Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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Hab gerade mal beim Kalki bei meinen Rezepten geguckt, da kämen auf 1 kg Rinderhack 5,7 Tropfen. Beim Mischrezept Huhn-Ente-Rind 9,5 Tropfen.
Vielleicht hast Du die falsche Brille auf und das Komma nicht richtig gesehen? 😀

Sicher? Mir kommen deine Werte ziemlich gering vor. Wieviel Leber oder sonstige Innereien hast du im Rezept? Auf welche Fleischmenge pro kg Katze berechnest du die Werte?

Wahrscheinlich wurde die Frage schon einmal hier gestellt😳
Gibt es DAS Buch für Barf-Anfänger oder Teilbarfer, die erweitern wollen?
Eins zum Einlesen, evtl. auch mit "Rezepten"?

Nach welchem Barfansatz möchtest du denn barfen? Wenn du ein Buch zum Barfen mit natürlichen Supplementen suchen solltest, dann würde ich dir wohl zu "einfach barf" von Doreen Fiedler raten.

Für mich gibt es zwar immer was zu meckern, aber im Großen und Ganzen finde ich das Buch relativ gut gelungen.

Und ansonsten eben die Foren von dubarfst.eu und einfach-barf.de

Bei beiden gibt es nicht nur Grundrezepte, sondern auch Barfkalkulatoren/-rechner, um deine eigenen Rezepte individuell zu erstellen.
 
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Vielen lieben Dank!!!
Dann werde ich mir auf jeden Fall das Buch besorgen. In den Foren werd ich mich dann auch umschauen.
Aber gerade bei Dingen, mit denen ich mich genauer beschäftigen möchte, ist es so, dass ich lieber als Papier in der Hand habe.
Ist vielleicht altmodisch, kann ich aber nicht ablegen😳

Liebe Grüße!
 
Hallo Pauli, ich weiss nicht warum, aber wenn ich ein Buch lese bleibt viel mehr hängen als wenn ich den selben Text vom Bildschirm lese.

Na dann drucke ich mal eben das Forum aus. 😀

Ich denke das hat schon mit dem Überangebot zu tun.
Das Gehirn strengt sich automatisch weniger an, es sitzt ja vor der Unendlichkeit.
Wenn eine Formulierung nicht verstanden wird kann es ja eine Zweitmeinung einholen und schon bald surfe ich von Nassfutter zu BARF, weiter zu Schilddrüsenüberfunktion und strande bei User stellen sich vor. 😎

Meine Fünf sehen kein Dosenfutter mehr an.
Das hab ich jetzt von dem gebarfe. 😡
Sie sehen alle sehr gut aus und sie sind nicht mehr so faul. 🙂

Ich glaube sie freuen sich auf das Fressen.
Ich füttere sie 3 mal.
06:30, 17:00 und 23:00
Das Futter habe ich in innen lasierten massiven Tonnäpfen die ich wässere.
Selbst wenn es in der Stube 25 Grad hat ist das Futter kühl und vertrocknet nicht.

Euer Almöhi
 
Nur Mut, barfen ist gar nicht so kompliziert, wie es aussieht! 🙂


Ich bin so froh, dass ich diese Woche endlich wieder Fleisch kriege - ich habe mich ja ein bisschen verkalkuliert und vor Weihnachten ist es ja schwierig mit Fleisch... Nassfutter ist sooo bäh! :massaker:
 
So ein Buch ist für den Anfang sicher nicht verkehrt, aber grade beim Barfen finde ich es wichtig, sich viele unterschiedliche Meinungen einzuholen - auch wenn's klar erstmal verwirrend ist

Deshalb find ich es auch so toll, dass es in Foren so viel dazu gibt und man sich mit Leuten austauschen kann, die einfach viel mehr Erfahrung haben 🙂
Ich glaub das ist auch so ein Thema, bei dem man nie richtig auslernt...u.a. weil es eben auch immer neue Erkenntnisse gibt
 
Sicher? Mir kommen deine Werte ziemlich gering vor. Wieviel Leber oder sonstige Innereien hast du im Rezept? Auf welche Fleischmenge pro kg Katze berechnest du die Werte?
Du hast recht, ich hab mich vertan 😳 der Kalki sagt 17,7 Tropfen 😳
Die Fleischmenge ist 310 g pro Tag für zwei Katzen mit zusammen 9,4 kg Gewicht.

Hallo Pauli, ich weiss nicht warum, aber wenn ich ein Buch lese bleibt viel mehr hängen als wenn ich den selben Text vom Bildschirm lese.

