Die netten Nachbarn wieder mal - Ich könnt' heulen

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    nachbarn
Mia bekommt erst seit einem Jahr Freigang. Davor lief eigentlich alles gut. Shila und Mia waren unzertrenntlich. Seit Mia nun fast den ganzen Tag draußen ist, hat Shila nichts von ihrer 'Katzenfreundin'. Mia ist ihr gegenüber zickig, kommt nur noch zum Schlafen heim, fressen tut sie ja nicht mehr wirklich bei mir.
Man kann sagen, dass ich Shila als Einzelkatze halte und das ist ja wohl nicht besonders toll.

Wenn Mia den ganzen Tag nur bei Nachbarn in der Wohnung ist, dann kann sie auch zu Hause bleiben, ganz ehrlich. Was soll das bitte für ein Freilauf sein? Ich habe nichts von meinem Haustier. Sie ist mir fremd geworden. Riecht nicht mal mehr nach ihrem Duft, sondern nach den Leuten.
Aber ich will sie hier nicht einsperren und ihr die Freiheit nehmen.

Wenn ich Mia vermitteln würde, würde ich natürlich darauf achten, dass sie in erfahrene Hände kommt und nicht nach einem Monat im Tierheim landet.
 
A

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Wenn Mia den ganzen Tag nur bei Nachbarn in der Wohnung ist, dann kann sie auch zu Hause bleiben, ganz ehrlich. Was soll das bitte für ein Freilauf sein? Ich habe nichts von meinem Haustier. Sie ist mir fremd geworden. Riecht nicht mal mehr nach ihrem Duft, sondern nach den Leuten.

Das scheint mir eher Dein Problem zu sein.....

Wenn Du Freigänger hast, dann können sie sich aussuchen, wo sie sein wollen und wie lange, wo ist denn da das Problem?

Und wenn Dein Nachbarn sie füttern, so what, das kannst Du bei Freigängern eh nicht verhindern.

Lass Deiner Katze doch einfach ihre Freiheit und kompensiere Deine Probleme nicht damit...
 
Ok, die Situation ist dann wahrscheinlich auch für Shila nicht so toll. Und wenn du wirklich mal die Nachbarn frägst ob sie prinzipiell dazu bereit wären Mia komplett zu übernehmen? Immerhin kennen sie sich alle schon und man könnte den Übergang für Mia auch etwas fließend gestalten...Vielleicht holst du dir auch eine andere Katze für Shila dazu (was für sie wohl eh das Beste wäre) und im 'Bestfall' (für dich) zieht Mia dann ganz freiwillig komplett zu den Nachbarn...
 
Ich wollte keine Freigängerkatze haben und ich bin dafür auch nicht geeignet! Das es so schwer sein wird, wusste ich nicht.
Mag sein, dass ich das Problem an der ganzen Sache bin, aber so kann es jedenfalls nicht weiter gehen.

Hier wird immer darauf plädiert, dass man auf die Ernährung der Katze achten sollte, dass Trockenfutter der Teufel sei, Whiskas eine Zuckerbombe, Essensreste ungesund wären ect. - genau das will ich nicht Mia ins Maul stopfen! Meine Nachbarn haben aber null Plan von Katzen und Reden hilft da nicht. Die sind nämlich der Meinung, dass ich meine Katze nicht füttere, da sie ja so mager aussehen würde im Gegensatz zu Shila. Musste ich mir alles schon mal anhören.
Mein Vater hat mir neulich auch erzählt, wie die Nachbarin nur mit einem müden Lächeln erwidert hätte, dass ich ihr ja verboten hätte Mia zu füttern. Sie nimmt die Sache einfach nicht ernst!

Natürlich ist es nicht zu verhindern, dass Freigänger wo anders ihr Futter suchen, aber wenn es im gleichen Haus passiert, direkt unter einem, möchte man den Leuten die Katze einfach aus der Wohnung reißen und ihnen verbieten das Tier hineinzulassen. Die Tochter könnte mit Mia ruhig draußen spielen, da hätte ich wirklich kein Problem mit, aber sie ständig in die eigene Wohnung mitreinzunehmen, stößt bei mir auf Unverständnis! Das finde ich einfach nur dreist!
 
