eine Sorte Leber und Herz (ist im Supermarkt, zB Kaufland, nicht teurer als im Internet) und mache solange Rezepte damit bis sie aufgebraucht sind. Dann kaufe ich die nächste Sorte und verfahre genauso.

So stelle ich sicher, daß die Rezepte immer unterschiedlich sind, weil dann eben Huhnrezept A mit Entenleber und mit Hühnerherz, Huhnrezept B aber mit Rinderleber und Hühnerherz gemacht wurde. Huhnrezept C hat dann Kalbsleber und Putenherz drin und Huhnrezept D Hühnerleber und Rinderherz....usw.

Bei Rezepten mit Ente oder Känguru ...oder oder oder... mache ich es ebenso.
 
Guten Abend,

echt toll, wie schnell einem hier geantwortet wird. 😀

Wie hoch wolltest du den Herzanteil denn jeweils machen? Manchmal gibt's noch Probleme, wenn der zu hoch ist (höher als 30% etwa).

Am Anfang noch ganz wenig, da ich das mit den Problemen schon gelesen hatte. Ich dachte so in etwa auf 2 kg Fleisch 200gr Herz und 150gr Magen oder so, weil Maxi auf den Magen nicht sooooo steht (hat ihn letztens ausgesondert und dann später pur gefressen 🙄). Aber das sollte eh nur 1 Rezept werden, eben zum testen.
Am Anfang wird's wohl nur Huh, Pute und Rind geben, da das Fleisch relativ günstig ist und in der Anfangszeit wird er sicherlich viel mehr fressen als der eigentliche Tagesbedarf vorgibt. In den 12 Tagen Barf hat er ja täglich 350/360gr Barf gefressen.😱 Ich hoffe das reguliert sich dann innerhalb ein paar Wochen, weil er auch gut zugenommen hat.


Du kannst das Wasser auch ganz oder teilweise durch selbst gekochte Hühnerbrühe ersetzen (Suppenhuhn totkochen, alles durch ein Sieb gießen und die Brühe z.B. in Eiswürfelbeuteln einfrieren), das mögen wohl viele Katzen ganz gern.

Ich glaube die Mühe mach ich mir wohl noch nicht, da wird Wasser reichen müssen, weil Nassfutter mit Wasser zur Suppe gematscht wird auch gern gefressen. 😉 Aber danke für den Tipp, ist nie verkehrt Varianten zu haben.


Ich barfe jetzt seit fast zwei Jahren, ich denk, beim nächsten Impftermin Ende des Jahres sprech ich das bei meiner TÄ mal an.

Dann mach ich mir deswegen mal keinen Stress. Du kannst ja dann sagen, was die TÄ dazu meinte. 😉 Ganz davon abgesehen weiß ich gar nicht, wie meine TÄ zum Thema Barfen steht. Das seh ich dann im Frühjahr beim Impftermin (wahrscheinlich wird ihr das schöne Fell gleich auffallen, Maxi hat nämlich jetzt schon einen seidig weichen Pelz 😀).

Und dann hab ich nochmal ne Frage:
Momentan bekommt Maxi einmal am Tag eine Hefetablette mit ins Nassfutter, da ich gelesen hab, das das gegen Flöhe und Zecken helfen soll (möchte keine Spoton-Produkte verwenden). Bierhefe wird ja im Barf als Supplement verwendet. Soll ich dann die Extratablette ganz weg lassen oder gleich ins Barf mit einrechnen? Weil zu viel Bierhefe ist ja auch nicht gesund....
 
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Hallo zusammen,

nachdem endlich meine Feinkostbecher gekommen sind, soll es dem Fleischvorrat im Kühler Sonntag endlich an den Kragen gehen.
Als ich das Fleisch gekauft hatte, hatten die auch Flomen? da. Also Bauchrauminnenfett vom Hähnchen. Hat das schon einmal jemand von euch verwendet? Bin gerade unschlüssig wie ich das am besten in den Kalki eingeben kann...
 
Als ich das Fleisch gekauft hatte, hatten die auch Flomen? da. Also Bauchrauminnenfett vom Hähnchen. Hat das schon einmal jemand von euch verwendet? Bin gerade unschlüssig wie ich das am besten in den Kalki eingeben kann...

