Die richtige Katze für Berufstätige?!

  • Themenstarter Themenstarter Asgard
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Danke. 🙂 😉

Viele Katzenbesitzer haben eben keine Laila und bei Katzen wie Laila ist weniger Zuwendung der bessere Weg, weil sie von sich aus zeigen müssen, wann sie dafür bereit sind.

Meine Oldies spielen auch nicht dann, wenn ich Zeit habe und sie wollen bespaßt werden, wenn ich keine Lust habe 🙄 Irgendwo dazwischen treffen wir uns, weil es nun mal wichtig ist, daß sich die Katzen bewegen und nicht nur schlafen, dösen und sich putzen.
Und je älter sie werden, desto aufwändiger wird es.

stimmt schon. wobei ich persönlich tatsächlich die erfahrung gemacht habe, dass sich meine bunte bande schon ein stück weit nach mir "richtet"

die dolle spiel und schmusezeit haben sie inzwischen um 18 bis 20 uhr.... das ist nunmal die zeit, in der ich am häufigsten da bin und das haben sie natürlich raus 🙄

und in den zusammenhang fällt mir immer wieder ein, wie verschnarcht und verpennt sie mich angesehen haben, wenn ich mittags daheim war 😀
 
A

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und in den zusammenhang fällt mir immer wieder ein, wie verschnarcht und verpennt sie mich angesehen haben, wenn ich mittags daheim war 😀

Oh ja, diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht - "häääh, was machst DUUUUUU hier???" Und dann wird sich hochgequält und mir völlig verschlafen entgegen getorkelt :pink-heart:
 
Ich denke, Katzen sind schon sehr individuell!
Bei den Vermittlungsanzeigen von TH,liest man oft so Saetze wie-
Nicht zu Kindern-waere auf Bauernhof glücklich-nicht vertraeglich mit anderen Katzen-sehr menschenbezogen-etc.
Auch musste ich damals einen Fragebogen ausfüllen...
Wie oft man ausser Haus ist-welche Räume die Katze betreten darf-ob schon ein Tier im Haushalt lebt-wie die Wohnlage ist-etc.
Das hat schon alles seinen Grund.😎😉
 
Unsere junge Katze schmust um die Beine, ist verspielt und drollig, sie ist anschmiegsam und sucht das Miteinander,
wenn wir das jedes Mal als Aufforderung zu Nähe, Kontakt und Hingabe auffassen würden, wie es bei Menschen der Fall ist,
wäre sie bald ein verschmustes hilfloses Mündel, abhängig und ohne eigenständigen Charakter, ein reines Schmuse- und Kuscheltier.
Als Psychotherapeut weiß ich, dass die Annäherungsversuche einer Katze kaum etwas mit Nähe- und Distanzverhalten zwischen Menschen zu tun hat,
wenn der Mensch das vergisst in seinem Verhalten überträgt er menschliche Bedürfnisse auf die Katzen und 'Kuscheln' wird zum 'Liebesbeweis'.

Weil dieser Schein ein so tolles Gefühl ist will fast jeder mehr davon und die zweite, dritte usw. Katze kommt in die Wohnung, je kranker und hilfloser um so besser.

Das ist soweit alles nachvollziehbar nur der Haken besteht in zwei Punkten:
Ersten ist das Schmusen und Anschmiegen von Katzen kein Liebesbeweis im menschlichen Sinne und dient kaum zur sozialen Bindung, es ist nur ein Betteln um Bedürfnisse zu Befriedigen und Zweitens würde ein Haushalten mit diesem 'Scheinliebesgefühl' bedeuten sich mit einer Katze zu begnügen pro Revier,
ist bei den meisten Menschen die hier schreiben nur schwär zu ändern.

😕 😱 um es mit atze zu sagen:

ja ne, is klar
 
hallo fluuu,

schön das du therapeut bist und dich so gut mit menschlichen verhalten auskennst.
deswegen hast du aber noch lang keine ahnung von katzen!

wir wissen selber alle wie lieb die tiger sein können wenn sie etwas wollen.widerum wissen wir aber auch was echte liebesbeweise sind und was nicht! warum glaubst du, das die leute das nur mit kuscheln gleichsetzen? tote mäuse bringen ist auch ein liebesbeweis und jeder hat seine eigenen rituale mit den miezen.und katzen können durchaus einen menschen gern haben und zuneigung zeigen.das is schlichtweg falsch das sie es nur machen um "bedürfnisse zu befriedigen" (vllt hattest du nur solche katzen und kennst richtige liebesbeweise garnicht)


man holt sich nicht mehrere katzen ins haus weil man nochmehr zum kuscheln haben will sondern weil katzen soziale tiere sind und keine einzelgänger wie immer behauptet.du schreibst ...keine soziale gruppenbildung... falsch! geh in die südlichen lände,in die großen städte.da kannst du die großen gruppen sehen!


