Die Matschtanten (oder Herren) ;)

  • Themenstarter Themenstarter ponhnd
  • Beginndatum Beginndatum
Trofu kann so einiges bewirken 😀

Ich bin auch erleichtert, habe jetzt zwecks Blutmangel 2 kleine Rezepte einmal mit dem ungeliebten Fortain und einmal mit dem neuen Blutpulver von EE gemacht. Und beides wurde problemlos gefressen 😱 Pepi scheint ganz vergessen zu haben, dass er Fortain vor ein paar Monaten noch ungenießbar fand 😎
 
A

Werbung

Fortain mochten meine Katzen von Anfang an nicht. Und ich glaube, daran wird sich auch nichts mehr ändern.

Ich kaufe es auch nicht mehr, ich habe nur Restbestände von einem Ex-Barfer übernommen, und da war es dabei. Na ja, in kleinen Mengen untergemischt wird es mit gefressen.
Aber Blut war gerade knapp, da hab ich es halt versucht. Aber das war keine gute Idee.

Gestern wurde jetzt zum ersten Mal die ganze Portion davon aufgefressen, bisher habe ich immer zwischen 50 und 100 % davon wegwerfen müssen.
 
Immerhin 🙂

Aber ich bin heilfroh, so muss ich nicht immer unbedingt Blut da haben, und darf scheinbar auch mal was anderes verwenden.
 
Ich brauche bitte mal eure Hilfe:

Kann ich die Ballaststoffe komplett mit Flohsamenschalen geben? Oder sollte trotzdem immer noch Gemüse dabei sein???

Der Kot der drei ist ziemlich hart, und eher Kugeln als Würste. Oder gibt es noch eine andere Idee, was ich geben könnte?

Ab wann kann ich gefahrlos auch mal ein Hühnerflügel oder vielleicht ein Beinchen spendieren?

Die beiden D's bekommen seit Oktober Barf, aber auch immer mal wieder TroFu und rohes Fleisch pur. Diego ist ein Wildling, der hat in seinem Leben schon einige Knochen gekaut, bei ihm mache ich mir weniger Gedanken.
 
Nein, wenn du Flohsamenschalen gibst, braucht es kein zusätzliches Gemüse.

Aber Flosamenschalen funktionieren wirklich nicht bei jeder Katze. Läßt du die auch wirklich ausreichend quellen?

Ansonsten probier doch mal Sesam. Der wirkt bei sehr vielen Katzen auch gut, und oft reicht da auch die halbe Menge.
 
Ich gebe 2 g Flohsamen in 100 ml Wasser und lasse sie über Nacht quellen, dann gebe ich jeden Tag einen Teelöffel über das fertige Barf.

Sesam? Als Mehl, Körner oder Öl?
 
Werbung:
Körner.
Die mit ohne nix.
 
Ich will jetzt nicht extra ein neues Thema aufmachen, deshalb frag ich mal hier:

Ich verzweifel immer noch am Fisch-Dschungel 😳
Salmo Salar haben wir regelmäßig im Rezept, wird auch gemocht, aber ich will gerne noch eine zweite Fischart. Anfangs hatte ich Sprotten, bis ich gelesen hatte, dass sie ja thiaminasehaltig sind.
Dann wollte ich Forelle oder Regenbogenforelle holen und hatte mir als Stichwort das "Onco-dings mykiss" gemerkt 😉 Hab dann eine geholt und bemerkt, dass wir scheinbar total unbegabt sind, was Fisch ausnehmen und entgräten angeht 🙄😳 Nee, das wollte ich mir nicht mehr antun, zumal ich das an der Fischtheke auch mal als Filet gesehen hatte und beschlossen hatte, dass dann einfach mal zu holen, wenn es da ist.