Ok, die Situation ist dann wahrscheinlich auch für Shila nicht so toll. Und wenn du wirklich mal die Nachbarn frägst ob sie prinzipiell dazu bereit wären Mia komplett zu übernehmen? Immerhin kennen sie sich alle schon und man könnte den Übergang für Mia auch etwas fließend gestalten...Vielleicht holst du dir auch eine andere Katze für Shila dazu (was für sie wohl eh das Beste wäre) und im 'Bestfall' (für dich) zieht Mia dann ganz freiwillig komplett zu den Nachbarn...

Darüber habe ich ja auch nachgedacht. Aber im ersten Moment erscheint mir diese Lösung als nicht gut. Ich könnte mir nicht vorstellen, wenn mir Mia ständig über den Weg laufen würde, wenn ich gerade so sehr an ihr hänge. Zumal möchte ich diesen Leuten wirklich nicht meine Katze anvertrauen. Persönliche Gründe, die auch schon in der Vergangenheit liegen.
 
Ist

deine Katze eigentlich tätowiert? Daran müsste auch die Nachbarin erkenne, dass die Katze schon einen Besitzer hat und ich würde gegen sie vorgehen, wenn sie meine Katze einfach füttern würde. Von Menschenessen kann sie nämlich schwer krank werden, da unser Essen für Katzen meistens zu salzig und zu scharf gewürzt ist und das kann dann ihre Nieren schädigen und auch den Magen der Katze. Abgesehen davon können solche Aktionen dazu führen, dass die Katze irgendwann überhaupt nicht mehr weiß, wo sie eigentlich hingehört und ganz dort bleiben will.
Falls sie nicht tätowiert oder gechipt sein sollte, so hole das bitte dringend nach, denn wenn sie sich mal bei ihrem Freilauf wirklich verlaufen sollte und die Leute vom Tierschutz fangen sie ein, kann es auch passieren, dass sie an Fremde weitervermittelt wird, weil der Halter nicht ausfindig zu machen ist.
 
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Moin Moin,
ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Habe mir das hier mal so alles durchgelesen. Ich kann auch ehrlich nicht verstehen, wo das Problem ist. Ich finde es nun auch nicht so toll, dass meine Katzen eventuell irgendwo anders noch ein bisschen futtern, aber letztendlich macht es doch nichts. Ich mein, wir haben hier oft genug auch tote Vögel und Mäuse rumliegen. Da macht das den Bock wohl auch nicht mehr fett.
Abgesehen davon riechen meine Katzen auch nicht "nach sich selbst". Durch ihre Fellfarbe (beide viel weiß), seh ich ja, dass die sich viel in der Erde suhlen und im Gras. Da riechen die auch nicht toll...
Und wenn der Kater nach 2 Tagen Abwesenheit nach Hause kommt und ganz warm und nicht hungrig ist, weiß ich ja auch bescheid. Da denk ich mir dann auch nur "So ein Schlawiner", aber ändern kann man es eben nicht. Wer mit dem Charakter von Katzen nicht leben kann, der sollte sich vielleicht tatsächlich keinen Freigänger - wenn auch unfreiwillig - zulegen. Dennoch würde ich die kleine nun auf Grund der Gegebenheiten sicher nicht abgeben. Ich glaube, dass Tiere das sehr verstört, wenn sie immer zu aus der gewohnten Umgebung gerissen werden.
Ausserdem ist es doch immer wieder schön, wenn sie dann nach einer Zeit wieder Heim kommen und kuscheln.
Nun arrangiere dich doch damit. Freue dich doch daran, dass sie immer wen hat, der sich um sie kümmert, wenn du es nicht kannst. So hättest du vielleicht auch ein Problem weniger, solltest du mal für ein paar Tage wegfahren, in Urlaub, etc.
Nicht immer in allem das Negative suchen. Ich wäre übrigens tatsächlich froh, wenn ich wüsste, wo mein Kater immer so rumstreunert. Denn wenn er sich da wohl fühlt, wüsste ich immer ein Ansprechpartner, wenns um Veränderungen der Katze geht (Verhaltensweise, ...) oder eben auch, wenn ich mal für ein paar Tage weg will.
Spart ausserdem auch Futter.
Und wie auch schon die "falsche Fütterung" angesprochen wurde: Ich glaube, du willst gar nich wissen, was deine Katze draussen so alles frisst.
Der tote Vogel in meinem Bett vor kurzem war mir dabei offenbar auch nur ein kleiner Vorgeschmack... 😉
 