Ich würde das Flomen wohl mit etwa 90% Fettanteil rechnen. Also nur ein wenig mehr zugeben, als die 75% des Vorschlages bei Schmalz oder anderem reinen Fett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kater kämpft öfters mal mit Verstopfung, da er eine sehr enge Darmbiegung hat, laut TA.

Öle kann ich wegen seiner Bauchspeicheldrüse nicht verwenden. Ich gebe pro Rezept schon exterm viel Balaststoffe hinzu, leige so bei ca. 7% statt 5%, denn ansonsten geht bei ihm nichts.


Würdet ihr ein Rezept nur mit Flohsamen zur Vorbeugung machen?

Meine Freundin meinte, mach doch gleich ein Rezept nur mit Flohsamen, statt immer diese nachzureichen, wenns zu spät ist. Ich bin unschlüssig und wollte man eure Meinung hören.
 
Ich nehme für die Rezepte gleich Flohsamen und wenn einer wirklich 2 Tage nicht am Klo war, dann gibt es eine extra Dosis, dann gehen sie am selben Abend noch.

Lg.
 
Du kannst auch auf 10 % Ballaststoffe hochgehen - und davon 50 oder 100 % Flohsamenschalen, gut gequollen...
 
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Kann es sein, dass Katzen,wenn sie sich mal überwunden haben 😉, total auf Fortain abfahren? Meine leeren die Teller wie nur selten, seit wir auf 50% der empfohlenen Fortain-Menge sind.

Sie schlecken das Zeug sogar pur auf. 🙄

Lg.
 
Ich hatte auch nie Probleme mit Fortain meine mögen es sehr gerne v.a. lieber als Rinderblut, dieses wird verschmäht.
 
Hier wird Fortain auch lieber gefuttert als Rinderblut.
 
Seit ich das erste Mal Blut genommen habe ist Fortain bäääh, pfuiii, ungenießbar....jedenfalls für Herrn Lehmann. Tante Käthe ist zwar nicht begeistert, frißt das Futter damit aber trotzdem.
Also gibt es eben Blut, auch wenn ich noch eine volle Dose Fortain zu Hause habe.
 
Mist.
Habe gestern ja nun das zweite Mal Barf vorbereitet und einen riesen Fehler gemacht: Ich habe ein Kaninchen gekauft - auf der Packung stand 1,5 kg. Da ich praktisch Null Erfahrung mit Fleisch verarbeiten habe, habe ich erst an der Kasse gemerkt, dass es zwar "tafelfertig" zerlegt ist, aber auch Kopf, Knochen und Innereien dabei sind.

Problem Nummer 1: es hat eine Stunde gedauert, etwa 750g Fleisch abzufisseln. Und es war für mich ekelmäßig schon echt an der Grenze, zumal mich ein augenloser Kopf angestarrt hat. Aber ich habe es immerhin geschafft.

Problem Nummer 2: Heute morgen wollte ich dann die Reste Knochen (wo noch viel Fleisch dran war) zur Suppe auskochen und habe mich prompt vom Geruch übergeben. Ja ihr lest richtig: Ich habe mich übergeben.😱 Mein Mann musste die Reste in der Küche beseitigen.
Ich bin ein Weichei oder???

Wie soll ich jemals natürlich supplementieren, wenn ich schon bei sowas den riesen Ekel kriege???
Die nächsten Experimente gehen auf jeden Fall wieder in Richtung Fleisch ohne Knochen, möglichst nicht mehr erkennbar Tier.
Bin grade total deprimiert.

Hattet ihr schonmal solche Rückschläge?
 
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Ich bin wirklich ziemlich schmerzfrei und kann fast alles verarbeiten. Blut, Leber, alle Innereien machen mir nix aus.

So ein Kaninchen, wovon du schreibst, hatte ich für uns für den menschlichen Verzehr auch gekauft und die Nierchen etc. für die Katzen ausgelöst. Dann sah mich dieser Kopf an, mit den Augenhöhlen, ich dachte für den Saucenfond kann ich den gut auskochen. Das Mäulchen war halb auf und als mir dieses süße kleine Zünglein entgegen guckte, war das Thema für mich auch durch. Mir wurde zwar zu keiner Zeit schlecht aber es ist mir lange nachgelaufen. Ich habe den Kopf dann aus dem Topf geholt und ihn weggeschmissen. Das ging leider gar nicht.
 
Wie soll ich jemals natürlich supplementieren, wenn ich schon bei sowas den riesen Ekel kriege???
Um Himmels willen, mach dich wegen sowas bitte nicht fertig.
Ich supplementier jetzt schon seit fast zwei Jahren natürlich und hab absolut keine Schwierigkeiten damit. Aber ein am Stück (oder in großen Stücken) belassenes Säuge- oder Flattertier mit Kopf käm mir auch nicht in die Küche. Das ist für mich was deutlich anderes, als wenn ich einfach nur ne Leber oder ein paar Herzen vor mir auf dem Schneidebrett liegen habe. Oder nen Eimer mit Blut auf dem Tisch.

Sprotten oder Heringe in Scheiben schneiden, das krieg ich grad noch so hin. Auch wenn ich mich da schon zusammenreißen muss, wenn ich knapp hinter den Kiemen das Messer ansetze und den Kopf abtrenne.* Aber bei Eintagsküken kneife ich, bei Frostmäusen erst recht.
Ich kann mich zum Glück damit rausreden, dass meine Miezen Freigänger sind und sich solche Leckerbissen gefälligst draußen selber fangen können, wo ich nix davon mitkriege. 😉


Da ich ganze Beutetiere trotzdem für ne wichtige Ergänzung im regulären Futterplan halte, gibt's die eben fertig gewolft eingekauft. Am Anfang fand ich das auch gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile kann ich mit der Hand ins gewolfte Eintagsküken fassen, wenn's beim Verarbeiten nötig ist.
Notfalls kann man hier im Thread in Erfahrung bringen, ob einem aus dem komplett gewolften Karnickel ohne Fell von Futterfleisch Sachsen noch ganze Augen entgegengucken 👽 (Augen hab ich zum Glück nicht gefunden, aber das Geräusch, als Grisu nen ganzen Kaninchenzahn zerkracht hat ... brrr. Ich glaube, der Kater fand's selbst auch nicht prickelnd.)


*) Edit: Und man muss beim natürlichen Supplementieren ja nicht mal unbedingt ganze Sprotten oder Heringe zerschnibbeln, das mach ich nur der Abwechslung halber - den Vitamin-D-Bedarf kriegt man mit anonymem Lachsfilet oder mit Lammherzen genauso gedeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für euren Trost und eure Zuversicht.
Habe heute mit einer Freundin gesprochen, die meinte, dass sie früher auch beim Kochen von Babynahrung beim Kochen ungewürzten Fleisches leicht würgen musste, weil einfach Fleisch kochen (pur ohne alles) widerlich riecht.
Es war bei mir wirkich hauptsache der Geruch, der mich würgen ließ.
Da bin ich extrem empfindlich.
Ich gebe also erstmal nicht auf, sondern vertage erstmal die nächsten Versuche bis ich das "verdaut" habe. Ist ja jetzt erstmal 2,5 kg (zwei verschiedene Rezepte) im Gefrierkasten.
 
Ich supplementiere inzwischen komplett natürlich, aber ganze Küken, Mäuse oder zu zerlegende Tiere kommen mir nicht unters Messer.
Ich habe kein Problem damit gewolfte Tiere zu verarbeiten, aber erstens ist mir der Anblick von ganzen toten Tieren zuwider und zweitens habe ich genau einmal versucht Karnickelkeulen zu entbeinen...NIE WIEDER! Die Arbeit muß nicht sein wenn man auch Kaninchenfleisch ohne Knochen kaufen kann.

Dazu kommt, daß meine nichtmal wissen, daß man selbstgefangene und totgespielte Mäuse auch verspeisen kann, also tue ich einen Teufel ihnen ein totes Küken am Faden vor der Nase herumbaumeln zu lassen. Nä, nix da!

Das, was ich ins Futter mische genügt vollkommen. Leber, Blut, Herzen, Lachsfilets, Mägen alles kein Problem, aber ich will weder Köpfe noch Pfoten oder Krallen in meiner Küche haben.
 

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