Mya
Erfahrener Benutzer
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- 3. Januar 2009
- Beiträge
- 218
Ich habe schon mal in einem Thread mein Problem mit meiner Nachbarin geschildert. Mia wurde gefüttert und ging mir sozusagen fremd. Sie wollte dadurch gar nicht mehr heim kommen.
Ich habe die Nachbarin daraufhin angesprochen, bekam das Ok und dachte es wäre alles geregelt.
Aber das Problem bleibt weiterhin bestehen! Habe gerade mit eigenen Augen gesehen wie Mia unten auf der Terrasse zwei Fleischboletten zugeworfen wurden, obwohl diese Person genau wusste, dass ich oben auf dem Balkon alles beobachte. Ich finde das sowas von dreist! Mia hat gar keinen richtigen Freilauf. Wenn ich sie nach draußen bringe und wieder hoch in meine Wohnung gehe, höre ich, wie sich die Tür unten öffnet und Mia reingerufen wird. Kann ja verstehen, dass die kleine Tochter der Nachbarin gerne mit Mia spielt, aber ich finde es auch nicht ok, dass sie ständig bei denen ist und kaum ihre Terrasse verlässt.
Anscheinend bringt Reden nichts! Was soll ich bloß tun? Ich bin enttäuscht, traurig und extrem wütend. Natürlich kann Mia nichts dafür, aber ich bin echt schon soweit, dass ich mit dem Gedanken spiele sie abzugeben.
Vor einem Monat ca. habe ich sogar hier schon im Forum eine Anzeige aufgeben, habe es mir aber anders überlegt.
Es ist verdammt schwierig! Denkt nicht, ich würde leichtsinnig handeln und ein Tier einfach so abgeben wollen, weil da jetzt Probleme mit den Nachbarn sind.
Der eigentlich Grund ist: Mia wurde mir vom Tierheim falsch vermittelt. 🙁 Ich wollte eine Wohnungskatze und das Tierheim gab mir eine Freigangkatze.
Vor knapp 3 Jahren ging ich ins Tierheim und fragte nach einer Wohnungskatze. Ich sah Mia und war sofort verliebt. Die Pflegerin sagte mir aber, dass Mia nur als Freigängerin vermittelt wird. Ok, dachte ich, ist in Ordnung. Ich wollte morgen wiederkommen und mir dann die anderen Katzen genauer ansehen. Als ich dann dort war, wurde ich von einer anderen Tierheimpflegerin betreut. Diese sagte mir aber, dass Mia eine Wohnungskatze wäre. Ich fragte, wie das sein könnte, da ihre Kollegin mir vor einem Tag noch was anderes erzählt hat. Die Pflegerin meinte aber, dass es so in der Akte steht und Mia als Wohnungskatze vermittelt wird.
Super, dachte ich. Ich nahm Mia sofort mit und war glücklich. Nach einem Jahr zweifelte ich aber an der Glaubwürdigkeit des Tierheims. Mia bügste immer wieder aus, wollte lieber draußen sein als mit Shila in der Wohnung bleiben. Ich arrangierte mich mit der Situation, obwohl ich gar kein Freund von Freigängern bin, und gab Mia ihre Freiheit. Ein Jahr ging alles gut - bis jetzt.
Es ist alles total blöd verlaufen! Trage ich nun allein die Schuld? Ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob mich das Tierheim für blöd verkauft hat und nur eine Katze loswerden wollte.
Ich bekomme hier zu Hause überhaupt kein Verständnis. Mein Vater lacht mich aus. Er meinte, ich könnte doch keinen Streit mit den Nachbarn anfangen.
Er hat überhaupt keinen Plan von Katzen. Wenn es nach ihm ginge, könnten Katzen nur von Essensresten leben. Er ist nämlich auf einem Bauernhof groß geworden und kennt es nicht anders, aber dennoch....
Ich bin mit der Situation wirklich überfordert. Kämpfe mit den Tränen, weil ich auch Angst vor einer Konfrontation mit der Nachbarin habe und Mia immer wieder ihre Nähe sucht. Ich kann sie hier doch nicht einsperren. Gerade ist sie wieder unten auf der Terrasse :/
Tut mir leid, dass der Text so lang wurde, aber ich musste das hier loswerden. Mir hört sonst niemand zu -_-
Ich habe die Nachbarin daraufhin angesprochen, bekam das Ok und dachte es wäre alles geregelt.
