Die Matschtanten (oder Herren) ;)

  • Themenstarter Themenstarter ponhnd
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Sie sagte das mit den Kräutern sei umstritten, da allerdings Mäuse diese auch essen und die Katze auch den Mageninhalt der Maus, ist dies absolut in Ordnung.
Mein Mäusefresser lässt zwar nur selten einen Magen oder sonstwas liegen (ich glaube, das tut er hauptsächlich, wenn der Magen groß/gut gefüllt ist), aber welche Mäuseart ernährt sich denn von Grünzeug? 😕
Hier und da knabbern sie vielleicht mal an jungen Trieben, aber nennenswerte Mengen an unverdauten Kräutern würde ich in einem Mäusemagen nicht erwarten, eher Samen, Wurzeln und Insekten.

Und was sind überhaupt "Kräuter"? Manche Wildkräuter und Gras könnte ich mir vielleicht noch einreden lassen, aber von Küchenkräutern wie Petersilie würde ich auf jeden Fall die Finger lassen.
 
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Mein Mäusefresser lässt zwar nur selten einen Magen oder sonstwas liegen (ich glaube, das tut er hauptsächlich, wenn der Magen groß/gut gefüllt ist), aber welche Mäuseart ernährt sich denn von Grünzeug? 😕
Hier und da knabbern sie vielleicht mal an jungen Trieben, aber nennenswerte Mengen an unverdauten Kräutern würde ich in einem Mäusemagen nicht erwarten, eher Samen, Wurzeln und Insekten.

Und was sind überhaupt "Kräuter"? Manche Wildkräuter und Gras könnte ich mir vielleicht noch einreden lassen, aber von Küchenkräutern wie Petersilie würde ich auf jeden Fall die Finger lassen.

Richtig. Und dann gibt es noch einen Aspekt: Mäuse produzieren Amylase, Katzen nicht. Heißt: Mäuse vorverdauen im Maul, Katzen nicht. Egal, wie lange also irgendwelcher nicht-tierische Kram im Magen einer Maus ist, er hat schon einen gewissen Verdauungsprozess durchlaufen. Wie wollen wir das beim Barfen machen? Selbst vorkauen? Amylase produzieren wir ja auch. :aetschbaetsch2:

Du kannst dich doch in Ruhe ins Barfthema einlesen und derweil lieber ein Komplettsupplement verwenden wie Felini Complete..damit bist du auf der sicheren Seite, du musst ja nicht in 1-2 Tagen perfekt barfen können.

In dem Fall leider nicht, weil es sich um Kitten handelt. Ansonsten ist das der praktischste Ansatz.
 
So, heute habe ich die ersten Portionen abholt. Das Thema Kräuter sollten wir vorerst streichen, da war nichts drin und kommt wohl auch erst mal nichts rein.
5 kleine Portionen, allerdings noch ohne Suplemente, da sie sagte wir können am Anfang auch erst mal ohne starten und zusätzlich zuführen. Sie wollte erstmal schauen ob es überhaupt mündet. Inzwischen ist auch Katze Nummer 2 eingezogen. Er ist zwar 13 Wochen alt aber ein absoluter Winzling. Drum war eigentlich der Plan, dass er bis Ende Dezember /Anfang Januar bleibt. Tja, was soll ich sagen, es kam anders als geplant.
Kate hat leider das frische Futter gar nicht gegessen, hingegen Katze 2 (hat noch keinen festen Namen) schon. Leider ist genau gestern mein Tk -Futter alle gegangen und ich glaubte, mit dem ganz frischen Fleisch wird es schon passen. Tja, Pustekuchen.
Hat es bei euch auf Anhieb geklappt? Wie gehe ich denn nun am Besten vor? Überlege nun das Tk -Barf Futter morgen zu kaufen und langsam mit dem Frischfleisch zu mischen?! Sie tat mir heute echt leid. Neuer Eindringling im Haus und dazu noch nicht ihr geliebtes Futter.

