@Kitty Pride
Als Berufstätige kommen eigentlich nur mindestens 2 Katzen in Frage. Man ist mindestens 9 Stunden außer Haus. Ab und an muss man ja auch noch einkaufen und will sich mit Freunden treffen und schlafen muss man auch noch.
Wieviel Zeit hat man da sich um die Katze zu kümmern?
und wofür hat dann dieser Mensch die Katzen?
Damit er sich abends entspannen und Fell streicheln kann?
Und dafür verschlafen dann die Katzen 9 Stunden Arbeitszeit, 6 Stunden Schlafenszeit, 3 Stunden Hausarbeit, Telefonate etc?
Es ist schön, daß sich der Mensch abends an seinen Katzen erfreut, aber die Katzen zahlen dafür schon einen hohen Preis, oder nicht?
Und alle die hier sagen eine ältere Einzelkatze ist doch okay, was bedeutet für euch älter?
Du weisst aber wieviel Aufwand eine ältere Einzelkatze bedeutet? Oder willst Du ihr auch 20 Stunden Schlafenszeit zumuten und dann von ihr erwarten, daß sie abends lustig drauf ist, damit der Mensch sich freuen kann?
Eigentlich ist es nichts anderes als mit einem älteren Menschen. Das Verhältnis verändert sich, aus Erwachsenen, die für ihre Kinder sorgen, werden Erwachsene, die von ihren Kindern umsorgt werden.
Eine ältere Katze bedeutet Mehraufwand, Mehraufwand von Zeit, Zuwendung, Geduld und Verständnis. Diese Katzen laufen nicht mehr einfach nur mit und wenn sie das müssen, tun mir die alten Katzen leid.
@Kaminze
Dass Mensch sich trotzdem noch um seine Katzen kümmern muss, auch wenn sie zu zweit, dritt oder viert sind ist doch selbstverständlich.
Nur wenn Mensch den ganzen Tag berufstätig ist, kann er das nicht in dem Maße, wie er es bei einer allein gehaltenen Katze tun müsste.
Nein, leider kümmern sich viele Katzenbesitzer nicht so intensiv um ihre Wohnungskatzen. Die Tiere werden natürlich versorgt und geliebt, aber viele von ihnen leben von Eigenmotivation, Spiel mit Artgenossen und Kuscheleinheiten mit ihrem Menschen.
Viele Katzenbesitzer haben keine Zeit (nehmen sich keine Zeit) um die Katzen zusätzlich zu beschäftigen.
Auch (bzw. insbesondere) in einem Mehrkatzenhaushalt muß man auf die einzelnen Bedürfnisse der Katzen eingehen und das ist im Alltag nicht der Fall.
Das meine ich ohne Vorwurf, es ist lediglich eine Feststellung.
Kann man also sagen,zusammen kuschelnde,sich putzende Katzen sind die "glücklichen" und die anderen unglücklich?
Ist das miteinander schmusen,die höchste Form des Katzenglücks?
Oder denkt Mensch das nur? Ausgehend von zwischenmenschlicher Beziehung?
Nur so als Gedankenspiel...😀
Du magst gerne mit Theorien spielen, oder?
Wohnungskatzen und Freigängerkatzen sind nicht zu vergleichen, weil die einen ausschließlich vom Menschen abhängig sind und die anderen theoretisch abwandern und umziehen können, wenn es ihnen nicht passt.
Gerade deshalb ist es wichtig, daß Menschen mit Wohnungskatzen das Katzenverhalten besser und richtig interpretieren lernen, damit sie die Katzensprache verstehen und die Tiere glücklich werden können, so glücklich eine Katze in der Wohnung sein kann.