Und wie auch schon die "falsche Fütterung" angesprochen wurde: Ich glaube, du willst gar nich wissen, was deine Katze draussen so alles frisst.
Der tote Vogel in meinem Bett vor kurzem war mir dabei offenbar auch nur ein kleiner Vorgeschmack... 😉

Ich glaube nicht, dass Katzen draußen Zucker und Getreide fressen. Darum geht es doch beim schlechten Futter. Und wenn die Nachbarin die Katze füttert und betüddelt, dann hat das doch nichts mit dem Charakter der Katze zu tun, sondern mit dem der Nachbarin. Eine Katze geht halt da hin wo sie Futter bekommt.

Mya, ich verstehe dein Problem. Die Katze gehört dir und du hast zu entscheiden wie sie gefüttert wird, denn auch du wirst das Geld für den TA bezahlen müssen, wenn sie ernährungsbedingte Krankheiten bekommt und nicht deine Nachbarin. Dir wurden ja schon ein paar Lösungen genannt. Entweder
-du bringst der Frau Futter
-du gibst die Katze ab
-du erzählst ihr, dass Mia Spezialfutter braucht und stirbt, wenn sie etwas anderes kriegt
-sie soll die Katze übernehmen

Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Wobei ich an deiner Stelle mal die Sache mit dem Spezialfutter probieren würde.

Und was ganz super wäre: Frag sie wieso der Kater nicht kastriert ist. Bei einem unkastrierten Tier müssen die sich nicht wundern, wenn er viel und lange unterwegs ist...
 
Ist deine Katze eigentlich tätowiert? Daran müsste auch die Nachbarin erkenne, dass die Katze schon einen Besitzer hat und ich würde gegen sie vorgehen, wenn sie meine Katze einfach füttern würde.

Ja, sie ist tätowiert. Trägt auch ein Halsband auf dem dick und fett "Bitte nicht füttern" steht. So weit ich das beobachten kann hält sich auch jeder dran, da man mich hier kennt und weiß, wie wichtig mir das ist. Da mein Vater auch gern jedem von meinem 'Katzentick' erzählt. Die anderen Katzen die hier rumstreuen, sind nicht kastriert und sehen zum Teil wirklich verwildert aus.

Ich finde es nun auch nicht so toll, dass meine Katzen eventuell irgendwo anders noch ein bisschen futtern, aber letztendlich macht es doch nichts. Ich mein, wir haben hier oft genug auch tote Vögel und Mäuse rumliegen. Da macht das den Bock wohl auch nicht mehr fett.

Mir wäre lieber, sie würde sich wie eine Freigängerin verhalten und sich auf die Jagd nach Mäusen machen, aber sie lungert ja nur auf der Terrasse der Nachbarin rum.
Mia kommt ja nicht mal zur eingewöhnten Futterzeit Heim. Warum wohl - sie ist bereits vollgefressen.

Abgesehen davon riechen meine Katzen auch nicht "nach sich selbst". Durch ihre Fellfarbe (beide viel weiß), seh ich ja, dass die sich viel in der Erde suhlen und im Gras. Da riechen die auch nicht toll...

Wäre mir auch lieber, wenn Mia nach Regen, Gras oder Dreck riechen würde. Aber nicht direkt nach fremden Parfüm!