Na dann drucke ich mal eben das Forum aus. 😀
Ich hab mittlerweile zwei dicke BARF-Ordner 😎

Meine Fünf sehen kein Dosenfutter mehr an.
Das hab ich jetzt von dem gebarfe. 😡
😀 😀

So ein Buch ist für den Anfang sicher nicht verkehrt, aber grade beim Barfen finde ich es wichtig, sich viele unterschiedliche Meinungen einzuholen - auch wenn's klar erstmal verwirrend ist
Das kann ich nur unterstreichen!
Ich versuche gerade herauszufinden, warum die Bedarfswerte teilweise so dermaßen unterschiedlich angegeben werden, vor allem bei Phosphor, Kalzium und Vitamin A. Da liegen die Foren, die sich auf Wanner bzw. Horzinek beziehen, ca. doppelt so hoch wie NRC (was auch Futtermedicus = Dr. Dillitzer verwendet). Und da vermutlich niemand 100%ig weiß was nun richtig ist, habe ich beschlossen, verschiedene Ansätze abwechselnd zu verwenden.
 
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Wahrscheinlich wurde die Frage schon einmal hier gestellt😳
Gibt es DAS Buch für Barf-Anfänger oder Teilbarfer, die erweitern wollen?
Eins zum Einlesen, evtl. auch mit "Rezepten"?

Oder gibt es vielleicht einen Barfer aus Berlin?

Ich hab immer Sorge alles falsch zu machen.

Ich würde die Barf Anleitung von Dubarfst.eu runterladen. Du musst einen kleinen Beitrag spenden (also günstiger wie ein Buch) und IMHO qualitativ viel besser! Wirklich gute Bücher zum KatzenBARF kenne ich leider nicht.
 
Wirklich gute Bücher zum KatzenBARF kenne ich leider nicht.
Guckst Du hier:
Wenn du ein Buch zum Barfen mit natürlichen Supplementen suchen solltest, dann würde ich dir wohl zu "einfach barf" von Doreen Fiedler raten.

Für mich gibt es zwar immer was zu meckern, aber im Großen und Ganzen finde ich das Buch relativ gut gelungen.

Und ansonsten eben die Foren von dubarfst.eu und einfach-barf.de

Bei beiden gibt es nicht nur Grundrezepte, sondern auch Barfkalkulatoren/-rechner, um deine eigenen Rezepte individuell zu erstellen.
 
Du hast recht, ich hab mich vertan 😳 der Kalki sagt 17,7 Tropfen 😳
Die Fleischmenge ist 310 g pro Tag für zwei Katzen mit zusammen 9,4 kg Gewicht.

So kommt es schon eher hin. Zum Einen ist Rindfleisch sowieso etwas eisenhaltiger und zum Anderen rechnest du die Supplemente auch auf eine etwas größere Fleischmenge pro kg KM aus, wodurch der Eisengehalt aus dem Fleisch schon einen größeren Anteil ausmacht.

Ich würde die Barf Anleitung von Dubarfst.eu runterladen. Du musst einen kleinen Beitrag spenden (also günstiger wie ein Buch) und IMHO qualitativ viel besser! Wirklich gute Bücher zum KatzenBARF kenne ich leider nicht.

Wie schon geschrieben finde ich das Buch von Doreen gar nicht so schlecht. Gerade für Einsteiger gibt es eben auch nicht nur die Theorie, sondern auch praktischen Bezug. Und umfassender als das db-Script ist es allemale.

Da hat mir das Buch von Frau Dillitzer im Vergleich nicht so gut gefallen.
 
Morgen wird Großkampftag in Sachen Barf zubereiten. Mein kleiner Gefrierschrank ist quasi leer, und habe ich heute massenweise Fleisch gekauft was ich morgen zubereiten möchte. Irgendwie geht das Zeug weg wie warme Semmeln, echt schrecklich!! :grin:

Ich glaube auch, ich steige hier so langsam durch, auch ohne Buch oder Skript. Ich hab aber auch viel im Netz rumgelesen. Aufgefallen ist mir auch, dass die Bedarfswerte teils sehr voneinander abweichen.
Bei Lillys Bar z.B steht bei Ca-Phosphor-Verhältnis auch 0,9-1,1:1 empfohlen, beu dubarfst wird penibel drauf geachtet, dass man ein Verhältnis von 1,15:1 einhält...
Ich denke, die bunte Mischung machts...denn sicher hat nicht jede Maus genau das Verhältnis :zufrieden:
 