So, heute war es nun soweit und es gab mal wieder Filet. Ich habe in erster Linie nach den lateinischen Namen gesucht und mich gedanklich schon fürs Filet entschieden. Dann hab ich aber bemerkt: Da gabs eine ganze Forelle, eine ganze Regenbogenforelle und Lachsforellenfilet und alle 3 bezeichnet als Onco-dings mykiss 😱 In dem Moment war ich schon dran und hab etwas verdutzt das Filet genommen, aber war das jetzt richtig? 😳 Verkäuferin sagte, der Unterschied zur ganzen Forelle ist nur, dass die Forelle helles Fleisch hat und das Lachsforellenfilet eben rotes 😕 Ich wollt sie jetzt nicht als nächstes fragen, was davon thiaminasehaltig ist und was nicht 😳😀
 
Also wenn ich Wikipedia glaube, ist Lachsforelle hierzulande Regenbogenforelle, die mit Farbstoffen gefüttert wurde. Sollte also safe sein.

Thiaminasehaltige Fische kannst du auch geben, wenn du sie nicht überall untermischt. Also lieber die Wochenportion auf einmal füttern. Dann beeinflusst das den Rest des Futters nicht.
 
Ok, so weit hab ich in Wiki gar nicht gelesen, weil dann gleich Salmo trutta trutta da stand. Man, das ist aber auch kompliziert. Aber dann bin ich beruhigt.

Tja, das mit den Sprotten ist hier so eine Sache. Sie fressen das in einer typischen Fleischmischung liebend gerne. Aber einzeln nicht 🙄 Nur Sissi würde die Sprotten auch einzeln fressen, aber die Kater weigern sich.
 
Oh, kommt mir bekannt vor. Ich hatte die irgendwann auch mal im Ganzen und hab mir gedacht, total gut, ganze Beute und so, und sie mögen Fisch ja auch so gern... Meine drei haben sich alle angestellt wie nochwas und wussten überhaupt nichts mit den Dingern anzufangen, ich glaube, die haben nicht mal erkannt dass das Futter sein soll 🙄 😀

Dann bleib lieber bei der Regenbogenforelle 😉
 
Werbung:
Also ich kaufe tiefgefrorene Regenbogenforellen (gibt es auch als 1 kg-Beutel), die sind ausgenommen, aber noch mit Gräten und die lasse ich einfach drin. Ich zerteile die noch fast komplett gefrorene Forelle in kleine Stücke, die kommen in den Häcksler und dann wird Brei draus. Inklusive Kopf. Nur die Schwarzflosse packe ich weg, die wird nämlich nicht gut zerkleinert und so nicht gefressen.
 
Na gut zu wissen, dass das nicht nur hier so ist 😀
 
Also die ganzen Forellen/Regenbogenforellen da an der Fischtheke sind auch ausgenommen, aber die Gräten halt noch drin. Ich hab so eine ja auch mal gekauft, aber mich das dann trotzdem nicht getraut mit den Gräten 😳 Und habs dann doch entgrätet (fragt nicht, was für eine Drecksarbeit und man stinkt gefühlt den halben Tag nach Fisch).
 
Gräten sind zu behandeln wie Knochen, so lange sie roh sind, egal. Und da ich häcksele, ist das auch alles ganz fein, deswegen ist mir das völlig egal, sie drin zu lassen.
 
Ich mach das auch wie Kuro.
Ganze TK-Regenbogenforelle, davon den benötigten Teil abschneiden, in kleinere Stücke schneiden und dann gemeinsam mit den anderen Suppis, Leber und Ballaststoffen pürieren. Das geht echt gut, bei mir sogar inkl. Schwanzflosse.
 
Werbung:
Blöde Frage, aber: Würdet ihr euch trauen, einen 17 Jahre alten, schon ziemlich kachektischen Kater, der Omeprazol in der Höchstdosis bekommt und einen ziemlich ruinierten Magen-Darm-Trakt hat (bekommt seit fast drei Jahren NSAIDs wegen Spondylose, vermutete gastrointestinale Blutungen, da Eisenmangelanämie), roh zu füttern?