Jeder geht mit so einer Sache anders um und ich bin da anders gestrickt. Ich möchte mich von Mia auch nicht trennen. Nur dieses 'Wegnehmen' der Nachbarin stört mich.
Hatte eben wieder so ein tolles Erlebnis. Habe Mia ins Treppenhaus reingelassen und das Erste was sie tat, war sich vor diese spezielle Haustür zu setzen.


Nun arrangiere dich doch damit. Freue dich doch daran, dass sie immer wen hat, der sich um sie kümmert, wenn du es nicht kannst. So hättest du vielleicht auch ein Problem weniger, solltest du mal für ein paar Tage wegfahren, in Urlaub, etc.

Sehe ich nicht so!
Wenn ich für paar Tage weg bin, ist immer jemand zur Stelle, der ein Auge auf die Katzen wirft und sich an den Futterplan hält.
 
Mya, ich verstehe dein Problem. Die Katze gehört dir und du hast zu entscheiden wie sie gefüttert wird, denn auch du wirst das Geld für den TA bezahlen müssen, wenn sie ernährungsbedingte Krankheiten bekommt und nicht deine Nachbarin.

Danke für deine Worte!
Ich werde mit der Nachbarin noch einmal reden, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Das wäre momentan wohl die einfachste Lösung.
 
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Ich glaube nicht, dass Katzen draußen Zucker und Getreide fressen. Darum geht es doch beim schlechten Futter. Und wenn die Nachbarin die Katze füttert und betüddelt, dann hat das doch nichts mit dem Charakter der Katze zu tun, sondern mit dem der Nachbarin. Eine Katze geht halt da hin wo sie Futter bekommt.


Das Katzen draussen Futter und Getreide fressen, will ich damit auch nicht sagen. Eher, dass sie draussen sicherlich weitaus schlimmere Sachen fressen, als andrerleuts Futter. Die meisten nicht-allzu-vermenschlichten Katzen sind ja nun auch keine Mimosen, sondern haben ein gesundes Immunsystem.
Ich denke hierbei z.B. an achtlos weggeworfene (gewürzte!)Grill-Reste.



Mya, ich verstehe dein Problem. Die Katze gehört dir...
Aber genau das ist es doch. Wer sich eine Katze hat, sollte oder muss mit dem Charaker klar kommen. Vor allem, wer sich eine "schon-geformte" oder geprägte Katze aus dem Tierheim holt.
Katzen sind eben Fremdgänger, denen man viel erzählen kann, wenn der Tag lang ist.
Aber Katzen sind und bleiben Jäger mit einer gewissen Mentalität. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte sich vielleicht überlegen, ein Kaninchen oder einen Chihuahua anzuschaffen.
Eine Freigängerkatze hat man eben leider meistens nicht für sich allein.



@ Mya: Ich würde auch, wie schon 345457342x vorgeschlagen, einfach nochmal mit den Nachbarn reden. Eindringlich um konsequentes Futterverbot bitten. Dich scheint es offenbar sehr hart zu treffen. Ich möchte nicht so rüberkommen, als sei dies total unverständlich, keinesfalls. Ich kann das gut verstehen, dass man ein Haustier, was man sich selbst gekauft (evtl zusammen gespart hat) hat, für sich allein haben will. Jeder geht eben mit deiner Situation anders um.
Aber tatsächlich: Nicht die Flinte ins Korn werfen. Sie ist eben DEINE Katze, wofür du Verantwortung nicht einfach abgeben solltest, wenn dir etwas nicht passt. Auch zum Wohle deiner Katze. 🙂
 
Das Katzen draussen Futter und Getreide fressen, will ich damit auch nicht sagen. Eher, dass sie draussen sicherlich weitaus schlimmere Sachen fressen, als andrerleuts Futter. Die meisten nicht-allzu-vermenschlichten Katzen sind ja nun auch keine Mimosen, sondern haben ein gesundes Immunsystem.
Ich denke hierbei z.B. an achtlos weggeworfene (gewürzte!)Grill-Reste.