Bei Lillys Bar z.B steht bei Ca-Phosphor-Verhältnis auch 0,9-1,1:1 empfohlen, beu dubarfst wird penibel drauf geachtet, dass man ein Verhältnis von 1,15:1 einhält...
Ich denke, die bunte Mischung machts...denn sicher hat nicht jede Maus genau das Verhältnis :zufrieden:

Das Verhältnis bei dubarfst ergibt sich zwangsläufig aus den absoluten Mindestbedarfswerten für Calcium und Phosphor. Wenn Phosphor genau zu 100% gedeckt wird, muss mindestens ein Verhältnis von ca. 1,15:1 vorliegen, um auch das Calcium abzudecken. Wie penibel man sich an das Verhältnis halten muss lasse ich mal dahingestellt, aber den Mindestbedarf beider Mineralstoffe würde ich bei gesunden Tieren auf jeden Fall decken wollen.

Bei Mäusen kannst du eher Werte zwischen 1,3-1,9:1 annehmen. Zumindest bewegten sich in diesem Bereich die Analyswerte, die mir bisher untergekommen sind.
 
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Hallo,
zum Thema Phosphor und Kalzium hab ich das halbe Internet durchgelesen. 🙂
Dann hab ich die TÄ angerufen.
Ich fasse zusammen:

Unter 50 mg Phosphor / Kg KM kommt es zu Mangelerscheinungen.
70 mg Phosphor / Kg KM reicht für erwachsene Katzen.
100 mg schaden aber auch nicht, *erhobene Stimme* WENN die Katze gesunde Nieren und Zähne hat.

Kalzium gibt man mehr wie früher wenn man Phosphor bedarfsdeckend gibt. Es folgte ein schwer verdaulicher Schnellvortrag über FORL und CNI.

Sie rät zu
100 mg Kalzium / Kg KM und zu
70 mg Phosphor / Kg KM.

Wenn ich das nachrechne kommt ein CA/P von 1,42:1 heraus.

@Labahn, das mit den Mäusen ist ja interessant, Danke !

Meine Katzen fressen den Mausschädel oft nicht mit.
Der liegt dann im Bad oder unter dem Esstisch.
Die haben, so wie ich das sehe, die andere Hälfte vom Internet gelesen und ernähren sich gesund. 🙂

Ich weiss gar nicht wie das ist, eine Katze wird doch auch je nach Hunger und Bauchgefühl entscheiden ob sie einen Wurm, einen Vogel, einen Grasshüpfer oder eine Maus jagt.

Kann das sein dass sie etwas nicht so Knochiges jagt wenn der Calciumspiegel im Blut höher ist ?
 
Das Verhältnis bei dubarfst ergibt sich zwangsläufig aus den absoluten Mindestbedarfswerten für Calcium und Phosphor. Wenn Phosphor genau zu 100% gedeckt wird, muss mindestens ein Verhältnis von ca. 1,15:1 vorliegen, um auch das Calcium abzudecken. Wie penibel man sich an das Verhältnis halten muss lasse ich mal dahingestellt, aber den Mindestbedarf beider Mineralstoffe würde ich bei gesunden Tieren auf jeden Fall decken wollen.

Bei Mäusen kannst du eher Werte zwischen 1,3-1,9:1 annehmen. Zumindest bewegten sich in diesem Bereich die Analyswerte, die mir bisher untergekommen sind.

Ja, dass man den Mindestbedarf abdeckt, dass sollte definitiv gegeben sein.
Aber ich lese häufig bei den vorgestellten Rezepten, dass bei einem Verhältnis von 1,18:1 schon korrigiert werden sollte...das meinte ich mit penibel.

Ich frag mal noch was dazu...da wir ja erst angefangen haben zu Barfen, fressen meine im Moment noch locker 250g Fleisch pro Katze...da wären wir aber locker bei 1g (1000mg) Ca am Tag...da ich ja das Fleisch supplementiere...ist das dann nicht zuviel des Guten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wären die Quellen deiner TÄ interessant.

Die 50mg Phosphor / kg KM kann ich mir eigentlich nur übers NRC erklären. Wobei das bei besonders leichten Tieren schon recht knapp würde(?). Und bei Kitten könnte ichs mir erst gar nicht vorstellen. Wobei für solche Werte die Futtermenge auch extrem niedrig ausfallen müsste.

Man darf auch nicht vergessen, dass es sich dabei um Mindestwerte handelt. Wie genau die metabolische Gewichtung am Ende tatsächlich ist kann ich nicht ansatzweise beurteilen.

Die Begründung für das Calcium in Bezug auf FORL und Katzen mit gesunden Nieren würde mich allerdings besonders interessieren. Also wissenschaftliche Quellen dazu. Weil das speziell bei den Nieren ja einer prophylaktischen Schonung gleichkommt. Wodurch im Umkehrschluss Phosphor zwangsläufig immer nierenschädigend wäre. Sowas spiegelt sich aber keineswegs in den Empfehlungen für die Futtermittelindustrie wieder.

Und danke für das "Bild" mit dem Mausschädel. 👽 Bestimmt besonders angenehm sowas nichtsahnend zu finden. :aetschbaetsch1:

Ich weiss gar nicht wie das ist, eine Katze wird doch auch je nach Hunger und Bauchgefühl entscheiden ob sie einen Wurm, einen Vogel, einen Grasshüpfer oder eine Maus jagt.

Kann das sein dass sie etwas nicht so Knochiges jagt wenn der Calciumspiegel im Blut höher ist ?

Oder halt danach was sich gerade erbeutet bekommt. :aetschbaetsch1:

Ich kann mir schon vorstellen, dass "Heißhungerattacken" auf bestimmte Dinge einen Mangel

Wobei der Calciumspiegel im Blut ja eher hormongesteuert ist.

Ich frag mal noch was dazu...da wir ja erst angefangen haben zu Barfen, fressen meine im Moment noch locker 250g Fleisch pro Katze...da wären wir aber locker bei 1g (1000mg) Ca am Tag...da ich ja das Fleisch supplementiere...ist das dann nicht zuviel des Guten?

Ich weiß ja nicht von welchem Katzengewicht wir sprechen. Aber ich würde mir jetzt bei gesunden Tieren keinen Stress machen. Die Menge pendelt sich eh ein. Durch die Fressmenge ist aber auch das Phosphor und damit das notwendige Calcium sowieso vorgegeben.

Einfach mal mit den Mengen vergleichen, die die Katzen mit einer Mausdiät zu sich nehmen würden. Dann wirst auch du entspannter. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Gino ca. 5kg, Luca 6kg, im Moment gehen pro Tag ca. 600g Fleisch über den Tisch.
Klar, wenn sich die Menge einpendelt, dann ist es wieder ok. Aber im Moment wird ja noch weit über dem Bedarf gefressen :grin:

Ja, ich werde auch wieder entspannter, wenn ich dran denke, dass ich ja auch meine eigenen Bedarfsmengen nicht milligram genau abwiege und esse ect...
 
Man könnte zwar die Fleischmenge pro kg KM als Berechnungsbasis leicht anpassen, aber ich denke einfach etwas mehr Zeit ins Land gehen lassen und das nähert sich sowieso an.
 
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Da wären die Quellen deiner TÄ interessant.

Die 50mg Phosphor / kg KM kann ich mir eigentlich nur übers NRC erklären. Wobei das bei besonders leichten Tieren schon recht knapp würde(?). Und bei Kitten könnte ichs mir erst gar nicht vorstellen. Wobei für solche Werte die Futtermenge auch extrem niedrig ausfallen müsste.

Man darf auch nicht vergessen, dass es sich dabei um Mindestwerte handelt. Wie genau die metabolische Gewichtung am Ende tatsächlich ist kann ich nicht ansatzweise beurteilen.

Die Begründung für das Calcium in Bezug auf FORL und Katzen mit gesunden Nieren würde mich allerdings besonders interessieren. Also wissenschaftliche Quellen dazu. Weil das speziell bei den Nieren ja einer prophylaktischen Schonung gleichkommt. Wodurch im Umkehrschluss Phosphor zwangsläufig immer nierenschädigend wäre. Sowas spiegelt sich aber keineswegs in den Empfehlungen für die Futtermittelindustrie wieder.

Und danke für das "Bild" mit dem Mausschädel. 👽 Bestimmt besonders angenehm sowas nichtsahnend zu finden. :aetschbaetsch1:



Oder halt danach was sich gerade erbeutet bekommt. :aetschbaetsch1:

Ich kann mir schon vorstellen, dass "Heißhungerattacken" auf bestimmte Dinge einen Mangel

Wobei der Calciumspiegel im Blut ja eher hormongesteuert ist.

Meine TÄ, besser gesagt die Sprechstundenhilfe, hat mir diesen Link geschickt:
https://books.google.de/books?id=ZB...zUPG9hOgE&ved=0CDMQ6AEwAg#v=onepage&q&f=false

Leider ist das nur eine Leseprobe.
Ich könnte jetzt ein Ohr operieren oder aus zwei 1,5mm Schrauben und Draht ein Kniegelenk nachbauen. 😎

Nur das Kapitel Ernährung finde ich nicht. 😡

Diese Angaben sind immer pro Kilogramm Katzenmasse, also 200mg für eine 4 Kg Katze ist das absolute Minimum.

