Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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Ich habe eine Frage und zwar kann man doch gekochtes Schweinefleisch verfüttern, oder? Ich könnte morgen eventuell ein ganzes Paket Schweinefleisch bekommen, welches bei jemandem eingefrostet liegt. Muss ich das Fleisch so lange kochen wie bei Suppe oder Gulasch? Die Katzen sollen ja ein bisschen darauf kauen können (müssen😀), aber ich hätte gern einen Erfahrungswert, wie lange es mind. kochen muss, wenn es gulaschgroß geschnitten ist.

Ich würde mich freuen, wenn jemand eine Antwort darauf weiß. Vielen Dank im Voraus🙂.

@ Bailey:

Verfütterst du alles vom Hasen?
 
A

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Denke schon bis auf großteil vom Mageninhalt, Darm + Bleikugeln😉
Wobei ich Hund und Katz ja das Fleisch teilen müssen.



Sagt mal ... so genau wie ihr das Barf nehmt, macht ihr das bei eurem/das eurer Familie Essen auch gggg
Ganz ehrlich oder denkt ihr in Summe ist es schon mehr oder weniger ausgewogen.
 
Sagt mal ... so genau wie ihr das Barf nehmt, macht ihr das bei eurem/das eurer Familie Essen auch gggg
Ganz ehrlich oder denkt ihr in Summe ist es schon mehr oder weniger ausgewogen.

Was genau meinst du jetzt damit? Das genaue Abwiegen der Supplemente/ die Fleischauswahl?
 
Denke schon bis auf großteil vom Mageninhalt, Darm + Bleikugeln😉
Wobei ich Hund und Katz ja das Fleisch teilen müssen.



Sagt mal ... so genau wie ihr das Barf nehmt, macht ihr das bei eurem/das eurer Familie Essen auch gggg
Ganz ehrlich oder denkt ihr in Summe ist es schon mehr oder weniger ausgewogen.

Ich nehme es ncht so genau. ich nehme zum wiegen z.B. nur eine normale Küchenwaage und matsche meine Rezepte so, dass ch auf ganze Grammzahlen komme. Das kann unter Umständen aber schon 0.5g Differenz mit der Waage dann ausmachen. Ganze Tiere supplementiere ich gar nicht, sondern gebe sie abwechselnd mit supplemierten Fleisch.....zum einen gibt es dazu eh keine Nährwerte, zum anderen geht das ja auch schon in Richtung Preybarf.

Maus und Co gibt es ja auch nie in der gleichen Zusammensetzung....Jungtiere haben z.B. viel wenger Calcium und Vitamin A als Alttiere.
 
Denke schon bis auf großteil vom Mageninhalt, Darm + Bleikugeln😉

😀

Sagt mal ... so genau wie ihr das Barf nehmt, macht ihr das bei eurem/das eurer Familie Essen auch gggg
Ganz ehrlich oder denkt ihr in Summe ist es schon mehr oder weniger ausgewogen.

Da ich erst am Anfang stehe und mich mit dem Gedanken trage, mehrere Tage zu barfen, habe ich auch schon überlegt, ob man wirklich auf die Grammzahl genau ausrechnen muss. Ich weiß, dass bestimmte Sachen sein müssen und dass das Verhältnis Ca/P ausgewogen oder Eisenzugabe sein sollte. Das Wissen um diese Sachen überfordert mich manchmal.

Aber die Nährwerttabellen enthalten ja nur statistische Durchschnittswerte. Das weiß ich AUCH. Und dass es ein Unterschied ist, woher das Fleisch kommt, wie es ernährt wurde, Haltungsbedingungen, wie lange abgehangen und im Kühlhaus gelagert und und und. Und genau deshalb denke ich manchmal, wie widersinnig das Ausrechnen ist, weil die Fleischwerte auf meinem Küchentisch stark abweichen können von denen aus der Tabelle. Ich bin da seeehr unsicher.

Mein optimaler Mittelweg wäre, eine Kombination Fleisch, Innereien, Eisen, Ca/P zu füttern, die grob mit den theoretischen Werten übereinstimmt und eher über eine Urinprobe regelmäßig bestimmen zu lassen, ob ich Fehler in der Ernährung mache.