Zum Fleisch, ich hoffe ich gebe es so richtig. Es war Muskelfleisch aus Rind, dazu noch etwas Putenhals, etwas Innereien, Leber und Herz. Fett plant sie wohl vom Rund zu nehmen, Blut ebenfalls. Nur doof, wenn es nun doch nicht gegessen wird. Eigentlich sollte ich sie morgen abrufen und berichten, wie es ankommt. Vielleicht war auch einfach die Größe zu groß? Einen Tel hat sie durch den Wolf gedreht. Teilweise aber auch klein geschnitten und ich hörte beim Kauen der kleinen Katze, dass da Knorpel/Knochen dabei sein muss. Sie kaute voller Begeisterung. Ist das denn so richtig, darf das da schon rein?
LG Denise
 
Mit Knochen barfen ist halt auch eine Ansichtssache. Manche schwören darauf, andere nehmen gar keine Knochen.

Auf jeden Fall muß man den Kot sehr gut beobachten. Gerade wenn Katzen das Fressen von Fleisch noch nicht gewohnt sind, können Knochen sehr leicht zu Verstopfung oder Knochenkot (sehr hell und sehr, sehr fest) führen.

Ich selber benutze keine Knochen. Weil sich zum einen der Calciumgehalt nicht wirklich sicher berechnen läßt. Und zum anderen, weil nicht alle von meinen Katzen die Knochen auch mitfressen. Und wenn es aussortiert wird, paßt das mit dem Ca schon gar nicht mehr.

Welche Fleischsorten hast du bis jetzt gefüttert? Rind kommt bei vielen Katzen nicht so gut an. Meine z.B. nehmen Rind ausschließlich vom Supermarkt, Menschenfleisch halt. Jedes Rind aus irgendwelchen Barfshops fällt hier gnadenlos durch. Das habe ich aufgegeben, muß ich zuviel wegwerfen.

Das einschleichen von Suppies ist schon sinnvoll. Nur, du hast Kitten, da muß das rel. flott gehen. Calcium, Taurin und Salz würde ich von Anfang an zugeben. Das sind die wichtigsten Suppies, und die werden eigentlich nie bemäkelt. Taurin ist geschmacksneutral, Ca auch weitgehend, und Salz mögen die Katzen.

Dann muß man gucken. Leber ist z.B. bereits ein Supplement, für Vit.A. Aber leider wird die auch nicht immer akzeptiert und muß oft in sehr kleinen Mengen eingeschlichen werden.

Ich muß abbrechen, muß weg in die Arbeit. Da kommen sicher noch mehr Meinungen dazu.
 
@DeniseMeju:

Ich hab meinen nicht gleich Herz & Co vorgesetzt, sonder mit reinem Muskelfleisch getestet was sie mögen. Vielleicht hilft auch einfrieren - viele Katzen fressen Barf lieber, wenn es ein paar Tage gefroren war und dann portionsweise aufgetaut wird.

Eine Bitte: frag nach wie viel Putenhals da drin ist, Putenhals enthält Knochen und ist somit ein Calcium-Supplement, wahrscheinlich ist aber nicht genug davon drin, um ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis zu schaffen. Und das ist bei Katzen eigentlich total wichtig. Also nachfragen, wie Calcium und Phosphor im richtigen Verhältnis und bedarfsdeckend supplementiert werden.

Ich supplementiere teilweise auch mit Knochen (gewolfter Hühnerhals z.B.), weil meine Katzen es lieben. Da wie Starfairy sagt das ganze aber eher ungenau ist, mache ich nie große Knochenrezepte und wechsle die Berechnungsart, d.h. mal mit dem EB-Rechner berechnet, dann wieder eines der Grundrezepte. Und es gibt nicht bei jedem Matschen Knochenrezepte.

Und noch ein Thema: die Leber. Leber ist auch ein Supplement --> Vitamin A. Auch da erfragen, wie viel drin ist. "Optimal" (hängt von der Tiersorte, usw ab) ist ein Anteil zwischen 3 - 5% im Futter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du es weg werfen musst, nehme ich es 😉.
Ich steige auch gerade ins Barfen ein und Blacky ist es egal, welches Supplement dran ist, er frisst es 😀.
Nur Madame Fienchen guckt Rohes nicht mehr an, seitdem Supplemente dran sind😡🙄:grr:

Im Notfall ein gutes Angebot 🙂

Noch probieren wir es. Langsam wird es besser. Man glaubt mir wohl so langsam, dass es nichts anderes gibt. Zur Not gibt es 2 tage unbeliebte Dose.
Aber vermutlich stelle ich demnächst das restliche fortain ein. Nutzt ja nichts, aber wie gut, dass ich gleich 2 große dosen gekauft habe. 🙄

Denise, du wirst nicht drumherum kommen nach der exakten zusammensetzung zu fragen, wenn das Futter bewertest sein soll. Wieviel muskelfleisch, Herz, Leber und andere inneren (was überhaupt ) sind ganz genau drin. Später auch, welche Supplemente.
Sonst ist es schlicht nicht bewertbar.
 
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Mit Knochen barfen ist halt auch eine Ansichtssache. Manche schwören darauf, anderen nehmen gar keine Knochen.

Dann muß man gucken. Leber ist z.B. bereits ein Supplement, für Vit.A. Aber leider wird die auch nicht immer akzeptiert und muß oft in sehr kleinen Mengen eingeschlichen werden.
.

Ich barfe grundsätzlich auch nur ohne Knochen.

Bei der Leber, hab ich bei meinen festgestellt, dass Hühner- oder Putenleber zig mal besser ankommt als Rinderleber. Grundrezepte werden hier auch lieber gefressen als normale Kalkirezepte, was ich dem doch deutlich höherem Leberanteil zuschreibe.
 
Und Kittenfutter ohne Suppies.... geht gar nicht.
Die Winzlinge haben praktisch keinerlei Reseven, wie eine adulte Katze sie hat, und sie brauchen von allen Nährstoffen proportional deutlich mehr, weil sie noch wachsen.

Auch, wenn es für Kitten nicht wirklich gut ist: Geh in's Internet, geh auf Lilly's Bar - und bestell Easy barf da. Von mir aus auch das Plus. (Das ist das Komplettpulver.)
Und dann gibst Du zusätzlich 1 gemörserte Eierschale je kg Fleisch zu. (Das ist die Sicherheitsmarge für die Katzenknochen hier jetzt.)

Easy Barf basic + doppeltes Ca-Suppie würde ich bedenklos sogar zu Deinem Fertigbarf da geben...

Ansonsten steig am besten gestern noch auf ein gutes Nassfutter um.
 
Easy Barf basic + doppeltes Ca-Suppie würde ich bedenklos sogar zu Deinem Fertigbarf da geben...

Trotz der Leber, Putenhals und Innereien im Fertigbarf? Ohne Mengenkenntnisse? Ich bin da skeptisch, weiß aber, worauf du auf jeden Fall hinaus willst.

"Optimal" (hängt von der Tiersorte, usw ab) ist ein Anteil zwischen 3 - 5% im Futter.

Stimmt, es hängt von der Tierart ab, von der die Leber stammt. Und im Grunde gilt das nur, wenn man fleißig die Lebersorten wechselt, welche mit höherem Vit. A-Gehalt und wieder welche mit niedrigem. Ansonsten, wenn man nicht viel wechselt, legt man den Nährstoffgehalt zugrunde und berechnet tatsächlich die benötigte Menge. Auf welcher Basis, da bin ich ja noch offen (klassische Bedarfswerte oder durchschnittliche Nährwerte von Beutetieren).
 
Easy barf basic braucht auf jeden Fall Leber zusätzlich - und Rinderleber wie hier beschrieben ist ja nicht die Vit-A-Bombe.
(Beim EB plus könnte es auf Dauer grenzwertig werden, aber auch da hat man Luft nach oben.)