Das sind Dinge, die Katzen vielleicht MAL fressen. Also bei uns liegt sowas nicht überall in der Gegend rum. Und Luna frisst das mit Sicherheit nicht jeden Tag. Aber wenn ein Nachbar hin geht und MEINE Katze vorsätzlich mit Müll füttert. Dem würd ich was erzählen. Vor allem, wenn sie davon dann noch ständig Durchfall bekommt. Der Nachbar ist es nämlich nicht, der ihr dann hinter her wischen muss, wenn sie es nicht aufs Klo schafft.
Außerdem füttert der Otto-Normalverbraucher Futter, in dem Getreide und teilweise sogar Zucker enthalten sind. Das belastet den Organismus der Katze, egal wie gut ihr Immunsystem ist. Dann gibts Nierenerkrankungen usw. Abgesehen davon ist es wirklich nicht gut, wenn eine Katze dauernd qualitativ unterschiedliches Futter bekommt.

Aber genau das ist es doch. Wer sich eine Katze hat, sollte oder muss mit dem Charaker klar kommen. Vor allem, wer sich eine "schon-geformte" oder geprägte Katze aus dem Tierheim holt.
Katzen sind eben Fremdgänger, denen man viel erzählen kann, wenn der Tag lang ist.
Aber Katzen sind und bleiben Jäger mit einer gewissen Mentalität. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte sich vielleicht überlegen, ein Kaninchen oder einen Chihuahua anzuschaffen.
Eine Freigängerkatze hat man eben leider meistens nicht für sich allein.

Nur weil allgemein die Meinung herrscht, man müsste jede rumlaufende Katze füttern, heißt das doch nicht, dass ich das akzeptieren muss? Du kannst der Katze zwar viel erzählen, aber du hast immer noch die Chance mit den Menschen zu reden. Es gehört nicht zum Charakter der Katze, wenn Nachbarn auf die Idee kommen sie zu füttern.
Und so wie Mya es schildert, ist es ja fast schon keine Freigängerin mehr. Aus ihrer Tür raus, bei der Nachbarin rein. Das ist doch kein Freigang.
 
Das sind Dinge, die Katzen vielleicht MAL fressen. Also bei uns liegt sowas nicht überall in der Gegend rum. Und Luna frisst das mit Sicherheit nicht jeden Tag. Aber wenn ein Nachbar hin geht und MEINE Katze vorsätzlich mit Müll füttert. Dem würd ich was erzählen. Vor allem, wenn sie davon dann noch ständig Durchfall bekommt. Der Nachbar ist es nämlich nicht, der ihr dann hinter her wischen muss, wenn sie es nicht aufs Klo schafft.
Außerdem füttert der Otto-Normalverbraucher Futter, in dem Getreide und teilweise sogar Zucker enthalten sind. Das belastet den Organismus der Katze, egal wie gut ihr Immunsystem ist. Dann gibts Nierenerkrankungen usw. Abgesehen davon ist es wirklich nicht gut, wenn eine Katze dauernd qualitativ unterschiedliches Futter bekommt.

Aber in der freien Natur fressen Katzen auch "qualitativ unterschiedlich".
Ich will das auf keinen Fall schön reden, aber ich finde eben auch nicht, dass man eine Katze zu sehr vermenschlichen sollte.
Zugegeben, meine Katzen bekommen auch teures Futter, weil mir ihr Wohl sehr am Herzen liegt, dennoch finde ich nicht, dass man darum solch einen Wirbel machen sollte. Es sind eben immer noch Tiere, die ohne Ansprüche auf die Welt kommen.


Nur weil allgemein die Meinung herrscht, man müsste jede rumlaufende Katze füttern, heißt das doch nicht, dass ich das akzeptieren muss? Du kannst der Katze zwar viel erzählen, aber du hast immer noch die Chance mit den Menschen zu reden. Es gehört nicht zum Charakter der Katze, wenn Nachbarn auf die Idee kommen sie zu füttern.
Und so wie Mya es schildert, ist es ja fast schon keine Freigängerin mehr. Aus ihrer Tür raus, bei der Nachbarin rein. Das ist doch kein Freigang.