Andererseits kann ich mir vorstellen, dass ein genaues Ausrechnen, gerade am Anfang, Sicherheit gibt und vielleicht auch das notwendige Rüstzeug.

Und ich hoffe, wir treten hier keine Grundsatzdiskussion los, denn mir geht es nur um Meinungen, die ich dazu lesen möchte.

Und an Bailey:

Wie machst du das?
 
Ich seh das wie du:

1. Die Bedarfswerte sind ja nur gemittelte Werte und können durchaus voneinander abweichen.

2. Je nach Datenbank enthalten die Lebensmittel unterschiedlich viele Nährstoffe. Lachs enthält in dem du barfst kalkulator zum Bespiel weitaus mehr Vitamin D als im Rechner von Einfach Barf.....sie benutzen unterschiedliche Datenbanken.

3. Davon weißt du aber auch noch mmer nicht was wirklich im Fleisch drin ist, was vor dir liegt.

4. Funktioniert der ganze Plan ja auch nur dann, wenn die Katz alles frisst. Wenn sie dir einen Knorpel liegenläßt, oder mal nur fein säuberlich die Suppisoße runterschleckt und das Fleisch liegen läßt, oder bei zwei oder mehr Katzen die Katzen unterschiedlich viel fressen oder ein Supplement ganz ablehnen, kommt deine ganze Rechnerei aus dem Konzept.

Du siehst man kann sich ziemlich wuschig machen, und zu dem Schluß kommen, dass man das eh nicht 100%ig genau hinbekommt.

Da sich da aber auch beim Dose aufreissen keiner Gedanken drüber macht ( da sind zumindest die Punkte 1-3 die gleichen, solltest du dir da auch keine großen Gedanken drüber machen.

Wenn du Fleisch immer schön variierst, bei den Supplementen ab und zu mal abwechselst, dann passt das in etwa schon.

Du kannst natürlich auch so wahnsinnig sein wie ich und abwechselnd beide Rechner nutzen 😀
 
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eher über eine Urinprobe regelmäßig bestimmen zu lassen, ob ich Fehler in der Ernährung mache.

Bringt dir wenig bis gar nichts.....Blutuntersuchungen übrigens auch nicht.

Du kannst im Urn den ph Wert checken lassen...muss die Katz aber bestenfalls 7 bis 8 h nüchtern sen, da Futter den Ph-Wert ansteigen läßt.

Ansonsten kannst du noch Calciumoxalatkristalle oder Struvitkristalle feststellen. Aber dann ist in der Regel schon was extrem falsch gelaufen....oder er hat eine Blasenentzündung.

Beim Blut st es so, dass das der letzte Parameter ist, wo Mangelerscheinungen angezeigt werden, da der Organismus imemr versucht, die Blutwerte konstant zu halten.....ist also zu wenig Calcium da, nimmt sich der Körper das erstmal aus den Knochenspechern, bevor es im Blut zu niedrig wird. Wenn Mangel im Blut ersichtlich wird, besteht schon lange eine Unterversorgung.

Aber davon mal ab.....machst du das be Dosenfutter auch?
 
Nein, mache ich nicht. Ich hatte bisher da immer ein gutes Selbstbewusstsein oder Sicherheit. Aber Barfen ist für mich Neuland. Mir würde es sehr helfen, wenn solche Beiträge wie deine kämen. Nicht mit der gleichen Meinung, sondern mit dem Hintergrundwissen, welche Untersuchungen welchen Aufschluss geben, denn bisher hatte ich Tierärzte nie groß nötig und bin da sehr unerfahren.

Außerdem hilft mir auch eine gegenteilige Meinung, mir meine zu bilden😀 und zu lernen, auf was es ankommt.

Danke für deine sehr hilfreiche Information.
 
😳 ich geb jetzt mal den Spassverderber.