Ich habe keine Ahnung wie hoch Omeprazol den Magen-pH genau hochdrückt und inwieweit das irgendwelche Infektionsrisiken steigert. Wenn er sich jetzt z.B. Salmonellen einfängt, wars das wahrscheinlich.

Auf der anderen Seite ist das so ziemlich die einzige Möglichkeit, seine ernährungstechnisch widersprüchlichen Krankheiten (Pankreatitis und CNI) zusammenzubringen und vor allem das einzige, das er momentan mit Appetit frisst. Mit gekochtem Fleisch brauche ich ihm leider nicht zu kommen, evtl. klappt kurzes Überbrühen oder so...

Er ist bis vor einigen Monaten gebarft worden, hat Rohfleisch dann aber nach der ersten Pankreatitis nicht mehr vertragen. Mittlerweile geht das aber wieder.
 
Generell bin ich bei dem Thema sehr vorsichtig. Ich habe wegen CNI Ranitidin im Haus und soll das maximal 3 Tage lang täglich geben, wenn es wirklich nötig ist. Aus genau dem von dir angesprochenen Grund.

Mein Vorschlag war Kochbarf, bis dein Einwand kam.
Wie wurde das Kerlchen denn in der Zwischenzeit ernährt?

Ansonsten, wenn weder Nassfutter (ich habe mal was von Fettbindern gelesen, aber frag mich nicht, was sich tatsächlich namentlich dahinter verborgen hat) mit Binder noch Kochbarf funktionieren, hast du im Grunde keine Wahl als das Risiko einzugehen. Wichtig ist ja, dass gefressen wird, mit Appetit ist umso besser.
 
Nachdem die erste Pankreatitis überstanden war, hat er einfach vernünftiges Nassfutter bekommen, 5% Fett gingen nach einiger Zeit wieder gut, das hat er auch gut gefressen.

Jetzt hatte er im Dezember den nächsten Pankreatitis-Schub, die CNI-Diagnose, sein Gewicht sinkt und sinkt und sinkt, der Appetit auch und seit einigen Wochen läuft es deswegen nach dem Motto "Hauptsache es geht überhaupt irgendwas rein".
Also alles was der Futterschrank hergibt + Binder, (leider) viel Trockenfutter, damit er irgendwie auf seine Kalorien kommt. Klappt häufig trotzdem nicht, er frisst einfach enorm schlecht momentan. Dazu muckt jetzt auch die Bauchspeicheldrüse wieder und ein Fertigfutter zu finden, das für CNI und Pankreatitis (halbwegs) passt und ihm schmeckt ist ungefähr unmöglich.

Gestern hab ichs dann in meiner Verzweiflung mit Rohfleisch versucht, Kater ging ab wie Schnitzel und es blieb zu meiner Überraschung auch drin. Von daher der Gedanke doch wieder umzusteigen. Der Versuch mit Gekochtem ging dann aber komplett daneben, aber das kenne ich von früher schon, mochte er noch nie.

Ein gutes Gewicht für ihn sind etwas über 6 kg, das hatte er im Juni auch noch. Mittlerweile sinds nur noch 4,8 kg *seufz* Er darf echt nicht weiter abnehmen.

Das mit "im Grunde keine Wahl" denke ich mir halt auch, aber auf der anderen Seite, wenn er sich jetzt irgendwas einfängt werde ich meines Lebens auch nicht mehr froh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe wg. meiner Chefin damals barfen angefangen, weil es ihr so schlecht ging und Rohfleisch zu geben mir besser vorkam als Trockenfutter. Ok, sie war um die 20 Jahre, aber die letzten Jahre sollte sie das kriegen worauf sie Lust hat.

Und 17 Jahre sind auch ein stolzes Alter. Da bin ich auch für Schöne letzte Jahre, Hauptsache er frisst.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben