Die Matschtanten (oder Herren) ;)

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Mich nervt es halt total, dass mir ständig alle einreden wollen, dass es schlecht wäre das Futter 10 Sekunden in der Mikrowelle zu erwärmen, aber Erklärungen bekomme ich keine dazu. -.- Zumal es nichtmal heiß, warm oder gegart wird, darum verstehe ich die Aufregung nicht.
Ich finde auch keine definitiven Infos mit Angaben dazu.

Trotzdem verunsichern mich solche Aussagen und ich weiß nicht, ob es wirklich gut ist wenn ich das weiterhin so mache. 😕
 
A

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Wenn du ein gutes Gefühl hast, nun, dann mach einfach weiter und erzähl es keinem, dann kann dir auch keiner reinreden.
Wenn du dir doch nicht sicher bist, dann gib doch einfach einen Schluck gut warmes Wasser ins Futter und rühr um. Hat den gleichen Effekt wie 10 Sek. Microwelle.
Ich glaube nicht, das es da sichere Angaben dafür geben wird. Auf der anderen Seite, es gibt ja auch Menschen, die viel in der Micro warm machen. Und ich habe noch nicht davon gehört, das man irgendwelche Gesundheitsbeschwerden darauf zurückführen kann.
 
Darf ich mich mal ein wenig freuen? 🙂
Ich habe eine tolle Quelle für Putenfleisch aufgetan. Ein Hof hier in der Nähe verkauft Putenfleisch-Abschnitte für 2 Euro/kg. Das Fleisch ist super, wenn ich welches essen würde, könnte ich mir das gerade auch selber als Geschnetzeltes in die Pfanne hauen. Zwar muss nochmal von Hand nachgeschnitten werden, aber das ist wirklich unproblematisch.

silvertabby,
wenn du eh sagst, dass das Barf in der Mikro nicht wirklich warm wird - warum lässt du das dann nicht einfach sein? Wäre doch die einfachste Möglichkeit. Für zimmerwarm werden die 10 Sekunden lange nicht reichen, schätze ich. Und dann erschließt sich mir der Mehrwert dieser Aktion nicht so ganz.
Ich persönlich finde dieses "Mikrowellenstrahlung ist böse"-Ding nicht wissenschaftlich fundiert. Kann mir aber vorstellen, dass hitzeempfindliche Vitamine in diesen lokalen Hotspots, die die Mikrowelle erzeugt, tatsächlich geschädigt werden können. Das wird sich aber nicht über das komplette Gargut erstrecken.
 
Starfairy hat gesagt.:
Wenn du ein gutes Gefühl hast, nun, dann mach einfach weiter und erzähl es keinem, dann kann dir auch keiner reinreden.
Wenn du dir doch nicht sicher bist, dann gib doch einfach einen Schluck gut warmes Wasser ins Futter und rühr um. Hat den gleichen Effekt wie 10 Sek. Microwelle.
Ich glaube nicht, das es da sichere Angaben dafür geben wird. Auf der anderen Seite, es gibt ja auch Menschen, die viel in der Micro warm machen. Und ich habe noch nicht davon gehört, das man irgendwelche Gesundheitsbeschwerden darauf zurückführen kann.
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Solange man mir diese "Gerüchte" nicht belegen kann, werde ich das auch weiterhin so machen. Ich hab erst kürzlich bei Nami ein Blutbild machen lassen und die Blutwerte sahen bestens aus, also gesundheitlich alles in Ordnung. 🙂

Es hat mich nur interessiert, ob jemand von euch evtl. irgendetwas darüber weiß, oder ob ich einfach mehr darüber lesen kann.

Das mit dem warmen Wasser funktioniert leider nicht, das Fleisch bleibt trotzdem eiskalt.
 
Ysandria hat gesagt.:
silvertabby,
wenn du eh sagst, dass das Barf in der Mikro nicht wirklich warm wird - warum lässt du das dann nicht einfach sein? Wäre doch die einfachste Möglichkeit. Für zimmerwarm werden die 10 Sekunden lange nicht reichen, schätze ich. Und dann erschließt sich mir der Mehrwert dieser Aktion nicht so ganz.
Ich persönlich finde dieses "Mikrowellenstrahlung ist böse"-Ding nicht wissenschaftlich fundiert. Kann mir aber vorstellen, dass hitzeempfindliche Vitamine in diesen lokalen Hotspots, die die Mikrowelle erzeugt, tatsächlich geschädigt werden können. Das wird sich aber nicht über das komplette Gargut erstrecken.
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Es ist nicht warm, aber es hat Zimmertemperatur. 🙂

Ja vorstellen kann man sich viel, es wäre wirklich gut, wenn man das belegen kann.
 
silvertabby hat gesagt.:
Das mit dem warmen Wasser funktioniert leider nicht, das Fleisch bleibt trotzdem eiskalt.
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Ich stelle den Napf deswegen immer in heißes Wasser (das heißeste, was die Leitung hergibt). Ca. 10 Minuten, das Futter schön an den Rand geschoben, bei größeren Stücken wende ich zwischendurch noch mal und mache in der Zeit etwas anderes in der Küche oder so. Damit ist es eigentlich schön warm.