Ihr - und Eure Familie - seit Omnivoren. Und Ihr könnt die Kühlschranktür öffnen... damit ist die Chance, das Ihr Euch bei Ernährung Pi mal Daumen mangelernährt eher gering. (Es geht auch bei omnivorer Ernährung, sich fehl- und/oder mangelzuernähren. Nur Tiefkühlpizzaist auch ungesund, ganz plakativ gesagt.)

Wenn Ihr vegan lebt, sieht die Sache schon ganz anders aus: Bei strikt einseitig pflanzlicher Ernährung, werdet Ihr im eigenen Interesse auch wesentlich genauer die Zusammensetzung Eurer Nahrung kontrollieren, um Mängeln vorzubeugen.
Wenn Ihr's nicht tut:
1. Euer Problem.
Und 2. Ihr landet beim Arzt - wenn Ihr Glück habt, übersteht Ihr die Mangelsituation auf Grund unsachgemäßer Ernährung ohne das es lebenslange Folgen hat.

Eure Katzen...
- sind Nahrungsspezialisten. Beutetierfresser, die zwingend alle Nährstoffe, die sie brauchen, aus dem Fleisch und den Fleischbegleitenden tierischen Stoffen holen müssen.
- und darauf angewiesen(Hauskatzen komplett, Freigänger immer noch zu einem hohen Maße), was Ihr ihnen in den Napf tut.

Aus reiner Tierliebe: Seht zu, das das Futter Eurer Katzen so exakt als möglich an ihre Bedürfnisse angepasst ist.
Ihr seid für die Gesundheit der Euch anvertrauten Tiere verantwortlich.
Auch wenn das für Euch schon mal etwas mehr Aufwand und weniger Bequemlichkeit bedeutet.


teufel.gif
(Oder füttert Dose - da haben andere sich die Arbeit gemacht. Mehr oder weniger gut, aber immerhin...)
 
😀 Ich peile auch immer die Grammzahlen an und nachher stimmt es circa ...

denn ich weiß den genauen Bedarf meiner Katzen nicht, das ist ja von Katze zu Katze und Mensch zu Mensch auch unterschiedlich;
ich weiß nicht wie optimal das Futtertier versorgt war und wie die Nährstoffe in explizit meinem gekauften Futterfleisch vorliegen;
da meine beiden immer live dabei sein müssen und naschen, stimmt die genaue Grammzahl von Fleisch/Innereien/Haut/Fett eh nicht exakt;
dazu kommt, dass ich aus Unverträglichkeitsgründen eh nicht voll supplementieren kann und immer jongliere mit den natürlichen Supplementen.

Solange Haut, Fell, Output, Schleimhäute etc gut aussehen und der jährliche Checkup der bei meinen Senioren ansteht gut ist mache ich mir da keine Gedanken. Nur um die Abwechslung mache ich mir Gedanken, damit ich auf dem Plan habe dass es immer wieder etwas anders gemixtes gibt.

Also zB ganzes Huhn mit Knochen, nächstes Rezept ist dann ohne Knochen mit Eierschale, .....
Ein Rezept gibt es mit Öl, das nächste Mal Hühnerfett, dann fettige Lammabschnitte, ....
etc. etc. etc.
 
Aus reiner Tierliebe: Seht zu, das das Futter Eurer Katzen so exakt als möglich an ihre Bedürfnisse angepasst ist.
Ihr seid für die Gesundheit der Euch anvertrauten Tiere verantwortlich.
Auch wenn das für Euch schon mal etwas mehr Aufwand und weniger Bequemlichkeit bedeutet.

Dazu müsste es aber erstmal verbindliche Werte geben. Die gibt es aber nicht.

Beispiel: Der Kalkulator von du Barfst richtet sich bei dem Wert von Natrium nach der Zusammensetzung von Futtertieren, während der Wert vom Rechenr von du Barfst sich nach den ermittelten Bedarfswerten richtet.
Anders gesagt das Verhältnis des Kalks liegt bei 2 Teilen Kalium zu einem Teil Natrium und der Rechner bei einfach Barf spukt mir ein 1:1 Verhältnis aus.

Wenn ich also beim Kalki 0,5 g zuviel Salz drin habe, bin ich mmer noch innerhalb der Toleranzgrenze der Bedarfswerte.

Laut Literatur haben Beutetiere wohl dabei ein Verhältnis zwischen 0,8 und über 2.

Beim Jodbedarf st die Spannweite der Bedarfsgrenzen bekanntlich noch wesentlich größer.
 
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Aus reiner Tierliebe: Seht zu, das das Futter Eurer Katzen so exakt als möglich an ihre Bedürfnisse angepasst ist.
Ihr seid für die Gesundheit der Euch anvertrauten Tiere verantwortlich.
Auch wenn das für Euch schon mal etwas mehr Aufwand und weniger Bequemlichkeit bedeutet.

Ja wer kann mir denn die genauen Bedürfnisse meines Nahrungsspezialisten nennen? Wie soll ich diese denn herausfinden?
Wie soll ich die Qualität des Fleisches bewerten? Huhn ist nicht gleich Huhn.

Angaben auf NaFu Dosen sind doch auch nur Durchschnittswerte und spiegeln nicht den tatsächlichen Inhalt wieder. Was bei der Konservierung durch Wärme davon überhaupt noch verfügbar ist, ist doch auch nicht klar!?!

Ich finde bei der Zubereitung von 5 Kilo Barf aufwärts reicht es locker auf einzelne Gramm zu achten.
Natürlich darf man nicht leichtfertig sein und man muß etwas auf die Verhältnisse achten. Also ob ich nun 110 oder 120 Gramm Ballaststoffe auf xy Kilo Fleisch habe ist nicht so tragisch wie 10 oder 20 Gramm Taurin.

Ratschläge als Anfänger auf die 3. Nachkommastelle zu achten - wie ich hier schon gelesen habe - macht es nur noch aufwändiger und komplizierter.
 
Ballaststoffe gibt es hier nur in ganzen Möhreneinheiten....die werden ausgewogen und wenn das dann 20g mehr sind, interessiert das auch nicht. Das macht bei 5 Kilo schließlich kein Prozent.

Beim Calcium und Phosphorverhältns und auch beim Magnesium achte ich schon drauf, dass das Verhältnis in etwa passt. Aber auch da macht es jetzt nicht so dass Drama,wenn das Verhältnis mal 1,14 oder 1,16 statt 1,15 beträgt.

In der Literatur wird da das Verhältnis mit 0,9 -1,2 angegeben.
 
😀😀😀 schön gesagt! So mache ich es auch! Naja gut, manchmal beisse ich auch vorher ab 😳

Ich nehme immer die Endstücke.....dann raspel ich nicht versehentlich meine Finger mit ab 😀.

Aber zuviel Möhre - abgebissene Möhre dürfte wieder die Normmenge ergeben 🙂
 
*soifz*
Nein, es gibt nicht die fixen Bedarfswerte.
Und auch nicht die absoluten Gehalte von irgendwas im Fleisch.

Aber aus Verantwortung für das anvertraute Tier: So dicht dran, an das, was nach aktuellem Wissenstand das Optimum ist, sollte das Ziel sein.

Solche Pi-mal-dicke-Daumen-Barfer sind letzendlich genau die, die dafür sorgen, das Tierärzte beim Thema Barf so selten begeistert reagieren.
Die fütterungsbedingten Krankheiten müssen die Tiere ausbaden - und die Tierärzte behandeln.
 
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Also hier gehts auch "nur" aufs Gramm.
Gucke aber das ich die Bio-Weide-Tiere Regional kaufe sofern möglich und so gut wie alles verwerte.
Dh Ziege, Hase, Lamm kaufe ich komplette Tiere und zerlege sie selbst.

Rind & Pferd & Reh hole ich am Schlachttag und mische selbst zusammen

Wachteln hab ich selbst

Huhn & Fisch: da kaufe ich auch ganze Tiere sofern möglich - leider großteils im Handel

Die ganzen Angaben/Tabellen sind leider für den Menschen.
Sieht man sich das Fleisch am Tier an so gibts da schon extreme Unterschiede je nach Haltung, Alter, Geschlecht und Rasse
 
So dicht dran, an das, was nach aktuellem Wissenstand das Optimum ist, sollte das Ziel sein.