Und dem Putenhals trau ich genau gar nicht, was Ca und P und deren Verhältnis anlangt.
Zumal der sehr klein gewolft sein muß, damit der überhaupt fressbar wird. Und da auch Puten nicht so ewig leben, das sie tatsächlich auskalzifizierte Knochen hätten... da müsste man erstmal wirklich zuverlässige Inhaltsangaben kriegen.
(Und auch bei Ca und P lässt EB in allen Varianten gut Luft.)

😉
Ich rechne EB basic seit einiger Zeit nach, wenn ich es für meinen Senior Taps verwende - da steckt außer beimVit D immer auffüllbedarf drin.
Da Taps nährstoffkonzentriertere "Maus" braucht, und Kitten bei so ziemlich allem einen Mehrbedarf haben... dürfte hinhaun.
Ist immer noch nicht optimal - besser geht immer! - aber besser, als wenn etliches ganz und anderes teilweise fehlt.
 
Wie calcificiert Putenhals ist, kein Plan. Und ein sauberes Ca/P-Verhältnis nur über Knochen, vergiss es. Aber solange man nicht weiß, was drin ist, ist die Zugabe eines Komplettsuppis ja auch wieder schwierig. Deswegen meine Skepsis.
 
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Ich sag ja, grundsätzlich wäre ich hier für Dose.
(Wer sich beim Futter lieber auf andere, als auf sich selbst verlassen will, ist mit Dosenfutter, sofern Alleinfutter, immer besser bedient. Selbst die schlechten Nafus sind dann die bessere Alternative.)

Wenn das Barf, egal nach welchem Barf-Ansatz, lesen tut sich's für mich nach Frankenprey oder was eng damit verwandtem, nicht explizit für Heranwachsende zusammengestellt ist, und damit den Mehrbedarf zuverlässig deckt... kann zumindest moderat mehr Ca nicht wirklich schaden.
Und mehr vom Rest auch nicht.
... wobei da ja eh und vorsätzlich so einiges fehlt. (Herz deckt niemals den taurinbedarf zuverlässig, an Innereien braucht es außer der leber eh nix, nein, herz und magen sind Muskel!)

Und das mit der Akzeptanz... ist bei Kitten i.a.R. eh weniger problematisch, als wenn irgendwas (und hier ja so einiges) gleich ganz fehlt.
Zumal Fleisch so, oder eben komplett supplementiert, unterschiedlich schmeckt.
Und die Zeit, die die Suppies am Fleisch waren, bevor's verfüttert wird, spielt ja auch noch mit.
Ach ja - Rind wird von sehr vielen Katzen höchstens ungern gefressen. Und viele fressen's gleich gar nicht.

👽
Derart "deklariertes"🙄 Dosenfutter würde keiner kaufen. Bei Barf geht sowas hingegen super...
Nein, nur weil's rohes Futter mit erkennbarem Fleischanteil ist, ist es nicht automatisch gesünder für's Katz.
 
5 kleine Portionen, allerdings noch ohne Suplemente [...]

Dann wäre es sogar sinnvoller, wenn du selber Putenbrust oder Hühnerbrust kaufst und sie nur mit Calcium supplementiet anbietest, zusätzlich zum normalen Dosenfutter um keinen Mangel zu riskieren.

Tja, was soll ich sagen, es kam anders als geplant.
Kate hat leider das frische Futter gar nicht gegessen, hingegen Katze 2 (hat noch keinen festen Namen) schon. Leider ist genau gestern mein Tk -Futter alle gegangen und ich glaubte, mit dem ganz frischen Fleisch wird es schon passen. [...]Wie gehe ich denn nun am Besten vor? Überlege nun das Tk -Barf Futter morgen zu kaufen und langsam mit dem Frischfleisch zu mischen?!

Ganz ehrlich?
Du hast Kitten..da hat jeder Fütterungsfehler ernste Konsequenzen.
Wenn du wirklich barfen willst:
Lass das mit dem Fertigbarf sein, kaufe Muskelfleisch im Supermarkt, supplementiere mit Felini Complete und lies dich ein, da haben du und deine Katzen mehr von und du riskierst keinen Mangel.
Denn Futter ohne Supplemente..das kannst du auch selbst, ist aber bei Kitten keine gute Idee.
Derweil würde ich dir eher dazu raten, hochwertige Dose zu füttern.
Catzfinefood, Macs, Sandras Schmankerl, Wilderness, Granata Pet, Premiere Meat und Co.
 
Ich sag ja, grundsätzlich wäre ich hier für Dose.
(Wer sich beim Futter lieber auf andere, als auf sich selbst verlassen will, ist mit Dosenfutter, sofern Alleinfutter, immer besser bedient. Selbst die schlechten Nafus sind dann die bessere Alternative.)

Genau meine Meinung...
Schlecht gemachtes Barf/Fertigbarf ist viel schlimmer als jedes Nassfutter.

Selbst Whiskas ist besser für die Katze als falsch zubereitetes Fertigbarf.
Leider verkommt Barf momentan zur Modeerscheinung und ich kann nur mit dem Kopf schütteln, was ich teilweise in Facebookgruppen lese.
Da fangen Leute an zu "barfen", die gerade Kitten bekommen haben und noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung davon haben, was gutes Nassfutter ausmacht und den Kitten einfach irgendwas vorsetzen und sie damit langsam töten.
Das ist sehr gefährlich.
Und genau deshalb verstehe ich auch die ablehnende Haltung von Tierärzten bei Barf, was aber nur daran liegt, dass es Leute gibt, die den Katzen irgendwas vorsetzen mit irgendwelchen Suppis, die nicht als Komplettsuppis geeignet sind.
Da tun mir die Katzen echt leid.
 
Ich sag ja, grundsätzlich wäre ich hier für Dose.
(Wer sich beim Futter lieber auf andere, als auf sich selbst verlassen will, ist mit Dosenfutter, sofern Alleinfutter, immer besser bedient. Selbst die schlechten Nafus sind dann die bessere Alternative.)

Wenn das Barf, egal nach welchem Barf-Ansatz, lesen tut sich's für mich nach Frankenprey oder was eng damit verwandtem, nicht explizit für Heranwachsende zusammengestellt ist, und damit den Mehrbedarf zuverlässig deckt... kann zumindest moderat mehr Ca nicht wirklich schaden.
Und mehr vom Rest auch nicht.
... wobei da ja eh und vorsätzlich so einiges fehlt. (Herz deckt niemals den taurinbedarf zuverlässig, an Innereien braucht es außer der leber eh nix, nein, herz und magen sind Muskel!)

Und das mit der Akzeptanz... ist bei Kitten i.a.R. eh weniger problematisch, als wenn irgendwas (und hier ja so einiges) gleich ganz fehlt.
Zumal Fleisch so, oder eben komplett supplementiert, unterschiedlich schmeckt.
Und die Zeit, die die Suppies am Fleisch waren, bevor's verfüttert wird, spielt ja auch noch mit.
Ach ja - Rind wird von sehr vielen Katzen höchstens ungern gefressen. Und viele fressen's gleich gar nicht.

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Derart "deklariertes"🙄 Dosenfutter würde keiner kaufen. Bei Barf geht sowas hingegen super...
Nein, nur weil's rohes Futter mit erkennbarem Fleischanteil ist, ist es nicht automatisch gesünder für's Katz.

Ich unterschreibe deine Meinung komplett.

Ob das wirklich FP ist, gute Frage. Ich denke ja eher an Hunde, da wird ja auch gern pauschal gearbeitet (wenn nicht sogar auf die Tage aufgeteilt, weil es dort möglich ist).

Innereien könnten beispielsweise Niere für B sein. Taurin ist theoretisch schon möglich, dann liegt es an der Fleischauswahl viel bewegten Muskel zu nehmen (und damit meine ich nicht endlose Mengen an Herz und Magen, ich schwöre ja auf beides nicht besonders).

@CutePoison: Ich muss das leider noch mal sagen, FC ist bei Kitten keine Empfehlung, weil Ca und P sehr gering dosiert sind. Da muss einfach mehr Ca rein (das gleicht auch nicht die Fressemenge aus), um ordentlich stabile Knochen aufbauen zu können. Vor allem, wenn eines der Kleinen gerade mal 13 Wochen alt ist. Da ist Dose tatsächlich besser.
 
@CutePoison: Ich muss das leider noch mal sagen, FC ist bei Kitten keine Empfehlung, weil Ca und P sehr gering dosiert sind. Da muss einfach mehr Ca rein (das gleicht auch nicht die Fressemenge aus), um ordentlich stabile Knochen aufbauen zu können. Vor allem, wenn eines der Kleinen gerade mal 13 Wochen alt ist. Da ist Dose tatsächlich besser.

Oh ok das hatte ich überlesen, danke für den Hinweis 🙂.
Dann doch besser Dose.
 
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Für mich klingt das wirklich nach Hundebarf.

Ich wollte auch mal den Hund von Nachbars barfen und bin schier verzweifelt weil alles so pauschal ist. Angaben wie 1× die Woche Leber, hin und wieder Knochen haben bei Katzen nix zu suchen. Katzen fressen ganze Tiere ( ausser dem Magen😉) und nicht wie Hunde Wochen lang an einem Tier rum.
 
Naja, man kann Katzen schon pauschal barfen. Nur eben alle Portionen in sich ausgewogen. Ob dem in diesem Fall so ist, war nicht zu erkennen und entsprechend gehe ich davon jetzt erstmal aus (es gab jedenfalls keine gegenteilige Aussage). Allerdings setzt Pauschalbarf noch mehr Hintergrundwissen voraus als Suppi-Barf, weil die Tücken viel größer sind. Blinde Abwechslung bringt da nämlich auch nichts, denn wenn man dann in diesem Abwechslungsdrang ständig Lebersorten mit hohem Vit. A-Gehalt (oder gegenteilig ständig sehr niedrigem Gehalt) nutzt, dann bringt das auch nichts. Und das gilt eben für alles, für die gegenseitige Beeinflussung, für den Aspekt der Nährstoffverhältnisse usw. Pauschal klingt anfangs viel einfacher, weil man ja nur X % hiervon, Y % davon und Z % dortvon braucht, aber unterm Strich muss man viel genauer schauen und auch im Kopf überschlagen (und Nährwerte der zu verfütternden Sachen sollte man im Groben auch kennen).
 
So meinte ich da auch nicht.

Hundebarf ist nur ganz anders als Katzenbarf. Der Hundebarf-Markt ist viel grösser und daher bekannter.
 
Oh ja... wem sagst Du das.

😎 Bei db drüben ist ja alles da, Hunde, Katzen und Frettchen. Wobei bei Hunden wenig und bei Frettchen gar nix los ist.
Und grad für Wuffel als Beutierteilefresser* mit der Fähigkeit auch pflanzliche Kost in geringem Umfang, aber eben doch richtig, zu verwerten, ist das Füttern zumindest bei adulten Tieren auch tatsächlich einfacher.
Bei Hundewelpen sollte man auch mal den Ca-Bedarf und die Ca-Zufuhr nachrechnen... und ggf. Eierschalen oder so zufüttern.

*Hunde fressen mal ein Stück Muskelfleisch, dann 'nen Apfel, nächstes mal ein Stück Magen, Leber, whatever, am nächsten Tag sind Knochen dran...
Katzen fressen immer die Beute komplett. 1 Maus = 1 Mahlzeit😉
 

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