Aber das Problem bleibt weiterhin bestehen! Habe gerade mit eigenen Augen gesehen wie Mia unten auf der Terrasse zwei Fleischboletten zugeworfen wurden, obwohl diese Person genau wusste, dass ich oben auf dem Balkon alles beobachte. Ich finde das sowas von dreist! Mia hat gar keinen richtigen Freilauf. Wenn ich sie nach draußen bringe und wieder hoch in meine Wohnung gehe, höre ich, wie sich die Tür unten öffnet und Mia reingerufen wird. Kann ja verstehen, dass die kleine Tochter der Nachbarin gerne mit Mia spielt, aber ich finde es auch nicht ok, dass sie ständig bei denen ist und kaum ihre Terrasse verlässt.
Anscheinend bringt Reden nichts! Was soll ich bloß tun? Ich bin enttäuscht, traurig und extrem wütend. Natürlich kann Mia nichts dafür, aber ich bin echt schon soweit, dass ich mit dem Gedanken spiele sie abzugeben.
Vor einem Monat ca. habe ich sogar hier schon im Forum eine Anzeige aufgeben, habe es mir aber anders überlegt.
Es ist verdammt schwierig! Denkt nicht, ich würde leichtsinnig handeln und ein Tier einfach so abgeben wollen, weil da jetzt Probleme mit den Nachbarn sind.
Der eigentlich Grund ist: Mia wurde mir vom Tierheim falsch vermittelt. 🙁 Ich wollte eine Wohnungskatze und das Tierheim gab mir eine Freigangkatze.
Vor knapp 3 Jahren ging ich ins Tierheim und fragte nach einer Wohnungskatze. Ich sah Mia und war sofort verliebt. Die Pflegerin sagte mir aber, dass Mia nur als Freigängerin vermittelt wird. Ok, dachte ich, ist in Ordnung. Ich wollte morgen wiederkommen und mir dann die anderen Katzen genauer ansehen. Als ich dann dort war, wurde ich von einer anderen Tierheimpflegerin betreut. Diese sagte mir aber, dass Mia eine Wohnungskatze wäre. Ich fragte, wie das sein könnte, da ihre Kollegin mir vor einem Tag noch was anderes erzählt hat. Die Pflegerin meinte aber, dass es so in der Akte steht und Mia als Wohnungskatze vermittelt wird.
Super, dachte ich. Ich nahm Mia sofort mit und war glücklich. Nach einem Jahr zweifelte ich aber an der Glaubwürdigkeit des Tierheims. Mia bügste immer wieder aus, wollte lieber draußen sein als mit Shila in der Wohnung bleiben. Ich arrangierte mich mit der Situation, obwohl ich gar kein Freund von Freigängern bin, und gab Mia ihre Freiheit. Ein Jahr ging alles gut - bis jetzt.
Es ist alles total blöd verlaufen! Trage ich nun allein die Schuld? Ich war mir lange Zeit nicht sicher, ob mich das Tierheim für blöd verkauft hat und nur eine Katze loswerden wollte.
Ich bekomme hier zu Hause überhaupt kein Verständnis. Mein Vater lacht mich aus. Er meinte, ich könnte doch keinen Streit mit den Nachbarn anfangen.
Er hat überhaupt keinen Plan von Katzen. Wenn es nach ihm ginge, könnten Katzen nur von Essensresten leben. Er ist nämlich auf einem Bauernhof groß geworden und kennt es nicht anders, aber dennoch....
Ich bin mit der Situation wirklich überfordert. Kämpfe mit den Tränen, weil ich auch Angst vor einer Konfrontation mit der Nachbarin habe und Mia immer wieder ihre Nähe sucht. Ich kann sie hier doch nicht einsperren. Gerade ist sie wieder unten auf der Terrasse :/
Tut mir leid, dass der Text so lang wurde, aber ich musste das hier loswerden. Mir hört sonst niemand zu -_-