klar,der einzigste positive aspekt ist,dass die leute an reife gewinnen :massaker: aber das die katzen ein schönes zuhause verdient haben,egal ob krank oder alt,das man ihn das bieten will und ihnen ein schönes leben macht,das ist alles nicht positiv? das tut auch den tieren gut und die meißten foris sind nicht so egoitisch wie du schreibst!

ich hoffe die junge katze lebt nicht allein bei euch und wird zum sozialen krüppel gemacht!
aber sollte bei dir,als psychotherapeut ja nicht passieren ,oder? :aetschbaetsch2:
 
ich hoffe auf jeden Fall, dass Du in Deiner psychotherapeutischen Praxis nicht mit solchen Rundumschlägen und Stereotypen aufwartest wie hier.

Ich hab beim überfliegen des Beitrags (was wie erwartet absolute Zeitverschwendung war), zuerst nicht Psychotherapeut, sondern Psychopath gelesen und mich schon gewundert
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.
 
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Möchte der Mensch viele liebe Kuscheltiere in der Wohnung haben verhält er sich zu den Tieren so, dass sie sich meisterlich anpassen und liebe Kuscheltiere werden.

Kannst du bitte mal vorbeikommen und das meinen Katzen erzählen? Ich hab denen das gerade gesagt und die glauben mir nicht.
 
So wie er schreibt, ist er nicht einmal mehr das. Ich denke eher, das "Psychotherapeut" ist ein Fernlehrgang oder so etwas gewesen und er bildet sich etwas darauf ein. In anderen Threads kam raus, dass er psychotherapeutische Praxen eher als Patient kennt. Auf Fragen, was genau er denn studiert/gelernt hat, kommt natürlich keine Antwort. Einfach ignorieren 🙂
 
Unsere junge Katze schmust um die Beine, ist verspielt und drollig, sie ist anschmiegsam und sucht das Miteinander,
wenn wir das jedes Mal als Aufforderung zu Nähe, Kontakt und Hingabe auffassen würden, wie es bei Menschen der Fall ist,
wäre sie bald ein verschmustes hilfloses Mündel, abhängig und ohne eigenständigen Charakter, ein reines Schmuse- und Kuscheltier.
Als Psychotherapeut weiß ich, dass die Annäherungsversuche einer Katze kaum etwas mit Nähe- und Distanzverhalten zwischen Menschen zu tun hat,
wenn der Mensch das vergisst in seinem Verhalten überträgt er menschliche Bedürfnisse auf die Katzen und 'Kuscheln' wird zum 'Liebesbeweis'.

Weil dieser Schein ein so tolles Gefühl ist will fast jeder mehr davon und die zweite, dritte usw. Katze kommt in die Wohnung, je kranker und hilfloser um so besser.

Gequirlter Unsinn.
 
Nein er ist chronisch einsam, aber das wundert mich bei seinem Geschwätz auch nicht 🙂
 
Nunja, ich wollte mich mal aus euren Diskusionen bewusst raus halten, da ich mich sonst aufregen könnte. Aber, nur weil man mehr als 3 Katzen hat, ist man Lange nocht net der Allwissende.

Ich hab sage und schreibe 4 Jahre alleine mit meinem Kater Mogli gelebt. Und den tollsten und zufriedensten Kater gehabt. Warum zufrieden? Er hatte seine Ruhe, musste mit niemanden Teilen weder Futter noch Frauchen. Auch stand ich im Berufsleben, wenn auch nur Teilzeit. Es waren die Kleinigkeiten die ihn glücklich gemacht haben. Er hat sich nie beschwert, das kein anderer da ist. Ganz im gegenteil, ich dachte wenn ich nicht da bin braucht er einen kleinen Kumpel in seinem Leben, pustekuchen. Er mochte sie nicht und war nur gestresst von der kleinen. So dass er sich das ganze Fell von den Pfoten geschleckert hat. Als er wieder alleine war, war alles wieder gut für ihn. er hatte mich, und er hat mich heiss und innig geliebt.