Akzeptieren natürlich nicht. Ich würde in letzter Konsequenz auch mit den Nachbarn reden, auf jeden Fall. Aber offenbar wurde das ja bereits getan ohne großartige Wirkung.
Es gehört sicherlich auch nicht zum Charakter der Katze, aber als Jäger merken sich Katzen eben, wo's immer Futter ohne große Anstrengung gibt. Darüber sollte man sich im Klaren sein.

Und vielleicht füttert die Nachbarin ja auch qualitativ gar nicht allzu schlechtes Futter (schwer vorstellbar, ich weiß).

Ich habe - Gott sei Dank - keine Probleme mit irgendwelchen Nachbarn. Hier laufen viele Katzen rum, mit den meisten verstehen sich meine beiden auch glücklicherweise super gut.
Ich hatte oder hab immer mehr Angst davor, dass sie von irgendwelchen Leuten, naja vielleicht nicht gequält, aber in irgendeiner Form mies behandelt werden. Etwa weg scheuchen, schlagen, mit Sachen beschmissen werden, etc.
Allerdings sind meine beiden (noch!?) so sehr scheu vor fremden Menschen, dass sie sich ausserhalb unserer 4 Wände von anderen nicht anfassen lassen oder in ihre Nähe kommen. Überhaupt sitzen unsere beiden tagsüber fast nur in unserem Garten.
Vielleicht auch alles ein wenig Sache der Erziehung!? - Keinesfalls provokant o.ä. gemeint. Eine tatsächliche Frage. Ich habe nämlich keine Ahnung, was Aufwirkung darauf hat, wie weit sich Katzen von ihrer Heimat entfernen und selbiger relativ treu bleiben. Auch im Bezug auf diese Scheu vor Fremden.
 
Du mußt deinen nachbarn natürlich sicher gegenüber treten. mit "bitte, evtl. vielleicht" kommst du da nicht weit. Klar deine argumente bringen, aufrecht stehen, in die augen gucken und stimme muß klar und selbstbewusst sein. Du schriebst das du damit probleme hast (soziale phobie) und wenn du dein anliegen nicht so rüberbringst wie du es möchtest ist es leider "normal" das die nachbarin das nicht ernst nimmt 🙁

bist du evtl. eifersüchtig auf die nachbarn? das deine katze sich da so offensichtlich wohl fühlt und du dich (innerlich) fragst "warum hat sie die lieber als mich"? sorry, ist nur eine idee von mir, mußt du nicht drauf antworten wenn du nicht magst.

drück dir die daumen das es gut klappt (gespräch etc.)
 
Ich habe Mia am Nachmittag nach unten gebracht, bin noch schnell nach oben in die Wohnung und als ich wieder unten war, war Mia schwupps in der Wohnung der Nachbarin! Als diese mich aber bemerkt hat, hat sie Mia sofort rausgelassen.
Leider kam es aber zu keinem richtigen Gespräch, sie hatte es eilig und bei mir kochte es oben auf dem Herd.

Wie dem auch sei, ich hatte noch ganz vergessen zu erwähnen, dass sie vor ca. einem Monat ständig Trockenfutter vor die Haustüre streute. Damit lockte sie nicht nur Mia an, sondern auch andere Katzen.
Wenn ich es bemerkt hatte, warf ich es einfach kurzerhand in den Müll. Zum Teil waren es sogar haufenweise Leckerlies, die man normalerweise nur 3-4 Stück am Tag verfüttert!!

Das Gespräch wird auf jeden Fall noch stattfinden! Ich werde berichten.
 