Das Problem bei Blutuntersuchungen ist halt, bis die etwas anzeigen, sind die Speicher schon komplett leer. Das muss nicht bedeuten, dass bei euch etwas nicht stimmt, aber mir wäre das keine Sicherheit.
 
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Kuro hat gesagt.:
Ich stelle den Napf deswegen immer in heißes Wasser (das heißeste, was die Leitung hergibt). Ca. 10 Minuten, das Futter schön an den Rand geschoben, bei größeren Stücken wende ich zwischendurch noch mal und mache in der Zeit etwas anderes in der Küche oder so. Damit ist es eigentlich schön warm.

Das Problem bei Blutuntersuchungen ist halt, bis die etwas anzeigen, sind die Speicher schon komplett leer. Das muss nicht bedeuten, dass bei euch etwas nicht stimmt, aber mir wäre das keine Sicherheit.
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Klingt gut, wobei ich morgens dann 10 Minuten früher aufstehen müsste und das finde ich ganz doof. 😛 Ich könnte es morgens in der Mikro machen und Abends im warmen Wasser. Ob das einen Unterschied macht, keine Ahnung. 😕

Inwiefern? Wir hatten die Blutwerte innerhalb von 20 Minuten. Wenn das Blutbild keine Sicherheit gibt, was dann? 😕
 
Viele Blutbilder?
Das Problem ist, z.B. bei Calzium, da kann im Blut noch dicke genug davon da sein, aber trotzdem sind die Knochen bereits entkalkt. Und der Kalk, der aus den Knochen gelöst worden ist, schwimmt im Blut rum und zeigt im Blutbild "gut" an, obwohl nicht gut ist.
Man weiß ja jetzt z.B., das Calcium aus erhitzten Knochen nicht mehr ausgelöst und verwertet werden kann. Aber ich habe k.A., ob jetzt Calciziumpulver, das erhitzt worden ist, noch verwertet werden kann.
Auf der anderen Seite - Futterdosen werden auch nach dem Verschließen erhitzt. Mit den Mineralstoffen.
Und da nicht reihenweise Katzen mit eklataten Mangelerscheinungen rumlaufen, müssen die Mineralstoffe wohl noch aufgenommer werden können.
 
Kannst du das Futter nicht direkt nach dem Aufstehen ins Wasser schmeißen ( 😉 ) und dich dann parallel fertig machen oder so? Ist nur so ein Gedanke.

Und richtig, Blutbild ist keine Sicherheit. Das mit den Verschiebungen und schick aussehen gilt übrigens nicht nur für Calcium, sondern auch für Phosphor. Schuld bei beiden ist ein Hormon namens PTH, das beide Werte ins scheinbare Gleichgewicht bringt (für's Blut stimmt das auch, aber nicht für den gesamten Körper).

Was die Dosen betrifft, der Test von Stiftung Warentest, bei dem viele bessere Futtermarken so negativ abgeschnitten haben, hat doch bemängelt, dass in diesen häufig viel zu viel drin steckt. Soweit ich gelesen habe, liegt es genau daran, weil im Erhitzungsprozess einiges verloren geht. Wir Barfer dosieren ja nun nicht über.
 
Starfairy hat gesagt.:
Man weiß ja jetzt z.B., das Calcium aus erhitzten Knochen nicht mehr ausgelöst und verwertet werden kann. Aber ich habe k.A., ob jetzt Calciziumpulver, das erhitzt worden ist, noch verwertet werden kann.
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Hast du da eine Studie dazu? Oder woher kommt das? *neugierigbin*
Wie lange wurde erhitzt? Und wie?

Wie sieht's denn mit Eierschalenpulver aus? Ich mach das ja selber und koche die Eierschalen vorher ca 10 min aus, um das ein oder andere Keimchen abzutöten. Vielleicht sollte ich das lieber lassen dann? 😕
 
Also in Bezug auf Knochen habe ich das auch schon gelesen, schau mal im dubarfst-Forum nach Kochbarf, da gibt es ein Thema, in dem Pro und Kontra erklärt wird.
Und Eierschalen, ich koche meine auch, weil ich sie nur von gekochten Eiern verwende, ich denke, das macht keinen Unterschied, zumindest habe ich noch nie etwas darüber gelesen, dass es rohe sein müssen.
 
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Kuro hat gesagt.:
Kannst du das Futter nicht direkt nach dem Aufstehen ins Wasser schmeißen ( 😉 ) und dich dann parallel fertig machen oder so? Ist nur so ein Gedanke.

Und richtig, Blutbild ist keine Sicherheit. Das mit den Verschiebungen und schick aussehen gilt übrigens nicht nur für Calcium, sondern auch für Phosphor. Schuld bei beiden ist ein Hormon namens PTH, das beide Werte ins scheinbare Gleichgewicht bringt (für's Blut stimmt das auch, aber nicht für den gesamten Körper).
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Ich hab das heute in der Früh mal so gemacht, zum wenden war keine Zeit. 😳 Jedoch hatte es Zimmertemperatur, es war nur leicht an manchen Stellen eiskalt, Katzen haben es jedenfalls gefressen. 😀
Aber ist das denn wirklich gut, wenn das 10 Minuten in warmen Wasser steht? Können sich in dieser Zeit keine Bakterien bilden oder ist das zu kurz?