Irgendwann bin ich zu meinem Freund gezogen, der 3 katzen hatte, gott sei dank hat es bei den 4en sofort gefunkt und dort hat er sich eingelebt. Und auch noch eine schöne Zeit gehabt.

Es kommt immer auf das Fellmonster an, ob es lieber alleine ist und das "Personal" für sich hat, oder alles im leben mit den anderen teilen möchte. Das entscheiden die Katzen selbst.

Für Berufstätige ist es vielleicht von Vorteil eine etwas ältere Fellnase zu sich zu holen, ab nem halben/dreiviertel Jahr. Und die können durchaus auch mal alleine gelassen werden, man kann dann immernoch entscheiden ob es funktionert oder nicht.

Aber das entscheidet die Fellnase und nicht der Mensch.
 
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Er hat sich nie beschwert, das kein anderer da ist.

Im Gegensatz zu meinen beiden Katzen, die mir jede Woche ausführliche Briefe darüber schreiben, warum sie es doof finden, sich eine Wohnung teilen zu müssen.
 
der Haken besteht in zwei Punkten:
Ersten ist das Schmusen und Anschmiegen von Katzen kein Liebesbeweis im menschlichen Sinne und dient kaum zur sozialen Bindung, es ist nur ein Betteln
zum Befriedigen von Bedürfnissen

welches Bedürfnis befriedigt eine Katze denn deiner Meinung nach, wenn sie sich anschmiegt, wenn nicht das Bedürfnis nach Zuwendung?

Wenn Katzen Körperkontakt brauchen - und sie kuscheln sich ja gerne an vorhandene andere Wesen - liegt es doch nahe, ihnen den zu gewähren. Nur wer nicht teilen will/ kann, besteht drauf, dass katz ausschließlich mit ihm kuschelt und enthält dem Tier einen anderen, adäquaten Partner vor. Soviel zu Egoismus.
(früher hat man auch gesagt, man solle Wellensittiche alleine halten, da werden sie zahmer und lernen das Sprechen leichter)

Auf jeden Fall ist der positive therapeutische Aspekt eines Haustieres beim Menschen um für das Leben Sorge und Verantwortung zu tragen
und dadurch an Selbstvertrauen sowie Reife zu gewinnen, ein heilsamer Prozess.

Ja, da stimm ich dir zu. Und gut, dass du jetzt damit beginnst. Nur sollte deine Therapie nicht auf Kosten eines anderen Wesens erfolgen....
 
Was sind nur alle so gereizt😱 Wenn man was gegen die Meinung eines anderen hat, kann man das ganz bestimmt auch anders ausdrücken.
Ich kann ja verstehen, dass sich hier 95% für mehrere Tiere aussprechen und das ist auch für mich total verständlich. Ich will das meinem Mäusschen hier auch nicht antun, aber die muss leider noch durchhalten bis wie umgezogen sind.
Aber es gibt wirklich, WIRKLICH 🙄 Katzen, die allein sein vertragen.
Das ist zwar nicht so gewünscht, bzw es sollte nicht so sein, aber die können aus schlechter Haltung kommen oder sonstige Zimperleinchen haben.
Gerade wer sich eine junge Katze anschafft, sollte auf jeden Fall gucken, dass er sie sozialisert, ist ja auch besser so für sie.
Aber Leute, es holt sich nicht jeder Kitten oder sozialisierte Tiere- Was sollen denn dann die machen, die andere Katzen nicht vertragen? Die bleiben dann wohl in ihren 5m² Tierheimzimmern ein Leben lang.
Ich bin auch ganz sicher nicht fluuus meinung, da schließ ich mich definitiv dem Rest hier an, aber man sollte es nicht so pauschalisieren und Leute runterbuttern, weil sie sich Gedanken darum machen oder es auch nur wagen das anzusprechen🙄
 
Aber es gibt wirklich, WIRKLICH 🙄 Katzen, die allein sein vertragen.
Das ist zwar nicht so gewünscht, bzw es sollte nicht so sein, aber die können aus schlechter Haltung kommen oder sonstige Zimperleinchen haben.

(...)

Aber Leute, es holt sich nicht jeder Kitten oder sozialisierte Tiere- Was sollen denn dann die machen, die andere Katzen nicht vertragen? Die bleiben dann wohl in ihren 5m² Tierheimzimmern ein Leben lang.