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Mya! Hand aufs Herz, Du bist nicht glücklich mit Deiner Mia. Du kannst Deine Nachbarin nicht leiden. Am liebsten würdest Du Mia abgeben. Mia fühlt sich offensichtlich bei Deiner Nachbarin wohl. Deine Nachbarin würde Mia auch übernehmen. Könnte es nicht sein, dass die falsche Ernährung seitens Deiner Nachbarin nicht auch ein wenig als Vorwand dient, um Dir nicht eingestehen zu müssen, dass es für Mia die allerbeste Lösung wäre, wenn sie bei Deiner Nachbarin bleiben dürfte? Warum willst Du Mia aus ihrer gewohnten Umgebung herausreissen? Natürlich ist es nicht gut für eine Katze, wenn sie mit Essensresten und TroFu ernährt wird, aber darüber lässt sich reden. Wenn Du unter dem Aspekt mit Deiner Nachbarin redest, dass ihr beide an einem Strang ziehen müsst zugunsten von Mia, kann sicher ein Kompromiss gefunden werden.
 
bist du evtl. eifersüchtig auf die nachbarn? das deine katze sich da so offensichtlich wohl fühlt und du dich (innerlich) fragst "warum hat sie die lieber als mich"? sorry, ist nur eine idee von mir, mußt du nicht drauf antworten wenn du nicht magst.

drück dir die daumen das es gut klappt (gespräch etc.)

Dieser Eindruck entsteht bei mir auch.

Liebe Mia, da du dich sowieso mit dem Gedanken
trägst, sie ab zu geben, warum dann nicht an deine Nachbarn?
Deine Mia scheint sich dort wohl zu fühlen, ist das
nicht das wichigste??

Wenn du sie in fremde Hände gibst, weißt du doch auch
nicht, ob sie da optimal, wie du es erwartes gefüttert wird.
Ich kann dich ja auf einer Seite gut verstehen.Ich habe selber
Freigänger, und die fressen auch fremd.Hundert pro😀
Und ich wäre auch stinkesauer, wenn jemand meine anfüttert
und ins Haus locken würde.
Aber was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Ich denke auch das bei dir eine große Portion Eifersucht
mit spielt, und das falsche Futter nur als Grund vorgeschoben wird.
So kommt die ganze Geschichte für mich rüber.
 
Ich bin doch schwer irritiert wie leichtfertig hier mit der BEWUSSTEN, und ABSICHTLICHEN Anfütterung anderer Katzen umgegangen wird.

Ist es euch echt so schnuppe, wenn jemand eure Katzen so dreist ABSICHTLICHT anfüttert?

Und dann ist hier ein Katzenhalter, der offenbar ein Problem im Umgang mit Menschen- noch dazu mit derart dreisten- hat.

Und ihr kommt mit: "Ist doch gar nicht schlimm" und führt eine Futterdiskussion?

Es ist doch Nonsens, dass Katzen sich NICHT anfüttern lassen und dann auch schon einmal die Entscheidung treffen, dass sie das neue Heim bevorzugen.
Natürlich passiert das!

Nach der 2. Seite dachte ich auch noch, dass es eine gute Idee sein könnte Mia zu "teilen".
Inzwischen würde ich der Nachbarin die Katze NICHT überlassen wollen. Weder "halb", noch "ganz".

Und dabei geht es mir nicht um das Futter.
Und MIR wäre es dann- bei aller Trauer- sogar noch ein Bedürfnis der Nachbarin mitzuteilen: "Die Katze musste ich abgeben, weil sie von Ihnen Futter bekam, dass sie nicht vertrug. Hatte ich ja schon gesagt. Nun hat sie endlich ein glückliches Zuhause wo sie keinen Müll als Fressen bekommt".

@Mya,
Wenn Du keine Unterstützung hast, wird es kaum möglich sein die Nachbarin umzustimmen. Sie nimmt Dich offenbar nicht ernst.
 
Und dann ist hier ein Katzenhalter, der offenbar ein Problem im Umgang mit Menschen- noch dazu mit derart dreisten- hat.

Und ihr kommt mit: "Ist doch gar nicht schlimm" und führt eine Futterdiskussion?


Entschuldigung. Ich dachte, es wäre ein Katzenforum und nicht ein "Ich analysiere meine Psyche"-Forum. Da bin ich hier wohl falsch... 😉


Abgesehen davon: Sollten wir nun alle die Userin in Panik verfallen lassen, mit "Oh Gott, oh nein. Schnell, einsperren. Die kann davon krank werden" ? Sicher auch nicht die richtige Lösung...
 

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