Gut dann definiere uns das mal bitte.

Ist es bei Natrium das Optimum an den wissenschaftlichen Bedarfswerten oder am Beutetier zu orientieren?
Und bitte welcher Vitamin D Wert für Lachs stimmt denn dann? Der im Kalki oder der im Rechner? Wir reden hier etwa vom 10fachen Wert....

Für Jod gibt es bis heute kein wissenschaftlich einheitliches Optimum. Da wurde aufgrund von Erfahrungswerten von Katzenhaltern die unterste Bedarfsgrenze gewählt.

Ich versteh dich ehrlich gesagt nicht.....auf der einen Seite sagst du das jedes Barfmodell seine Berechtigung hat, also auch Frankenprey und Preybarf, die rein nach prozentuallen Verhältnissen gehen.

Und selbst die Rezepte mit genauen Grammangaben

http://frankenprey.de.tl/Beispielrezepte.htm

stimmen so gar nicht mit den Angaben der Rechner überein. Da komme ich auf Calcium-Phosphor Verhältnisse von 0,69. Kalium/ Natrium von 2,98 . einer 120% Eisendeckung, Jod liegt bei 11%, Vitamin A, D und E bei weit über 200 %

Frankenprey ist also o.k, aber wenn sich Rechnerbarfer 0,5g eines Mineralstoffes/Vtamns zuviel reinmixen schadet es dem Tier. (Jod mal außen vor, das sollte man ncht gerade in Gramm dosieren.)


Es sagt hier ja keiner das er nach Bauchgefühl dosiert. Ich schaffe es eigentlich immer im richtigen Verhältnis auf volle Grammzahlen zu kommen.
 
Ich muss grad mal mit einem anderen kleinen Thema dazwischen huschen 😉

Weiß einer, warum das Fertigsupplement Instinct TC sooo teuer ist? Da kosten 600g 38,50€, und pro kg Fleisch brauche ich schon 60g.
Bei den anderen Supplementen braucht man nur 12,5g bzw. 10g auf 1kg Fleisch. Klar sind die auch teuer, aber runtergerechnet komme ich bei Instinct TC auf Supplementkosten von 3,85€ pro Kg Fleisch, bei FC auf 1,19€ und Easy Barf 1,48€ (100g Packung)....
Was ist an dem Pulver so anders, dass man da gleich 60g von braucht? Finde das schon eine beachtliche Menge?
 
Ich halte ja allgemein nichts von der dritten und meistens sogar nichtmal von der zweiten Nachkommastelle. Da muss man einfach berücksichtigen, wie groß die einzelnen Rezepte wirklich ausfallen. Ich denke aber darum geht es Siru auch nicht. Wer sich entsprechend informiert hat kann auch "objektiver" beurteilen, wo man genauer arbeiten muss und wo nicht. Aber wenn man die verschiedenen Bedarfswerte von einzelnen Nährstoffen so anschaut, dann sollte man m.M.n. schon versuchen wenigstens die jeweiligen Minimalwerte auf Dauer abzudecken. Daher ist auch der reine und ausschließliche Franken-Prey-Ansatz nichts für mich. (Ich lasse jetzt mal absichtlich meine Kritik zur linearen Abhängigkeit der meisten Bedarfswerte aufs Körpergewicht außer Acht.)

Bei verschiedenen Krankheitsbildern würde ich aber auch mehr Augenmerk und Genauigkeit auf bestimmte Nährstoffe legen. Einfach weil es bei kranken Tieren mehr ins Gewicht fällt, als bei Gesunden und man bei der Ernährung aktiv eingreifen kann.

Ich finde es jetzt aber auch nicht schlimm, wenn Neulinge anfangs so extrem genau arbeiten, einfach um sich selbst die Unsicherheit zu nehmen.

Der gewählte Wert beim Jod ist übrigens nicht der Niedrigste. Strombeck setzt den Wert sogar bei nur 6myg / kg KM an.
 
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