Gegen ältere Einzelkatzen aus dem Tierheim wird hier eher selten was gesagt (es gibt Meinungen, dass auch diese noch zu vergesellschaften sind, dazu kann ich nichts sagen weil ich damit keine Erfahrungen hab), es geht hier vor allem darum, dass die meisten Leute, die hier ins Forum kommen und eine Einzelkatze wollen/sich eine Einzelkatze bereits geholt haben, nicht bereit sind, ein älteres Tier aus dem Tierheim zu nehmen, sondern es muss halt immer ein süüüüüßes Kitten sein.
 
ach herjee, wer wird denn hier gleich so ungehobelt. es ist nun mal so...
der eine macht diese erfahrung der andere jene nur welche richtig ist entscheidet nicht IHR... that´s life... 😉

@ tiha, wer keine ahnung hat... einfach mal, du weisst schon was. Gib deinen geistigen Dünnschiss nich überall ab, ich kann nichts dafür das du dich nicht verbal ausdrücken kannst. Sehr sinnvoll dieser Satz. Zu egoistisch um mal der realität ins auge zu schauen, du scheinst die weisheit geradezu mit der gabel gefuttert zu haben...
 
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Aber es gibt wirklich, WIRKLICH 🙄 Katzen, die allein sein vertragen.

Zwischen "etwas vertragen" und etwas "wollen" sind aber Welten. Ich bin mir sicher, jeder von uns verträgt es, 20 Tage durchzuarbeiten. Oder vier Wochen keine Süßigkeiten zu essen. Oder oder oder.... aber darum gehts wohl nicht.
Katzen, die allein sein "wollen" kann ich mir nicht vorstellen, wohl aber Katzen, die mit ihren eigenen Artgenossen nichts anfangen zu wissen. Das sind aber Katzen, die nie oder zu kurz in sozialen Gefügen gelebt haben.
Trotzdem sind diese Katzen nicht gerne ganz alleine.
 
aber du kannst das? Findest du deine Fäkalsprache als Gipfel der Sprachkultur? 🙄

wer hat denn angefangen? ich habe nur meine Erfahrung aufgeschrieben...
und aus den erfahrungen aus meinem Umfeld gelernt 😉
dies zusammen gefasst.

Das wurd sofort als Müll tituliert, da man es nicht geschafft hat sich mal andere meinungen anzuhören. das ich zurück schiesse ist klar
 
Nunja, ich wollte mich mal aus euren Diskusionen bewusst raus halten, da ich mich sonst aufregen könnte. Aber, nur weil man mehr als 3 Katzen hat, ist man Lange nocht net der Allwissende.

Ich hab sage und schreibe 4 Jahre alleine mit meinem Kater Mogli gelebt. Und den tollsten und zufriedensten Kater gehabt. Warum zufrieden? Er hatte seine Ruhe, musste mit niemanden Teilen weder Futter noch Frauchen. Auch stand ich im Berufsleben, wenn auch nur Teilzeit. Es waren die Kleinigkeiten die ihn glücklich gemacht haben. Er hat sich nie beschwert, das kein anderer da ist. Ganz im gegenteil, ich dachte wenn ich nicht da bin braucht er einen kleinen Kumpel in seinem Leben, pustekuchen. Er mochte sie nicht und war nur gestresst von der kleinen. So dass er sich das ganze Fell von den Pfoten geschleckert hat. Als er wieder alleine war, war alles wieder gut für ihn. er hatte mich, und er hat mich heiss und innig geliebt.

Irgendwann bin ich zu meinem Freund gezogen, der 3 katzen hatte, gott sei dank hat es bei den 4en sofort gefunkt und dort hat er sich eingelebt. Und auch noch eine schöne Zeit gehabt.

Es kommt immer auf das Fellmonster an, ob es lieber alleine ist und das "Personal" für sich hat, oder alles im leben mit den anderen teilen möchte. Das entscheiden die Katzen selbst.

Für Berufstätige ist es vielleicht von Vorteil eine etwas ältere Fellnase zu sich zu holen, ab nem halben/dreiviertel Jahr. Und die können durchaus auch mal alleine gelassen werden, man kann dann immernoch entscheiden ob es funktionert oder nicht.

Aber das entscheidet die Fellnase und nicht der Mensch.

Find ich gut 🙂 Unsere Katze ist auch immer alleine gewesen und wurde uns vor Jahren von der Katzenhilfe als Einzelkatze übergeben. Damals war sie 1,5 Jahre alt. Sie durfte auch raus, aber auch da keine Freundschaften 😀
 

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