Klar, ist aufjedenfall nicht aufwändig, aber falls ich es mal richtig eilig habe, oder nicht daran denke, das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, werd ich glaub trotzdem auf die Mikrowelle zurückgreifen.

Ich finde es nur wirklich schade, dass es keine genauen Infos dazu gibt, ob nun wirklich die Nährstoffe und Vitamine zerstört werden oder nicht. Hätte mich schon sehr interessiert.
 
Starfairy hat gesagt.:
Viele Blutbilder?
Das Problem ist, z.B. bei Calzium, da kann im Blut noch dicke genug davon da sein, aber trotzdem sind die Knochen bereits entkalkt. Und der Kalk, der aus den Knochen gelöst worden ist, schwimmt im Blut rum und zeigt im Blutbild "gut" an, obwohl nicht gut ist.
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Viele Blutbilder? Was heißt denn das genau? Wie oft müsste man ein Blutbild machen, um zu sehen ob Katz gesund ist?
Ich hab mir schon immer gedacht, ein Blutbild gibt Sicherheit zur Gesundheit. 🙁
 
Alles, was Wärme bringt, dürfte dem Bakterienwachstum zuträglich sein. Aber wenn das Futter danach gleich vernichtet (sprich: gefressen) wird, dann sind die ja auch gleich wieder weg. Ich finde deswegen auftauen oder auch warmwerden lassen im Raum viel schlimmer, weil es viel länger dauert als im Wasserbad und die Bakterien viel mehr Zeit haben, sich zu vermehren.

Viele Blutbilder insofern, dass man Vergleichswerte hat. Aber gerade bei Nährstoffen wie Calcium oder Phosphor bringen auch die lange Zeit gar nichts. Ein Beispiel mit Zahlen.
Und gerade um die Nährstoffe geht es ja den meisten Barfern.
 
Wir haben heute unsere aller erste Lieferung Barffleisch bekommen, rund 12kg in einer Styroporbox. Nun hatte ich heute weniger Zeit als gedacht, und auch morgen sind wir auf Achse. Das Fleisch war noch steinhart, als es hier ankam.
Wir haben die Styrobox wieder zu gemacht und nach draußen, an einen trockenen Ort gestellt, zur Zeit liegen die Temperaturen um die 4° und nachts friert es. Kann ich das Fleisch so bis Sonntag stehen lassen, und dann verarbeiten? 😳 Oder ist das eher nicht machbar so? :s
 
Lager es in die Tiefkühlung rein, und hol es Samstag abend oder Sonntag früh wieder vor.
 
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Sagt mal, habt ihr Katzen, die Barf nach zu langer Einfrierzeit nicht mehr so doll mögen?

Ich habe etwa Mitte Januar Barf für ungefähr einen Monat fertig gemacht und tiefgefroren. Aufgrund Urlaub und kranken Katzen gabs dann aber in der Zeit viel Dose, weil das Fleisch nicht so gut angenommen wurde. Vor einigen Tagen hab ich die letzten Fleischschälchen aus der Januar-Charge verbraucht und mir eingebildet, dass sie deutlich schlechter angenommen wurden als die "frischen" Schälchen. So viel Fleisch hab ich jedenfalls noch nie weggeworfen.
Kann das sein?
Sonst fällt mir nichts ein, was der Grund gewesen sein könnte. Die Mischungen waren nicht wirklich fettiger als sonst, das hätte ich angesichts der nahenden Bikini-Figur ja noch verstanden.

Ich hab früher auch schon regulär Futter für zwei Monate gemacht, als wir nur einen Kater hatten, da war das nie ein Problem, deswegen wundere ich mich gerade so.
 
😛 Es wird Früü-hüühling.
Und Katzen's Frühlingsgefühle gehen durch den Magen: Sie wirken fresslusthemmend.
 
Dann muss der Sommer ziemlich heiß werden - ich freu mich 😛

Momentan sitz ich hier noch mit Winterpulli und Heizung an...
 
Bei mir kommt das zum Ende auch vor, aber da denke ich immer eher, weil es einen Monat lang die gleichen Mischungen waren. Ich mache zwar immer so drei verschiedene und gebe die im täglichen Wechsel, aber das kann ja dann irgendwann trotzdem zu dem Punkt führen.
Frühlings- und Herbst-Fressveränderungen kenne ich so überhaupt nicht. Davon lese ich immer seit ich in Barfforen unterwegs bin. Vor einem Jahr fing das an und zu der Zeit ging es hier gerade los richtig reinzuhauen. Dann zum Herbst fing man an eher sparsam zu fressen. Derzeit scheint es gar keine Veränderung zu geben.
 
Kätzchen mag kein rohes Fleisch Barf: Geruch und Kaufort

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