Fleisch hat ja meistens um die 200mg Phosphor in 100 g Fleisch.
Bei 150g Futtermenge einer 4 Kg Katze sind das dann 300mg Phosphor.
Das ist dann knapp über den empfohlenen 280mg / 4 Kg Katze.

Ich muss immer schmunzeln bei diesen Angaben pro Kilogramm Katzenmasse.

Gerade getestet, die dubarfst-Tabelle spuckt bei einer 4 Kg Katze aber auch 280mg Tagesbedarf an Phosphor aus. 😕

Wegen Forl, da bin ich im Redefluss nicht mehr durchgestiegen.
Irgendwie wird durch Kalziummangel Phosphor aus den Knochen freigesetzt welcher Bakterienstämme begünstigt auf welche der Körper allergisch reagiert und die Wurzeln zerstört. Der Darm war auch noch beteiligt, aber den bringe ich nicht mehr unter.

Früher war Katzenfutter wohl sehr Phosphor und Kalzium reich.
Das geht auf die Nieren, auf schon geschädigte erst recht.
Da steckt man irgendwo zwischen Organverschleiss und Erkrankung.

Hochwertige Sorten hatten mehr Eiweiss und Fett, dafür aber weniger Phosphor und bei ein Ca/P von 1,19 zwangsläufig weniger Kalzium.

Das beugt CNI vor oder verlangsamt den Verlauf, begünstigt aber FORL.
Wia ma's macht is es nix G'scheit's ned.

Seniorsorten haben immer noch weniger Phosphor aber dafür mehr Kalzium.

Ja und was mach ich jetzt ?
Seniorbarf natürlich !

Nein war Spass, das machen meine Katzen. 😀

Das Bild Mausschädel geht ja noch. 🙄
Nachts, wenn es stock finster ist und irgendwas knabbert unter dem Bett.
Wer knabbert denn da ?
Wen oder was knabbert sie/er ?
Wo ist die Mutter des Jungmarders ? 😱 😱 😱

Euer Almöhi
 
Doch, in Googlebooks findet man auch Auszüge zur Ernährung. Schau mal ab Seite 849.

Allerdings habe ich bisher keine wirkliche Begründung in Bezug auf FORL und CNI-Prophylaxe für diese Empfehlung dort gefunden. Zumindest nicht im gängigen Rahmen der Verhältnisse zwischen 0,9-2:1

Kalziummangel (auch phosphatinduzierter) setzt eher Calcium aus den Knochen frei. Einfach mal nach dem Parathormon googeln. Mein Stand ist aber eher der, dass man bei FORL noch so ziemlich im Dunkeln tappt. Allerdings habe ich mich noch nie ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, daher hätte es mich interessiert.

Ebenso Belege wonach "zu viel" Calcium und Phosphor auf gesunde Nieren schlägt. Dahingehend kenne ich eben auch keine Studien. Mal von Phosphatreduktion bei vorhandener CNI abgesehen. Aber auch da wird dann Calcium weiterhin in voller Menge gegeben, bzw. sogar das Verhältnis zu Gunsten des Calciums angehoben, um die antagonistischen Eigenschaften auszunutzen. Siehe Phosphatbinder auf Calciumbasis.

Edit: Laut NRC ist das Minimum 160mg Phosphor für eine 4kg Katze. Aber wie gesagt, diese Werte sind nicht linear und für leichtere Tiere könnten die 50mg pro kg vielleicht bereits zu wenig sein.

Wanner und Co. rechnen mit 70mg/kg KM. Was dann deinen 280mg für eine 4kg-Katze entspricht.

PS: Das KM steht bei mir für Körpermasse. :aetschbaetsch1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab endlich nen eigenen Fleischwolf 😀
Zwar so ein uralt mechanisches Teil... aber das schafft zumindes Hühnerknochen.
Nur ne gr Lochscheibe will ich mir noch besorgen...
 
Kalziummangel (auch phosphatinduzierter) setzt eher Calcium aus den Knochen frei.

Ja, mit 5 Calcium-Atomen werden 3 Phosphor-Atome aus der Knochensubstanz frei.
Nur werden leider auch die Zähne als Calciumspeicher benutzt.

Unser Lui frisst ausschliesslich Rinderkopffleisch mit 180 mg Phosphor / 100 g und braucht für gesunde Rest-Zähne 6-7 g Kalziumkarbonat.

Ausgekannt hat sich damit Samira-1970. Ihre Kater haben noch alle Zähne.

Gruss Andi
 

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